Düsseldorf. Die BASF-Tochter Wintershall prüft Kernbohrungen im Kreis Mettmann. Damit will der größte deutsche Erdöl- und Erdgasproduzent das Potenzial für Fracking-Projekte ausloten.
Die Industrie will die neue Fracking-Debatte nutzen. Die BASF-Tochter Wintershall will in NRW maximal fünf Kernbohrungen durchführen, um in Tiefen bis zu 300 Metern neue Gesteinsproben zu gewinnen. Damit können Geologen ermitteln, ob sich eine Erdgasförderung mit der umstrittenen Fracking-Tiefbohrung lohnt.
Beim Fracking wird ein Gemisch aus Wasser und Chemikalien unter hohem Druck in den Boden gepresst. So kann Schiefergestein in mehreren Tausend Metern Tiefe aufgespalten und darin enthaltenes Erdgas gefördert werden. Gegner sehen darin ein unvertretbares Risiko für das Trinkwasser.
"Unsere Experten planen derzeit, an welchen Orten die Gesteinsuntersuchungen erfolgen können. Dabei konzentriert sich die Bewertung auf die Konzession ,Ruhr', insbesondere den Kreis Mettmann, den Hochsauerlandkreis sowie den Märkischen Kreis", erklärte Wintershall auf Anfrage.
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Die Industrie will die neue Fracking-Debatte nutzen. Die BASF-Tochter Wintershall will in NRW maximal fünf Kernbohrungen durchführen, um in Tiefen bis zu 300 Metern neue Gesteinsproben zu gewinnen. Damit können Geologen ermitteln, ob sich eine Erdgasförderung mit der umstrittenen Fracking-Tiefbohrung lohnt.
Beim Fracking wird ein Gemisch aus Wasser und Chemikalien unter hohem Druck in den Boden gepresst. So kann Schiefergestein in mehreren Tausend Metern Tiefe aufgespalten und darin enthaltenes Erdgas gefördert werden. Gegner sehen darin ein unvertretbares Risiko für das Trinkwasser.
"Unsere Experten planen derzeit, an welchen Orten die Gesteinsuntersuchungen erfolgen können. Dabei konzentriert sich die Bewertung auf die Konzession ,Ruhr', insbesondere den Kreis Mettmann, den Hochsauerlandkreis sowie den Märkischen Kreis", erklärte Wintershall auf Anfrage.
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