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2 verfasser

    Sehr demokratisch!!!

    Neid
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    Sehr demokratisch!!! Empty Bundesregierung blockiert Kampf gegen Abgeordnetenbestechung

    Beitrag von Neid Do 1 Aug - 9:14

    Gestern musste die Bundesregierung erneut berichten, dass sie bei der Korruptionsbekämpfung und der Transparenz der Parteienfinanzierung nicht vorankommt.


    Die Bundesregierung musste der Staatengruppe gegen Korruption (GRECO) berichten, welche Fortschritte es bei der Umsetzung der GRECO-Empfehlungen zur Korruptionsbekämpfung und Parteienfinanzierung von 2009 gibt. Das Problem: Es gibt keine Fortschritte.


    Deutschland wird somit zum wiederholten Male von der Staatengruppe, einem Gremium des Europarats, verwarnt werden. „Deutschland hat keine Fortschritte gegenüber dem letzten Berichtszeitraum vorzuweisen. Schwarz-Gelb hat jede Initiative für mehr Transparenz und bessere Antikorruptionsgesetze blockiert“, sagt Timo Lange von der Organisation LobbyControl. “Im Ausland macht die Regierung Merkel Druck für Anstrengungen im Kampf gegen Korruption, zu Hause werden die Probleme dagegen ausgesessen. Eine glaubwürdige Antikorruptionspolitik sieht anders aus.”



    Hier weiterlesen!
    Sirius123
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    Sehr demokratisch!!! Empty Sehr demokratisch!!!

    Beitrag von Sirius123 Di 8 Apr - 6:36

    EU-Kommission verhindert mehr Transparenz bei Eurostat

    Verhandlungen über mehr Transparenz bei der Statistik-Behörde Eurostat sind gescheitert, sagen EU-Abgeordnete. Die Kommission weigert sich, für Eurostat dieselben Regeln aufzustellen, die für nationale Statistik-Behörden längst gelten.

    Seit 2012 arbeiten Abgeordnete an der Überarbeitung der EU-Verordnung zu den nationalen und der Europäischen Statistikbehörde.

    Anlass war, eine Wiederholung des Betrugsskandals in Griechenland zu verhindern. Dort wurden die Daten über die Größe des Haushaltsdefizits absichtlich gefälscht. Das prognostizierte Haushaltsdefizit betrug im Jahr 2009 rund 3,7 Prozent. Schließlich musste die griechische Regierung ein Defizit von 15,4 Prozent eingestehen. Die Kommission verurteilte das Land wegen der Manipulation von Wirtschaftsstatistiken.

    Der Skandal stürzte das Land in die Krise – und in zwei EU-finanzierte Rettungspakete im Gesamtwert von 240 Milliarden Euro (mehr hier).

    Die nationalen Regierungen müssen als Folge des Griechenland-Skandals nun nach EU-Recht sicherstellen, dass die nationalen statistischen Ämter gesetzlich unabhängig und frei von politischer Einflussnahme sind. Staaten, die ihre statistischen Defizit-Ziele nicht erreichen, können hinsichtlich der Governance-Regeln der Eurozone bestraft werden.

    Die im Jahr 2012 eingereichte Gesetzesänderung gilt nur für nationale Statistik-Behörden. Die Abgeordneten wollten den Geltungsbereich auch auf Eurostat ausweiten.

    Nach einer Reihe von Geheimverhandlungen im diversen Trilog-Treffen (hier) sollte eine „Whistleblower“-Klausel den Chef von Eurostat-Behörde das Recht geben, die Kommission anzufechten, wenn sie die Unabhängigkeit der Behörde in Gefahr sieht.

    Die Abgeordneten wollten auch, dass das Parlament bei der Ernennung des Eurostat-Chefs gehört wird. Dieser sollte auch vor den Wirtschaftsausschuss der Versammlung erscheinen.

    Die Klausel würde absichern, dass „der Vorsitzende in unabhängiger Art und Weise handeln kann, und keine Anweisung von einer Regierung oder einer anderen Institution, Einrichtung, Amt oder Behörde einholen oder annehmen darf. Wenn der Vorsitzende der Auffassung ist, dass eine Maßnahme der Kommission die Unabhängigkeit der Behörde in Frage stellt, muss er oder sie das Europäische Parlament informieren.“

    Weiterlesen...



     applaus  für die EU-Schisser!

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