Nichts was wir nicht schon gewusst haben!
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Unterfinanziert, unwirksam, korrupt – die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mit gigantischen Problemen zu kämpfen. Während sich die Mitgliedsländer seit Jahren weigern höhere Aufwendungen zu zahlen, überrennt eine Ebola-Epidemi weite Teile Westafrikas. Doch Schuld am desaströsen Zustand der WHO ist nicht nur das Missmanagement auf höchster Ebene, sondern auch die enge Verknüpfung mit der Pharma-Lobby und anderen Nutznießerkreisen.
Maßlos unterfinanziert
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Seit mehreren Jahrzehnten fordert die Weltgesundheitsorganitsation höhere Beitragszahlungen ihrer Mitgliedsstaaten. Diese weigerten sich jedoch bis zum heutigen Tage. Die Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) wurde dadurch in den letzten Jahren immer mehr dazu gezwungen Finanzmittel abzubauen. So sank beispielsweise allein vom Jahr 2012 bis 2014 die Möglichkeiten zur Seuchen- bzw. Krisenprävention und Bekämpfung um über 50% (siehe Grafik 1). Die geschiedenen Generalsekretäre der WHO kritisierten das bis zuletzt aufs schärfste.
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Das Geschäft mit der Schweinegrippe
Als im Jahr 2010 immer mehr von der “Schweinegrippe” in Europa zu hören war, rief die WHO völlig überraschend die höchste Alarmstufe aus: Pandemiewarnung. Zum Vergleich: In Deutschland sind dem Robert-Koch-Institut (RKI) von Ende April 2009 bis Anfang August 2010 insgesamt 226.000 bestätigte Fälle der Schweinegrippe (Influenza H1N1/2009) übermittelt worden, davon 258 Todesfälle, die meisten im November. Weltweit soll es laut WHO ungefähr 18.000 Tote gegeben haben.
Während der – teilweise auch medial – verbreiteten nationalen Panik, zwang die WHO auch die Bundesregierung zu mehreren Vertragsabschlüssen. So auch zum “GSK-Vertrag” mit dem Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline. Bis heute behandelt die Regierung das Papier offiziell als “streng vertraulich” und hat es trotz mehrer Anfragen nicht bekanntgegeben. Trotzdem liegt der Vertrag mehreren Medien vor. In der Orginalfassung zwischen den Ländern der Bundesrepublik und GlaxoSmithKline ist die Rede von 224 Millionen Aufwendungen, die der Bund für die Einlagerung eines Impfstoffes an GSK zu zahlen hat. Doch die weltweite Pandemie blieb aus, die Impfstoffe landeten teilweise in der Müllhalde. Der Fehlalarm der WHO soll der Pharmawelt weltweit mehr als 18 Milliarden US-Dollar eingebracht haben.
Die, die damals in der WHO den Ton angegeben haben, finden sich heute teilweise in Spitzenpositionen der Pharmaindustrie wieder. Klaus Stör beispielsweise, der jahrelang an der Spitze der Schweinegrippe Taskforce stand, bekleidet heute Spitzenpositionen des Pharmariesen Nowatis.
QUELLE
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Unterfinanziert, unwirksam, korrupt – die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat mit gigantischen Problemen zu kämpfen. Während sich die Mitgliedsländer seit Jahren weigern höhere Aufwendungen zu zahlen, überrennt eine Ebola-Epidemi weite Teile Westafrikas. Doch Schuld am desaströsen Zustand der WHO ist nicht nur das Missmanagement auf höchster Ebene, sondern auch die enge Verknüpfung mit der Pharma-Lobby und anderen Nutznießerkreisen.
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Seit mehreren Jahrzehnten fordert die Weltgesundheitsorganitsation höhere Beitragszahlungen ihrer Mitgliedsstaaten. Diese weigerten sich jedoch bis zum heutigen Tage. Die Sonderorganisation der Vereinten Nationen (UN) wurde dadurch in den letzten Jahren immer mehr dazu gezwungen Finanzmittel abzubauen. So sank beispielsweise allein vom Jahr 2012 bis 2014 die Möglichkeiten zur Seuchen- bzw. Krisenprävention und Bekämpfung um über 50% (siehe Grafik 1). Die geschiedenen Generalsekretäre der WHO kritisierten das bis zuletzt aufs schärfste.
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Das Geschäft mit der Schweinegrippe
Als im Jahr 2010 immer mehr von der “Schweinegrippe” in Europa zu hören war, rief die WHO völlig überraschend die höchste Alarmstufe aus: Pandemiewarnung. Zum Vergleich: In Deutschland sind dem Robert-Koch-Institut (RKI) von Ende April 2009 bis Anfang August 2010 insgesamt 226.000 bestätigte Fälle der Schweinegrippe (Influenza H1N1/2009) übermittelt worden, davon 258 Todesfälle, die meisten im November. Weltweit soll es laut WHO ungefähr 18.000 Tote gegeben haben.
Während der – teilweise auch medial – verbreiteten nationalen Panik, zwang die WHO auch die Bundesregierung zu mehreren Vertragsabschlüssen. So auch zum “GSK-Vertrag” mit dem Pharmaunternehmen GlaxoSmithKline. Bis heute behandelt die Regierung das Papier offiziell als “streng vertraulich” und hat es trotz mehrer Anfragen nicht bekanntgegeben. Trotzdem liegt der Vertrag mehreren Medien vor. In der Orginalfassung zwischen den Ländern der Bundesrepublik und GlaxoSmithKline ist die Rede von 224 Millionen Aufwendungen, die der Bund für die Einlagerung eines Impfstoffes an GSK zu zahlen hat. Doch die weltweite Pandemie blieb aus, die Impfstoffe landeten teilweise in der Müllhalde. Der Fehlalarm der WHO soll der Pharmawelt weltweit mehr als 18 Milliarden US-Dollar eingebracht haben.
Die, die damals in der WHO den Ton angegeben haben, finden sich heute teilweise in Spitzenpositionen der Pharmaindustrie wieder. Klaus Stör beispielsweise, der jahrelang an der Spitze der Schweinegrippe Taskforce stand, bekleidet heute Spitzenpositionen des Pharmariesen Nowatis.
QUELLE