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    mehrere EU-Länder holen ihr Gold wieder ins eigene Land, außer Deutschland natürlich

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    mehrere EU-Länder holen ihr Gold wieder ins eigene Land, außer Deutschland natürlich Empty mehrere EU-Länder holen ihr Gold wieder ins eigene Land, außer Deutschland natürlich

    Beitrag von Sirius123 Mo 15 Dez - 9:55

    Geheimaktion: Niederlande holen Gold aus USA heim

    In völliger Geheimhaltung haben die Niederlande in den vergangenen Monaten 120 Tonnen Gold aus New York abgezogen. Die Ukraine hat derweil ein Drittel ihrer Reserven verkauft.

    Was den Deutschen nicht gelungen ist, haben die Holländer offenbar in absoluter Geheimhaltung durchgezogen. Wie die Nationalbank der Niederlande am Freitag per Aussendung bekannt gab, wurden in den vergangenen Monaten 122,5 Tonnen Gold aus den Tresoren der Federal Reserve in New York heimgeholt. Holland besitzt 612,5 Tonnen Gold – etwa das Doppelte von Österreich (280 Tonnen).

    Vor der Rückholung lagerte die niederländische Nationalbank nur 70 Tonnen in der Heimat, 312 Tonnen in den USA, 122,5 in Kanada und 110 in London. Nach der Aktion lagern exakt 189,9 in den Niederlanden – und genau diese Menge weiterhin in den USA. Die Bestände in Kanada und England wurden nicht verändert. „Diese Anpassung der Nationalbank folgt anderen Zentralbanken, die einen größeren Teil ihrer Goldreseven im eigenen Land lagern“, heißt es in der Aussendung: „Neben einer stärker ausgeglichenen Verteilung der Goldreserven kann dies auch das Vertrauen in der Bevölkerung erhöhen.“

    In den traditionellen Hartwährungsländern wie den Niederlanden, der Schweiz, Deutschland und auch Österreich wächst seit der Finanzkrise der Druck, die Goldreserven nicht mehr mehrheitlich im Ausland zu lagern. Die eiserne Reserve müsse sich im Land befinden, so das Argument.

    Schweizer Abstimmung

    In der Schweiz soll die Bevölkerung am 30. November sogar über eine Initiative abstimmen, die der Nationalbank, sollte sie angenommen werden, nicht nur weitere Goldverkäufe verbieten würde, sondern auch zum Kauf großer Mengen an zusätzlichen Reserven verpflichten würde.

    Die Schweizerische Nationalbank wehrt sich aber energisch gegen das Vorhaben und betont, dass ihre Unabhängigkeit und Funktionstüchtigkeit als „Hüterin des Franken“ von der Initiative bedroht würde. Tatsächlich zeigt die zunehmende Transparenz der euro-päischen Notenbanken beim Thema Gold, dass man auf den Druck von außen ohnehin reagiert.

    Die europäischen Zentralbanken (inklusive der Schweizerischen) haben ihre Goldverkäufe seit Jahren eingestellt. Die Notenbanken der Eurozone verfügen gemeinsam gar über 10.000 Tonnen Gold – und damit über die größten Reserven weltweit. Grob gerechnet halten die Notenbanken eine Unze Gold pro Bürger in der Eurozone. Die USA verfügen über 8000 Tonnen, China hat offiziell nur 1000 Tonnen – inoffiziell aber wohl schon viel mehr.

    Trotzdem sind die Zentralbanken des globalen Ostens (China, Russland, etc.) verstärkt auf der Käuferseite zu finden, weil sie verglichen mit ihren Währungsreserven noch über vergleichsweise wenig Gold verfügen.

    Ukraine verkauft rasch

    Die österreichischen Goldreserven lagern zwar zum größten Teil im Ausland – aber nicht in den USA. 224 Tonnen (rund 80 Prozent) lagern in London, wo man „im Notfall“ auch damit handeln könnte. Rund sieben Tonnen sind in der Schweiz und rund 50 Tonnen lagern in Wien. Deutschland versucht hingegen seit mehreren Jahren, 300 Tonnen aus den USA zurückzuholen – hat damit aber offenbar Probleme. Bis Anfang dieses Jahres sollen Medienberichten zufolge nur fünf Tonnen geliefert worden sein.

    Ein ganz anderes Problem hat die Ukraine. Sie hat im Zuge der anhaltenden Krise offenbar bereits einen großen Teil ihrer Reserven verkauft. Laut IWF allein 14 Tonnen. Derzeit besitze die Ukraine nur noch 26 Tonnen Gold, so der Währungsfonds.

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    mehrere EU-Länder holen ihr Gold wieder ins eigene Land, außer Deutschland natürlich Empty Re: mehrere EU-Länder holen ihr Gold wieder ins eigene Land, außer Deutschland natürlich

    Beitrag von Sirius123 Mo 15 Dez - 10:04

    Jetzt auch Belgien: Europas Wettlauf um die Heimholung von Gold

    Der Verdacht nimmt zu, denn jetzt prüft auch Belgien die Rückführung seines in Übersee gelagerten Goldes.

    Vor einer Woche hatten die Niederlande überraschend die Repatriierung von 122 Tonnen, die zuvor bei der US-Notenbank und bei anderen Zentralbanken gelagert waren, bekanntgegeben. Vor wenigen Tagen hatte zudem die Chefin der Front National in Frankreich, Marine Le Pen, gefordert, Frankreichs Gold so bald wie möglich zu repatriieren.

    In der Schweiz haben die Bürger am vergangenen Sonntag nach einer massiven Negativ-Kampagne der Mainstream-Medien in einer Abstimmung darauf verzichtet, die Notenbank zu einer Aufstockung der Goldreserve zu verpflichten.

    Die Nachricht über die belgischen Pläne kommt von Koos Jansen im Bullionstar Blogs. Er beruft sich auf eine Meldung von VTM Nieuws. Der Sender gibt an, dass die Notenbank eine Prüfung dieses Schrittes inzwischen bestätigt hat.

    Harvey Organ bei den Silver Doctors meldet die belgischen Rückhol-Pläne ebenfalls. Er bezieht sich dabei auf den Autor des Buches The Big Reset von Willem Middelkoop.

    Laut dem World Gold Council (WGC) besitzt Belgien 277 Tonnen Gold und rangiert damit an 22. Stelle der Länder mit den größten Goldreserven. Laut dem WGC hält das Land 35 Prozent seiner Reserven in Gold.

    Neu soll VTM Nieuws zufolge sein, dass Belgien sein Auslandsgold vollständig heimholen will, im Unterschied zur Bundesbank und den Niederlanden. Die Nachrichten aus Belgien bedeuten eine Eskalation der europäischen Bemühungen, das im Ausland gelagerte Gold in Sicherheit zu bringen.

    Die wachsenden europäischen Anstrengungen in diese Richtung – zusammen mit rekordhohen Käufen durch China, die übrigen BRICS und Russland – deuten darauf hin, dass in immer mehr Ländern mit einem Zusammenbruch des Fiatgeld-Systems oder mit einem Übergang zu einem goldgedeckten Währungssystem gerechnet wird.

    Russland hat im dritten Quartal laut dem WGC mehr Gold zu seinen Reserven addiert als alle anderen Notenbanken der Welt zusammen. Im Falle Russlands kommt die Implosion des Rubelkurses mit ins Spiel, dieser hat im laufenden Jahr gegenüber dem Dollar 40 Prozent an Wert verloren.

    Der Trend, der sich hier erkennbar festigt, hat enorme Symbolwirkung. Immer mehr Länder stehen Schlange um ihr Gold heimzuholen. Das signalisiert wachsendes Miss-trauen nicht nur gegen die USA und damit das bei der Fed eingelagerte Gold, sondern auch gegen das internationale Finanzsystem insgesamt.

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    mehrere EU-Länder holen ihr Gold wieder ins eigene Land, außer Deutschland natürlich Empty Re: mehrere EU-Länder holen ihr Gold wieder ins eigene Land, außer Deutschland natürlich

    Beitrag von Sirius123 Mo 15 Dez - 10:06

    Österreich will Gold-Reserven von London nach Wien verlagern

    Die österreichische Notenbank könnte schon bald ihre Goldbestände aus London nach Wien zurückholen. Das empfiehlt zumindest der österreichische Rechnungshof in einem Prüfungsbericht. 80 Prozent aller Goldbestände des Landes lagern in London.

    Die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) soll ihre in London gelagerten Goldreserven nach Österreich zurückholen. Bei der Bank of England bestehe ein hohes Konzentrations-Risiko. Das geht aus dem jüngsten OeNB-Prüfungsbericht des Rechnungshofs hervor.

    Die Prüfer raten „raschen Evaluierung aller Möglichkeiten einer besseren Streuung der Lagerorte“. Die Lagerorte sollen gestreut werden, indem eine Diversifizierung der Vertragspartner vorgenommen wird, heißt es in dem Bericht. Die Notenbank hält einen Transfer des Golds nach Österreich für grundsätzlich möglich. Doch man wolle als unabhängige Institution eigenständig darüber bestimmen.

    Österreich verfügt über 280 Tonnen Gold, wovon nur 17 Prozent in Wien gelagert sind. 80 Prozent lagern in England und drei Prozent lagern in der Schweiz. Im November haben die Niederlande 122,5 Tonnen ihrer Goldbestände aus den USA zurückgeholt. Diese befanden sich bisher zu 51 Prozent in den USA, zu 20 Prozent in Kanada, zu 18 Prozent in Großbritannien und zu 11 Prozent im eigenen Land.

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