Nachdem die Aussicht auf beruhigende Worte vom Präsident Wladimir Putin, den Rubel kräftig steigen ließen, sorgt die tatsächliche Rede wieder für Unsicherheit. Dennoch hält sich der Rubel von seinen Tiefständen fern.
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Der Kurs des Rubels ist am Donnerstag wieder gestiegen. In Moskau war am Nachmittag ein Euro 74 Rubel wert, nach 75,10 Rubel bei Börsenschluss am Vorabend. Ein Dollar kostete 60,56 Rubel. Am Dienstag wurden für einen Euro zeitweise 100 Rubel fällig, für einen Dollar 80 Rubel.
Grund für die Erholung war die Pressekonferenz von Präsident Putin. Allerdings schwächte Putin mit seiner Äußerungen zur Lage in der Ukraine den Rubel zeitweise wieder. Auch die Aktienkurse kamen etwas von ihren Tageshöchstkursen zurück.
Putin hat der Ukraine vorgeworfen, Strafaktionen im Osten des Landes durchzuführen und die Region wirtschaftlich zu blockieren. Gleichzeitig hat Putin dem Westen vorgeworfen, Russland unterwerfen und entwaffnen zu wollen. "Putin wird aus dem Kreml herausgezogen werden müssen", meint David Fuller von Fuller Treacy Money.
Der Rubel hatte sich am Mittwoch erst stabilisiert, nachdem das Finanzministerium mit einem massiven Devisenverkauf eingeschritten war. Auch die Zentralbank verkündete weitere Maßnahmen, um die Stabilität des Finanzsystems zu stützen.
Seit Beginn des Jahres verlor der Rubel rund 40 Prozent an Wert. Gründe sind die Wirtschaftssanktionen des Westens wegen Moskaus Rolle in der Ukraine-Krise, vor allem aber der Ölpreisverfall.
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Der Kurs des Rubels ist am Donnerstag wieder gestiegen. In Moskau war am Nachmittag ein Euro 74 Rubel wert, nach 75,10 Rubel bei Börsenschluss am Vorabend. Ein Dollar kostete 60,56 Rubel. Am Dienstag wurden für einen Euro zeitweise 100 Rubel fällig, für einen Dollar 80 Rubel.
Grund für die Erholung war die Pressekonferenz von Präsident Putin. Allerdings schwächte Putin mit seiner Äußerungen zur Lage in der Ukraine den Rubel zeitweise wieder. Auch die Aktienkurse kamen etwas von ihren Tageshöchstkursen zurück.
Putin hat der Ukraine vorgeworfen, Strafaktionen im Osten des Landes durchzuführen und die Region wirtschaftlich zu blockieren. Gleichzeitig hat Putin dem Westen vorgeworfen, Russland unterwerfen und entwaffnen zu wollen. "Putin wird aus dem Kreml herausgezogen werden müssen", meint David Fuller von Fuller Treacy Money.
Der Rubel hatte sich am Mittwoch erst stabilisiert, nachdem das Finanzministerium mit einem massiven Devisenverkauf eingeschritten war. Auch die Zentralbank verkündete weitere Maßnahmen, um die Stabilität des Finanzsystems zu stützen.
Seit Beginn des Jahres verlor der Rubel rund 40 Prozent an Wert. Gründe sind die Wirtschaftssanktionen des Westens wegen Moskaus Rolle in der Ukraine-Krise, vor allem aber der Ölpreisverfall.
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