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Wie eine spanische Zeitung meldet, möchten die USA ihre Truppenpräsenz in Spanien erhöhen. Als Grund hab US-Verteidigungsminister Hagel in einem Brief an die Regierung in Madrid an, dass man schneller auf Krisen in Afrika reagieren wolle.
Berichten zufolge hat das US-Verteidigungsministerium Madrid aufgefordert, einen im Jahr 1988 unterzeichneten bilateralen Vertrag zu ändern und eine dauerhafte Stationierung von US-Truppen zu erlauben. Genauer geht es dabei um den US-Militärstützpunkt an der Morón de la Frontera, angeblich um auf Krisen in Afrika schneller reagieren zu können. Dies meldet die spanische Zeitung El Pais.
Die Zeitung beruft sich dabei auf einen Brief von US-Außenminister Chuck Hagel an die spanische Regierung. Nach einem Abkommen aus März 2014 sind aktuell 850 US-Soldaten auf dem Fliegerhorst stationiert und bei Bedarf kann die Zahl auf 1110 erhöht werden. Der Vertrag läuft bis April 2015. Washington möchte nun jedoch die Erlaubnis, 3000 Soldaten dort zu stationieren. Die in der Nähe von Sevilla befindliche Militärbasis wird seit 1953 gemeinsam von spanischen und US-Luftstreitkräften verwendet.
Spanien ist ein wichtiger militärischer Partner der USA. Im Jahr 2011 erlaubte Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero der NATO, den Marinestützpunkt Rota in Cádiz für eine Raketenabwehr zu verwenden. Seit beginn der Krise in der Ukraine haben zwei Zerstörer der US Navy den Stützpunkt ins Schwarze Meer verlassen.
QUELLE
Wie eine spanische Zeitung meldet, möchten die USA ihre Truppenpräsenz in Spanien erhöhen. Als Grund hab US-Verteidigungsminister Hagel in einem Brief an die Regierung in Madrid an, dass man schneller auf Krisen in Afrika reagieren wolle.
Berichten zufolge hat das US-Verteidigungsministerium Madrid aufgefordert, einen im Jahr 1988 unterzeichneten bilateralen Vertrag zu ändern und eine dauerhafte Stationierung von US-Truppen zu erlauben. Genauer geht es dabei um den US-Militärstützpunkt an der Morón de la Frontera, angeblich um auf Krisen in Afrika schneller reagieren zu können. Dies meldet die spanische Zeitung El Pais.
Die Zeitung beruft sich dabei auf einen Brief von US-Außenminister Chuck Hagel an die spanische Regierung. Nach einem Abkommen aus März 2014 sind aktuell 850 US-Soldaten auf dem Fliegerhorst stationiert und bei Bedarf kann die Zahl auf 1110 erhöht werden. Der Vertrag läuft bis April 2015. Washington möchte nun jedoch die Erlaubnis, 3000 Soldaten dort zu stationieren. Die in der Nähe von Sevilla befindliche Militärbasis wird seit 1953 gemeinsam von spanischen und US-Luftstreitkräften verwendet.
Spanien ist ein wichtiger militärischer Partner der USA. Im Jahr 2011 erlaubte Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero der NATO, den Marinestützpunkt Rota in Cádiz für eine Raketenabwehr zu verwenden. Seit beginn der Krise in der Ukraine haben zwei Zerstörer der US Navy den Stützpunkt ins Schwarze Meer verlassen.
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