Und hier mal was von einer anderen Sichtweise
:
EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 25
Gernot L. Geise
Neuschwabenland - letzte Zuflucht
gegen Kriegsende?
Die Informationen über die Neuschwabenland-
Expedition zur Antarktis
sind seit Kriegsende gef lissentlich
verschwiegen worden und aus dem
Bewusstsein des deutschen Volkes verschwunden.
Trotzdem ranken sich
allerlei Verschwörungstheorien um
Neuschwabenland, die bis zu solch
abstrusen Behauptungen reichen, dort
würden Außerirdische zusammen mit
Reichsdeutschen in geheimen Basen die
Eroberung der Welt planen.
Die Geschichte der deutschen Antarktiserforschung
geht auf das Jahr
1873 zurück, als Eduard Dallmann im
Auftrage der zuvor gegründeten deutschen
Polarschifffahrtsgesellschaft mit
seinem Schiff „Grönland“ neue Regionen
und Passagen in den antarktischen
Gewässern entdeckte. Unter anderem
entdeckte Dallmann die Kaiser-Wilhelm-
Inseln am westlichen Ausgang der
Bismarkstraße entlang der Biscoue Inseln.
Die Deutschen erwiesen sich in der
Erforschung der Polar-Regionen schon
damals innovativ, denn die „Grönland“
war das erste Dampfschiff, das die antarktischen
Gewässer erkundete.
In den darauf folgenden sechzig
Jahren fanden acht weitere Expeditionsvorstöße
sowie zwei weitere Hauptexpeditionen
statt, 1910 unter Wilhem
Filchner mit dem Schiff „Deutschland“
sowie 1925 mit dem Polarschiff „Meteor“
unter Dr. Albert Merz.
In den Vorkriegsjahren war der Südpol
noch nicht durch die internationalen
Antarktisverträge gesichert. Die
Absteckung eines Gebietsanspruches
konnte also als Schritt zur Wahrnehmung
deutscher Interessen genutzt
werden. So wurde in Zusammenarbeit
mit der deutschen Lufthansa eine zivile
Expedition entwickelt und umgesetzt.
Das Kommando über dieses Unternehmen
sollte der erfahrene Polarkapitän
Alfred Ritscher übernehmen. Als Schiff
wurde die „Schwabenland“ ausgewählt,
ein schwimmender Flugzeugstützpunkt
der Lufthansa, der mithilfe von Dampfkatapulten
zehn Tonnen schwere „Dornier-
Wal“-Flugboote starten konnte.
Diese revolutionäre Technik verwendete
die Lufthansa bereits seit 1934 für den
Postverkehr mit Südamerika.
Die „Schwabenland“ wurde noch im
Herbst 1938 in Hamburger Werften für
26 EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005
die enorme Summe von einer Million
Reichsmark für die Expedition antarktistauglich
gemacht, was allein ein Drittel
des veranschlagten Expeditionsbudgets
ausmachte.
Mitte November 1938 kam der amerikanische
Antarktisforscher Richard
Evelyn Byrd auf Einladung der Polarschifffahrtsgesellschaft
nach Hamburg
und führte dort in der Urania vor 82
anwesenden Personen einen Antarktisfilm
vor. 54 von diesen Personen waren
Mitglieder der Schiffsbesatzung und
kamen zur Schulung und Vorbereitung
auf diese Antarktis-Expedition. Byrd
hatte den Südpol 1929 fast überfl ogen.
Zu jener Zeit war er noch Zivilist und
wurde dann amerikanischer Nationalheld.
Die „Schwabenland“ verließ Hamburg
am 17.12.1938 und erreichte die
Antarktis am 19.01.1939 bei 4° 15´ W
und 69° 10´ S. Die Expedition sollte
durch Flugerkundung, luftfotogrammetrische
Aufnahmen und Flaggenabwurf
deutsche Ansprüche auf antarktischen
Besitz geltend machen. Zu diesem
Zweck wurde das Flugzeugmutterschiff
am Rande der Antarktis im südatlantischen
Ozean stationiert und durch Flüge
ein über 600.000 Quadratkilometer
großes Gebiet erkundet, welches dann
als Neuschwabenland gekennzeichnet
wurde. Die beiden Flugboote „Boreas“
und „Passat“ überfl ogen mehrere Male
das Gebiet. Sie dokumentierten dieses
mit über 11.000 Fotografi en, die heute
noch existieren. Die Fotografi en wurden
mit Zeiss Reihenkameras RMM
38 gemacht.
Die Flugboote warfen Reichsfahnen
an Metallpfeilen ab. Gleichzeitig wurden
Reichssteckfl aggen an der Nordküste
der Antarktis gesetzt. So kommt
es, dass das gesamte nördliche Segment
der Antarktis deutsche Namen trägt.
Neuschwabenland ist auch heute
noch die offi zielle geografi sche Bezeichnung
der Küsten- und Gebirgsregion
im engeren Sinn. Für die Gebirgsmassive
wurden ebenfalls eine Reihe von
deutschen Namen vergeben: Wohlthatmassiv,
Mühlig-Hofmann-Gebirge
oder Ritscherland. Es waren allesamt
Expeditionsteilnehmer, die hier als Namensgeber
Pate standen.
Während eines der letzten Flüge
wurde eine noch erstaunlichere Landschaft
gefunden, die auf halbem Wege
zwischen dem Wohlthat-Massiv und
den Eisklippen der Küste liegt. Das
Gebiet ist völlig eisfrei, enthält Seen,
Wälder und Savannen. Ihr Entdecker
war der Flugkapitän Schirmacher. Daher
trägt das Gebiet noch heute den Namen
„Schirmacheroase“.
Insgesamt wurden auf dem Gebiet
Neuschwabenland Gebirge mit Gipfeln
über 4000 Metern Höhe und riesige eisfreie
Flächen mit Vegetation und Seen
entdeckt. Teilweise wurden nach dem
Antarktisvertrag von 1957 Gebirgszüge
neu benannt („Queen Maud Land“)
und unter norwegisches Protektorat
gestellt.
Durch die Erforschung und die Abwürfe
der Flaggen hat das deutsche
Reich dort Handlungsfähigkeit bewiesen.
Nach damaligem Völkerrecht war
es eine vollkommen legale Inbesitznahme.
Allerdings wird die Inbesitznahme
von Neuschwabenland heute
in Deutschland von offi ziellen Stellen
geleugnet. Auf eine entsprechende Anfrage
von 1993 antwortete das Auswärtigen
Amt:
„Das frühe deutsche Reich hat Gebietsansprüche
in der Antarktis nicht erhoben,
und zwar auch nicht in Bezug auf
das von der deutschen Antarktis-Expedition
1938/39 entdeckte Gebiet Neu-
Schwabenland. Einer norwegischen
Erklärung vom 14. Januar, mit der ein
größeres Gebiet in der Antarktis unter
Einbeziehung von Neuschwabenland
in Anspruch genommen wurde, hat die
Reichsregierung am 23. Januar 1939
widersprochen und sich »bezüglich des
Gebietes die volle Handlungsfreiheit
vorbehalten, die sich aus den Grundsätzen
des Völkerrechts ergibt«.
Konkrete Ansprüche auf das fragliche
Gebiet hat das deutsche Reich allerdings
weder damals noch später erhoben.
Die Bundesregierung hat lediglich
im Jahre 1952 das auf die Tatsache
der Entdeckung gestützte Recht zur
geographischen Namengebung für
Neuschwabenland ausgeübt“.
Es stellt sich die Frage, was das Dritte
Reich dann mit den Flaggenabwürfen
über der Antarktis bezwecken wollte?
Zeitgleich mit dem Aufenthalt der
deutschen Expeditionsgruppe in Neuschwabenland
beanspruchte Norwegen
Das Expeditionsschiff „Schwabenland“
Das „Dornier-Wal“-Flugboot beim Katapultstart vom Trägerschiff „Schwabenland“
Neuschwabenland
EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 27
das Königin-Maud-Land, also den Teil
der Antarktis, in dem auch Neuschwabenland
liegt, durch eine königliche
Resolution am 14.01.1939 für sich.
Das Reichsaußenministerium unterrichtete
daraufhin den norwegischen
Gesandten in Berlin, dass die deutsche
Regierung diese Besitzergreifung nicht
anerkennen würde. Norwegen führte
als Beleg für seine Rechte auf das Königin-
Maud-Land dessen Entdeckung
und Erforschung an. Entdeckung und
Erforschung eines Gebietes sichern dem
Entdeckerstaat aber nicht für immer,
sondern nur für einen kurzen Zeitraum
die Erwerbsrechte. Der entdeckende
Staat kann demnach jeden Versuch
eines anderen Staates, dieses Land zu
vereinnahmen, abwehren. Macht er
dies nicht, verfällt der Gebietsanspruch
des Entdeckerstaates. Da Norwegen
nicht gegen das Ausbringen deutscher
Hoheitszeichen auf dem von ihm beanspruchten
Gebiet eingeschritten war,
hatte es die von Entdeckungen und Erforschungen
abgeleiteten Rechte zumindest
für Neuschwabenland verwirkt.
Mitte Februar verließ dann die
„Schwabenland“ wieder die antarktische
Region. Auf der knapp zweimonatigen
Heimreise wurde das kartografische
Material gesichtet und vorausgewertet.
Kapitän Ritscher hat noch eine weitere
Expedition mit verbesserten „leichteren
Flugzeugen auf Kufen“ vorbereitet.
Im Oktober 1939 sollen dann die zivilen
Expeditionsvorbereitungen eingestellt
worden sein. Allerdings sollen die beiden
Expeditionsteilnehmer Ing. Ass. Siewert
und der Schiffszimmermann Wehrend,
die beide Teilnehmer an der Antarktisexpedition
im Jahre 1938/39 waren,
berichtet haben, dass sie auch noch
nach Beendigung der Expedition im
Frühjahr 1939 weiterhin auf dem Schiff
„Schwabenland“ Dienst machten. Ihr
Schiff sei pausenlos im vierteljährlichen
Rhythmus zwischen Neuschwabenland
und dem Heimathafen gependelt, um
Ausrüstungsgegenstände und ganze
Bergbaueinrichtungen in die Antarktis
zu befördern. Dazu sollen auch Gleisanlagen
und Loren, aber auch eine riesige
Fräse, um Tunnelsysteme ins Eis bohren
zu können, gehört haben. Dem widersprechen
allerdings die Unterlagen,
nach denen die „Schwabenland“ nach
ihrer Rückkehr überholungsbedürftig
gewesen sei. Weiterhin eignete sich
dieses Schiff wohl kaum zum Transport
von Material, schon gar nicht in
den Dimensionen einer Tunnelfräse,
weil durch das Flugzeugschleudersystem
einfach zu wenig Stauraum übrig
blieb. Und als Letztes sei angefügt, dass
ein Schiff von den Dimensionen der
„Schwabenland“ nirgends so nahe an
die erkundeten Küsten der Antarktis
hätte heranfahren können, dass eine
wie auch immer geartete Ladung hätte
gelöscht werden können.
Das muss nicht heißen, dass nicht
trotzdem (geheime) Schifffahrten nach
Neuschwabenland durchgeführt worden
sein konnten. Im April/Mai 1939
ankerte eine deutsche Walfangf lotte
mit sechs Schiffen bis 20.000 BRT vor
Neuschwabenland. Hatten sie vielleicht
Ausrüstung für militärische Stützpunkte
an Bord? Auch späterhin kreuzten
immer wieder einmal Kreuzer oder
U-Boote vor Neuschwabenland, deren
Einsatzzweck bis heute geheim ist.
Nach alten reichsdeutschen U-Bootkarten
besteht die Antarktis aus zwei
Teilkontinenten. Durch Tauchgänge
verschiedener U-Boote wurde dies während
des Zweiten Weltkriegs herausgefunden.
Ausgedehnte Erforschungen
Streckenkarte der deutschen Antarktis-Expedition 1938/39 (Lufthansa-Archiv)
Mitglieder der Schwabenland-Expedition beim
Aufstellen der Reichsfl agge auf Neuschwabenland
Neuschwabenland
28 EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005
mit U-Booten in der Gegend ergaben,
dass ein unterseeischer Graben vor Neuschwabenland
bis zum anderen Ende
des Kontinents verläuft. Man fand heraus,
dass der Graben offenbar vulkanischen
Ursprungs ist. Als die deutschen
Forscher ihm folgten, entdeckten sie
warme Seen, Höhlen, Gletscherspalten
und Eistunnel. An anderer Stelle heißt
es, dass eine U-Boot-fähige Warmwasser-
Tiefseestraße entdeckt worden sei,
die sich hervorragend nutzen ließ. Es
ist also durchaus nicht so, dass nach
der „Schwabenland“-Expedition keine
deutschen Schiffsbesuche mehr stattgefunden
hätten.
Die im Laufe des Krieges verwendeten
U-Boote, insbesondere die neueren
Typen, waren mit dem so genannten
Walterantrieb ausgerüstet. Er ermöglichte
es ihnen, im Vergleich zu herkömmlichen
U-Booten unglaubliche
Geschwindigkeiten zu erreichen. Des
Weiteren war es ihnen mit dem so genannten
Walter-Schnorchel möglich,
fast unbegrenzt lange unter Wasser
bleiben zu können. Der nach Prof. Walter
benannte Walter-Antrieb wurde
schon ab 1933 entwickelt. Das erste
Versuchsboot V 80 erreichte schon bei
der ersten Probefahrt eine Unterwassergeschwindigkeit
von 26 Knoten, also
fast 50 km/h, und übertraf damit die
damals bis 9 Knoten übliche U-Bootgeschwindigkeit
erheblich. Die Bootsfront
war in Eiform ausgebildet, wodurch das
Wasser spiralförmig um die U-Boote
gewendet wurde. Der untere Teil dieser
Boote hatte die Form einer stehenden
Acht, der Antrieb erfolgte mit Wasserstoffperoxid.
Großadmiral Dönitz erklärte zu
diesen Booten, dass durch diese Typen
die Überlegenheit, die die (feindliche)
Abwehr den U-Booten gegenüber seit
1943 gewonnen hatte und die im Wesentlichen
auf der Überwasserortung
mit Hilfe von Radar beruhte, ausgeschaltet
war. Das U-Boot blieb für die
Ortung nicht feststellbar unter Wasser,
operierte in schützender Tiefe und griff
auch nur aus ihr heraus an. Der Walter-
Schnorchel ermöglichte es diesen UBooten,
wie gesagt, nahezu unbegrenzt
lange unter Wasser zu operieren, ohne
auftauchen zu müssen. Zum Schutz vor
feindlichem Radar wurde eine besondere
Schutzverkleidung entwickelt, welche
die Radarstrahlen absorbierte.
Es existieren überraschend viele Berichte
über U-Boote, die zwar offi ziell
ausliefen, aber weder versenkt wurden
noch in Gefangenschaft gerieten, sondern
spurlos verschwunden sind. Und
das, obwohl über jedes U-Boot mit
deutscher Gründlichkeit Buch geführt
wurde. Ganz ähnlich verhält es sich
auch mit vielen erfolgreichen Ingenieuren,
Wissenschaftlern, Medizinern und
Technikern, deren Verbleib bis heute
ungeklärt ist. Allerdings, und das sollte
ebenfalls beachtet werden, eigneten sich
die deutschen U-Boote absolut nicht für
den Transport größerer Materialmengen.
Wenn also U-Boote zur Flucht verwendet
wurden, so konnten damit zwar
Nordabbruch der Neumayersteilwand
U-Boot mit „Walter-Schnorchel“
Neuschwabenland
EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 29
einige Menschen transportiert werden,
kaum jedoch sperrige Materialien oder
Maschinen.
Dass die Geschichte der Marine des
Dritten Reiches heute zu den am besten
dokumentierten Gebieten der Militärgeschichte
gehört, ist das Verdienst von
Großadmiral Karl Dönitz (1890–1981),
dem Chef der U-Boot-Flotte, seit 1943
Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine
und später Hitlers Nachfolger.
Er gab am Ende des 2. Weltkrieges den
Befehl, dass keine Kriegstagebücher,
weder das der Seekriegsleitung noch das
der U-Boot-Führung, vernichtet werden
sollten. Dönitz war der Auffassung,
dass die deutsche Marine ehrenvoll gekämpft
und nichts zu verbergen hatte.
Nur diesem Befehl ist es zu verdanken,
dass heute alle Tagebücher der Marine
den historischen Forschungen zur Verfügung
stehen. Allerdings befi ndet sich
ein großer Teil des Material u. a. in englischer
Verwahrung. Noch im Jahr 1944
versicherte Dönitz in einer Ansprache
vor U-Boot-Fahrern:
„Die deutsche U-Boot-Flotte ist stolz
darauf, ein irdisches Paradies, eine
uneinnehmbare Festung für den Führer
erbaut zu haben, irgendwo in der
Welt.“
Dieses Zitat überlieferte der israelische
Schriftsteller und ehemalige
Geheimagent Dr. Michael Bar-Zohar in
seinem Buch „The Avengers“. Bar-Zohar
hatte sich bereits mit einer Biographie
über den ersten israelischen Ministerpräsidenten
David Ben Gurion einen
Namen gemacht, bevor er dieses Buch
verfasste. Er schreibt darin weiter:
Leiter der Parteikanzlei Bormann hatten
für den Fall, dass Deutschland den
Krieg verlieren würde, schon Jahre vorher
Maßnahmen für eine rechtzeitige
Auslagerung wissenschaftlich-technologischer
sowie fi nanziell-wirtschaftlicher
Mittel unter der Bezeichnung „Operation
Avalon“ getroffen. Dazu gehörten
auch der Transfer beträchtlicher Geldmengen
auf Schweizer Konten sowie die
Gründung von Scheinfi rmen im Ausland,
um auch nach einem verlorenen
Krieg NS-Aktivitäten sicherzustellen.
Nach dem Krieg
Der 2. Weltkrieg gegen Deutschland
war mit der Kapitulation der deutschen
Wehrmacht 1945 noch lange nicht zu
Ende. Und auch in der Antarktis wurden
noch nach Kriegsende deutsche Restverbände
gesucht. Wie ist es sonst zu erklä-
Ein „Dornier-Wal“-Flugboot wird an Bord gehievt.
Der unterseeische Graben quer durch die Antarktis
„Im März 1945 wurde dem State
Department in Washington ein ausführlicher
Bericht unterbreitet, in
dem es hieß: »Das Nazi-Regime hat
genaue Pläne für die Verfolgung seiner
Doktrin und der Herrschaft nach dem
Krieg. Einige dieser Pläne sind schon
zur Wirkung gelangt.«“
Was mag hinter diesen verschlüsselt
klingenden Worten stecken? Etwa ein
Hinweis auf geheime Stationen in Neuschwabenland?
Es ist schon seltsam,
dass, obwohl die Briten die Drake Passage
an der südlichen Spitze Südamerikas
schützten, Neuschwabenland und seine
Küstenlinie von den Alliierten unberührt
blieben, übrigens auch bei der
im Winter 1946/1947 stattgefundenen
US-Invasion der Antarktis.
SS-Obergruppenführer Kammler,
SS-Obergruppenführer Wolff und der
Neuschwabenland
30 EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005
ren, dass von Dezember 1946 bis März
1947 die US-Navy unter der Leitung des
Rear Admiral Richard H. Cruzen eine
Expedition in die Antarktis unter der
Bezeichnung „Operation Highjump“
unternahm? Der zwischenzeitlich zum
Admiral aufgestiegene Richard Evelyn
Byrd war nicht der Leiter der Operation,
wie es immer heißt, sondern nur der
höchste diensthabende Offizier. Der
offizielle Vorwand für die Operation
besagte, dass einerseits Material und
Mannschaften unter polaren Bedingungen
erprobt, andererseits die Antarktis
weiter erforscht werden sollte. Die
gesamte Operation sollte acht Monate
dauern. Zu diesem Zweck sah sie vor,
dass der Expeditionskonvoi, bestehend
aus insgesamt dreizehn Schiffen, darunter
ein Flugzeugträger, zwei Zerstörer,
zwei Wasserfl ugzeugmutterschiffe, ein
Hubschrauberträger, Eisbrecher, ein UBoot
und zweihundert Flugzeuge sich in
drei Gruppen teilte. Interessanterweise
befand sich an Bord des Flugzeugträgers
USS Philippine Sea neben konventionellen
Flugzeugtypen auch eine USFlugscheibe
vom Typ Vought XF5U-1,
genannt „Flapjack“ (Pfannkuchen).
Seltsamerweise berichteten die Zeitungen
über „Gespenster am Südpol“,
über deren Tätigkeiten die US-Atomenergie-
Kommission Klarheit erhalten
wollte. Es wurde von leuchtenden Kugeln
und glühenden langgestreckten
Flugkörpern berichtet, die gesichtet
worden seien. Diese Flugkörper wurden
nicht nur optisch sondern auch auf den
Radarschirmen von Little America, dem
US-Stützpunkt, beobachtet.
Byrds so genannte Mittelgruppe
sollte die Scott-Inseln ansteuern und in
Little America eine Basisstation samt
Flugfeld errichten, damit man von dort
aus Erkundungsf lüge in das Innere
der Antarktis unternehmen konnte.
Währenddessen hatte die Ost- bzw. die
Westgruppe die Aufgabe, die antarktische
Küste zu erkunden. Ziel der Operation
war lt. Byrd die „Einkreisung eines
Kontinents“, um ihn „von drei Fronten
her zu attackieren“ [Byrd, Richard Evelyn:
„Our Navy Explores Antarctica“, in: National
Geographic Magazine, Bd. 92, No. 4, Oct.
1947, S. 431]. Da bei der Operation das
Queen Maud Land bzw. Neuschwabenland
ausgespart wurde, kann mit
Byrds Aussage der „Attackierung von
drei Fronten“ nur Neuschwabenland
gemeint gewesen sein.
Am 27.01.1947 erreichte der Expeditionskonvoi
die Antarktis und die insgesamt
4700 Soldaten an Bord der Schiffe
begannen mit ihrer Arbeit. Am 13.
Februar war man bei der Byrd-Gruppe
so weit, um die Flüge ins Landesinnere
zu starten. Aber schon drei Wochen
später, am 03.03.1947, ordnete Admiral
Byrd ziemlich überstürzt den Rückzug
an, weil mehrere Flugzeuge spurlos
verschwunden waren. Der Rückzug erfolgte
derart überhastet, dass insgesamt
neun Flugzeuge im ewigen Eis zurückgelassen
wurden.
Nach seiner Rückkehr soll Admiral
Byrd zu der strategischen Wichtigkeit
der Pole Stellung genommen haben. Er
soll die Notwendigkeit hervorgehoben
haben, „in Alarmzustand und Wachsamkeit
entlang des gesamten Eisgürtels, der
das letzte Bollwerk gegen eine Invasion“
sei, zu bleiben, „... das Überleben der
Menschheit wie das der militärischen
Wissenschaft befi nden sich augenblicklich
in einer lebenswichtigen Phase der
Entwicklung“. Und weiter: „It is the
bitter reality that in the case of a new war
one had to expect attacks by planes that
could fl y from Pole to Pole“ („Es ist die
bittere Wahrheit, dass man im Fall eines
neuen Krieges damit rechnen muss, von
Fluggeräten angegriffen zu werden, die
von Pol zu Pol fl iegen können“ ). Sollte
er, der nun wirklich kein Spinner war,
sich etwa diese Behauptungen nur aus
den Fingern gesogen haben? Oder hat
man ihm diese Aussagen nur untergeschoben?
Um ihn im Nachhinein doch
noch als Spinner darzustellen, versuchte
man durch das spätere Nachschieben
eines kleinen Buches „Tagebuch des
Admiral Byrd“, seinen Geisteszustand
anzuzweifeln, denn in dem Büchlein
wird behauptet, Byrd sei am Nordpol
(!) durch ein Loch ins Innere der Erde
eingedrungen und habe dort etliche
unglaubliche Dinge gesehen. Das Buch
ist jedoch eine Fälschung und stammt
nicht von Byrd.
Es stellen sich also die Fragen: Warum
benötigte Byrd für seine Antarktis-
Expedition Soldaten, Zerstörer und
Flugzeugträger, wenn die Expedition
als wissenscahftliche Aktion dargestellt
wurde? Die wissenschaftliche Ausbeute
war nämlich eher ziemlich mager. Von
den 70.000 während der „Operation
Highjump“ aufgenommenen Luftbildern
zu Kartierungszwecken war ein
hoher Prozentsatz völlig wertlos, weil
vergessen wurde, Bodenkontrollpunkte
anzugeben.
Nach einigen Quellen sollen bei
Highjump auch andere Länder wie
England, Norwegen, Russland und Kanada
mit (Kriegs-) Schiffen mit dabei
gewesen sein.
Nordküste der Antarktis
Die USS Philippine Sea sieht ja auch wie ein Forschungsschiff
aus ...
Neuschwabenland
EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005 31
Wieso wurde die Expedition mit
reichlichen Verlusten auf Seiten der
Alliierten schon nach drei Wochen frühzeitig
beendet? Und gibt es etwa einen
Zusammenhang zu den Atomtests, die
dann in der Antarktis durchgeführt
wurden? Die Amerikaner schossen,
unterstützt von britischen und sowjetischen
Truppen, am 27. August, 30.
August und 9. September 1958 je eine
Atomrakete in das Gebiet, in dem die
reichsdeutsche Basis vermutet wurde.
Man munkelt, damit hätten die USA
deutsche Antarktis-Stützpunkte ein für
allemal zerstören wollen. Das passt zu
der Aussage von Byrd bei einem Verhör
durch die US-Navy, in dem er vorschlug,
dass die USA die Antarktis zu einem
Atombombentestgebiet machen sollten,
wobei er sich auf den dort stationierten
Feind berufen haben soll. Demgemäß
sollen auch im September 1979 und am
5. März 1986 US-Atomtests in der Antarktis
stattgefunden haben, und zwar
in Neuschwabenland. Es ist zwar wenig
bekannt, aber die letzte Atombombenzündung
in der Antarktis fand erst am
20. März 2003 statt, nach einer vorhergehenden
Ende der Neunzigerjahre.
Das alles nur aus Angst vor ein paar
eventuellen alten Stützpunkten? Und
in unmittelbarer Nähe der sowjetischen
Forschungsstation in der Schirmacheroase
während des Kalten Krieges? Es ist
kaum glaubhaft, dass die Sowjets solche
Aktionen unwidersprochen hingenommen
hätten. Tatsache ist allerdings,
dass die USA damit vorsätzlich gegen
den internationalen Antarktis-Vertrag
verstoßen haben, der u. a. jede Art von
Kernexplosionen auf diesem Kontinent
verbietet, und dem neben den USA
auch andere Länder angehören. Aber
das kennen wir ja bereits, dass sich die
USA an keine Verträge halten, wenn sie
nicht wollen.
Der Antarktisvertrag wurde am 1.
Dezember 1959 von zwölf Staaten unterzeichnet,
später traten ihm weitere
dreizehn Staaten bei. Der Vertrag wurde
1991 ergänzt und ist bis mindestens
2041 gültig. Zweck und Ziel des Vertrages
besteht darin, die Unversehrtheit des
Gebietes südlich des 60. Breitengrades
zu erhalten und es ausschließlich für
friedliche Zwecke zu nutzen.
Nach diesen Vorkommnissen spricht
jedoch vieles dafür, dass es wirklich
mindestens einen deutschen Stützpunkt
in der Antarktis gab. Es könnte aber
auch genauso gut sein, dass alle Beweise
hierfür Fälschungen sind, schließlich
beruht alles mehr oder weniger auf
Vermutungen.
Neuschwabenland betraten die
Amerikaner während der „Operation
Highjump“ nicht. Auch bei der amerikanischen
Folgeexpedition „Operation
Windmill“ 1947/48 wurde das Land
ausgespart. Während der späteren norwegischen
Antarktisexpedition 1956 bis
1960 wurde das Gebiet aber topografi
sch neu aufgenommen und erhielt nun
norwegische Bezeichnungen. Als Ergebnis
entstand die Kartenserie „Dronning
Maud Land 1 : 250.000“.
Bereits im Jahr 1961 hatte die Sowjetunion
in der Region der Schirmacheroase
auf dem Schelfeis die Forschungsstation
Lasarev errichtet. Später wurde die
Station direkt in die Schirmacheroase
umgesetzt und erhielt den Namen Novolasarevskaja.
Aufgrund eigener fotogrammetrischer
Aufnahmen wurde eine
Kartenserie im Maßstab 1 : 100.000
aufgelegt.
1976 erbaute die DDR dann in unmittelbarer
Nähe von Novolasarevskaja
die Station „Georg Forster“, welche in
Zusammenarbeit mit der sowjetischen
Station als Ausgangsbasis für umfangreiche
geophysikalische, glaziologische,
meteorologische und geodätische Forschungen
in der Schirmacheroase selbst
sowie in den südlich gelegenen Gebirgsketten
des Wohlthatmassivs diente. Diese
Station wurde von der Bundesrepublik
1996 aus Kostengründen geschlossen
und komplett abgebaut.
Seit 1981 betreibt Indien im Gebiet
der Schirmacheroase eine eigene Antarktisforschung.
Im Jahr 1983 wurde
die Schelfeisstation Dakshin Gangotri
aufgebaut, die später aufgrund der
beträchtlichen Akkumulationsraten
aufgegeben werden musste. 1989 wurde
in der Schirmacheroase, etwa drei Kilo-
US-Panzer bei der Antarktis-Expedition 1947 mit Admiral Byrd (Haarmann, Geheime Wunderwaffen
I)
meter von Novolasarevskaja entfernt,
die neue Station Maitri errichtet.
Entgegen landläufiger Meinung
ist die Antarktis im Gebiet von Neuschwabenland
inzwischen recht gut
erforscht. Noch keiner der dort tätigen
Wissenschaftler hat jedoch bisher
von der Begegnung mit irgendwelchen
reichsdeutschen Einheiten berichtet.
Das muss natürlich nicht zwangsläufi g
bedeuten, dass es dort keine Stationen
gibt, denn bei Neuschwabenland handelt
es sich fl ächenmäßig um ein riesiges
Gebiet, so groß wie halb Europa. Stationen
könnten unterirdisch bzw. unter
dem ewigen Eis angelegt worden sein,
mit Zugängen unter Wasser.
Dass (während des Krieges!) militärische
Stationen offen angelegt worden
sein sollen, ist ziemlich unrealistisch,
zumal die alliierte Luftüberlegenheit allgegenwärtig
war. Da überlebende Resteinheiten
damit rechnen mussten, dass
sie von den materialmäßig überlegenen
Alliierten wie Hasen gejagt werden würden,
bleibt als einzige Konsequenz eine
perfekte Tarnung übrig, insbesondere
vor Entdeckung aus der Luft. Geheime
Stationen mussten also zwangsläufig
unterirdisch bzw. tief unter dem polaren
Eispanzer angelegt werden.
Allerdings stellt sich bei einem solch
umfangreichen Unternehmen wie der
Absetzung reichsdeutscher Einheiten
neben den Problemen des Baues immer
auch die Frage nach der Logistik und der
dauerhaften Versorgung solch geheimer
Basen. Auch das beste U-Boot benötigt
irgendwann einmal die Überholung in
einer Werft. Die Besatzungen brauchen
Proviant, persönliche Ausrüstungsgegenstände
und Geräte, und auch die
Entsorgung des Abfalls muss geregelt
Neuschwabenland
32 EFODON-SYNESIS Nr. 6/2005
werden. Ferner ist noch nicht bewiesen,
ob der Mensch dauerhaft ohne seine natürliche
Umwelt lebensfähig ist, obwohl
dieser Punkt wohl kaum stichhaltig ist,
denn man kann annehmen, dass die Bewohner
solcher Basen ihr Leben kaum
ausschließlich in ihren unterirdischen
Anlagen verbrachten.
Unter diesen Umständen erscheint
eine unterirdische Basis in der Antarktis
ziemlich unwahrscheinlich. Tatsächlich
entsprang diese Legende der Phantasie
des chilenischen Schriftstellers und
Philosophen Miguel Serrano, der als Begründer
des „esoterischen Hitlerismus“
gilt. Serrano ging es vordergründig um
eine nachträgliche Mystifi zierung der
Person Adolf Hitlers, in welchem er die
Inkarnation schicksalhafter Mächte
sah. Doch vielleicht wollte Serrano mit
seiner These um die Absetzung in die
Antarktis auch ganz bewusst vom wirklichen
Standort der „uneinnehmbaren
Festung“ ablenken?
In Südamerika hatten die nationalsozialistischen
Ideen seinerzeit zahlreiche
Sympathisanten gefunden. Auch
der damals in Argentinien regierende
Präsident Perron zeigte sich diesem Gedankengut
durchaus aufgeschlossen. Im
Gegensatz zu Serranos Legenden von
einer Basis im ewigen Eis der Antarktis
gibt es für eine Absetzung nach Südamerika
tatsächlich handfeste Indizien.
So zeigen Bilder in einer argentinischen
Tageszeitung vom September 1946
deutsche U-Boote, die in der Mündung
des Rio de la Plata vor Anker liegen. Es
handelte sich dabei offensichtlich nicht
um die beiden Boote U 530 und U 997,
die im Jahr zuvor bei Mar del Plata
aufgebracht worden waren, sondern um
andere Einheiten.
Bereits vor dem Ausbruch des 2.
Weltkrieges hatten die Reichsregierung
und das RSHA (Reichssicherheitshauptamt)
in Argentinien, Uruguay, Chile
und Paraguay durch Scheinfi rmen und
Strohmänner bedeutende Ländereien
erworben. Noch heute befinden sich
beispielsweise in Argentinien Flächen
von der Größe des Freistaates Bayern in
deutschem Eigentum. Die meisten sind
von der Umwelt recht wirksam abgeriegelt.
Ebenso verhält es sich in anderen
Weltregionen.
Eine Absetzung von U-Booten der
deutschen Marine nach Südamerika ist
auch aus dem Grund wahrscheinlich,
weil die Zufl uchtsländer, insbesondere
Argentinien unter Perron, bereits in
den Kriegsjahren ein großes Interesse
am Erwerb von deutscher Technik und
Technologie bekundet hatten.
Interessant ist in diesem Zusammenhang
auch, dass amerikanische Militärs
in den Jahren 1941 bis 1943 annahmen,
dass Deutschland im Fall einer Invasion
des amerikanischen Kontinents
zunächst Süd- und Mittelamerika unter
seine Kontrolle bringen würde, um
dann über Mexiko von Süden aus in die
USA vorzustoßen. Solche Pläne existierten
zwar in Ansätzen im deutschen
Generalstab, jedoch gelangten sie nie
zur Ausführung.
Wenn also reichsdeutsche Stützpunkte
das Kriegsende überlebt haben
sollten, ist die Wahrscheinlichkeit um
ein Vielfaches höher, dass sie sich in Südamerika
als in der Antarktis befi nden,
auch wenn nichts unmöglich ist.
Hierzu passt auch die Aussage des
Angehörigen der „Schwabenland“-Expedition
Siegfried Sauter:
„Es ist unmöglich, Bunker unter dem
Eis zu bauen, auch keine U-Boot-Bunker.
Das Material müsste mit Schiffen
nach Neu-Schwabenland gebracht
worden sein. Mit normalen Frachtschiffen
ohne Spezialausrüstung war
das überhaupt nicht möglich, es wären
Eisbrecher notwendig gewesen. Die
Schiffe stoßen zunächst auf Schelfeis,
dann auf Randeis, das bis zu hundert
Meter hoch ist, oft noch höher. Das Eis
schiebt sich im antarktischen Winter
nach außen und bricht dann nach
einiger Zeit ab. Einen Bunker in das
Eis oder unter das Eis zu bauen, ist
technisch unmöglich, denn das Eis
bewegt sich und treibt nach außen.
U-Boote könnten da überhaupt nicht
hineinfahren!“ [zitiert in: Schön: „Mythos
Neu-Schwabenland“, S. 149].
Die nur wenige Jahre nach der
„Schwabenland“-Expedition stattgefundene
US-Operation „Highjump“
hat allerdings gezeigt, dass es sehr wohl
möglich war, mit den damaligen Mitteln
in der Antarktis auch größere Mengen
Material an Land zu bringen. Und dass
U-Boote dort operieren können, bewies
ebenfalls „Highjump“. Außerdem gibt
es Unterlagen über Tauchgänge verschiedener
deutscher U-Boote während
des 2. Weltkrieges, die einen unterseeischen
Graben von Neuschwabenland
bis zum gegenüberliegenden Rand des
antarktischen Kontinents feststellten.
Wie schwierig oder einfach eine
Station im oder unter Eis einzurichten
und zu betreiben ist, müssten Fachleute
diskutieren. Siegfried Sauter als ehemaliger
Luftfotograf dürfte wohl kaum das
nötige Wissen für eine solche Einschätzung
besessen haben.
Hinzu kommt, dass der technologische
Entwicklungssprung in Deutschland
während des Krieges nicht nur auf
futuristische Fluggeräte und Waffensysteme
beschränkt geblieben sein muss.
Was nicht heißen soll, dass automatisch
jedes fragliche Unternehmen mit Geheimtechnologie
zu erklären sei.
Gernot L. Geise
Flugscheiben:
Realität oder
Mythos?
Michaels Verlag,
Peiting
ISBN 3-89539-611-7
Eine solche US-Flugscheibe vom Typ Vought XF5U-1 „Flapjack“ befand sich an Bord des US-Flugzeugträgers
Philippine Sea bei der Antarktis-Aktion.
Neuschwabenland
Tja Die Gedanken sind frei *Sing*
LG euer Lucky