Nur die kleinen Geheimnisse müssen beschützt werden.
Die großen werden von der Ungläubigkeit der Öffentlichkeit geheimgehalten.
Marshall McCluhan
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Die Menschheit ist zum heutigen Zeitpunkt einfach noch nicht reif genug, um in andere Bereiche, welche die jetzige Vorstellungskraft sprengen würde (Innere Welt), vorzustoßen. Denn was würden die auf der äußeren Schale lebenden Menschen denn wohl tun, wenn sie einfach so die Möglichkeit bekommen würden, in die inneren Bereiche der Erde zu gelangen? Ganz sicher würden sie von ihrem Ego getrieben, alles zerstören, weil die meisten Menschen nicht im Einklang mit der Natur und der kosmischen Kraft leben können (fast Überall auf der äußeren Schale "herrscht" Krieg und Unterdrückung). Wenn es diese "Menschen" im inneren der Erde gibt, wie Byrd, Jansen, usw. berichten, dann kann ich nur zu gut verstehen, dass sie sich vor den Menschen der äußeren Hülle schützen müssen. Ich würde es an ihrer Stelle auch tun.
Alles was auf der äußeren Schale der Erde passiert oder den Menschen beigebracht wird ist Illusion, sind Halbwahrheiten und Lügen um die Menschheit zu versklaven, zu unterdrücken und untertänigst zu halten. Solange wie sich die Menschheit nicht befreit hat von ihrem Joch, wird sie auch keinen Zugang zu den inneren Welten bekommen (und die "Befreiung" muss beim Denken beginnen). Befreiung vom Joch heißt, dass jeder Mensch selbstbewusst wird und auch handelt und lebt. Dann haben die Betreiber der illusorischen Matrix auf der äußeren Welt keine Macht mehr. Dann erst ist die Menschheit soweit, ihrem Ursprung zu folgen und ist reif dafür auch in die inneren Welten der Erde vordringen zu dürfen.
Um hier auf der äußeren Welt ein System im Einklang mit dem Universum zu schaffen, wie es in der inneren Welt besteht, müssten hier bei uns zu erst einmal alle Religionen und sämtliche Machtstrukturen abgeschafft werden, was aber beim jetzigen Geisteszustand der Menschen so gut wie unmöglich ist. Es wäre mit den alten festgesetzten Strukturen in den Köpfen der meisten Menschen einfach nicht möglich. Ich glaube, so ein Entwicklungsprozess würde weitere Jahrhunderte dauern. Die wenigen, die das erkannt haben, haben vielleicht die Chance, eine andere Welt, eine friedlichere, kennenzulernen, nach dieser wohlgemerkt.
Die Innere Welt
In unserer "fortschrittlichen" und "aufgeklärten" Welt existieren immer noch unzählige Dinge, die irgendwie nicht in die genormte Realität passen wollen. Sie rütteln an den Grundfesten eines jeden Weltbildes und zwingen einen, dass von außen vorgelebte und eingetrichterte zu hinterfragen. Auch wenn das Neuerblickte nicht immer schön ist, darf man sich nicht einfach abwenden, sondern sollte anfangen zu fragen wie es soweit kommen konnte.
Der Glaube die Erde sei eine flache Scheibe, an deren Enden man von ihr herunter fallen würde, war einst so alltäglich wie heute die meisten glauben, dass die Erde rund ist und im Inneren aus heißer Magma und Plasma besteht. Dass sie einen zentralen harten Kern besitzt und das von diesem Zentrum die Erdanziehung ausgeht. Vor hunderten von Jahren währe man für dieses Weltbild einer Erdkugel mehr als nur öffentlich lächerlich gemacht worden. Ein Schicksal das schon viele Wissenschaftler, Forscher oder einfache Suchende ereilte, weil sie ihrer Zeit voraus waren und Theorien vertraten, die nicht in das bestehende Weltbild passten. Egal ob damals, heute oder in der Zukunft. Dazu sollte man sich auch die Frage stellen, wann denn nun etwas in dieses Bild passt oder wer überhaupt bestimmt was passt und was nicht. Die Behauptung es sei einfach nur die Angst vor dem Neuen oder Unbekannten mag vielleicht bei den meisten Dingen wie die Faust aufs Auge passen. Aber allzu oft kann man in unserer Geschichte erkennen, das eher die Angst vor Machtverlust der ausschlaggebende Punkt war und ist.
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Im Bezug auf die Theorie, dass die Erde ein Hohlkörper ist, verhält es sich nicht anders. Der Gedanke, dass unter unseren Füßen eine weitere Welt existiert, dass gigantische Tunnelsysteme sich über die ganze Welt ausbreiten und vielleicht sogar Öffnungen an den Polen vorhanden sind die ins Innere führen sollen, erschreckt die meisten Menschen. Das es dort Leben und vielleicht fortgeschrittene Zivilisationen gibt die eine eigene Macht bilden, mag vor allem unsere Mächtigen erschrecken.
Auf der Suche nach dem Nordpol scheiterten viele Entdecker am 83sten Breitengrad oder kurz davor. 1827 schafft es der Engländer Parry bis auf 82.47, muss dann aber aufgeben. Zuvor scheiterten Marmaduke (1612), Philipps (1773), Scoresby (1806) am 81 oder 82 Breitengrad. Sir George Nares schaffte es 1875 per Schiff bis zum 82°. 1881 erreichte der Engländer Marchkam 83°20'. 1897 musste der schwedische Ingenieur Salomon-August Andree mit seinem Freiballon am 83. Breitengrad landen.
Der amerikanische Journalist Charles F. Hall lebte von 1860 bis 1862 unter den Eskimos. Bei seinem Versuch, den Nordpol zu erreichen, kam er ums Leben. Er hatte über den Hohen Norden geschrieben: "Es ist viel wärmer, als erwartet und hat weder Schnee noch Eis. Das Land ist voller Leben: Robben, Füchse, Bären, Rebhühner, Lehmige und vieles mehr."
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Der Amerikaner Isaac-Israel Hayes reiste 1869 nach Grönland und erforschte dort die im Nordwesten gelegenen Länder von Ellesmere und Grinnel. In sein Tagebuch notierte er: "78°17´ nördlicher Breite (Nordgrönland). Ich habe einen gelben Schmetterling gesehen - und wer würde das glauben - einen Moskito. Außerdem zehn Motten, drei Spinnen, zwei Bienen und zwei Fliegen." All diese Insekten tauchen erst viele hundert Kilometer südlich wieder auf.
Andere Arktisforscher berichten dass Bären im Winter Nordwärts zogen. Wo es eigentlich keine Nahrung geben kann (/soll). Noch nördlich des 80. Breitengrades sah man Füchse Richtung Pol laufen, ganz offensichtlich gut genährt. Vögel wie der Alk oder die Rossmöwe fliegen im Winter nordwärts. Die Schafsvögel Australiens flüchten in der kalten Jahreszeit Richtung Südpol. Bis heute hat niemand ihren Zielort entdecken können. Sie verschwinden scheinbar einfach. Oder die Heringe: Niemand weiß, wo sie eigentlich laichen. Nebenbei fand man am in der Arktis Mammuts, deren Fleisch noch frisch war und deren Mageninhalt zum Teil noch frisches Gras enthielt. Meist werden diese Pfunde durch eine plötzlich eintretende Eiszeit vor 20.000 Jahren erklärt.
Fritjof Nansen (1861-1930) kam auf die Idee, sein Schiff in Packeis einschließen zu lassen, um so - wie er hoffte - den Nordpol zu erreichen. Sie machten allerdings die Entdeckung, dass das Packein gen Süden trieb. Dasselbe erfuhr auch Papniene, ein russischer Gelehrter, dessen wissenschaftliche Station bis hinunter zur Küste Grönlands getrieben wurde. Fritjof Nansen hatte auf seiner Suche nach dem Pol immerhin den 86. Breitengrad erreicht. Seine Aufzeichnungen halten eine äußerst merkwürdige Begebenheit fest: "Um die Mittagszeit sahen wir die Sonne, oder ein Bild von ihr. Wir hatten nicht erwartet, sie an jener Position zu sehen." Zuerst fürchtete Nansen, sich verirrt zu haben. "Doch erleichtert erkannte ich, dass es nicht die Sonne sein konnte. Es war nur eine schwach rot glimmernde Scheibe, flach und durchzogen von vier gleichmäßigen schwarzen Streifen." Nansen war schon längst im Inneren!
Schneefärbung ist ein weiteres Phänomen auf dem Nordpol. Plötzlich war der Schnee schwarz, rot, rosa, gelb oder grün gefärbt. Die schwarze Färbung kam durch vulkanische Asche erklärt werden. Die rosane, gelbe, grüne Färbung kam von millionen von Blütenpolen. Sie stammen von unbekannten Pflanzenarten.
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Commander Robert McClure (1807-1873), der Erste, der die Nordwest-Passage überquerte konnte etwas Interessantes beobachten: entwurzelte Bäume! Und dass ganze da wo schon nichts mehr wächst, wo nur noch Schnee und Eis blühen. Er stellte fest, dass diese von Gletschern noch weiter im Norden herabgetragen wurden. Noch weiter im Norden!? So ziemlich die einzige logische Erklärung ist dass diese aus der Nordpolöffnung stammen. Unglaublich nicht wahr? Und McClure ist nicht der Einzige der diese Bäume sah! Fritjof Nansen beobachtete am 86. Breitengrad (und der angebliche Nordpol ist am 90°) Treibholz dass gegen Süden zog. Also Bäume am Nordpol!
Auch eine gute Indiz für die Polöffnung ist das frische Wasser: Eisberge in der Antarktis bestehen aus Süßwasser. Der Polarforscher Berncchi sah am Südpol einen 650km langen und 80km breiten Süßwassereisberg. Er fragte: "Wie sollen nicht einmal fünf Zentimeter Niederschlag pro Jahr solche Eisberge bilden, wie wir sie in der Antarktis finden?"
Und was soll der Nebel auf dem Nordpol? Alle, die im Hohen Norden leben wissen und bezeugen, dass es während des Winters in der Arktis sehr viel Nebel gibt. Wäre sie vollständig vom Eis bedeckt, hätte es gar nicht genug Feuchtigkeit in der Luft, um Nebel zu bilden. Der Amerikaner Dr. E.K. Kane, der den Humboldt-Gletscher entdeckte und das Nordpolargebiet erforschte, schrieb vor 150 Jahren: "Einige Umstände scheinen darauf hinzudeuten, dass es ein offenes Nordmeer gibt, und die häufigen Dunste und Nebel, die wir während des Winters gesehen haben, bestätigen dies." Greely, ein Meteorologe, der 1868 eine zweijährige Expedition ins Grant Land leitete, berichtete von einem das ganze Jahr über eisfreien Wasser. Und Nansen, der vermutlich weiter nördlich fuhr als irgend ein anderer Forscher, sah immer weniger Eis, je nördlicher er kam. In seinem Buch bekennt er, wie sonderbar es war, in der dunklen Nacht auf einem 'rollenden Meer' zu segeln, das noch kein Schiff zuvor befahren hatte, unbekanntem Land entgegen: "Vor uns liegt immer der gleiche dunkle Himmel, der offene See bedeutet. Zuhause in Norwegen würden sie kaum denken,
dass wir in offenem Wasser geradewegs auf den Pol zusegeln. Ich selbst hätte es nicht geglaubt, wenn mir das irgend jemand vor zwei Wochen vorausgesagt hätte. Und doch - es ist wahr. Ist dies auch kein Traum?" Und drei Wochen später war das Polarmeer noch immer nicht zugefroren...
Fritjof Nansen hatte am 3. August 1894 in sein Tagebuch notiert: "Wir haben heute Fuchsspuren gesichtet. Das Klima ist überraschend mild - zum Schlafen beinahe zu warm." Und das weiter nördlich, als je ein Mensch gekommen war: "Wir fühlten uns wie zuhause."
Die großen werden von der Ungläubigkeit der Öffentlichkeit geheimgehalten.
Marshall McCluhan
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Die Menschheit ist zum heutigen Zeitpunkt einfach noch nicht reif genug, um in andere Bereiche, welche die jetzige Vorstellungskraft sprengen würde (Innere Welt), vorzustoßen. Denn was würden die auf der äußeren Schale lebenden Menschen denn wohl tun, wenn sie einfach so die Möglichkeit bekommen würden, in die inneren Bereiche der Erde zu gelangen? Ganz sicher würden sie von ihrem Ego getrieben, alles zerstören, weil die meisten Menschen nicht im Einklang mit der Natur und der kosmischen Kraft leben können (fast Überall auf der äußeren Schale "herrscht" Krieg und Unterdrückung). Wenn es diese "Menschen" im inneren der Erde gibt, wie Byrd, Jansen, usw. berichten, dann kann ich nur zu gut verstehen, dass sie sich vor den Menschen der äußeren Hülle schützen müssen. Ich würde es an ihrer Stelle auch tun.
Alles was auf der äußeren Schale der Erde passiert oder den Menschen beigebracht wird ist Illusion, sind Halbwahrheiten und Lügen um die Menschheit zu versklaven, zu unterdrücken und untertänigst zu halten. Solange wie sich die Menschheit nicht befreit hat von ihrem Joch, wird sie auch keinen Zugang zu den inneren Welten bekommen (und die "Befreiung" muss beim Denken beginnen). Befreiung vom Joch heißt, dass jeder Mensch selbstbewusst wird und auch handelt und lebt. Dann haben die Betreiber der illusorischen Matrix auf der äußeren Welt keine Macht mehr. Dann erst ist die Menschheit soweit, ihrem Ursprung zu folgen und ist reif dafür auch in die inneren Welten der Erde vordringen zu dürfen.
Um hier auf der äußeren Welt ein System im Einklang mit dem Universum zu schaffen, wie es in der inneren Welt besteht, müssten hier bei uns zu erst einmal alle Religionen und sämtliche Machtstrukturen abgeschafft werden, was aber beim jetzigen Geisteszustand der Menschen so gut wie unmöglich ist. Es wäre mit den alten festgesetzten Strukturen in den Köpfen der meisten Menschen einfach nicht möglich. Ich glaube, so ein Entwicklungsprozess würde weitere Jahrhunderte dauern. Die wenigen, die das erkannt haben, haben vielleicht die Chance, eine andere Welt, eine friedlichere, kennenzulernen, nach dieser wohlgemerkt.
Die Innere Welt
In unserer "fortschrittlichen" und "aufgeklärten" Welt existieren immer noch unzählige Dinge, die irgendwie nicht in die genormte Realität passen wollen. Sie rütteln an den Grundfesten eines jeden Weltbildes und zwingen einen, dass von außen vorgelebte und eingetrichterte zu hinterfragen. Auch wenn das Neuerblickte nicht immer schön ist, darf man sich nicht einfach abwenden, sondern sollte anfangen zu fragen wie es soweit kommen konnte.
Der Glaube die Erde sei eine flache Scheibe, an deren Enden man von ihr herunter fallen würde, war einst so alltäglich wie heute die meisten glauben, dass die Erde rund ist und im Inneren aus heißer Magma und Plasma besteht. Dass sie einen zentralen harten Kern besitzt und das von diesem Zentrum die Erdanziehung ausgeht. Vor hunderten von Jahren währe man für dieses Weltbild einer Erdkugel mehr als nur öffentlich lächerlich gemacht worden. Ein Schicksal das schon viele Wissenschaftler, Forscher oder einfache Suchende ereilte, weil sie ihrer Zeit voraus waren und Theorien vertraten, die nicht in das bestehende Weltbild passten. Egal ob damals, heute oder in der Zukunft. Dazu sollte man sich auch die Frage stellen, wann denn nun etwas in dieses Bild passt oder wer überhaupt bestimmt was passt und was nicht. Die Behauptung es sei einfach nur die Angst vor dem Neuen oder Unbekannten mag vielleicht bei den meisten Dingen wie die Faust aufs Auge passen. Aber allzu oft kann man in unserer Geschichte erkennen, das eher die Angst vor Machtverlust der ausschlaggebende Punkt war und ist.
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Im Bezug auf die Theorie, dass die Erde ein Hohlkörper ist, verhält es sich nicht anders. Der Gedanke, dass unter unseren Füßen eine weitere Welt existiert, dass gigantische Tunnelsysteme sich über die ganze Welt ausbreiten und vielleicht sogar Öffnungen an den Polen vorhanden sind die ins Innere führen sollen, erschreckt die meisten Menschen. Das es dort Leben und vielleicht fortgeschrittene Zivilisationen gibt die eine eigene Macht bilden, mag vor allem unsere Mächtigen erschrecken.
Auf der Suche nach dem Nordpol scheiterten viele Entdecker am 83sten Breitengrad oder kurz davor. 1827 schafft es der Engländer Parry bis auf 82.47, muss dann aber aufgeben. Zuvor scheiterten Marmaduke (1612), Philipps (1773), Scoresby (1806) am 81 oder 82 Breitengrad. Sir George Nares schaffte es 1875 per Schiff bis zum 82°. 1881 erreichte der Engländer Marchkam 83°20'. 1897 musste der schwedische Ingenieur Salomon-August Andree mit seinem Freiballon am 83. Breitengrad landen.
Der amerikanische Journalist Charles F. Hall lebte von 1860 bis 1862 unter den Eskimos. Bei seinem Versuch, den Nordpol zu erreichen, kam er ums Leben. Er hatte über den Hohen Norden geschrieben: "Es ist viel wärmer, als erwartet und hat weder Schnee noch Eis. Das Land ist voller Leben: Robben, Füchse, Bären, Rebhühner, Lehmige und vieles mehr."
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Der Amerikaner Isaac-Israel Hayes reiste 1869 nach Grönland und erforschte dort die im Nordwesten gelegenen Länder von Ellesmere und Grinnel. In sein Tagebuch notierte er: "78°17´ nördlicher Breite (Nordgrönland). Ich habe einen gelben Schmetterling gesehen - und wer würde das glauben - einen Moskito. Außerdem zehn Motten, drei Spinnen, zwei Bienen und zwei Fliegen." All diese Insekten tauchen erst viele hundert Kilometer südlich wieder auf.
Andere Arktisforscher berichten dass Bären im Winter Nordwärts zogen. Wo es eigentlich keine Nahrung geben kann (/soll). Noch nördlich des 80. Breitengrades sah man Füchse Richtung Pol laufen, ganz offensichtlich gut genährt. Vögel wie der Alk oder die Rossmöwe fliegen im Winter nordwärts. Die Schafsvögel Australiens flüchten in der kalten Jahreszeit Richtung Südpol. Bis heute hat niemand ihren Zielort entdecken können. Sie verschwinden scheinbar einfach. Oder die Heringe: Niemand weiß, wo sie eigentlich laichen. Nebenbei fand man am in der Arktis Mammuts, deren Fleisch noch frisch war und deren Mageninhalt zum Teil noch frisches Gras enthielt. Meist werden diese Pfunde durch eine plötzlich eintretende Eiszeit vor 20.000 Jahren erklärt.
Fritjof Nansen (1861-1930) kam auf die Idee, sein Schiff in Packeis einschließen zu lassen, um so - wie er hoffte - den Nordpol zu erreichen. Sie machten allerdings die Entdeckung, dass das Packein gen Süden trieb. Dasselbe erfuhr auch Papniene, ein russischer Gelehrter, dessen wissenschaftliche Station bis hinunter zur Küste Grönlands getrieben wurde. Fritjof Nansen hatte auf seiner Suche nach dem Pol immerhin den 86. Breitengrad erreicht. Seine Aufzeichnungen halten eine äußerst merkwürdige Begebenheit fest: "Um die Mittagszeit sahen wir die Sonne, oder ein Bild von ihr. Wir hatten nicht erwartet, sie an jener Position zu sehen." Zuerst fürchtete Nansen, sich verirrt zu haben. "Doch erleichtert erkannte ich, dass es nicht die Sonne sein konnte. Es war nur eine schwach rot glimmernde Scheibe, flach und durchzogen von vier gleichmäßigen schwarzen Streifen." Nansen war schon längst im Inneren!
Schneefärbung ist ein weiteres Phänomen auf dem Nordpol. Plötzlich war der Schnee schwarz, rot, rosa, gelb oder grün gefärbt. Die schwarze Färbung kam durch vulkanische Asche erklärt werden. Die rosane, gelbe, grüne Färbung kam von millionen von Blütenpolen. Sie stammen von unbekannten Pflanzenarten.
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Commander Robert McClure (1807-1873), der Erste, der die Nordwest-Passage überquerte konnte etwas Interessantes beobachten: entwurzelte Bäume! Und dass ganze da wo schon nichts mehr wächst, wo nur noch Schnee und Eis blühen. Er stellte fest, dass diese von Gletschern noch weiter im Norden herabgetragen wurden. Noch weiter im Norden!? So ziemlich die einzige logische Erklärung ist dass diese aus der Nordpolöffnung stammen. Unglaublich nicht wahr? Und McClure ist nicht der Einzige der diese Bäume sah! Fritjof Nansen beobachtete am 86. Breitengrad (und der angebliche Nordpol ist am 90°) Treibholz dass gegen Süden zog. Also Bäume am Nordpol!
Auch eine gute Indiz für die Polöffnung ist das frische Wasser: Eisberge in der Antarktis bestehen aus Süßwasser. Der Polarforscher Berncchi sah am Südpol einen 650km langen und 80km breiten Süßwassereisberg. Er fragte: "Wie sollen nicht einmal fünf Zentimeter Niederschlag pro Jahr solche Eisberge bilden, wie wir sie in der Antarktis finden?"
Und was soll der Nebel auf dem Nordpol? Alle, die im Hohen Norden leben wissen und bezeugen, dass es während des Winters in der Arktis sehr viel Nebel gibt. Wäre sie vollständig vom Eis bedeckt, hätte es gar nicht genug Feuchtigkeit in der Luft, um Nebel zu bilden. Der Amerikaner Dr. E.K. Kane, der den Humboldt-Gletscher entdeckte und das Nordpolargebiet erforschte, schrieb vor 150 Jahren: "Einige Umstände scheinen darauf hinzudeuten, dass es ein offenes Nordmeer gibt, und die häufigen Dunste und Nebel, die wir während des Winters gesehen haben, bestätigen dies." Greely, ein Meteorologe, der 1868 eine zweijährige Expedition ins Grant Land leitete, berichtete von einem das ganze Jahr über eisfreien Wasser. Und Nansen, der vermutlich weiter nördlich fuhr als irgend ein anderer Forscher, sah immer weniger Eis, je nördlicher er kam. In seinem Buch bekennt er, wie sonderbar es war, in der dunklen Nacht auf einem 'rollenden Meer' zu segeln, das noch kein Schiff zuvor befahren hatte, unbekanntem Land entgegen: "Vor uns liegt immer der gleiche dunkle Himmel, der offene See bedeutet. Zuhause in Norwegen würden sie kaum denken,
dass wir in offenem Wasser geradewegs auf den Pol zusegeln. Ich selbst hätte es nicht geglaubt, wenn mir das irgend jemand vor zwei Wochen vorausgesagt hätte. Und doch - es ist wahr. Ist dies auch kein Traum?" Und drei Wochen später war das Polarmeer noch immer nicht zugefroren...
Fritjof Nansen hatte am 3. August 1894 in sein Tagebuch notiert: "Wir haben heute Fuchsspuren gesichtet. Das Klima ist überraschend mild - zum Schlafen beinahe zu warm." Und das weiter nördlich, als je ein Mensch gekommen war: "Wir fühlten uns wie zuhause."
Zuletzt von Ginsel am Sa 23 Okt - 9:09 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet