"Inzwischen ist (...) die Welt höher entwickelt und darauf vorbereitet, einer Weltregierung entgegenzugehen. Die supranationale Souveränität einer intellektuellen Elite und der Weltbanker ist mit Sicherheit der nationalen Selbstbestimmung vorzuziehen." - David Rockefeller
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David Rockefeller, Sr. (* 12. Juni 1915 in New York) ist ein US-amerikanischer Bankier und Staatsmann. Er ist der jüngste Sohn des Milliardärs John D. Rockefeller, Jr. und Enkelsohn des Ölmagnaten John D. Rockefeller. Seine vier verstorbenen Brüder waren: John D. III, Nelson, Laurance und Winthrop. David ist der wohl bedeutendste der Brüder und war in den 1970er Jahren einer der mächtigsten Wirtschaftsführer der Welt, mit Kontakten zu den meisten wichtigen Politikern der Welt, weswegen er auch als „Weltbankier” bezeichnet wurde. Grundlage für seine Position war die Chase Manhattan Bank, an der seine Familie beteiligt war und die er von 1960 bis 1981 führte. In dieser Zeit stieg sie zur zeitweilig größten Bank der Welt auf. Rockefeller ist Mitbegründer der Trilateralen Kommission und regelmäßiger Teilnehmer an den Bilderberg-Konferenzen. Einfluss auf die Weltpolitik nahm er auch durch den Council on Foreign Relations, dessen Präsident er ab 1975 war. Dabei versammelten sich Wirtschaftsführer und Politiker aus den Vereinigten Staaten und Europa zum Meinungsaustausch. Am 15. Januar 1998 überreichte US-Präsident Bill Clinton Rockefeller die Presidential Medal of Freedom, die höchste zivile Auszeichnung in den USA.
Otto Wolff von Amerongen (* 6. August 1918 in Köln; † 8. März 2007, vollständig Otto Wolff Freiherr Taets von Amerongen) galt als einer der einflussreichsten Unternehmer im Deutschland nach 1945.
Lord Eric Roll of Ipsden
(Wirtschaftswissenschaftler/ Bankmanager, Großbritannien)
Lord Roll of Ipsden (1907-2005), wurde bereits mit 28 Jahren Wirtschaftsprofessor am University College, Hull. Im Laufe seines Lebens wurde er mit zahlreichen wichtigen Posten betraut (u.a. britischer Verhandlungsleiter bei den NATO-Beitrittsverhandlungen 1952 und den Beitrittsverhandlungen zur Europäische Wirtschaftsgemeinschaft 1961-63). Von 1968 bis 1977 war er Direktor der "Bank of England" und hatte zahlreiche weitere Posten inne (u.a. Direktor bei der Times und Vorsitzender der Bilderberg-Treffen von 1986 bis 1989.
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Ein kleines Detail ist zu beachten! DIE SPITZE der Pyramide die den Ton angibt ist die jüdische Familie Rothschild.
Die Rothschilds waren im 19. und 20. Jahrhundert eine Bankiersfamilie jüdischer Herkunft, deren Stammhaus M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt war. Sie zählten im 19. Jahrhundert zu den einflussreichsten Bankiers und wichtigsten Finanziers der europäischen Staaten. Noch heute ist das Bankhaus durch seine Nachfolgeinstitute eine international bedeutende, hauptsächlich im Investmentbanking tätige Bank.
Während der größten Teile des Jahrhunderts zwischen 1815 und 1914 war die Familie Rothschild im Besitz der weltgrößten Bank. Bis 1860 war die Firma N. M. Rothschild & Sons als eine Unternehmensgruppe mit fünf eigenständigen Niederlassungen organisiert. Die Bezeichnung Haus Rothschild, das sowohl von den Familienmitgliedern als auch ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert verwendet wurde, weist auf die enge Verbindung der Geschichte des Unternehmens mit der Familiengeschichte hin. Laufend überarbeitete und erneuerte Gesellschaftsverträge regelten dabei die gemeinsamen Geschäftstätigkeit und die Aufteilung der daraus entstehenden Gewinne. Die verschiedenen Unternehmen wurden bis in die 1960er Jahre als Familienunternehmen geführt. Die Teilhaber des Familienunternehmens wurden ausschließlich aus den Reihen der männlichen Rothschilds rekrutiert. Der Schwerpunkt der Tätigkeit des familieneigenen Bankhauses lag im 19. Jahrhundert im internationalen Anleihengeschäft. Dazu kam der Handel mit Edelmetallen, die Annahme und Diskontierung von Handelswechseln, Devisengeschäfte und die Vermögensverwaltung für sehr vermögende Privatkunden. Die Rothschilds gehörten außerdem zu den wesentlichen Geldgebern der entstehenden Bahngesellschaften.
Der Historiker Niall Ferguson hat den Aufstieg der Familie Rothschild als eine der bemerkenswertesten Fallstudien der Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts bezeichnet. Dem im jüdischen Ghetto von Frankfurt geborenen Mayer Amschel Rothschild, der als der Gründer der Rothschilddynastie gilt, war es noch verboten, außerhalb der Frankfurter Judengasse Grundbesitz zu erwerben. Seine Söhne zählten dagegen zu den wohlhabendsten Europäern. 1885 wurde einem seiner Enkel die englische Peerswürde verliehen und damit in den Hochadel aufgenommen. Anders als vergleichbare Familien blieben die Rothschilds ihrem jüdischen Glauben verpflichtet, obwohl sie immer wieder Ziel antisemitischer Hetzereien waren. In den Ländern, in denen sie geschäftlich tätig waren, nutzten sie ihren finanziellen Einfluss häufig, um sich für eine rechtliche und politische Verbesserung der dort lebenden Juden einzusetzen.
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David Rockefeller, Sr. (* 12. Juni 1915 in New York) ist ein US-amerikanischer Bankier und Staatsmann. Er ist der jüngste Sohn des Milliardärs John D. Rockefeller, Jr. und Enkelsohn des Ölmagnaten John D. Rockefeller. Seine vier verstorbenen Brüder waren: John D. III, Nelson, Laurance und Winthrop. David ist der wohl bedeutendste der Brüder und war in den 1970er Jahren einer der mächtigsten Wirtschaftsführer der Welt, mit Kontakten zu den meisten wichtigen Politikern der Welt, weswegen er auch als „Weltbankier” bezeichnet wurde. Grundlage für seine Position war die Chase Manhattan Bank, an der seine Familie beteiligt war und die er von 1960 bis 1981 führte. In dieser Zeit stieg sie zur zeitweilig größten Bank der Welt auf. Rockefeller ist Mitbegründer der Trilateralen Kommission und regelmäßiger Teilnehmer an den Bilderberg-Konferenzen. Einfluss auf die Weltpolitik nahm er auch durch den Council on Foreign Relations, dessen Präsident er ab 1975 war. Dabei versammelten sich Wirtschaftsführer und Politiker aus den Vereinigten Staaten und Europa zum Meinungsaustausch. Am 15. Januar 1998 überreichte US-Präsident Bill Clinton Rockefeller die Presidential Medal of Freedom, die höchste zivile Auszeichnung in den USA.
Otto Wolff von Amerongen (* 6. August 1918 in Köln; † 8. März 2007, vollständig Otto Wolff Freiherr Taets von Amerongen) galt als einer der einflussreichsten Unternehmer im Deutschland nach 1945.
Lord Eric Roll of Ipsden
(Wirtschaftswissenschaftler/ Bankmanager, Großbritannien)
Lord Roll of Ipsden (1907-2005), wurde bereits mit 28 Jahren Wirtschaftsprofessor am University College, Hull. Im Laufe seines Lebens wurde er mit zahlreichen wichtigen Posten betraut (u.a. britischer Verhandlungsleiter bei den NATO-Beitrittsverhandlungen 1952 und den Beitrittsverhandlungen zur Europäische Wirtschaftsgemeinschaft 1961-63). Von 1968 bis 1977 war er Direktor der "Bank of England" und hatte zahlreiche weitere Posten inne (u.a. Direktor bei der Times und Vorsitzender der Bilderberg-Treffen von 1986 bis 1989.
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Ein kleines Detail ist zu beachten! DIE SPITZE der Pyramide die den Ton angibt ist die jüdische Familie Rothschild.
Die Rothschilds waren im 19. und 20. Jahrhundert eine Bankiersfamilie jüdischer Herkunft, deren Stammhaus M. A. Rothschild & Söhne in Frankfurt war. Sie zählten im 19. Jahrhundert zu den einflussreichsten Bankiers und wichtigsten Finanziers der europäischen Staaten. Noch heute ist das Bankhaus durch seine Nachfolgeinstitute eine international bedeutende, hauptsächlich im Investmentbanking tätige Bank.
Während der größten Teile des Jahrhunderts zwischen 1815 und 1914 war die Familie Rothschild im Besitz der weltgrößten Bank. Bis 1860 war die Firma N. M. Rothschild & Sons als eine Unternehmensgruppe mit fünf eigenständigen Niederlassungen organisiert. Die Bezeichnung Haus Rothschild, das sowohl von den Familienmitgliedern als auch ihren Zeitgenossen im 19. Jahrhundert verwendet wurde, weist auf die enge Verbindung der Geschichte des Unternehmens mit der Familiengeschichte hin. Laufend überarbeitete und erneuerte Gesellschaftsverträge regelten dabei die gemeinsamen Geschäftstätigkeit und die Aufteilung der daraus entstehenden Gewinne. Die verschiedenen Unternehmen wurden bis in die 1960er Jahre als Familienunternehmen geführt. Die Teilhaber des Familienunternehmens wurden ausschließlich aus den Reihen der männlichen Rothschilds rekrutiert. Der Schwerpunkt der Tätigkeit des familieneigenen Bankhauses lag im 19. Jahrhundert im internationalen Anleihengeschäft. Dazu kam der Handel mit Edelmetallen, die Annahme und Diskontierung von Handelswechseln, Devisengeschäfte und die Vermögensverwaltung für sehr vermögende Privatkunden. Die Rothschilds gehörten außerdem zu den wesentlichen Geldgebern der entstehenden Bahngesellschaften.
Der Historiker Niall Ferguson hat den Aufstieg der Familie Rothschild als eine der bemerkenswertesten Fallstudien der Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts bezeichnet. Dem im jüdischen Ghetto von Frankfurt geborenen Mayer Amschel Rothschild, der als der Gründer der Rothschilddynastie gilt, war es noch verboten, außerhalb der Frankfurter Judengasse Grundbesitz zu erwerben. Seine Söhne zählten dagegen zu den wohlhabendsten Europäern. 1885 wurde einem seiner Enkel die englische Peerswürde verliehen und damit in den Hochadel aufgenommen. Anders als vergleichbare Familien blieben die Rothschilds ihrem jüdischen Glauben verpflichtet, obwohl sie immer wieder Ziel antisemitischer Hetzereien waren. In den Ländern, in denen sie geschäftlich tätig waren, nutzten sie ihren finanziellen Einfluss häufig, um sich für eine rechtliche und politische Verbesserung der dort lebenden Juden einzusetzen.