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    Beitrag von Gast So 9 Mai - 21:22

    Da Satan heute als Existenz geleugnet wird, und sich auch niemand so richtig mit seiner Person auskennt, wollen wir eine der erstaunlichsten und unserer Meinung nach auch der authentischsten Geschichte erzählen, die uns in dem, was wir bereits in vielen Voicesausgaben beschrieben haben, nicht nur unterstützt, sondern auch vollends bestätigt.
    Wir werden in diesem Artikel einige bemerkenswerte Dinge erläutern, die nicht wenige wahrscheinlich ins Reich der Phantasie verbannen werden. Dennoch lohnt es sich, daß man sich seine eigenen Gedanken zu diesem Thema macht.
    Da die Welt heute so geschickt manipuliert wird, ist es natürlich nicht neu, daß nicht sein darf, was nicht sein soll - zumindest für die Drahtzieher...

    Was würdest Du denken, wenn dir jemand folgende Geschichte erzählen würde: Die Erde ist der Spielplatz der Außerirdischen. Sie beuten die darauf lebenden Geschöpfe gnadenlos aus, und wir sind alle ihre Sklaven.
    Würdest Du ihn ungebremst in die Klapse schicken? Oder gibt es vielleicht doch mehr als einen Grund, für den es sich lohnt, darüber nachzudenken? Schon in der letzten Ausgabe haben wir von der Existenz der Außerirdischen gesprochen. In der Tat wird es in diesem Artikel von Außerirdischen nur so wimmeln - nicht ohne Grund!
    Natürlich sind wir mit dieser Meinung, daß unsere Geschicke durch Außerirdische gelenkt werden, nicht allein. Prinzipiell tut das jeder, der einer Religion angehört. Glaubt nicht der Moslem an einen Gott, genauso wie der Christ? Genaugenommen sind das Außerirdische, denn mir ist nicht bekannt, daß "Jehova" einen deutschen Paß besitzt, oder einer seiner "Engel".
    Aber nicht nur im religiösen Bereich glaubt man an Außerirdische. Es gibt eine ganze Reihe von namenhaften Autoren, die Beweise vorgelegt haben, die man nicht wegerklären kann. Darunter war z.B. einer, dessen Buch als ein unumstößlicher Garant für die Existenz von Außerirdischen gewertet werden kann. Sein Name ist William Bramley. William hat ein höchst bemerkenswertes Buch mit dem Titel Die Götter von Eden veröffentlicht. In diesem Artikel werden wir öfter darauf zurückkommen.
    William stellt folgende These auf: "Die Menschen sind offenbar ein Sklavengeschlecht, das auf einem abgelegenen Planeten in einer kleinen Galaxis schmachtet. Als solches war die Menschheit einst ein Arbeitskräftepotential für eine außerirdische Zivilisation und ist auch jetzt noch im Besitz von irgendjemand. Zur Aufrechthaltung der Kontrolle über ihren Besitz und zur Beibehaltung der Erde als eine Art Gefängnis hat jede andere Zivilisation einen niemals endenden Konflikt zwischen den Menschen ausgelöst, ihren geistigen Verfall gefördert und auf der Erde Bedingungen geschaffen, die eine unablässige physische Mühsal bedeuten. Diese Situation besteht seit Jahrtausenden, und sie dauert heute noch an."
    Interessant, nicht wahr? Auch, wenn das ganze unglaubwürdig klingt, aber leider ist es Realität. Wir alle sind in der Gewalt von bestialischen außerirdischen Lebewesen. Und einer ihrer mächtigsten Führer hat einen uns nicht unbekannten Namen - Jehova! Wer Jehova genau sit, das wollen wir in einem anderen Artikel behandeln. Uns interessiert nämlich noch ein anderer Ausserirdischer namens "Ea". Doch wer war dieser Ea, und warum sollte er für uns eine Rolle spielen?
    Ea kommt oft in verschiedenen religiösen altertümlichen Werken vor, in denen er als Gott verehrt wurde. Speziell gibt uns aber eine hochentwickelte Rasse der vorchristlichen Zeit einen Hinweis auf Ea, der von enormer Bedeutung ist. Die ersten, die von der Existenz der Außerirdischen sprachen waren die Sumerer, eine Rasse, die zwischen 5000 und 4000 v.Chr. im Zweistromland entstand und um 3500 v.Chr. ihre Blütezeit als Hochkultur erlebte.
    Wie viele andere in Mesopotamien entstandene Kulturen hinterließen die Sumerer Aufzeichnungen, denen zufolge menschenähnliche Geschöpfe außerirdischen Ursprungs als erste Herren der Erde über die ersten Menschen geherrscht hatten. Diese Außerirdischen wurden oft für "Götter" gehalten. Einige der sumerischen "Götter" sollen in fliegenden Kugeln und raketenähnlichen Gefährten in den Himmel und durch das Firmament gefahren sein. Manche der auf Steintafeln dargestellten "Götter" tragen schutzbrillenartige Gestelle über ihren Augen. Menschenpriester fungierten nur als Mittler zwischen den außerirdischen "Göttern" und den Menschen.

    Nicht alle Götter Mesopotamiens waren Außerirdische, die wie Menschen aussahen. Einige waren ganz offensichtlich erfunden, und den menschenähnlichen außerirdischen Göttern wurden häufig auch Eigenschaften angedichtet. Läßt man diese offenkundige Fiktion einmal beiseite, entdeckt man im mesopotamischen Pantheon eine spezielle Gattung von Wesen, die tatsächlich in das Schema der "Präastronauten" passen (Präastronauten sind hochzivilisierte Außerirdische, die schon seit unbestimmter Zeit mit Flugkörpern in Erdennähe erschienen sind. Lange bevor der Mensch auch nur annähernd diese Technik verstand. Häufige Sichtungen von UFO's gab es beispielsweise im Mittelalter).
    William schreibt weiter, daß es notwendig sei, daß man für diese "Hight-Tech-Götter" eine neue Bezeichnung finden müsse, um sie besser verständlich machen zu können. Nicht nur die Sumerer haben die Außerirdischen als Götter verehrt, sondern fast jede Rasse, bis hin in unsrige "aufgeklärte" Zeit.
    Im Wort "Gott" allein liegt zuviel unverdiente Ehrfurcht. Nach historischen wie heutigen Zeugnissen verhalten sich diese "Götter" nämlich ebenso "menschlich" wie Du und ich.
    Aber nicht nur die Bezeichnung Götter paßt hier nicht ins Bild, denn das waren die Außerirdischen zu keiner Zeit, sondern auch der Begriff Präastronauten ist eigentlich falsch, weil dabei oft an die ferne Vergangenheit erinnert wird. Und doch waren die Außerirdischen die ganze Zeit über in Erdennähe. William prägte der Einfachheit halber den Begriff „Herrgötter", der für diese Außerirdischen steht. Paßend, wenn man bedenkt, daß sie sich zu allen Zeiten als Götter über die Menschen aufgespielt haben, und es noch heute tun.
    Was für Geschöpfe sind denn nun diese „Herrgötter"?
    In geschichtlichen Überlieferungen und modernen Zeugenaussagen werden sie körperlich wie ein Mensch, rassisch verschieden und, was sehr wichtig ist, in ihrem Verhalten dem Menschen sehr ähnlich beschrieben. So sind beispielsweise einige UFO's der Neuzeit in jugendlichen Übermut auf Flugzeuge zugerast, als ob sie mit ihnen zusammenstoßen wollten, und haben dann, als die Kollision kurz bevorzustehen schien, plötzlich abgedreht. William sagte dazu: „anscheinend eine Spielerrei außerirdischer Teenager". Ein Zeuge behauptete, daß ihn ein UFO aus reiner Bosheit „angerempelt" habe. Frühere Autoren beschreieben die außerirdischen „Götter" als Wesen, die lieben und hassen, sich vergnügen und sich ärgern, rechtschaffen und verderbt sein können. Sowohl nach alten Berichten wie heutigen Zeugenaussagen ist unter den „Herrgöttern" alles vertreten, vom Heiligen bis zum Sünder, vom schlimmsten Despoten, bis hin zum aufrichtigsten Menschenfreund. Leider aber ist es das grausame und tyrannische Element ihrer Zivilisation, daß sich auf das irdische Geschehen am stärksten ausgewirkt hat.
    Damit zurück zum Thema Sumerer und „Ea". Der Autor Zecharia Sitchin gibt in seinem Buch Der zwölfte Planet etwas erstaunliches bekannt. So heißt es beispielsweise, daß die Herrgötter die Erde besiedelten, lange bevor der Mensch auf ihr lebte. Doch sie sahen sich den gleichen problemen ausgesetzt wie wir heute. Daß heißt, sie betrieben Bergbau und andere Arbeiten wie z.B. Landwirtschaft usw. Diese Plackerrei wurde ihnen jedoch bald schon zuviel, weshalb sie eine Lösung finden mußten, die es ihnen erlaubte, die Erde bequem auszubeuten. Erst dann kam der Mensch in Spiel: Der Homo Sapiens. In der auf den mesopotamischen Tafeln erzählen Schöpfungsgeschichte wird einer der „Götter" von den anderen „Göttern" getötet; sein Körper und sein Blut werden mit Lehm vermischt. Aus diesem Gemisch entsteht der Mensch. Das neue erdengeschöpf ist ein Abbild seiner „göttlichen" Schöpfer. Natürlich muß hier erwähnt werden, daß die Sumerer diese Sachlage aus ihrem Verständnis heraus aufgeschrieben haben, da diese Art der Entstehungsgeschichte doch recht unlogisch wäre.
    Sitchin kommt zu einem sehr glaubwürdigem Schluß; er sagt, daß es sich bei der Geschichte von der Vermischung eines Götterkörpers mit Lehm um Gen-Technik gehandelt haben könnte. Sitchin begründet seine erstaunliche Schlußfolgerung mit einem Hinweis auf jene sumerischen Tafeln, denen zufolge die ersten Menschen im Leib weiblicher „Herrgötter" ausgetragen wurden. Wie es auf den Tafeln heißt, hatten die „Herrgötter" männliche und weibliche Körper und vermehrten sich durch Geschlechtsverkehr. Die alten Mesopotamier berichteten nämlich, daß sie die herrschenden „Herrgötter" mit menschlichen Prostituirten versorgten. Sitchin ist der Ansicht, daß es sich bei dem Lehm um eine besondere Substanz gehandelt hat, die in den Leib eines weiblichen „Gottes" eingepflanzt werden konnte und daß diese Substanz die durch Gentechnik erzeugten Zellen eines neuen Sklavengeschöpfes, des Homo Sapiens enthielt. Offenbar ließen sich die Menschen auf diese Weise vermehren, da sie den „Herrgöttern" äußerlich sehr ähnlich waren. Interessanterweise haben moderne Wissenschaftler auf diese Weise Tiere gezüchtet, wie zum Beispiel ein Zebra im Leib eines Pferdes.
    Auf alten mesopotamischen Tafeln wird die Erschaffung des Homo Sapiens vor allem einem „Gott" zugeschrieben. Der Name dieses „Gottes" ist Ea. Ea soll der Sohn eines Königs der „Herrgötter" gewesen sein, der, wie es heißt, über einen anderen Planeten im riesigen Reich der „Herrgötter" herrschte. Prinz Ea war unter seinem Titel „EN.KI" bekannt, das heißt „Herr (oder Fürst) der Erde". Nach alten sumerischen Texten war Eas Titel nicht ganz zutreffend, da er seine Herrschaft über weite Teile der Erde während einer der zahllosen Rivalitäten und Intrigen, die die Herrscher der „Herrgötter" – Zivilisationen immer in Anspruch zu nehmen schienen, an seinen Halbbruder Enlil verloren haben soll.
    Prinz Ea wird nicht nur die erschaffung des Menschen, ihm werden auch viele andere Leistungen zugeschrieben. Wäre Ea ein Mensch gewesen, könnte man ihn wohl am besten als Wissenschaftler und Zivilingineur beschreiben. Er soll die Sümpfe am Persischen Golf trockengelegt und sie durch fruchtbares Ackerland ersetzt haben. Er überwachte den Bau von Dämmen und Deichen. Ea segelte gern und baute Schiffe, mit denen man die Meere befahren konnte. Bei der Erschaffung des Homo Sapiens bewies er, daß er etwas von Gentechnik verstand, aber den Tafeln zufolge ging es dabei nicht ohne Herumprobieren ab. Und, was sehr wichtig ist, Ea soll zumindest seiner Schöpfung, dem Homo Sapiens, gegenüber gutherzig gewesen sein. In den mesopotamischen Texten wird Ea als jemand dargestellt, der sich im Rat der „Herrgötter" für das neue Erdengeschlecht einsetzte. Er erhob gegen viele der Grausamkeiten, die andere „Herrgötter", darunter sein Halbbruder Enlil, den Menschen auferlegten, Einspruch. Aus den sumerischen Tafeln geht hervor, daß er den homo sapiens nicht als verächtlichen Sklaven wollte, dieser Hinsicht jedoch von den übrigen „Herrgöttern" überstimmt wurde.
    Wie wir gerade gesehen haben, erzählen unsere alten und hochzivilisierten Vorfahren eine ganz andere Geschichte über die Entstehung der Menschen auf der Erde als wir heute. Die Mesopotamier wußten ganz sicher nichts über die Darwinische Entwicklungslehre! Trotzdem gibt es einige erstaunliche anthropologische Beweise für die sumerische Version der Vorgeschichte.

    In den frühen mesopotamischen Schriften findet sich eine weitere berühmte Geschichte (neben der Sintflut) des alten Testaments, die Geschichte von Adam und Eva, und damit kommen wir zum Kern unserer Betrachtungen, die deutlich aufzeigen, daß die mesopotamischen Schriften der Wahrheit entsprechen dürften. Aus einer älteren Queller der Mesopotamier, wird das Leben unter den „Herrgöttern" beschrieben. Der „Gott" oder „Herrgott" in der biblischen erzählung von Adam und Eva kann daher auch so aufgefaßt werden, als seien damit die „Herrgötter" der erde gemeint. Die Geschichte von Adam und Eva ist insofern einzigartig, als sie rein symbolisch ist, und durch ihre Symbolik stellt sie einen hochinteressanten Bericht über die Frühgeschichte der Menschheit dar.

    In der Bibel steht, daß „Gott" Adam, der den ersten Menschen versinnbildlicht, aus „Erde" schuf. Diese Vorstellung spiegelt den alten mesopotamischen Glauben wider, daß der Homo Sapiens zum Teil aus „Lehm" erschaffen wurde. Adams Weib Eva wurde ebenfalls künstlich erschaffen. Alle beide lebten in einem als Garten Eden bekannten Paradies, in dem alles im Überfluß vorhanden war. Moderne Fassungen der Bibel siedeln den Garten Eden im Euphrat- und Tigrisgebiet in Mesopotamien an.
    Im alten Testament heißt es, daß Adam (der erste Mensch) ein Knecht sein sollte. Seine Aufgabe war es, den boden zu bestellen und sich um die üppigen Gärten und reichen Ernten zu kümmern, die seinem „Gott" gehörten. Solange Adam und Eva ihre untergeordnete Stellung akzeptierten und ihrem allgegenwärtigen Herrn gehorchten, wurden alle ihre physischen Bedürfnisse erfüllt, und sie durften für immer im „Paradies" bleiben. Es gab jedoch eine unverzeihliche Sünde, die sie niemals begehen durften. Sie durften niemals versuchen, bestimmte Erkenntnisse zu begehren. Diese verbotenen erkenntnisse wurden in der Bibel durch zwei Bäume versinnbildlicht, den Baum der Erkenntnis des Guten und des Bösen und den Baum des Lebens. Der erte Baum stand für das Verständnis von Ethik und Gerechtigkeit, der zweite versinnbildlicht das Wissen, wie man seine geistige Identität und Unsterblichkeit wiedergewinnen und bewahren kann.
    Adam und Eva gehorchten den Geboten ihrer Herren und lebten in materieller Glückseligkeit, bis ein anderer auf der Bildfläche erschien. Diese ins Geschehen eingreifende Partei wird in der Geschichte als Schlange dargestellt. Die Schlange überredete Eva, von der Frucht am Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen zu essen. Sowohl Eva als auch Adam befolgten den Vorschlag der Schlange. „Gott" (d.h. die „Hergötter") waren sofort beunruhigt: Denn er (Gott) dachte: „Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden, und alles Wissen steht ihm offen. Es darf nicht sein, daß er auch noch vom Baum des Lebens ißt. Sonst wird er ewig leben!" (1. Mose 3:22)
    Diese Textstelle offenbart eine wichtige Wahrheit, die in vielen Religionen ihren Widerhall findet. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Die „Herrgötter" wollten Sklaven. Menschen, die ihre Integrität und ihr Gefühl für Ethik bewahren, lassen sich nur schwer zu Sklaven machen. Ganz unmöglich wird das aber, wenn eben diese Menschen durch ein wiedererwachtes Verständnis ihrer geistigen Unsterblichkeit nicht durch physische Drohungen einzuschüchtern sind. Und was sehr wichtig ist, wenn geistige Wesen nicht länger in menschlichen Körpern festgehalten werden, sondern stattdessen die Körper nach Belieben benutzen und verlassen könnten, gäbe es auch keine geistigen Wesen, um den Sklavenkörpern Leben einzuhauchen. Wie wir uns erinnern, stand auf den sumerischen Tafeln, daß die „Herrgötter" geistige Wesen für immer an menschliche Körper binden wollten. Der Versuch des ersten Menschen, dieser Knechtschaft dadurch zu entgehen, daß er von den biblischen „Bäumen" aß, mußte deshalb ein Ende gesetzt werden... und zwar schnell!

    ...Er soll den Acherboden bebauen, aus dem er gemacht worden ist. Den eingang des Gartens ließ Gott durch die Cheruben und das flammende Schwert bewachen. Kein Mensch sollte zum Baum des Lebens gelangen. (1. Mose 3:23-24)

    Das flammende Schwert symbolisiert die durchaus sinnvollen Maßnahmen der „Herrgötter", um sicherzustellen, daß den Menschen niemals wirkliche geistige Erkenntnisse zugänglich werden sollten. Außerdem wurde der Homo Sapiens, um ihm den Zugang zu derartigen Erkenntnissen zu versperren, noch zu einem weiteren Schicksal verdammt:

    Und zum Manne sagte er (Gott): „Weil Du auf deine Frau gehört, und mein Gebot übertreten hast, soll der Acker verflucht sein. Dornen und Disteln sollen auf ihn wachsen. Dein Leben lang wirst Du hart arbeiten müssen, damit Du dich von seinem Ertrag ernähren kannst. Viel Mühe und Schweiß wird es dich kosten Zuletzt aber wirst Du wieder zur Erde zurückkehren, von der Du gekommen bist. Staub von der Erde bist du, und zu Staub mußt Du wieder werden. (1. Mose 3:17-19)"

    Das war eine äußerst wirksame Methode, um mit Adam und Evas „Erbsünde" fertigzuwerden. Die vorstehende Textstelle zeigt, daß sich die Menschen nach dem Willen der „Herrgötter" ihr ganzes leben lang bis zum Tod nie über eine mühevolle materielle Existenz erheben sollten. Dadurch hätten die Menschen nur wenig Zeit, die geistigen Erkenntnisse zu erwerben, die sie zur Erlangung ihrer geistigen Freiheit brauchten.
    Wenn man die alten und die heutigen Vorstellungen darüber, wie die Menschheit entstanden ist, miteinanader vergleicht, stößt man auf zwei verschiedene Versionen. Nach der älteren ist die Erde in den Besitz außerirdischen Zivilisation gelangt, die die Schätze der Erde auszubeuten suchte. Damit dies leichter von statten ging, wurde eine Arbeitsrasse geschaffen, der Homo Sapiens. Die Menschen wurden wie Vieh behandelt und, wenn sie zu zahlreich oder lästig wurden, häufig auch abgeschlachtet. Um den Homo Sapiens als Sklavengeschlecht erhalten zu können und um zukünftige Aufstände zu vermeiden, hielt man die geistigen Erkenntnisse unter Verschluß, zerstreute die Menschen geographisch in verschiedene Sprachgruppen (Turmbau zu Babel - Sprachverwirrung) und schaffte Lebensbedingungen, durch die da physische Überleben auf der Erde von der Geburt bis zum Tod zu einer allesverzehrenden Last wurde. Das sollte auch immer so bleiben, solange die Erde den „Herrgöttern" gehörte. Nach der modernen Ansicht dagegen haben sich die Menschen zufällig aus „kosmischen Staub" zu Schleim, Fischen, Affen und schließlich zu Menschen entwickelt. Die moderne Ansicht scheint eigentlich phantastischer zu sein als die alte.

    Wie wir gesehen haben, taucht in der Geschichte mit Adam und Eva eine Schlange auf. Um herauszufinden, was es mit der Schlange in der Bibel auf sich hatte, müßen wir nochmals auf vorbiblische Quellen zurückgreifen. Dann stellen wir fest, daß dem Symbol der Schlange in der alten Welt zwei wichtige Bedeutungen zukamen. Sie wurde einmal mit dem „Gott" Ea, dem angeblichen Schöpfer und Wohltäter der Menschheit in Verbindung gebracht, und sie verkörperte eine einflußreihe Organisation, mit der Ea in Verbindung stand.
    Unter allen von den Menschen der Frühzeit verehrten Tieren war keines so markant wie die Schlange, und zwar, weil die Schlange das Zeichen einer Gruppe war, die in den frühen Kulturen beider Hemisphären großen Einfluß gewonnen hatte. Bei dieser Gruppe handelte es sich um eine gelehrte Bruderschaft, die sich der Verbreitung geistiger Kenntnisse und der Erlangung der geistigen Freiheit verschrieben hatte. Diese bruderschaft der Schlange bekämpfte die Versklavung geistiger Wesen und versuchte, wie aus den ägyptischen Schriften hervorgeht, die Menschen aus der Herrschaft der „Herrgötter" zu befreien.
    Versucht man herauszufinden, wer die Bruderschaft gegründet hat, findet man in mesopotamischen Texten direkte Hinweise auf jenen rebellischen Fürsten Ea. Auf alten mesopotamischen Tafeln heißt es, daß Ea und sein Vater Anu ein umfassende ethische und geistige Bildung besaßen, und es war gerade dieses Wissen, das später in der biblischen Geschichte von Adam und Eva durch Bäume versinnbildlicht wurde. Das biblische Symbol des Baumes geht auf vorbiblische mesopotamische Werke zurück. Es wird ersichtlich, daß zwischen Anu und Ea und den Lehren der Schlange eine Verbindung bestand. Diese Verbindung findet ihre Bestätigung in mesopotamischen Texten, denen zufolge der Palast Anus im „Himmel" von einem Gott des Baumes der Wahrheit und einem Gott des Baumes des Lebens bewacht wird. In einem Fall soll Ea einen Menschen dorthin gedandt haben, damit er dieses Wissen erlange:

    Adapta (Name eines Menschen der Frühzeit) du trittst vor Anu, den König; Du nimmst die Straße, die zum Himmel führt und das Tor von Anu erreicht hast, werden der „Träger des Lebens" und der „Mehrer der Wahrheit" an Anus Tor stehen.

    Deshalb wird Ea auch als der angebliche Schuldige hingestellt, der versuchte, den ersten Menschen (Adam) den Weg zu geistiger Freiheit zu weisen. Daraus geht hervor, daß Ea seine Schöpfung, den Homo Sapiens, für die Arbeit auf der Erde bestimmt hatte, daß er ihn jedoch nicht als Sklaven wollte.
    William scheibt weiter: "Wenn Ea wirklich gelebt hat, wie die Sumerer behaupten (was für uns gar keine Frage darstellt – Red.) , dann war er wahrscheinlich der Begründer der Bruderschaft der Schlange, durch die der Menschheit das Wissen, das Ea und sein Vater angeblich besaßen, erhalten bleiben solle".
    Trotz all ihrer offenbar guten Absichten gelang es dem legendären Ea und der frühen Bruderschaft der Schlange zweifellos nicht, die Menschen zu befreien. In alten mesopotamischen, ägyptischen und biblischen Texten heißt es, daß die „Schlange" sehr schnell von anderen Splittergruppen der „Herrgötter" besiegt worden sei. Nach der Bibel wurde die Schlange im Garten Eden überwältigt, bevor sie ihre Mission vollenden und Adam und Eva die „Frucht" vom zweiten Baum geben konnte. Ea (dessen Sinnbild ebenfalls die Schlange war) wurde auf die Erde verbannt und von seinen Gegnern gründlich verleumdet, um sicherzusetellen, daß er unter den Menschen nie wieder viele Anhänger finden würde. Eas Titel wurde von „Herr der Erde" in „Fürst der Finsternis" geändert, und er wurde mit weiteren schrecklichen Beinamen belegt, wie Satan, Teufel, Verkörperung des Bösen, Fürst der Hölle, Herr des Gelichters, Fürst der Lügner und anderen. Man stellte ihn als Todfeind des höchsten Wesens und als Wächter der Hölle dar. Man lehrte die Menschen, daß alles Schlechte auf Erden nur von ihm komme, und er die Menschen nur geistig versklaven wolle. Die Menschen wurden aufgefordert, ihn in allen seinen zukünftigen Leben (Inkarnation) zu entlarfen, und ihn und alle seine Kreaturen zu vernichten, wann immer sie ihnen begegneten. Alle nach seinen verschiedenen Bezeichnungen benannten Glaubensanschauungen wurden als so entsetzlich und entartet hingestellt, daß kein rechtgläubiger Mensch etwas mit ihnen zu tun haben wollte (oder sollte). Die Menschen sollten Ihm und seinen Anhängern nur mit der allergrößten Abscheu begegnen.
    Das soll nicht heißen, daß die Sumerer Ea als Heiligen dargestellt hätten. Das war keineswegs der Fall. Man hat ihm in mesopotamischen Texten verschiedene Charakterfehler angehängt. Ea war offenbar ein Genius, der Dinge zustandebrachte, allerdings ohne sich dabei darum zu kümmern, welche Folgen aus seinen Handlungen erwachsen könnten. Mit der Schaffung einer Arbeitsrasse (Homo Sapiens) gab er seinen Feinden schließlich ein mächtiges Werkzeug zur geistigen Unterdrückung in die Hand. Ea hat diesen Fehler offenbar dadurch wieder ausgeglichen, daß er die Bruderschaft der Schlange gegründet und/oder mit Macht ausgestattet hat. Allerdings wurde die Bruderschaft korrumpiert und verwandelte sich in eine scharfe Waffe des Verrats. So ist sie beispielsweise für die Versklavung der Menschheit mitverantwortlich (neben den anderen bösartigen „Herrgöttern"). Aus ihr gingen unzählige menschenverachtende Organisationen und Orden, sowie Logen, Religionen und Sekten hervor. Beispiele dafür wären die Illuminati als gefährlichste und bösartigste weltweit operierende „Loge". Schon etwas früher entwickelte sich aus der Bruderschaft der Schlange der Katholizismus, der Islam, der Hinduismus, sowie alle anderen monotheistischen Religionen. Hier sind auch die Freimaurer samt ihren unterstehenden Organisationen zu nennen, wie z.B. die Rosenkreuzer u.a.

    Die Frage, die uns alle angeht, lautet: Was soll man von alledem halten? Konnte die Menschheit wirklich so grundlegend getäuscht werden? Sind wir wirklich in der Hand von destruktiven Außerirdischen, die uns als ihr Eigentum betrachten? Können wir nicht, aber auch gar nichts gegen unser „Schicksal" tun? Wie sollte man sich angesichts dieser Dinge, die wir soeben gelesen haben verhalten? Bevor wir uns an die Beantwortung dieser Fragen gehen, möchten wir dieses Szenario nochmals kurz zusammenfassen, um einen Einblick darüber zu gewähren, in welcher Situation Du und ich, und die gesamte Menschheit – wir alle, uns heute befinden. Wir müssen uns mit einer Tatsache abfinden; wir alle, wie wir heute hier sind, sind von vorn bis hinten angelogen worden. Man hat uns über die wahren Zusammenhänge im Ungewissen gelassen. Die Auswirkungen sind im Moment spürbar. Somit sieht die Situation heute so aus:

    1) Wir leben als Sklavenrasse irgendwelcher Außerirdischer, die uns als ihren Besitz betrachten und sowohl physisch als auch psychisch ausbeuten. Dieser Umstand ist seit Bestehen des Menschengeschlechts so. Einzig zu diesem Zweck wurden wir (Menschen) „erfunden".

    2) Die Schöpfungsgeschichte der Bibel ist eine Lüge, und eine entsetzliche Verdrehung der Wahrheit und Tatsachen. Es hat nie einen Gott gegeben, der uns in den Garten Eden setzte, damit der Mensch ihn bebaue und ihn pflege. Der Gott der Bibel ist weder ein liebender Gott, noch wollte er für das Menschengeschlecht Ewiges Leben in Glück und Gesundheit. Die Bibel, und besonders das alte Testament wurde eigens für den Menschen geschrieben, damit dieser für Jahrtausende an ein religiöses Dogma glaube. Das beweisen folgende Tatsachen: Der Gott, der in der Bibel beschrieben wird, ist kein Geist, sondern ein fleischliches Geschöpf – ein böser destruktiver Außerirdische, der den Namen Jehova trägt. Jehova, das wissen wir heute, ist der Anführer einer ganzen Heerschar von Außerirdischen, der in der Bibel geschickt durch „Engel" ersetzt wurden.

    Wir sollten nicht vergessen, was sich ereignete, nachdem Adam gemäß den biblischen Aufzeichnungen zufolge passierte, nachdem er vom ersten Baum aß:

    "Und Jehova sprach dann: Siehe, der Mensch ist im Erkennen von Gut und Böse wie einer von uns (den „Herrgöttern") geworden, und nun daß er seine Hand nicht ausstreckt und tatsächlich auch Frucht vom Baum des Lebens nimmt und ißt und auf unabsehbare Zeit lebt" (1. Mose 3:22)

    3) Nicht Jehova, sondern Ea (Satan) war für die Entstehung des Menschen verantwortlich. Daraus ergibt sich folgendes: Jehova hat keinerlei Anrecht auf das Menschengeschlecht. Jedoch hielt er es für legitim, sich der Menschheit im besonderem Maße anzunehmen und ihn vor die Entscheidung „Gehorche oder stirb" zu stellen. Empörenderweise wurde das der Menschheit als freie Willensentscheidung verkauft
    Ea hat versucht, den Menschen von der Sklaverei Jehovas zu befreien, wofür er auf die Erde verbannt wurde. Er hat die Menschen geradezu aufgefordert, von der „Frucht" des Baumes der Erkenntnis zu essen, damit er wirklich frei werde!
    Der Deutlichkeit halber wollen wir uns an dieser Stelle nochmals den Bibelbericht einsehen, der uns deutlich vor Augen führt, daß Satan (besser Ea) die Freiheit des Menschen wollte, und nicht willenlose Geschöpfe:

    "Sollte Gott wirklich gesagt haben, ihr dürft nicht von jedem Baum des Gartens essen?" Darauf sprach die Frau zur Schlange: „Von der Frucht der Bäume des Gartens dürfen wir essen. Aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt, ihr sollt nicht davon essen, nein, ihr sollt sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt." Dar"uf sprach die Schlange zur Frau: "Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben, denn Gott weiß, daß an demselben Tag, an dem ihr davon eßt, euch ganz bestimmt die Augen geöffnet werden, und ihr werdet bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse". (1. Mose 3:1-5)

    Freiheitliches Streben waren schon immer die Ziele des Satanismus. Wir haben ja zur Genüge erfahren, weshalb uns die Welt so sehr haßt. Doch werden wir nichts erreichen, wenn wir uns treiben lassen. Ein Sprichwort besagt: Um an die Quelle zu kommen, muß man gegen den Strom schlimmen!
    Satanismus bedeutet Freiheit! Nutze Dein Wissen, um wirklich frei zu sein, nicht nur heute, sondern für immer!
    In einem anderen Artikel werden wir uns etwas eingehender mit der Person Jehovas befassen. Wir werden erkennen können, wie er die Menschheit in die schlimmste Form der Sklaverei getrieben hat. Deshalb geloben wir im Sinne Satans nach wirklicher Freiheit zu streben – zur Verherrlichung Satans!

    Der Text sollte die Leute, die sich hier als wahre Christen bezeichnen mal zum Nachdenken anregen, anstatt mich hier wegen meines Avatar-Bildes direkt in eine Ecke zu stellen.
    Menschen, die oberflächlich durchs Leben gehen, sollen aber ruhig vor die nächstmögliche Oberfläche rennen.

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    Beitrag von Admin1 Mo 10 Mai - 17:12

    applaus
    Sehr geil!!!
    Mit diesem Post hast Du gleich gepunktet bei mir.
    Besser kann man den Leuten nicht begreiflich machen in welch einer verdrehten Welt wir leben.

    Aber man darf nicht die Spaßtie-Satanisten nicht vergessen.
    Ich meine die Neophyten, die nix besseres zu tun haben als Menschen und Tiere zu foltern.
    Die sind der letzte Dreck durch die wird das alles ins falsche Licht gestellt.

    1A Post!!!
    Dafür gibts auch von mir ein

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    Beitrag von Erendril Mo 10 Mai - 17:26

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    Beitrag von Admin1 Do 13 Mai - 15:44

    Habe ich mir schon gedacht, dass sich hier kaum einer zu äußern wird.
    An die Christen hier im Forum; durchlesen, anschauen, eine Nacht drüber schlafen.
    Dann kann mich jemand versuchen vom Gegenteil zu überzeugen.
    Dieser Vortrag und die Reportage erklären ausführlich was uns Tiamat hier geschrieben hat.

    Alle Symbole mit denen sich die "Wissenden" verständigen werden hier beschrieben.

    Und es wird endlich ausgesprochen, dass es zwei Lehren gibt.
    Goyem ist das womit wir aufwachsen, was uns beigebracht wird.
    Also weiss eigentlich von uns keiner etwas!!!
    Alles nur Vermutungen. Und wenn jemand behauptet etwas genau zu wissen...
    Woher???
    Weil es ihm so beigebracht wurde?!?!?

    Die Wissenden werden mit der Wahrheit versorgt die uns allen verborgen bleibt.

    Da bin ich mal gespannt ob jemand hier vernünftige Argumente bringt.
    Und erzählt mir nix von Jesus bitte.
    Damit zeigt man mir nur, dass man das Goyem mit Löffeln frühstückt.





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    Beitrag von Admin1 Do 13 Mai - 19:39

    Das ist mit Abstand das wichtigste Video, habe ich vorhin vergessen.

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    Beitrag von Admin1 Fr 14 Mai - 14:34

    Ist schon nicht ohne.
    Das muss man zugeben.
    Ich denke aber, nur die wenigsten werden sich damit genauer befassen wollen.
    Ist einfach zu "neu" oder zu "unbekannt" oder vielleicht kann man sich mit dem Gedanken garnicht anfreunden.

    Nur noch ein kleiner Vergleich;
    Was sagt ein Mafiosi wenn er nach der Mafia gefragt wird? - Mafia? Gibt es nicht!

    Was sagt die Römisch-Katholische-Kirche und der Vatikan wenn man sie nach dem Teufel fragt?
    engel

    VG, Anoubis X
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    Beitrag von Erendril Sa 15 Mai - 18:47

    Jop damit dürfte alles gesagt sein was gesagt werden muss in dieser Doku!
    Gute Arbeit an den Threadsteller
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    Beitrag von orakel So 16 Mai - 1:57

    auch von mir applaus für diesen informativen Post. Wegen der 666 werde ich Dich bestimmt nicht in eine Schublade stecken, im Gegenteil einer wie Du ist mir viel lieber als ein Drohfinger Scheinheiliger grinsen

    Ich glaube nur an mich selbst und viel Gutes habe ich zu Lebzeiten noch nicht gesehen, deshalb bin ich recht Zynisch und Ironisch What a Face

    Zyniker: einer, der den Glauben an das Böse im Menschen noch nicht verloren hat.

    Idea Denke jeder Mensch ist so Gestrickt, dass er nie zu Gut engel oder zu böse Twisted Evil ist ok

    Falls die alien mit den Unterdrückern unter einer Decke stecken, sind die für mich sehr schlecht. Falls nicht, sind die alien immer noch nicht gut, wie können die nur so viel Ungerechtigkeit zulassen Mecker


    Anoubis X kannst Dich noch ans alte Forum erinnern? als ich da die alien als "keine guten" dargestellt habe, bist Du mir heftig gegen den Karren gefahren panzer fett grinsen


    Noch ein Link die zu den Evil or Very Mad Göttern von Eden von William Bramley

    http://www.paradox.ch/ufo/sumer.htm


    .

    .


    Zuletzt von orakel am So 16 Mai - 4:51 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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    Beitrag von Admin1 So 16 Mai - 3:38

    Haben beide wohl einen "Klassiker" als Fehler gewählt.
    Verallgemeinerung.
    Idea
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    Beitrag von Seraphim Raphael1963 Sa 10 Jan - 20:57

    Was wenn man mal die Namen der angeblichen Teufel nimmt und versucht ins Deutsche zu übersetzen?
    Luzifer= Lichtbringer (der erste und soll auch der herrlichste aller Erzengel gewesen sein);
    Satanael= der Ankläger (ein hochrangir Cherubim).
    Sozusagen sind die größten Widersacher des angeblichen Gott seine ranghohen Engel.
    Allerdings gibt es über Luzifer auch eine andere Geschichte. Er soll immer noch der zweithöchste der Erzengel sein, allerdings freiwillig auf der Erde sein um die Menschen jeden Tag aufs Neue zu verführen. Und das scheint ja zu klappen. Er hat diesen undankbaren Job weil kein anderer der Erzengel es machen wollte.
    Ebenso sind die gefallenen Engel oder auch Dämonen eigentlich keine negativen Erscheinungen, aber vor grauer Vorzeit wurden diese Engel von einem Papst aus dem Himmel verbannt weil ihre Namen nicht in der Bibel standen. Das ist in meinen Augen einmal der größte Schwachsinn und zum anderen eine Anmaßung von Gottes "Bodenpersonal" die ungeheuerlich ist.Smile
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    Beitrag von Gast So 11 Jan - 21:47

    Zum Satanismus hab ich auch was.

    Satanismus ist eine Bewegung, deren Existenz als literarische Strömung seit dem 17. und als religiöse Bewegung seit dem frühen 18. Jahrhundert belegt ist; unter dem Begriff werden geistige Strömungen zusammengefasst, die nicht unbedingt miteinander in Verbindung stehen. Man unterscheidet in der Regel von 2 Richtungen des Satanismus. Der „traditionelle“ (theistische) Satanismus beinhaltet das Verehren von Gottheiten. Darin gilt das Kriterium, dass die Figur Satans mehr oder weniger im Mittelpunkt steht. Beim „modernen“ Satanismus hingegen wird ein atheistischer und rationalistischer Standpunkt vertreten. Kleinster gemeinsamer Nenner zahlreicher Richtungen des modernen Satanismus ist hierbei der Anthropozentrismus, im besonderen die Betonung der Freiheit des Menschen. Damit steht der Satanismus vor allem im Gegensatz zu religiösen Strömungen, die die Vorherbestimmung und Unvollkommenheit des Menschen betonen. Eine Vermischung des traditionellen Satanismus und modernen Satanismus ist trotz alldem möglich.
    Ursprünge
    Der Begriff Satanismus bezieht sich etymologisch auf den Kulturraum der monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam. Allerdings geht die Idee einer dualistisch angelegten Welt, in der ein Kampf zwischen Gut und Böse ausgefochten wird, auf ältere Religionen wie zum Beispiel den Zoroastrismus zurück. Im Zentrum dieses Glaubens steht der Schöpfergott Ahura Mazda gegen Ahriman. Gnostische Strömungen übernahmen diesen Dualismus. Das wichtigste Motiv des modernen Satanismus – die Vergöttlichung des Menschen („Deus est homo“) – findet ihren Ursprung in gnostischen Schlangenkulten der Antike (Ophiten). Sie schimmert in dem Satz „Ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist“ (Gen 3,5 LUT) durch.
    Judentum
    „Satan“ (hebr. ש️טן) bedeutet „Anfeinder“, „Gegner“ und „Widersacher“. Seine Funktion im Buch Hiob gleicht der eines Staatsanwalts. Satan kann durchaus eine positive Rolle übernehmen. Seine theologisch untergeordnete Funktion wird dadurch sichtbar: Er handelt immer im Auftrag Gottes. Im Judentum ist Satan derjenige, der die Seite der Anklage am Richterstuhl Gottes vertritt (Sach 3 EU). Diese Auffassung lebt weiter in der Person des Advocatus diaboli, der diese Funktion bei Verhandlungen am Stuhl Petri ausführt. Im Buch Hiob wird Satan als einer der Söhne Gottes bezeichnet, der in der Hierarchie der Engel so weit oben stand, dass er Zutritt zu Gottes Hofstaat hatte (Hi 1,6 ff. EU). Eine polarisierende Deutung der Welt als ein Kampf Gut gegen Böse entstand später aus anderen religiösen Strömungen (persische und babylonische Religionen) in der jüdischen Kultur und war zunächst wenig bedeutsam. Theologisch relevant wurde sie mit dem aufkommenden Christentum.
    Satan wurde erst in späteren jüdischen Mythologien wie dem, im nach Otto Eissfeldt als auf vor 63 v. Chr. datierten,[1] apokryphen Äthiopischen Buch Henoch als gefallener Engel beschrieben, der sich zusammen mit seinen Anhängern gegen Gottes Willen auflehnt und zur Strafe auf die Erde verbannt wurde (1. Henoch 52,3; 53,6).
    Christentum
    Der Begriff des Teufels im Neuen Testament ist ursprünglich griechisch Διάβολος, Diàbolos, „der Verleumder, Durcheinanderwerfer, Verwirrer“, was sich von Διά-βαλλειν, dia-balläin, „durcheinanderwerfen“ herleitet, seltener die griechische Umschrift des hebräischen Wortes „Satan“ mit Σατανας, Satanás. Das Wort personifiziert das Böse in seiner religiösen Funktion des Versuchers, wie es beispielhaft das Bild der Schlange im Paradies darstellt (Gen 3,1–15 LUT). Im Christentum wird der Teufel als Gegner und Widersacher (hebräisch: „Satan“) des christlichen Gottes angesehen. Während im Laufe der Jahrhunderte alle nichtchristlichen („heidnischen“) Religionen in Europa von den Christen verdrängt wurden, erhielt der Teufel eine Vielzahl von Beinamen und neuen Gesichtern, da man die alten Gottheiten zu Feinden Gottes erklärte: eine der bekannteren Darstellungen ist die des bocksbeinigen Hirtengottes Pan.
    Aus Sicht des Christentums ist Satanismus eine Ideologie, die sich weder mit dem christlichen Glauben vereinbaren, noch auf ihm aufbauen lässt. Als satanistische Kritik am christlichen Glauben bleibe der Satanismus auf halbem Weg stehen, wo der Begriff Satan einfach mit dem Gottes ersetzt wurde. Die als wesentlich betrachtete Abkehr der Satanisten von christlichen Dogmen, sozusagen als zur Schau getragene Antithese des christlichen Glaubens, als die der Satanismus gesehen wird, erscheine im Gegensatz zum Atheismus inkonsequent.
    Gnosis
    In gnostischen Strömungen wurde Satan mit dem römischen Gott Luzifer, dem „Lichtbringer“, gleichgesetzt.
    Islam
    Dem Islam ist die Vorstellung vom Iblis, einem Schaitan (arab.: الشيطن), also einem von Allah abgewandten Dschinn, als Widersacher Gottes oder eine Art Kräfte-Gegenpols fremd. Das Prinzip Gut gegen Böse als Gegenkräfte ist hier nicht anwendbar. Denn nur Allah ist der absolut Mächtige, Iblis ist einzig Versucher der Menschen, dem Allah eine Frist gesetzt hat. Iblis ist nicht allmächtig, doch gefährlich für die Menschen, solange sie wanken und sich Allah nicht vertrauensvoll zuwenden: „Der Satan stachelt zwischen ihnen (zu Bosheit und Gehässigkeit) auf. Er ist dem Menschen ein ausgemachter Feind. “ Folglich gibt es im Islam in der Regel keine Sekten oder Glaubensrichtungen, die sich mit Satan auseinandersetzen. Nach der siebten Sure wurde Satan aus Feuer, Adam aus Ton geschaffen. Die Sure weist mehrere Satane den Ungläubigen zu, welche die Ungläubigen beschützen und zu Irrtümern verführen sollen. Die über Satan verhängte Todesstrafe, weil er im Paradies Adam und Eva verführte, wurde ausgesetzt und findet nach islamischer Vorstellung erst beim jüngsten Gericht statt. Die symbolische Steinigung Satans nach der Rückkehr vom Berg Arafat in Mina östlich von Mekka ist eins der traditionellen Rituale der islamischen Pilgerfahrt.
    Satanismus in der Literatur
    Anfänglich war Satanismus eine von England ausgehende literarische Strömung, die sich mit dem Bösen integrativ auseinandersetzte. Als Begründer gilt John Milton (1608–1674). Seine Dichtung Paradise Lost (1667), in der erstmals in der Literaturgeschichte ein Satan beschrieben wird, der dem Menschen seine Potentiale bewusst machen soll, zu Wissen und Göttlichkeit zu gelangen, enthält den Satz: Better to reign in hell than to serve in heaven (dt. Lieber in der Hölle herrschen als im Himmel dienen). Die bekanntesten Vertreter sind der englische Dichter William Blake (1757–1827) sowie die französischen Dichter Marquis Donatien Alphonse François de Sade (1740–1814) und Charles Baudelaire (1821–1867). Baudelaires manichäische Haltung zum Bösen mit seiner Ästhetik des Hässlichen findet 1857 Ausdruck im Gedichtband Les Fleurs du Mal (dt. Die Blumen des Bösen). Marquis de Sades Hauptwerk dieser Richtung Les 120 Journées de Sodome ou l’École du Libertinage (dt. Die 120 Tage von Sodom) wurde erst 1904 herausgeben, aber bereits im Jahr 1785 verfasst. In England griff Lord Byron (1788–1824) diese Ideen mit Childe Harold’s Pilgrimage 1812 und Der Korsar 1814 auf; sein Drama Cain aus dem Jahr 1821 gilt als das erste satanistische Werk der Weltliteratur. E.T.A. Hoffmann (1776–1822) als Hauptvertreter der sogenannten Schwarzen Romantik in Deutschland ist Autor des 1815/16 herausgegebenen fantastischen Romans Die Elixiere des Teufels. 1865 erregte Giosuè Carducci (1835–1907), der spätere italienische Literatur-Nobelpreisträger von 1906, mit seiner Inno a Satana (Hymne an Satan) Aufsehen.
    Satanismus in der medialen Darstellung
    Mediale Darstellungen von Satanismus stützen sich oft auf verbreitete Klischees wie Tier- und Menschenopfer beziehungsweise Ritualmorde im Zusammenhang mit Schwarzen Messen, ohne dafür konkrete Beweise vorlegen zu können. Bei diesen Berichten werden auch okkultistische Gruppierungen ohne Bezug zum Satanismus, wie der Ordo Templi Orientis, genannt. Teilweise werden auch Kriminalfälle wie der Mordfall von Sondershausen fälschlich als satanistisch motiviert dargestellt.
    Häufig werden auch „sexuelle Ausschweifungen“ und „perverse“ sexuelle Praktiken als Bestandteil von Satanismus und satanischen Messen angesehen. Die Schwarze Messe im The Black Book of Satan des Order of Nine Angles (ONA) beispielsweise beinhaltet Hostienfrevel durch Ejakulation auf die Hostie und eine Orgie. In The Black Book of Satan III ist auch eine zusätzliche Version für Homosexuelle zu finden. Toleranz gegenüber Homosexualität zeigen auch Äußerungen von Peter H. Gilmore und Anton Szandor LaVey von der Church of Satan, für die das Sexualleben des Einzelnen ausschließlich dessen Privatsache ist, und die Mitgliedschaft von Homosexuellen wie Oliver Fehn und Marc Almond. Im Gegensatz dazu stehen wiederum die homophoben Ansichten von Kerry Bolton und entsprechende Äußerungen zahlreicher Black-Metal-Musiker.
    Ebenso wird Satanismus oft als rechtsextreme Ideologie dargestellt. Die antichristliche Ideologie sei zugleich antisemitisch und die sozialdarwinistische Position biete „extreme Nähen“ zu einem religiös begründeten „faschistischen Menschen- und Weltbild“. Im Gegensatz dazu bezeichnet Fehn Satanisten als rationale Freidenker. Die Church of Satan, der er angehört, ist offiziell apolitisch; in ihrem Text Church of Satan Policy on Politics heißt es:
    „Our members span an amazing political spectrum, which includes but is not limited to: Libertarians, Liberals, Conservatives, Republicans, Democrats, Reform Party members, Independents, Capitalists, Socialists, Communists, Stalinists, Leninists, Trotskyites, Maoists, Zionists, Monarchists, Fascists, Anarchists, and just about anything else you could possibly imagine.“
    – Church of Satan: Church of Satan Policy on Politics
    Allerdings wird rechtsextremes und rechtsesoterisches Gedankengut seit den 1990er Jahren von einzelnen Gruppierungen mit satanischen Inhalten verknüpft. Vorreiter war hier der ONA, der Adolf Hitler in seiner „Mass of Heresy“ anruft und den Nationalsozialismus als „(neben traditionellem Satanismus) einzig wahre Häresie“ bezeichnet, die nach einer „Revolution der Seele, einem Triumph des Willens und einer Rückkehr von rassischem Stolz und [rassischer] Pflicht“ rufe. In dessen Tradition stehen u. a. unter anderem die Gruppierungen The Black Order und Order of the Left Hand Path/Ordo Sinistra Vivendi von Kerry Bolton, der ein Adept des ONA war, Fraternitas Loki, The Joy of Satan und der White Order of Thule. Der Schwarze Orden von Luzifer des Schweizers Sartorius, der seine Wurzeln im Gegensatz zum ONA im „modernen“ Satanismus von LaVey und Aquino hat, beruft sich in seinem „Totenkopf Grimoires“ wiederum auf die Ansichten Karl Maria Wiliguts.
    Satanismus als Philosophie und Religion
    Für einen real existierenden Satanismus in Mittelalter und Frühneuzeit vor dem Hintergrund der Verfolgung von Ketzern und der zahlreichen Hexenverbrennungen dieser Epoche gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt der Forschung keinerlei Anhaltspunkte. Der Begriff wurde nachweislich zum ersten Mal von Robert Southey als Schlagwort verwendet, welcher auf diese Weise seinen Gegner Lord Byron zu diskreditieren suchte.
    Eine erste Erscheinung des Satanismus ist ansatzweise der Hellfire Clubs im England des 18. Jahrhunderts. Im 20. Jahrhundert gründeten sich zahlreiche weitere Vereinigungen. Der britische Magier Aleister Crowley wird oftmals fälschlich selbst als Satanist eingestuft, war allerdings ein wichtiger Vorreiter des modernen Satanismus. Die Verbindung von Satanismus und Thelema wurde durch den britischen Schriftsteller Dennis Wheatley geprägt. Anton Szandor LaVey als Schöpfer der 1966 von ihm gegründeten Church of Satan machte Satanismus als Erster öffentlich zu einem eigenständigen achristlichen Religionssystem. Seine Satanische Bibel (1968) wurde inhaltlich in großen Teilen bereits von Crowley und dem sozialdarwinistischen Buch Might is Right (1896), dessen unbekannter Autor unter dem Pseudonym Ragnar Redbeard firmiert, vorweggenommen.
    Von der Church of Satan spaltete sich 1975 nach internen Streitigkeit der Temple of Set ab, ebenfalls in den 1970er Jahren soll auch der Order of Nine Angles gegründet worden sein. Dieser bezeichnete sich als erste Gruppierung in seinen Schriften als Vertreter eines traditionellen Satanismus, im Gegensatz zum von Anton Szandor LaVey geprägten modernen Satanismus. Diese Bezeichnung steht nicht für Satanismus im traditionellen Sinne der Verehrung eines realen Satans, sondern für eine vom ONA behauptete geheime Tradition über mehrere Generationen; diese Behauptung wird jedoch angezweifelt. Für den ONA geht traditioneller Satanismus weit über die Befriedigung des Lustprinzips hinaus und beinhaltet Selbstbeherrschung, Selbstüberwindung und kosmische Weisheit. Seine Vorstellung von Satanismus ist pragmatisch mit einem Schwerpunkt auf der Evolution des Individuums durch gefährliche Situationen. Die Bezeichnung als „traditioneller Satanismus“ wird aber auch unabhängig vom ONA von zahlreichen theistischen Satanisten verwandt, andere bevorzugen die Bezeichnung theistischer Satanismus, auch zur Abgrenzung vom ONA.
    Satanistische Ideologien und Weltanschauungen
    In den meisten „modernen“ satanistischen Ideologien stehen – im Gegensatz zum „traditionellen“ Satanismus – die Anbetung oder Anrufung des Teufels, Satans, Luzifers oder von Dämonen, sowie magische Praktiken nicht im Vordergrund, zentral ist stattdessen die Förderung der eigenen Göttlichkeit, die zum Beispiel im Ausleben der Sexualität zum Ausdruck gebracht wird; Satan wird zumeist als Symbol für den Widerstand gegen religiöse Dogmen verstanden. Der Mensch wird zum Maß der Dinge und ist sein eigener Gesetzgeber, was sich in weltanschaulichem Sozialdarwinismus ausdrücken kann. Die Individualität steht im Vordergrund. Okkultismus und Satanismus sind in den meisten Fällen als getrennt zu betrachten.
    Während Religionen und Philosophien wie das Christentum, der Islam oder der Buddhismus dem „Pfad der rechten Hand“ zugeordnet werden, bezeichnen sich satanistische Gruppierungen als dem „Pfad zur linken Hand“ zugehörig. Man unterscheidet zwei Richtungen: Beim Pfad der rechten Hand werden religiöse Gebote befolgt mit Zielen wie Verschmelzung oder Einswerden. Der Pfad zur linken Hand widmet sich „Vergöttlichung“ oder Apotheose und betrachtet das Bewusstsein individueller Existenz als besonderes Geschenk und Chance für die Entwicklung des menschlichen Potenzials. Dennoch sind nicht alle Richtungen, die dem linkshändigen Pfad zugerechnet werden, als satanistisch zu verstehen (vgl. Tantra).
    Satanismus in Musik und Subkulturen
    Vielen Subkulturen und Musikrichtungen wird nachgesagt, ihre Szenegänger würden dem Satanismus frönen, wobei entweder den Musikern ein Pakt mit dem Teufel oder die Verwendung von Rückwärtsbotschaften vorgeworfen wird oder man sich darunter unwissentlich Jugendsatanismus vorstellt. Dies ist jedoch in den allermeisten Fällen vollkommen falsch.
    Die Gothic-Subkultur findet sich wohl am häufigsten mit diesem Vorurteil konfrontiert. Das Kokettieren der Goths mit satanischer und dunkler Ästhetik – Petruskreuze (das auf dem Kopf stehende Kreuz ist nicht zwangsläufig antichristlich), Pentagramme und andere okkulte Symbole als Schmuck, schwarze Gewänder, düstere Musik – wird als Ausdruck einer Geisteshaltung oder gar Bestätigung für kultische Aktivitäten überbewertet. Die Texte der Musik dieser Kultur geben hier mehr Aufschluss über eine introvertierte Gefühlswelt von Melancholie und Weltschmerz.
    Auch die Metal-Subkultur bedient sich stellenweise satanistischer Symbole. Mit welcher Häufigkeit und Ernsthaftigkeit, hängt ausgesprochen stark davon ab, in welcher Subszene des Metal man sich bewegt. In den meisten Subszenen werden, entgegen allen Vorurteilen, tatsächlich nur sehr selten satanistische Symbole verwendet, und entsprechendes Gedankengut ist mitunter gar nicht präsent. In der Subszene des Death Metal ist eine antichristliche bis satanische Symbolik vereinzelt vorzufinden, was in erster Linie jedoch mit dem Ziel einer künstlerisch inspirierten (manchmal auch kommerziell kalkulierten) Provokation geschieht. Die Black-Metal-Szene hingegen ist über den Satanismus definiert.
    Satanismus findet sich auch in der Industrial-Subkultur, wo sich einzelne Musiker mit Okkultismus und Satanismus beschäftigen; einige Musiker wie Reverend Thomas Thorn (The Electric Hellfire Club) und Boyd Rice sind Mitglieder der Church of Satan.

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