03.05.2010 Artikel senden | Drucken Smolensk: Wo sind die Leichen?
Gerhard Wisnewski
Der angebliche Flugzeugabsturz von Smolensk entwickelt sich immer mehr zum Gruselschocker. Nach einem Bericht von »Polskaweb.eu�? wurden den Angehörigen zur Beerdigung nur minimale Überreste der Leichen zurückgegeben. In Moskau dagegen lagere noch »ein Container« voll nicht identifizierter Überreste, die nun möglicherweise in einem Sammelgrab oder sonstwie »entsorgt« – das heißt weggeworfen oder verscharrt – werden sollen. Damit nähert sich der Fall immer mehr den Geschehnissen von Shanksville, Pennsylvania, nach dem 11. September 2001 an.
Der stellvertretende Feuerwehrchef von Shanksville, Rick King, war verblüfft: »King war ratlos«, schrieb Jere Longman in seinem Buch Todes-Flug UA 93: »Wo waren die Menschen, wo waren die Leichen? Er hoffte, Passagiere retten zu können, aber er sah keine Menschenseele. Niemand lief benommen durch den Wald, niemand war im Rumpf eingekeilt, kein Mensch war zu sehen, weder tot noch lebendig. Wallace Miller, der Coroner [Leichenbeschauer] des Bezirks Somerset, traf ein und schritt mit King das Areal ab. Von den Bäumen fielen schmelzende Plastikteile und zischten in der unheimlichen Stille.
Eine Stunde lang gingen sie umher und fanden fast keine menschlichen Überreste.« Der Leichenbeschauer Wallace Miller ist war »fassungslos, wie klein der Aufschlagkrater war, als habe jemand einen Müllwagen genommen, ein drei Meter tiefes Loch gegraben und anschließend den ganzen Schrott hineingekippt«. »Nach zwanzig Minuten« habe er »aufgehört, Leichenbeschauer zu sein, weil dort keine Leichen waren.« .... »Wenn man es nicht gewusst hätte«, sagte Miller, »man hätte glauben können, das Flugzeug sei leer gewesen. Man hätte meinen können, sie hätten die Passagiere woanders abgesetzt.«
Doch tauchten später erstaunlicherweise doch noch Leichenteile auf. Mit diesen Leichenteilen stimmte allerdings etwas nicht. »Keine Leichen wurden dort geborgen, zumindest nichts, was wir normalerweise unter Leichen verstehen«, schrieb geheimnisvoll der Arizona Daily Star am 11. September 2001.
Die erste Eigentümlichkeit war die geringe Menge menschlicher Überreste: »Das Gesamtgewicht der vierundvierzig Menschen an Bord betrug laut Coroner Miller dreitausendsiebenhundertfünfzig Kilogramm. Es wurden jedoch nur dreihundert Kilogramm menschliche Überreste geborgen, Hände und Füße und Finger, weil sie durch Sehnen und Bänder zusammengehalten waren, Hautstücke, Knochenfragmente, Teile eines Rumpfes, ein maskenartiges Gesicht, zertrümmerte Zähne.« (Auszug aus Wisnewski: Mythos 9/11, München 2004)
Bereits in meinem letzten Artikel habe ich die inszenierte Absturzstelle von Smolensk mit Shanksville und dem Pentagon am 11.9.2001 verglichen. Vor allem nach dem »Absturz« von Shanksville gab man den Hinterbliebenen nur minimale menschliche Überreste zurück. Und nun scheint sich dieses gespenstische Geschehen nach dem »Absturz« von Smolensk zu wiederholen.
Auf Polskaweb.eu vom 1. Mai 2010 erfahren wir geradezu unglaubliche Dinge. Danach schleppten bei den Beisetzungsfeierlichkeiten jeweils acht Soldaten Särge, die nur einen Arm oder ein Bein enthielten: »Was verantwortliche Politiker als ›Tote‹ bezeichneten, war meist nicht mehr als nur ein Arm, Bein oder ein halber Torso, welcher später bei den Beerdigungsfeiern von acht schwitzenden Soldaten geschleppt wurde, als habe man die fehlenden Körperteile durch Steine ergänzt.« In Moskau dagegen lagere noch »ein Container voll« mit Leichenteilen, die nicht per DNA-Vergleich identifiziert worden seien.
Nach einer solchen Katastrophe wird normalerweise DNA aus dem Umfeld des Verstorbenen (zum Beispiel von Haar- und Zahnbürsten, gebrauchter Wäsche, aber auch aus Blutproben von Angehörigen) gesammelt und dann solange mit der DNA von unbekannten Leichenteilen verglichen, bis man die gesamte Leiche »beisammen« hat. Dies ist jedenfalls das seriöse Verfahren. Nach Smolensk ist dies erstaunlicherweise anscheinend unterblieben. Offenbar hielt man es für ausreichend, den Angehörigen lediglich einzelne identifizierte Körperteile zurückzugeben. Ein sehr ungewöhnliches Verfahren. Warum hat man nicht den gesamten »Leichenberg« identifiziert und zur Bestattung zurückgegeben?
Mein Tipp:
1. Der große Rest der Leichen war nicht vorzeigbar, weil mit Schusswunden übersät. Oder mit anderen Befunden, die nicht mit einem Flugzeugabsturz kompatibel sind. Daher hat man lediglich einzelne Leichenteile nach Polen zurückgeschickt.
2. Den großen Rest der authentischen Leichen musste man auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen – ganz einfach, weil diese Leichen auf keinen Fall »in der Welt« bleiben durften, auch nicht in Russland.
3. Weil man aber auch in Moskau nicht einfach mit leeren Händen oder ein paar Armen und Beinen herumstehen konnte, musste man die verschwundenen Leichen durch unbekannte Leichen ersetzen. Das ist dann der berühmte »Container« voller Leichenreste.
Woher ich das weiß? Ganz einfach: Nachdem die in Polen im Umfeld der Verstorbenen gesammelte DNA nach Moskau geschickt worden war, stellte sich heraus, dass darunter auch DNA-Proben waren, »die überhaupt niemanden zugeordnet werden konnten«. So kann man es formulieren. Oder auch so: In Moskau wurden irgendwelche unbekannten Toten als Opfer des Absturzes von Smolensk ausgegeben.
Wie ich schon sagte: Das Spiel mit Identitäten von Menschen und Sachen ist eine der wichtigsten Grundlagen der Zauberei.
Und wer sind denn dann die Leichen oder Leichenteile, die noch in Moskau liegen? Mein Tipp: Russland ist groß genug, um in Krankenhäusern und Pathologien ein paar Dutzend unbekannte Leichen einzusammeln und in Moskau als Überreste der Flugzeugkatastrophe auszugeben, die quasi mithilfe der wenigen authentischen Überreste »beglaubigt« werden. Indem also beispielsweise ein Bein identifiziert wird, behauptet man, der Rest des Toten würde dann schon unter den restlichen Leichen oder Leichenteilen liegen. Nur »zurückgeben« kann man diesen (falschen) Leichenberg natürlich nicht so einfach, denn spätestens in Polen – wo man neue DNA-Tests durchführen könnte – könnte der Schwindel auffliegen. Deshalb erhalten die Hinterbliebenen nur ein kleines »echtes« Teil zurück. Ganz ähnlich wird es wohl in Shanksville gelaufen sein.
Ja, aber wo bleibt dann der Aufstand der Hinterbliebenen? Ganz einfach: Ihnen wurde bereits kurz nach der Katastrophe eine Entschädigung zugesagt. »Nach Bild-Information hat der polnische Staat eine Summe von 30,84 Millionen Zloty (rund acht Millionen Euro) als Entschädigung freigegeben. Jede der Opferfamilien erhält rund 40.000 Zloty (ca. 10.000 Euro).«
Das klingt zwar nicht gerade nach viel. Aber 40.000 Zloty »haben oder nicht haben« ist in Polen durchaus ein Unterschied. Und überdies wirft die Bild-Rechnung einige Fragen auf. Wir wissen nicht genau, was aus dieser Gesamtsumme bezahlt werden soll, aber teilt man acht Millionen Euro durch 100 betroffene Familien, kommen nach Adam Riese 80.000 Euro oder 314.000 Zloty pro Familie heraus. Auch nach dem 11.9.2001 wurden Opferfamilien so zum Schweigen gebracht, denn normalerweise ist mit solchen Entschädigungen auch eine Stillhalteklausel verbunden. Wer sie bricht, darf das Geld wieder abliefern. Nach dem 11.9.2001 wurden angeblich sogar etwa sechs Milliarden Dollar verteilt, wodurch einige Hinterbliebene zu Millionären wurden. Und auch 40.000 Zloty bzw. vielleicht sogar noch viel mehr sind in Polen durchaus kein Pappenstiel …
Gerhard Wisnewski
Der angebliche Flugzeugabsturz von Smolensk entwickelt sich immer mehr zum Gruselschocker. Nach einem Bericht von »Polskaweb.eu�? wurden den Angehörigen zur Beerdigung nur minimale Überreste der Leichen zurückgegeben. In Moskau dagegen lagere noch »ein Container« voll nicht identifizierter Überreste, die nun möglicherweise in einem Sammelgrab oder sonstwie »entsorgt« – das heißt weggeworfen oder verscharrt – werden sollen. Damit nähert sich der Fall immer mehr den Geschehnissen von Shanksville, Pennsylvania, nach dem 11. September 2001 an.
Der stellvertretende Feuerwehrchef von Shanksville, Rick King, war verblüfft: »King war ratlos«, schrieb Jere Longman in seinem Buch Todes-Flug UA 93: »Wo waren die Menschen, wo waren die Leichen? Er hoffte, Passagiere retten zu können, aber er sah keine Menschenseele. Niemand lief benommen durch den Wald, niemand war im Rumpf eingekeilt, kein Mensch war zu sehen, weder tot noch lebendig. Wallace Miller, der Coroner [Leichenbeschauer] des Bezirks Somerset, traf ein und schritt mit King das Areal ab. Von den Bäumen fielen schmelzende Plastikteile und zischten in der unheimlichen Stille.
Eine Stunde lang gingen sie umher und fanden fast keine menschlichen Überreste.« Der Leichenbeschauer Wallace Miller ist war »fassungslos, wie klein der Aufschlagkrater war, als habe jemand einen Müllwagen genommen, ein drei Meter tiefes Loch gegraben und anschließend den ganzen Schrott hineingekippt«. »Nach zwanzig Minuten« habe er »aufgehört, Leichenbeschauer zu sein, weil dort keine Leichen waren.« .... »Wenn man es nicht gewusst hätte«, sagte Miller, »man hätte glauben können, das Flugzeug sei leer gewesen. Man hätte meinen können, sie hätten die Passagiere woanders abgesetzt.«
Doch tauchten später erstaunlicherweise doch noch Leichenteile auf. Mit diesen Leichenteilen stimmte allerdings etwas nicht. »Keine Leichen wurden dort geborgen, zumindest nichts, was wir normalerweise unter Leichen verstehen«, schrieb geheimnisvoll der Arizona Daily Star am 11. September 2001.
Die erste Eigentümlichkeit war die geringe Menge menschlicher Überreste: »Das Gesamtgewicht der vierundvierzig Menschen an Bord betrug laut Coroner Miller dreitausendsiebenhundertfünfzig Kilogramm. Es wurden jedoch nur dreihundert Kilogramm menschliche Überreste geborgen, Hände und Füße und Finger, weil sie durch Sehnen und Bänder zusammengehalten waren, Hautstücke, Knochenfragmente, Teile eines Rumpfes, ein maskenartiges Gesicht, zertrümmerte Zähne.« (Auszug aus Wisnewski: Mythos 9/11, München 2004)
Bereits in meinem letzten Artikel habe ich die inszenierte Absturzstelle von Smolensk mit Shanksville und dem Pentagon am 11.9.2001 verglichen. Vor allem nach dem »Absturz« von Shanksville gab man den Hinterbliebenen nur minimale menschliche Überreste zurück. Und nun scheint sich dieses gespenstische Geschehen nach dem »Absturz« von Smolensk zu wiederholen.
Auf Polskaweb.eu vom 1. Mai 2010 erfahren wir geradezu unglaubliche Dinge. Danach schleppten bei den Beisetzungsfeierlichkeiten jeweils acht Soldaten Särge, die nur einen Arm oder ein Bein enthielten: »Was verantwortliche Politiker als ›Tote‹ bezeichneten, war meist nicht mehr als nur ein Arm, Bein oder ein halber Torso, welcher später bei den Beerdigungsfeiern von acht schwitzenden Soldaten geschleppt wurde, als habe man die fehlenden Körperteile durch Steine ergänzt.« In Moskau dagegen lagere noch »ein Container voll« mit Leichenteilen, die nicht per DNA-Vergleich identifiziert worden seien.
Nach einer solchen Katastrophe wird normalerweise DNA aus dem Umfeld des Verstorbenen (zum Beispiel von Haar- und Zahnbürsten, gebrauchter Wäsche, aber auch aus Blutproben von Angehörigen) gesammelt und dann solange mit der DNA von unbekannten Leichenteilen verglichen, bis man die gesamte Leiche »beisammen« hat. Dies ist jedenfalls das seriöse Verfahren. Nach Smolensk ist dies erstaunlicherweise anscheinend unterblieben. Offenbar hielt man es für ausreichend, den Angehörigen lediglich einzelne identifizierte Körperteile zurückzugeben. Ein sehr ungewöhnliches Verfahren. Warum hat man nicht den gesamten »Leichenberg« identifiziert und zur Bestattung zurückgegeben?
Mein Tipp:
1. Der große Rest der Leichen war nicht vorzeigbar, weil mit Schusswunden übersät. Oder mit anderen Befunden, die nicht mit einem Flugzeugabsturz kompatibel sind. Daher hat man lediglich einzelne Leichenteile nach Polen zurückgeschickt.
2. Den großen Rest der authentischen Leichen musste man auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen – ganz einfach, weil diese Leichen auf keinen Fall »in der Welt« bleiben durften, auch nicht in Russland.
3. Weil man aber auch in Moskau nicht einfach mit leeren Händen oder ein paar Armen und Beinen herumstehen konnte, musste man die verschwundenen Leichen durch unbekannte Leichen ersetzen. Das ist dann der berühmte »Container« voller Leichenreste.
Woher ich das weiß? Ganz einfach: Nachdem die in Polen im Umfeld der Verstorbenen gesammelte DNA nach Moskau geschickt worden war, stellte sich heraus, dass darunter auch DNA-Proben waren, »die überhaupt niemanden zugeordnet werden konnten«. So kann man es formulieren. Oder auch so: In Moskau wurden irgendwelche unbekannten Toten als Opfer des Absturzes von Smolensk ausgegeben.
Wie ich schon sagte: Das Spiel mit Identitäten von Menschen und Sachen ist eine der wichtigsten Grundlagen der Zauberei.
Und wer sind denn dann die Leichen oder Leichenteile, die noch in Moskau liegen? Mein Tipp: Russland ist groß genug, um in Krankenhäusern und Pathologien ein paar Dutzend unbekannte Leichen einzusammeln und in Moskau als Überreste der Flugzeugkatastrophe auszugeben, die quasi mithilfe der wenigen authentischen Überreste »beglaubigt« werden. Indem also beispielsweise ein Bein identifiziert wird, behauptet man, der Rest des Toten würde dann schon unter den restlichen Leichen oder Leichenteilen liegen. Nur »zurückgeben« kann man diesen (falschen) Leichenberg natürlich nicht so einfach, denn spätestens in Polen – wo man neue DNA-Tests durchführen könnte – könnte der Schwindel auffliegen. Deshalb erhalten die Hinterbliebenen nur ein kleines »echtes« Teil zurück. Ganz ähnlich wird es wohl in Shanksville gelaufen sein.
Ja, aber wo bleibt dann der Aufstand der Hinterbliebenen? Ganz einfach: Ihnen wurde bereits kurz nach der Katastrophe eine Entschädigung zugesagt. »Nach Bild-Information hat der polnische Staat eine Summe von 30,84 Millionen Zloty (rund acht Millionen Euro) als Entschädigung freigegeben. Jede der Opferfamilien erhält rund 40.000 Zloty (ca. 10.000 Euro).«
Das klingt zwar nicht gerade nach viel. Aber 40.000 Zloty »haben oder nicht haben« ist in Polen durchaus ein Unterschied. Und überdies wirft die Bild-Rechnung einige Fragen auf. Wir wissen nicht genau, was aus dieser Gesamtsumme bezahlt werden soll, aber teilt man acht Millionen Euro durch 100 betroffene Familien, kommen nach Adam Riese 80.000 Euro oder 314.000 Zloty pro Familie heraus. Auch nach dem 11.9.2001 wurden Opferfamilien so zum Schweigen gebracht, denn normalerweise ist mit solchen Entschädigungen auch eine Stillhalteklausel verbunden. Wer sie bricht, darf das Geld wieder abliefern. Nach dem 11.9.2001 wurden angeblich sogar etwa sechs Milliarden Dollar verteilt, wodurch einige Hinterbliebene zu Millionären wurden. Und auch 40.000 Zloty bzw. vielleicht sogar noch viel mehr sind in Polen durchaus kein Pappenstiel …