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    Flugzeugabsturz in Smolensk

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    Flugzeugabsturz in Smolensk Empty Flugzeugabsturz in Smolensk

    Beitrag von Brainfire© Di 1 Jun - 11:26

    03.05.2010 Artikel senden | Drucken Smolensk: Wo sind die Leichen?
    Gerhard Wisnewski
    Der angebliche Flugzeugabsturz von Smolensk entwickelt sich immer mehr zum Gruselschocker. Nach einem Bericht von »Polskaweb.eu�? wurden den Angehörigen zur Beerdigung nur minimale Überreste der Leichen zurückgegeben. In Moskau dagegen lagere noch »ein Container« voll nicht identifizierter Überreste, die nun möglicherweise in einem Sammelgrab oder sonstwie »entsorgt« – das heißt weggeworfen oder verscharrt – werden sollen. Damit nähert sich der Fall immer mehr den Geschehnissen von Shanksville, Pennsylvania, nach dem 11. September 2001 an.


    Der stellvertretende Feuerwehrchef von Shanksville, Rick King, war verblüfft: »King war ratlos«, schrieb Jere Longman in seinem Buch Todes-Flug UA 93: »Wo waren die Menschen, wo waren die Leichen? Er hoffte, Passagiere retten zu können, aber er sah keine Menschenseele. Niemand lief benommen durch den Wald, niemand war im Rumpf eingekeilt, kein Mensch war zu sehen, weder tot noch lebendig. Wallace Miller, der Coroner [Leichenbeschauer] des Bezirks Somerset, traf ein und schritt mit King das Areal ab. Von den Bäumen fielen schmelzende Plastikteile und zischten in der unheimlichen Stille.

    Eine Stunde lang gingen sie umher und fanden fast keine menschlichen Überreste.« Der Leichenbeschauer Wallace Miller ist war »fassungslos, wie klein der Aufschlagkrater war, als habe jemand einen Müllwagen genommen, ein drei Meter tiefes Loch gegraben und anschließend den ganzen Schrott hineingekippt«. »Nach zwanzig Minuten« habe er »aufgehört, Leichenbeschauer zu sein, weil dort keine Leichen waren.« .... »Wenn man es nicht gewusst hätte«, sagte Miller, »man hätte glauben können, das Flugzeug sei leer gewesen. Man hätte meinen können, sie hätten die Passagiere woanders abgesetzt.«

    Doch tauchten später erstaunlicherweise doch noch Leichenteile auf. Mit diesen Leichenteilen stimmte allerdings etwas nicht. »Keine Leichen wurden dort geborgen, zumindest nichts, was wir normalerweise unter Leichen verstehen«, schrieb geheimnisvoll der Arizona Daily Star am 11. September 2001.

    Die erste Eigentümlichkeit war die geringe Menge menschlicher Überreste: »Das Gesamtgewicht der vierundvierzig Menschen an Bord betrug laut Coroner Miller dreitausendsiebenhundertfünfzig Kilogramm. Es wurden jedoch nur dreihundert Kilogramm menschliche Überreste geborgen, Hände und Füße und Finger, weil sie durch Sehnen und Bänder zusammengehalten waren, Hautstücke, Knochenfragmente, Teile eines Rumpfes, ein maskenartiges Gesicht, zertrümmerte Zähne.« (Auszug aus Wisnewski: Mythos 9/11, München 2004)

    Bereits in meinem letzten Artikel habe ich die inszenierte Absturzstelle von Smolensk mit Shanksville und dem Pentagon am 11.9.2001 verglichen. Vor allem nach dem »Absturz« von Shanksville gab man den Hinterbliebenen nur minimale menschliche Überreste zurück. Und nun scheint sich dieses gespenstische Geschehen nach dem »Absturz« von Smolensk zu wiederholen.


    Auf Polskaweb.eu vom 1. Mai 2010 erfahren wir geradezu unglaubliche Dinge. Danach schleppten bei den Beisetzungsfeierlichkeiten jeweils acht Soldaten Särge, die nur einen Arm oder ein Bein enthielten: »Was verantwortliche Politiker als ›Tote‹ bezeichneten, war meist nicht mehr als nur ein Arm, Bein oder ein halber Torso, welcher später bei den Beerdigungsfeiern von acht schwitzenden Soldaten geschleppt wurde, als habe man die fehlenden Körperteile durch Steine ergänzt.« In Moskau dagegen lagere noch »ein Container voll« mit Leichenteilen, die nicht per DNA-Vergleich identifiziert worden seien.

    Nach einer solchen Katastrophe wird normalerweise DNA aus dem Umfeld des Verstorbenen (zum Beispiel von Haar- und Zahnbürsten, gebrauchter Wäsche, aber auch aus Blutproben von Angehörigen) gesammelt und dann solange mit der DNA von unbekannten Leichenteilen verglichen, bis man die gesamte Leiche »beisammen« hat. Dies ist jedenfalls das seriöse Verfahren. Nach Smolensk ist dies erstaunlicherweise anscheinend unterblieben. Offenbar hielt man es für ausreichend, den Angehörigen lediglich einzelne identifizierte Körperteile zurückzugeben. Ein sehr ungewöhnliches Verfahren. Warum hat man nicht den gesamten »Leichenberg« identifiziert und zur Bestattung zurückgegeben?

    Mein Tipp:

    1. Der große Rest der Leichen war nicht vorzeigbar, weil mit Schusswunden übersät. Oder mit anderen Befunden, die nicht mit einem Flugzeugabsturz kompatibel sind. Daher hat man lediglich einzelne Leichenteile nach Polen zurückgeschickt.

    2. Den großen Rest der authentischen Leichen musste man auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen – ganz einfach, weil diese Leichen auf keinen Fall »in der Welt« bleiben durften, auch nicht in Russland.

    3. Weil man aber auch in Moskau nicht einfach mit leeren Händen oder ein paar Armen und Beinen herumstehen konnte, musste man die verschwundenen Leichen durch unbekannte Leichen ersetzen. Das ist dann der berühmte »Container« voller Leichenreste.

    Woher ich das weiß? Ganz einfach: Nachdem die in Polen im Umfeld der Verstorbenen gesammelte DNA nach Moskau geschickt worden war, stellte sich heraus, dass darunter auch DNA-Proben waren, »die überhaupt niemanden zugeordnet werden konnten«. So kann man es formulieren. Oder auch so: In Moskau wurden irgendwelche unbekannten Toten als Opfer des Absturzes von Smolensk ausgegeben.

    Wie ich schon sagte: Das Spiel mit Identitäten von Menschen und Sachen ist eine der wichtigsten Grundlagen der Zauberei.


    Und wer sind denn dann die Leichen oder Leichenteile, die noch in Moskau liegen? Mein Tipp: Russland ist groß genug, um in Krankenhäusern und Pathologien ein paar Dutzend unbekannte Leichen einzusammeln und in Moskau als Überreste der Flugzeugkatastrophe auszugeben, die quasi mithilfe der wenigen authentischen Überreste »beglaubigt« werden. Indem also beispielsweise ein Bein identifiziert wird, behauptet man, der Rest des Toten würde dann schon unter den restlichen Leichen oder Leichenteilen liegen. Nur »zurückgeben« kann man diesen (falschen) Leichenberg natürlich nicht so einfach, denn spätestens in Polen – wo man neue DNA-Tests durchführen könnte – könnte der Schwindel auffliegen. Deshalb erhalten die Hinterbliebenen nur ein kleines »echtes« Teil zurück. Ganz ähnlich wird es wohl in Shanksville gelaufen sein.

    Ja, aber wo bleibt dann der Aufstand der Hinterbliebenen? Ganz einfach: Ihnen wurde bereits kurz nach der Katastrophe eine Entschädigung zugesagt. »Nach Bild-Information hat der polnische Staat eine Summe von 30,84 Millionen Zloty (rund acht Millionen Euro) als Entschädigung freigegeben. Jede der Opferfamilien erhält rund 40.000 Zloty (ca. 10.000 Euro).«

    Das klingt zwar nicht gerade nach viel. Aber 40.000 Zloty »haben oder nicht haben« ist in Polen durchaus ein Unterschied. Und überdies wirft die Bild-Rechnung einige Fragen auf. Wir wissen nicht genau, was aus dieser Gesamtsumme bezahlt werden soll, aber teilt man acht Millionen Euro durch 100 betroffene Familien, kommen nach Adam Riese 80.000 Euro oder 314.000 Zloty pro Familie heraus. Auch nach dem 11.9.2001 wurden Opferfamilien so zum Schweigen gebracht, denn normalerweise ist mit solchen Entschädigungen auch eine Stillhalteklausel verbunden. Wer sie bricht, darf das Geld wieder abliefern. Nach dem 11.9.2001 wurden angeblich sogar etwa sechs Milliarden Dollar verteilt, wodurch einige Hinterbliebene zu Millionären wurden. Und auch 40.000 Zloty bzw. vielleicht sogar noch viel mehr sind in Polen durchaus kein Pappenstiel …
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    Flugzeugabsturz in Smolensk Empty Re: Flugzeugabsturz in Smolensk

    Beitrag von Brainfire© Di 1 Jun - 11:30

    Simsalabim und wech is die Elite :

    http://info.kopp-verlag.de/news/smolensk-absturz-simsalabim-weg-ist-die-polnische-elite.html
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    Flugzeugabsturz in Smolensk Empty Re: Flugzeugabsturz in Smolensk

    Beitrag von Brainfire© Di 1 Jun - 11:43

    http://www.bild.de/BILD/politik/2010/04/16/polen-flugzeug-absturz-lech-kaczynski/dramatisches-video-aus-smolensk.html

    16.04.2010 Artikel senden | Drucken Man spürt die Absicht: »Bild« verschweigt Schüsse an der Absturzstelle
    Gerhard Wisnewski
    Das muss man erst mal fertigbringen: Das Video mit den Schüssen an der Absturzstelle von Smolensk verbreitet sich wie ein Virus über das ganze Internet. Die Schüsse sind überdeutlich zu hören. Staatsanwälte ermitteln. Auch die »Bild«-Website zeigt das Video – allerdings ohne die Schüsse und ohne sie auch nur zu erwähnen ...


    Spuren an Tatorten, Wracks, in Bildern und Informationen zu suchen, ist das eine. Wie ich bereits früher geschrieben habe, gibt es noch eine andere Möglichkeit, nämlich das von der offiziellen Propaganda dargebotene »Negativ« zu entwickeln bzw. durch Projektion ein Positiv herzustellen. Wie das geht? Im Prinzip ganz einfach: Keine Lüge oder Verdrehung steht alleine für sich im luftleeren Raum, sondern in einer Beziehung zur Wahrheit. In der Lüge oder Verfälschung ist also auch die Wahrheit enthalten, nur eben verdreht oder – indirekt – indem die Lüge ein Negativ der Wahrheit darstellt. Der einfachste Fall: Manche Lügen entfernen sich zum Beispiel möglichst weit von der Wahrheit. Stellt man sich also die am weitesten entfernte Alternative zu einer Lüge oder wahrscheinlich falschen Version vor, könnte man bereits nah an der Wahrheit liegen. Man kann also die Spuren von Lügen oder Propaganda lesen. Man kann feststellen, was verschwiegen und verdreht werden soll. Das ist zwar kein Beweis, aber ein Hinweis.


    [youtube HX6ztLe4QLY&feature=related nolink]


    Schüsse an der Absturzstelle





    Bild schneidet bei Sekunde 14 ...



    Ein besonders schönes Beispiel lieferte heute die Bild-Website ab. Dort wird das neue Video mit den Schüssen am Absturzort der Maschine von Polens Präsident Kaczynski zwar auch gezeigt, aber nur 14 von 83 Sekunden. Dieses Video sei im Internet aufgetaucht, es zeige das Flugzeugwrack kurz nach dem Absturz, heißt es im Sprechertext. Dann hat man es ganz eilig, zur offiziellen Version zu kommen. Schon nach sieben Sekunden erklärt der Sprecher – noch auf den Bildern vom Absturzort –, laut der russischen Nachrichtengentur Interfax spräche eine erste Auswertung der Flugschreiberdaten für einen Pilotenfehler. Es folgt ein Schnitt, und weg ist man von dem Video aus dem Wald – direkt auf einem Bild einer startenden Tupolew. Möglicherweise, man höre und staune, seien die Piloten des polnischen Präsidenten nicht mit den Besonderheiten dieses östlichen Allerweltsflugzeuges vertraut gewesen.

    Und dann fertigt Bild schon mal das Urteil aus: »Der Pilot hat die Befehle der Fluglosten in Smolensk ignoriert; wegen der schlechten Sicht sollte er einen anderen Flughafen ansteuern«, sagt der Sprecher zu einer Animation des Flugzeuges auf einer Landkarte. Außerdem verdichteten sich die Hinweise, dass der Pilot von Präsident Kaczynski unter Druck gesetzt worden sein könnte, eine Landung zu versuchen.

    Ein solcher Zusammenschnitt ist natürlich kein Zufall. Jeder Redakteur der Welt muß inzwischen wissen, dass das Spannendste auf dem Video vom Absturzort noch kommt, nämlich die Schüsse. Hätte man das Video von der Absturzstelle weiterlaufen lassen, wären sie überdeutlich zu hören gewesen.

    Aber es gibt ja noch den Artikel unter dem Video: »Brennende Flugzeugteile liegen im Gras, Rauch steigt auf, Menschen laufen aufgeregt zwischen Bäumen und Trümmern umher. Dieses Amateurvideo zeigt den Ort des Flugzeugabsturzes in Smolensk (Russland)«, heißt es da. Und dann zitiert Bild verschiedene Rufe aus dem Wald (ob korrekt übersetzt, sei jetzt mal dahingestellt): »Der Mann, der offenbar das Video aufgenommen hat, schreit auf Russisch: ›Oh, mein Gott!‹ und noch einmal ›Oh, mein Gott!‹ Ein anderer Mann ruft aus dem Hintergrund: ›Lasst uns zurück gehen, wieder zurück, alle Mann!‹«

    Obwohl zwischen diesen Rufen die Schüsse fallen, werden sie von Bild nicht erwähnt. Stattdessen hämmert der Artikel dem Leser ein: »Ein Pilotenfehler muss der Grund für das Drama gewesen sein.«

    Wenn Sie mich fragen: Dümmer geht's eigentlich kaum noch. Plumper kann man kaum noch etwas verschweigen. Der Vorgang weist in meinen Augen darauf hin, dass man in der Redaktion der Bild-Website den Schüssen nicht neutral gegenübersteht, sondern dass man sie absichtlich unterschlagen hat. Und das wiederum weist darauf hin, dass es für die Schüsse eben keine harmlose Erklärung gibt.

    Wie schreibt doch Polskaweb.eu am 15. April 2010 so treffend: »Russische und deutsche Medien melden, dass die Piloten der abgestürzten Tupolew Schuld an ›dem Unfall‹ gehabt haben sollen. Diese Aussage hat der leitende polnische Militärstaatsanwalt, der heute nach Warschau zurückkehrte, noch nicht bestätigt. Er spricht gar von gewagten Spekulationen der russischen Presse, die ausländische Spekulanten mit sich ziehen würden.«

    Polskaweb werde seine Leser demnächst ausführlicher über ein mögliches, »sehr gewichtiges Motiv für einen Anschlag« auf die politische Gruppe an Bord der Tu-154M informieren. Leider gebe es zumindest »erste Hinweise« darauf, »dass möglicherweise nicht alles mit rechten Dingen bei der Tragödie zuging«.
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    Flugzeugabsturz in Smolensk Empty Re: Flugzeugabsturz in Smolensk

    Beitrag von Brainfire© Di 1 Jun - 11:44

    16.04.2010 Artikel senden | Drucken Der Flugzeugabsturz bei Smolensk – Sind alle irre geworden, oder was?
    Thomas Mehner
    Die Leichen der beim Absturz der polnischen Regierungsmaschine Getöteten sind kaum kalt und identifiziert, da ergehen sich die Medien – auch die außerhalb des Internets – bereits in den tollsten, dreistesten und unglaublichsten »Erklärungen«: die Russen hätten die Maschine nicht landen lassen wollen, um die Teilnahme der Polen an den Feierlichkeiten in Katyn zu verhindern; die Russen hätten einen Anschlag auf die Maschine ausgeführt, um den unbequemen Präsidenten Kaczynski loszuwerden; FSB-Offiziere würden getarnt nach geheimen NATO-Dokumenten in den Maschinenresten suchen; der Pilot sei an allem Schuld; es gäbe da – laut Georgiens Präsident, einem willigen Vasallen Washingtons – »ein großes Geheimnis« usw. usf.


    Geht’s eigentlich noch?, möchte man da fragen. Es ist noch keine Woche vergangen, seitdem die Tu-154 vom Himmel fiel, da wurden bereits alle möglichen und unmöglichen Behauptungen, was die Ursache des Unglücks gewesen sein könnte, aufgestellt. Natürlich hält keine »Theorie« mehr als 24 Stunden, um durch neue Informationen ad absurdum geführt zu werden, was angesichts einer solchen Katastrophe und der bisher vergangenen minimalen Zeit, in der sie untersucht werden konnte, auch gar nicht anders sein kann. Und jede Menge Widersprüchlichkeiten in so kurzer Zeit nach dem Unfall sind auch normal. Ein abschließendes Bild der Ereignisse braucht eine bestimmte Zeit – und nicht nur drei, vier oder fünf Tage. Aber das interessiert niemanden, Hauptsache, man kann lustig drauflos spekulieren.

    Bei der ganzen aufgeregten Mediendiskussion sollten erst einmal folgende Fakten bedacht werden:


    Fakt 1: Bei zahlreichen Flugunfällen zeigte sich später, dass das menschliche Moment die Katastrophe auslöste. Ausbildung hin, Ausbildung her. Es gibt Situationen, die keine Simulation abdecken kann. Zudem darf nicht vergessen werden, dass der Mensch – ein Wesen, das zwar ohne Flügel geboren wird, aber selbstherrlich meint, fliegen zu müssen – mit seinen blechbüchsenartigen Vehikeln in Höhe, Breite und Tiefe – also dreidimensional – agieren muss, während beispielsweise ein Autofahrer das Problem mit der Höhe (im Normalfall) nicht hat, denn sonst wäre das Autofahren längst verboten worden. Wieso fragt eigentlich niemand mal einen Piloten um seine Meinung? Sind die ausgestorben oder jetzt alle untergetaucht? Jemand, der noch nie selbst ein Flugzeug geflogen hat, weiß doch gar nicht, wovon er spricht, oder?



    Fakt 2: Die polnische Delegation flog in einem alten Flugzeug. Wartung hin, Wartung her. Die Geschichte der Luftfahrtunfälle zeigt: Ein kleiner, unbemerkter technischer Defekt kann ungeahnte Katastrophen auslösen, auf die kein Pilot der Welt reagieren kann – und der auch von einem Flugschreiber und den späteren Untersuchern des Vorfalls nicht immer bemerkt wird. Schon jedem Fahrzeuglenker ist bekannt: Wenn man in einem 20 Jahre alten Auto fährt, ist die Wahrscheinlichkeit eines Defektes viel höher als bei einem zwei oder drei Jahre alten Wagen. Ein Flugzeug ist aber kein Pkw, es ist ganz anderen Belastungen ausgesetzt und von seinem Aufbau her viel komplizierter. Genaugenommen sollte man alle Maschinen nach zehn, spätestens 15 Jahren aus dem Verkehr ziehen – egal, was Statistiken über die angebliche Sicherheit dieses Beförderungsmittels sagen. – Im Übrigen muss jeder, der sich an Bord eines solchen »Vogels« begibt, damit rechnen, dass er verunglückt. Wenn man sieht, wie viele Menschen zusammengequetscht in einem solchen Geschoss sitzen und wie gering ihre Chancen, heil davon zu kommen, bei einer Havarie sind, muss man sich über rein gar nichts wundern. Statistik hin, Statistik her. Jeder Fall ist anders, jeder Fall ist ein Einzelfall. Zu behaupten, dass in einem ähnlichen Fall A beinahe alle Insassen mit dem Leben davonkamen, und das deshalb im aktuellen B auch so sein müsse, ist wenig glaubhaft.


    Fakt 3: Offensichtlich gibt es ein tiefes Bedürfnis in der Medienwelt und ihren Nutzern, an Verschwörungen zu glauben – vor allem dort, wo sie nicht sind. Während da, wo sie glasklar aufscheinen, kaum jemand reagiert. Eine seltsame Situation. Das spricht nicht nur für ein gestörtes Wahrnehmungsvermögen, sondern auch für eine gewisse krankhafte Entwicklung, möglicherweise hervorgerufen durch die nicht mehr zu verarbeitende Informationsmenge, der irgendwann ein Informationscrash folgen wird. Wo früher Ruhe geblasen war, weil keiner im Internet nachsehen konnte, gackert heute alles durcheinander. Bei einem so viele verschiedene Elemente umfassenden Ereignis wie einem Flugzeugunglück kann unmöglich erwartet werden, dass bereits am Anfang alles klar und offensichtlich ist.



    Fakt 4: Die Polen, die an Bord der Maschine saßen, waren nicht unbedingt Freunde der Russen. Letztere müssten aber in zehnfacher Potenz verrückt geworden sein, wenn sie auf ihrem eigenen Territorium die Tu-154 sabotiert hätten. Das Ganze käme einer Steilvorlage für alle gleich, die die Russen als Feinde betrachten – und könnte zu einem Konflikt führen, der im Blutvergießen endet. Natürlich werden einige Russenhasser weiter argumentieren, dass man den Sowjet-Nachfolgern nicht trauen könne und dass diese irgendwie an dem Unglück beteiligt seien. Das Problem ist nur: Wenn die Russen einen solchen Konflikt tatsächlich beabsichtigen würden, der außer Kontrolle gerät und in einem Blutbad endet, wozu dann diese völlig sinnlosen Umständlichkeiten? Da ist es doch gleich besser, bis an die deutsche Grenze durchzumaschieren. Dass sie das – auch unter größten Verlusten – können, haben die Russen bereits bewiesen.

    Freilich werden derlei Fragen nach der Plausibilität auch nicht gestellt.


    Fakt 5: Sollte sich im Laufe der Untersuchungen (und ich betone ausdrücklich, dass ich hier den Konjunktiv verwende, weil alles andere unseriös ist) tatsächlich herausstellen, dass Sabotage vorlag, ist zuerst einmal die alles entscheidende Frage zu stellen: Wem nützt es? – Den Russen? Kaum. Siehe Fakt 4! Wenn es die Russen nicht waren, haben vielleicht die Amerikaner eine Aktie an dem Geschehen? Das ist – bei aller Zurückhaltung in der gegenwärtigen Phase der Ermittlungen – keineswegs auszuschließen, wenn das Unglück kein »Zufall« war. Für das US-Establishment wäre nämlich eine abzusehende Annäherung Polens und Russlands geopolitisch betrachtet alles andere als erfreulich gewesen. Und dass es gern provoziert, ist bekannt. Man denke nur an den Konflikt zwischen Georgien und Russland. Wer der Schuldige war, weiß man mittlerweile – und wer ihm den Rücken deckte, auch.

    Darüber hinaus dürfte einmal interessant zu erfahren, warum der polnische Außenminister Sikorski – der ja die ganze Angelegenheit erst initiiert hatte – nicht an Bord war …

    Im Übrigen wurde Polen schon immer von geostrategisch denkenden Mächten missbraucht, sodass man gut verstehen kann, dass diese Nation sich in einer Opferrolle sieht. Vielleicht sollten die Polen auch einmal darüber nachdenken, sich nicht instrumentalisieren zu lassen, sondern ihren eigenen Weg zu gehen. Alles andere wird über kurz oder lang für sie in der Katastrophe enden. Ist das den ganzen Einsatz wert?

    Wie gesagt, dies sind Spekulationen. Um eine endgültige Beurteilung abgeben zu können, sollte man die Zeit abwarten und nicht den dritten Schritt vor dem ersten und zweiten tun.



    Fakt 6: Wenn ganze Regierungsmannschaften verunglücken, so erregt das natürlich besonderes Aufsehen. Wenn Lieschen Müller auf dem Rückflug von Mallorca vom Himmel fällt, ist der Vorfall schnell vergessen. Stürzt eine polnische Regierungsmannschaft über Russland in die Landschaft, ist die Dramatik kaum zu überbieten. Das ist ungefähr so, als würde die Air Force One über dem Iran abstürzen. Zu toppen wäre das nur noch, wenn eine israelische Maschine über … Aber lassen wir das. Was ich damit sagen will: Konfliktreiche Situationen werden durch Unglücksfälle weiter aufgeheizt. Und in der Welt von heute muss man durchaus damit rechnen, dass allein durch Gerüchte ein Krieg entstehen kann. Statt das Ereignis erst einmal tiefgründig zu analysieren, wird einfach drauflos diskutiert. Schlimmer geht’s nimmer. Ich frage mich: Stehen schon die ersten US- und EU-Truppen in Alarmbereitschaft?


    Mein Fazit lautet: Etwas mehr Zurückhaltung und Ruhe in der Berichterstattung wäre in diesem Fall der abgestürzten Tu-154 hilfreich. Es gibt zudem 100 andere Dinge, über die man sich ereifern kann, die aber den Medien von heute meist keine einzige Zeile wert sind. Ich fürchte nur, dass meine Einwendungen und Empfehlungen untergehen werden in einer Zeit, in der man glauben will – zwar nicht mehr an den lieben Gott, aber an die Macht der Information. Enden wird das Ganze im Wahnsinn, und wir sind bereits auf dem besten Weg dorthin.
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    Flugzeugabsturz in Smolensk Empty Re: Flugzeugabsturz in Smolensk

    Beitrag von Brainfire© Di 1 Jun - 11:47

    15.04.2010 Artikel senden | Drucken Katyn 2.0: Schüsse im Wald von Smolensk!
    Gerhard Wisnewski
    Wurden Überlebende im Wald von Smolensk nach dem Absturz erschossen? Auf einem Video von der Absturzstelle knallen Schüsse. Kurz nach dem Crash von Präsident Kaczynski am 10. April 2010 in Smolensk hieß es noch, einige Insassen der polnischen Präsidentenmaschine hätten überlebt. Schon bald darauf wurde erklärt, niemand habe überlebt. Wo die ursprünglichen Überlebenden hinkamen, wie sie starben, weiß kein Mensch.


    Es ist ein Dokument wie aus einem Krimi oder aus einem Horrorfilm wie Blairwitch Project. Ein Mann rennt durch den Wald. Er keucht. Die Kamera wackelt. Direkt voraus sieht er zwei kleine Feuer und einen anderen Mann, der die Szene unbeteiligt zu beobachten scheint. Der Filmer rennt weiter nach links. Bäume huschen vorbei. Der Wald gibt den Blick auf ein großes Wrackteil frei, daran ein Fahrwerk. Der Mann mit der Kamera begibt sich zu dem Wrackteil, bleibt schwer atmend davor stehen. Dann schwenkt er wieder nach rechts zu den kleinen Feuern. Von hier aus sieht man davor noch ein Flächenteil liegen. Anschließend zerreißt das laute Geheul einer Lokomotive oder Sirene die Stille. Man hört laute Schreie. Die Kamera schwenkt wild hin und her. Zwischen dem Sirenengeheul sind laute Rufe von Männern zu hören. Irgendwo dahinten im Wald scheinen mehrere Männer in ein dramatisches Geschehen verwickelt zu sein. Das Geheul flaut ab. Der Kameramann begibt sich wieder nach rechts. Kurz darauf hört man – bei Minute 0:57 – einen ersten scharfen Knall. »Was für eine Scheiße«, sagt der Mann mit der Kamera. Er bleibt hinter einem viel zu schmalen Baum stehen, als wolle er sich verstecken. Dann (1:06) der nächste scharfe Knall. Der Mann bewegt sich von dem Bäumchen weg wieder nach rechts, von wo er gekommen ist. Der andere Unbeteiligte vom Beginn kommt wieder ins Bild, mit dem Rücken zur Kamera. Wieder eine laute Männerstimme, kurz darauf der nächste Knall (1:14). Bei Minute 1:17 dann der schärfste, deutlichste Knall, ganz in der Nähe. Einige der Rufe konnte man verstehen. Sie lauteten etwa: »Alle zurück … Vater … Kola«. Oder auch »Haut ab!«. Als letztes hört man wieder den Kameramann: »Was für eine Scheiße!«, sagt er.


    [youtube HX6ztLe4QLY&feature=related nolink]

    Schüsse an der Absturzstelle und Rufe mit englischen Untertiteln


    Nachfolgend die Rohübersetzung eines neueren Artikels aus dem polnischen Nachrichtenportal onet.pl (ohne Datum). Aufgrund öffentlichen Interesses gebe ich ihn hier wörtlich wieder:



    Schüsse unmittelbar nach dem Flugzeugabsturz?

    Wie Radio ZET inoffiziell erfahren hat, untersucht die Militärstaatsanwaltschaft gerade einen Film, auf dem die Trümmer des Präsidenten-Flugzeugs sofort nach dem Absturz bei Smolensk zu sehen sind. Am Ende der Aufnahme, die im Internet auftauchte, hört man die Schüsse.

    »Wir können den Film nicht bagatellisieren«, sagte Jerzy Artymiak von der Militärstaatsanwaltschaft Radio ZET. Er fügte hinzu, dass man beschlossen hat, dass der Film durch Sachverständige auf Herkunft, Inhalt und Authentizität überprüft wird.

    Auch der Hintergrund wird in einer Tonanalyse überprüft. Die Ergebnisse sollten in zwei Tagen zur Verfügung stehen.

    Auf der Aufnahme ist zu sehen, wie ein Unbekannter durch den Wald in Richtung Flugzeugwrack rennt. Nach kurzen Zeit ist in der Ferne eine Sirene zu hören, später hört man Schreie in russischer Sprache.

    Der, der den Film aufgenommen hat, geht zurück hinter die Bäume und dann hört man vier Mal Geräusche, die wie die Schüsse klingen. Es ist zu hören, wie jemand auf russisch schreit: »Rennt weg«.


    Nehmen wir einmal an, es waren wirklich Schüsse: Was für Schüsse könnten das gewesen sein? Nun, natürlich könnten Sicherheitskräfte auf Tiere geschossen haben, die sich an Leichenteilen zu schaffen machten. Wenn es auch unwahrscheinlich erscheint, dass sich Tiere so kurz nach einem derartigen Desaster schon so weit hervorwagen würden. Zweitens könnte natürlich auch Munition in von den Passagieren mitgebrachten Waffen explodiert sein. Der Standort der Knallgeräusche verändert sich jedoch. Die Knallgeräusche scheinen über den Platz zu wandern. Erst sind sie weiter weg, das letzte aber ist ganz nah.

    Deshalb die Frage: Hat wirklich niemand, aber auch gar niemand, den Absturz von Smolensk überlebt? Das Flugzeug ist ja nicht aus 10.000 Metern heruntergefallen, sondern befand sich mit ausgefahrenen Landeklappen im langsamen Landeanflug. Dann crashte es in einen Wald beziehungsweise setzte sogar auf den Bäumen auf. Natürlich kann auch das für Passagiere tödlich sein. Denn »langsam« heißt immer noch etwa 230 Kilometer pro Stunde. Trotzdem gibt es bei solchen Bruchlandungen immer wieder große »Inseln«, in denen Passagiere überleben können, zumal dann, wenn es keine große Explosion oder keinen großen Brand gibt.

    Aber auch wenn es große Explosionen gibt, können viele Passagiere überleben.

    1. Beispiel: Airbus-Crash am 26. Juni 1988 in Habsheim. Nach den offiziellen Schilderungen der Smolensk-Katastrophe ist dieser Fall genau vergleichbar: Ein großer Düsenjet setzt in Landekonfiguration auf dem Wald auf. Obwohl es einen riesigen Feuerball gab, überlebten von den 136 Insassen 133, also knapp 98 Prozent.


    [youtube -cv2ud1339E nolink]


    2. Beispiel: Am 22. März 2010 landete eine russische Tupolew 204 statt auf dem Moskauer Flughafen im Wald. Von den nur acht Insassen (alles Crewmitglieder) überlebten alle. Die Form der Maschine war noch weitgehend erhalten.











    3. Beispiel: Der Turkish-Airlines-Flug 1951 endete am 26. Februar 2009 kurz vor der Landung bei Amsterdam mit einem Crash – allerdings auf einem Acker. 125 von 134 Passagieren konnten sich retten, also 93 Prozent.


    [youtube 4mXWeGU2Yg4 nolink]





    Das sind nicht etwa außergewöhnliche Beispiele, sondern laut Statistik beträgt die Chance, eine Bruchlandung oder einen Crash zu überleben, 95,7 Prozent. Eine Bruchlandung, die von null Prozent der Insassen überlebt wird, ist vor allem bei einer Landung im Wald dagegen eine große Ausnahme. Denn die Bäume dürften wie große Federn wirken, die das Flugzeug relativ sanft abbremsen.

    Zumindest aber könnten es einige Passagiere noch ins Krankenhaus schaffen, bevor sie sterben.


    Wie sich vielleicht mancher erinnert, gab es unmittelbar nach dem Absturz von Smolensk tatsächlich Berichte über drei Überlebende – vor allem im Radio. Im deutschsprachigen Internet habe ich jedoch buchstäblich keine Spur dieser Überlebenden mehr gefunden. Ein Freund von mir hat jedoch die polnischen Fundstellen vom 10. April 2010 dazu zusammengestellt:

    Inoffiziell: 3 Personen haben überlebt um, 11:07 Uhr

    Polnisches Außenministerium informiert, dass 3 Personen überlebt haben, um 11:08 Uhr

    3 Personen haben wahrscheinlich überlebt, um 11:40 Uhr

    3 Personen haben die Katastrophe in Smolensk überlebt, um 13:12 Uhr (Laut Presseagenturen, russische Außenministerium hat das nicht bestätigt.)

    Könnte es wirklich sein, dass auf Überlebende geschossen wurde? Diese – vage – Möglichkeit würde sich freilich nahtlos in ein Anschlagsszenario einfügen. In diesem Fall würde man durchaus vor Ort Kräfte bereit halten, um etwaigen Überlebenden den Garaus zu machen. Zum einen, um die Mission vollständig zu erfüllen, zum anderen natürlich, um Zeugen zu beseitigen. Denn sollte es sich um einen Anschlag gehandelt haben, konnte man Überlebende nun wirklich am wenigsten gebrauchen.


    [youtube vjLY3PiG7EQ nolink]

    Russisches Militär an der Absturzstelle


    Die Leichen wurden quasi beschlagnahmt und sofort zur Identifizierung nach Moskau gebracht. Da bereits mitgeteilt wurde, dass die Toten verstümmelt seien, fiele es nicht schwer, auch noch die eine oder andere Einschusswunde verschwinden zu lassen.

    Aber das Umheimlichste an dem Vorgang ist wohl: 70 Jahre nach dem Massaker von Katyn hallten erneut Schüsse durch den Wald bei Katyn, durch die möglicherweise erneut das Schicksal der polnischen Elite besiegelt wurde.


    ---------------------------------


    P.S.: Hier noch ein interessanter Artikel von polskaweb.eu, der sicher einige weitere Bausteine der Wahrheit enthält, insbesondere den »Unbekannten« im Tower:

    http://news.bbc.co.uk/2/hi/europe/8580179.stm

    http://polskaweb.eu/tupolew-absturz-moeglicherweise-fahrlaessige-toetung-874876467.html.

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