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    Howard Menger - Erster Kontaktierte Erdling ?

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    Howard Menger - Erster Kontaktierte Erdling ? Empty Howard Menger - Erster Kontaktierte Erdling ?

    Beitrag von freddy Do 20 Jan - 21:14

    Hallo Leut. Habe keine Ahnung ob euch Howard Menger was sagt, aber auf einer [F] Seite kam vor ein paar Tagen ein Bericht. Habe ihn mal übersetzt, und bin neugierig was ihr von der Geschichte hält !
    Der Titel im Bericht ist folgender:

    Howard Menger - Erster Kontaktierte Erdling ?

    Howard Menger wurde in Brooklyn (New York) den 17. Februar 1922 geboren.
    Im Laufe seiner Existenz, sagt er, hatte er Kontakt mit Außerirdischen.
    Menger wuchs in Highbridge, New Jersey auf, wo er seine ersten "Besucher''...

    Die High Bridge Vorfall.
    Dieses Experiment wurde in seinem ersten Buch "The High Bridge Incident" beschrieben.

    Wir sind im Jahr 1932, Menger zehn Jahre alt.
    Er sagte, dass zum maßgeblichen Zeitpunkt er in einem Waldstück in der Nähe der Familie zu Hause war. Es ist an diesem bestimmten Ort dass er ein Alien von Venus getroffen hat, welcher auf einem Felsen sass. Sie soll gesagt haben sie sei da, um "mit den seinen zu sprechen."

    Laut Howard Menger, sah dieses Wesen engelhaft aus und hatte "Goldene Augen".
    Sie kommunizierte mit ihm per telepathie - sie enthüllen ihm Teile der Zukunft der Menschheit.
    Die Kreatur von der Venus hatte ihm somit: Kriege und Szenen der Zerstörung die die Erde bedrohen gezeigt.

    Wiederholte Kontakte
    Mit 19 trat Menger in die Armee, aber blieb in Kontakt mit den Venusianer.

    Sie erzählte ihm insbesondere, dass sie zusammen mit der Zivilisation der Azteken
    collaborierten und ihnen geholfen haben mit Licht und Ton umzugehen... und sogar einige ihrer seltsamen Erfindungen wie ''goldene Scheiben" welche die Levitation fördern soll.
    Die Goldscheiben wurden von den Spanischen Eroberern geraubt und an die Königin von Spanien zu schmelzen übergeben.

    Diese Kontakte "venusianer" haben ihm vorhergesagt, es gäbe ein schrecklicher Holocaust und die Japaner würden sich schließlich ergeben nach einer verheerenden Explosion in Hiroshima, dass die Welt in Schock versetzen würde.

    Die Geschichte endet hier nicht ... Im Jahr 1956 behauptete Menger eine Reise auf einem Raumschiff von den venusianer gemacht zu haben, wo er Bilder von der dunklen Seite des Mondes machen konnte, und dort sah er Kuppelartige Gebäude und Flüsse.

    Kurze Zeit später, erzählt Menger seine Geschichte per Radioübertragung und gab auch
    einzelheiten an Gesprächspartner die in der Lage waren die Teleportation zu steuern.

    Ein anderes Buch, eine zweite Frau

    Ein paar Jahre später, heiratet Menger Frau Carla Baxter und ist überzeugt dass sie die Reinkarnation einer geliebten Frau aus der Vergangenheit von der Venus ist.

    Im Jahr 1959 schrieb er sein zweites Buch "Outer Space to you ", daraus wurde er zu einem gewohngeitsgänger/besucher von der Spacecraft Konventionen in Kalifornien.

    Im Jahr 1960 steht Menger vor den Gerüchten er sei ein Teil eines Experiment der Armee ist um die Reaktion der Öffentlichkeit auszuwerten was der Kontakt mit Außerirdischen betrifft.
    Er beschließt dann diskret zu bleiben und leitet/creiert ein Unternehmen "Energy Systems Research Inc.", um fondamentale Forschungen in der elektromagnetische Energie zu unternehmen.

    Howard Menger versucht auch ein Raumschiff zu bauen das in der Lage ist, andere Menschen zu den Orten zu bringen, die er mit seinen Freunden die Venusianer
    besucht hatte.

    Menger starb 25. Februar 2009 - im Alter von 87 Jahren in Vero Beach, Florida.
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    Beitrag von Brainfire© Fr 21 Jan - 9:58

    Wow ,hast du mal nach diesem Projekt geforscht ?
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    Beitrag von freddy Fr 21 Jan - 20:44

    Habe noch ein paar seiten im I.net geblättert und es gab einiges zu lesen wei bsp: dass er morddrohungen bekamm sofern er nicht schweigt und solches zeug.

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    Beitrag von XALORR Di 25 Jan - 12:58

    Außerirdischer von der Venus? O.o
    Man merkt richtig von wann das ist.
    Auf der Venus könnten höchstens bestimmte Mikroorganissmen überleben, und das auch nur in den "grünen" Ecken dieses Höllenplaneten.
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    Beitrag von Mrs Who Di 25 Jan - 16:48

    Xalorr,
    woher willst du denn wissen was Ausserirdische Lebensformen für Umgebungen brauchen um zu überleben??? wer sagt denn das alle Sauerstoff brauchen so wie wir Menschen????? Vielleicht solltest du von der Meinung mal weg das es nur Lebenwesen geben kann die auch Sauerstoff haben . Wir könnten im Wasser nicht überleben, und doch können es die Fische sehr gut. Also kann es genauso auch andere Wesen geben die ganz andere Umgebungen brauchen um dort leben zu können .
    Es wäre kleinkariert so zu denken.
    Gruß Mrs Who
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    Beitrag von Gast Di 25 Jan - 21:48

    applaus applaus applaus applaus applaus applaus applaus applaus applaus applaus applaus
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    Beitrag von freddy Di 25 Jan - 22:00

    Könnte ja sein dass es eine freie erfundene Geschichte ist welche auch guten I.net seiten unterjubelt werden um desinformationen zu verbreiten, aber in diesem Fall bräuchte man ja gar nichts berichten.
    Ich gehe davon aus dass so mancher hier weiter sucht so wie ich es auch tue bei manchen berichte.
    Wie die dort leben können ist auch mir ein rätsel, nur erklärt mir einer warum et´s dann auf dem mond basen haben. Dort gibt es garantiert so gut wie keine atmosphere.
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    Beitrag von Gast Di 25 Jan - 22:06

    Aliens aus Säure und Silizium


    Wesen aus Wasser und Kohlenstoff? Bei der Suche nach Leben im All legen Forscher oft irdische Maßstäbe an. Doch die Natur könnte viel einfallsreicher sein.

    Vielleicht haben außerirdische Astronomen unseren blauen Planeten längst erspäht. Mit ihren großen Teleskopen fangen sie die von der Erde reflektierte Sonnenstrahlung ein und erkennen, dass unser Planet eine sauerstoffreiche Atmosphäre besitzt. „Absolut lebensfeindlich“ schreiben sie dann in ihre Forschungsberichte – denn Sauerstoff ist für die Methanatmer ein gefährliches Gift, in dem keine Kreatur gedeihen kann.

    Möglicherweise machen wir Erdlinge den gleichen Fehler, indem wir unsere eigene Existenz – basierend auf flüssigem Wasser als Lösungsmittel und Kohlenstoff als zentralem Baustein – zum Maßstab für Leben überall im Kosmos zu machen.

    Und vielleicht verstellen wir uns dadurch den Blick auf den wahren Einfallsreichtum der Natur, auf Aliens, die ganz anders sind, als wir es uns auch nur vorzustellen vermögen.

    Möglicherweise haben wir sogar schon Lebewesen auf einem anderen Planeten übersehen: 1971, als die amerikanischen Viking-Sonden auf dem Mars landeten und dort erstmals biologische Experimente durchführten. Die Ergebnisse der Versuche sorgten bei den Astrobiologen für Verwirrung. Während ein Experiment biologische Aktivität anzeigte, fand ein zweites nur tote Materie. Die meisten Forscher deuten die Ergebnisse des ersten Experiments deshalb als Folge nichtbiologischer chemischer Reaktionen im Marsboden.

    Doch ausgerechnet Gilbert Levin, einer der Erfinder der Experimente, ist bis heute davon überzeugt, dass damals tatsächlich Leben auf dem roten Planeten nachgewiesen wurde. Allerdings Leben mit einer Biochemie, die nicht unseren irdischen Erwartungen entspricht – und sich deshalb mit dem zweiten Experiment nicht nachweisen ließ.

    Denn damals wie heute lautete die Devise: Wo Wasser ist, da ist auch Leben – vielleicht ein verhängnisvoller Fehler. „Das Leben auf der Erde hat gelernt, mit Wasser zu arbeiten, weil Wasser die einzige Flüssigkeit ist, die bei uns reichlich vorhanden ist“, meint etwa der an der Washington State University tätige deutsche Astrobiologe Dirk Schulze-Makuch. Seiner Ansicht nach könnten auch andere Flüssigkeiten die Aufgaben von Wasser übernehmen – von Schwefelsäure über Wasserstoffperoxid und Methan bis hin zu flüssigem Kohlendioxid.

    So ließen sich beispielsweise die widersprüchlichen Ergebnisse der Viking-Experimente erklären, wenn die Marsmikroben in ihren Zellen ein Gemisch aus Wasserstoffperoxid und Wasser enthielten. Die Mikroben könnten Wasserstoffperoxid quasi als natürlichen Gefrierschutz in ihre Zellen aufgenommen haben.

    Unter Umständen gibt es sogar Organismen, die ganz ohne Flüssigkeiten als Lösungsmittel auskommen und deren Zellen stattdessen mit Gas gefüllt sind, beispielsweise in den dichten Wolkenhüllen der Planeten Jupiter und Saturn. Zwar wäre die Erbsubstanz DNS vermutlich zu schwer, um im Inneren dieser Zellen zu schweben. Aber vielleicht hat die Natur einen Weg gefunden, biologische Vorgänge in solchen Lebensformen ausschließlich mit kleineren Molekülen durchzuführen.

    Selbst die besondere Rolle von Kohlenstoff für das Leben wird inzwischen angefochten. „Wir sind an auf Kohlenstoff basierendes Leben gewöhnt – nur deshalb tendieren wir dazu zu glauben, Kohlenstoff sei für Leben unabdingbar“, sagt der amerikanische Molekularbiologe Steve Benner. Die chemischen Eigenschaften von Kohlenstoff erlauben den Aufbau komplexer Moleküle. Ob Proteine, Aminosäuren, Zucker oder DNS – all diese biologisch wichtigen Moleküle besitzen ein Gerüst aus Kohlenstoffatomen.

    Doch es gibt noch ein anderes Element, das wie Kohlenstoff in der Lage ist, lange Molekülketten zu bilden: Silizium. Allerdings sind auf Silizium basierende Moleküle hochgradig instabil – jedenfalls unter irdischen Bedingungen. „In einer Umgebung ohne Sauerstoff und ohne Wasser dagegen ist eine auf Silizium aufbauende Chemie durchaus plausibel“, erklärt der britische Biochemiker William Bains. Solche Bedingungen gibt es beispielsweise auf Titan, dem größten Mond des Planeten Saturn. Bei den dort herrschenden Temperaturen von minus 180 Grad Celsius könnte eine Silizium-Biologie sogar besser funktionieren als eine Kohlenstoff-Biologie, meint der Forscher.

    Ist ausreichend Sauerstoff vorhanden, so bildet Silizium allerdings bereits während der Planetenentstehung Silikat genannte Gesteine. Bei den erdähnlichen Planeten ist das Silizium deshalb nahezu vollständig in Kruste und Mantel gebunden. Bei Temperaturen über 1000 Grad Celsius werden Silikate jedoch flüssig. Dann könnten diese Moleküle nach Ansicht der amerikanischen Physiker Robert Shapiro und Gerald Feinberg eine komplexe Aktivität entfalten, die zu einer exotischen Biochemie führt – und schließlich zu Lebensformen auf Silizium-Basis, die sich beispielsweise im heißen Magma des Erdmantels wohlfühlen könnten.

    Die beiden Wissenschaftler gehen in ihren Spekulationen sogar noch weiter. Vielleicht sind nicht nur andere chemische, sondern auch andere physikalische Grundlagen für die Entstehung von Leben möglich. So könnten vielleicht Reaktionen zwischen Atomkernen auf der Oberfläche von Neutronensternen die Basis kernphysikalischer Lebensformen bilden. Und selbst im Inneren von Sternen können sich Shapiro und Feinberg „Plasboide“ vorstellen, Lebewesen aus komplexen Magnetfeldern und Strömungen elektrisch geladener Teilchen.

    „Es mag schwierig sein, solche Systeme als lebendig anzusehen“, geben Shapiro und Feinberg zu. „Doch wir sollten bedenken, dass Proteine und Nukleinsäuren, abstrakt betrachtet, auch nicht solche Wunder wie Elefanten und Mammutbäume erwarten lassen, die doch aus ihnen hervorgehen.“ Aber wären wir überhaupt in der Lage, Strukturen als „lebendig“ zu erkennen, wenn sie auf völlig anderen chemischen oder gar physikalischen Prozessen beruhen?

    „Selbst wenn wir eine gute Definition finden, die für alles Leben auf der Erde funktioniert, würden wir doch nicht wissen, ob sie auch auf Leben auf einem anderen Planeten zutrifft“, beschreibt der Astrophysiker David Grinspoon von der Universität von Colorado das Dilemma. „Wir sollten die Augen offen halten für das Seltsame, das Anomale, das Komplexe, das Unwahrscheinliche. Wer sagt uns, dass das Universum nicht in der Lage ist, komplexe, sich entwickelnde Strukturen auf der Basis der Kernkräfte oder der Gravitation zu erzeugen? Dann könnte es Lebewesen geben, die zu klein oder zu groß sind, um von uns wahrgenommen zu werden.“

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    Beitrag von Gast Di 25 Jan - 22:09

    Suche nach außerirdischem Leben – hat die NASA eine neue Spur?

    Die NASA hat eine neue Lebensform entdeckt: Arsen fressende Bakterien. Inwieweit beeinflusst diese Entdeckung die Suche nach außerirdischem Leben?

    In manchen Medien klangen die Meldungen über die jüngsten NASA Entdeckungen so, als hätten die Forscher die ersten Aliens im Weltall entdeckt. Doch dann zeigte sich, dass es „nur“ eine neuartige Lebensform auf der Erde war: Ein Arsen fressendes Bakterium.

    In welchem Zusammenhang steht diese Entdeckung nun mit der Suche nach Außerirdischen? Wie spektakulär ist sie tatsächlich? Wurde die Biologie damit „auf den Kopf gestellt“, wie der „Münchner Merkur“ am 4./5. Dezember titelte?

    Die neue Entdeckung: eine Züchtung
    Das Arsen fressende Bakterium lebt im kalifornischen Mono-Lake, einem salzigen See, der außerdem hohe Arsenkonzentrationen enthält. Dort nimmt es allerdings wie andere Bakterien auch Phosphor auf. Erstaunlich ist, dass es in dieser hochgiftigen Umwelt überlebt.

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    Im Labor ersetzten die Forscher den Phosphor durch noch mehr Arsen, doch die Bakterien starben auch dann nicht. Im Gegenteil, die Züchtung „GFAJ-1“ benutzte schließlich das Arsen anstelle von Phosphor als Baustein, baute es sogar in seine Erbsubstanz ein. Allerdings, seine Leibspeise ist Arsen nicht. Ohne Phosphor gediehen die Bakterien nicht so gut wie mit ihm.

    Ein biologisches Dogma wurde gestürzt
    Das Leben bestand nach bisherigen Kenntnissen aus insgesamt sechs Grundbausteinen: Kohlenstoff, Wasserstoff, Stickstoff, Sauerstoff, Schwefel und Phosphor. Aus diesen sechs Elementen ist das gesamte organische Leben auf der Erde aufgebaut, egal ob exotische Mikrobe oder hoch entwickeltes Säugetier.

    Eine solche Regel ohne Ausnahme nennt man Dogma. Bei den Spekulationen um neue Formen bilden die Dogmen das unveränderliche Rückgrad, das durch veränderliche Komponenten ergänzt werden kann. Sämtliche denkbaren Lebensformen, auch die außerirdischen, bestanden nach Meinung der Forscher also aus den sechs Grundbausteinen.

    GFAJ-1 hat nun ein biologisches Dogma gestürzt, denn es hat ein siebtes Element, Arsen, als Grundbaustein verwendet. Insofern ist diese Entdeckung für Biologen etwas Besonderes. Äußerlich und von den sonstigen Eigenschaften her bleibt es aber ein normales Bakterium, von Alien keine Spur.

    Wie spektakulär ist die Entdeckung von Arsen als neuer Baustein?
    Das ein Dogma in der Biologie fällt, ist natürlich ein viel beachtetes Ereignis, aber auch nichts Neues. Immer wieder mussten sich Biologen von Dogmen trennen, mal mehr, mal weniger spektakulär. Jetzt hat sich eine Theorie bewahrheitet, die zuvor von wenigen Anhängern vorausgesagt wurde: Dass die Grundsubstanzen durchaus ersetzt werden können.

    Bei genauem (chemischen) Hinsehen, ist allerdings erkennbar, dass der Austausch weniger spektakulär ist, als er zunächst scheint. Wer sich noch an das Periodensystem der Elemente aus der Schulzeit erinnert, weiß, dass in diesem System die Elemente in Gruppen nach Verwandtschaft geordnet sind. Diejenigen, die untereinander stehen, sind sich am ähnlichsten. Arsen steht direkt unter Phosphor, ist ihm also besonders ähnlich.

    Dass Arsen dem Phosphor ähnlich ist, macht auch seine Giftigkeit aus. Weil der Stoffwechsel die beiden Elemente nicht auseinander halten kann, nimmt er Arsen auf, dass dann zentrale biochemische Vorgänge blockiert, da es nicht die Funktion von Phosphor übernimmt. Beim Bakterienstamm GFAJ-1 wurde nun offensichtlich diese Hürde noch genommen, Arsen übernimmt Funktionen von Phosphor, wenn auch nicht ganz so effektiv, wie es scheint.

    Die Bedeutung für die Suche nach außerirdischen Leben
    Die Möglichkeit statt Phosphor Arsen einbauen zu können, heißt, dass man bei der Suche nach außerirdischen Leben das Suchfeld erweitern kann. Eine arsenhaltige, phosphorarme Umwelt ist kein Ausschlusskriterium mehr, Leben zu finden. Dabei könnten diese Wesen Arsen ganz oder teilweise als Baustein verwenden, müssten es aber nicht.

    Diese Lebewesen würde sich dann nur in ihrer Arsenverträglichkeit von den bisher bekannten unterscheiden. Und wie sieht das mit den anderen Bausteinen aus? Könnten sie nach dem gleichen Muster ausgetauscht werden?

    Ein wichtiger Baustein ist Wasserstoff. Im Periodensystem unter ihm steht Lithium. Wasserstoff nimmt in der Gruppe allerdings eine Sonderstellung ein, da es ein Gas ist und kein Metall wie Lithium. Wasserstoff und die Metalle der Gruppe unterscheiden sich chemisch so drastisch, dass ein Austausch nicht mehr vorstellbar ist, zumal gerade die Besonderheit von Wasserstoff viele Lebensvorgänge erst ermöglicht.

    Ein weiterer Grundbaustein ist Stickstoff. Es steht in der ersten Reihe der Gruppe direkt über Phosphor. Aus einem Austausch dieser beiden Grundbausteine lässt sich deshalb nichts Spektakuläres ableiten.

    Sauerstoff steht ganz oben direkt über dem Schwefel. Schwefel gehört ebenfalls zu den Grundbausteinen. Tatsächlich gibt es Bakterien, die zur Energiegewinnung Schwefel anstelle von Sauerstoff verwenden können. Eine grundsätzliche Neuerung ist aus diesem Austausch ebenfalls nicht zu erwarten.

    Unterhalb von Schwefel steht Selen. Selen ist als wichtiges Spurenelement bekannt und chemisch dem Schwefel sehr ähnlich. Es wird von den bisher bekannten Lebewesen zwar nicht als Grundbaustein eingesetzt, aber für verschiedene enzymatische Prozesse gebraucht. Auch bei der Verwendung von Selen scheinen sich keine grundsätzlich neuen Wege zu eröffnen.

    Ersatz von Kohlenstoff –Erschaffung von Aliens?
    Kohlenstoff ist das Element, das komplexes Leben, so wie wir es kennen, erst möglich macht. Denn Kohlenstoff kann stabile langen Ketten mit und ohne Verzweigungen bilden und sich zu Ringen zusammenschließen. Nur deshalb können so große Moleküle und komplexe Strukturen wie Fette, Zucker, Proteine, Enzyme, die Erbsubstanz DNA und viele andere mehr gebildet werden. Könnten andere Elemente aus der gleichen Gruppe den Kohlenstoff ersetzten und dann eine andere Sorte von Makromolekülen bilden?

    Unterhalb vom Kohlenstoff steht das Element Silizium. Tatsächlich wurde Silizium schon von einigen Forschern als Ausgangsstoff für eine andere Lebensform vermutet. Unter irdischen Bedingungen hat Silizium allerdings nicht die Stabilität wie Kohlenstoff, komplexe Gebilde zerfallen schnell bzw. bauen sich erst gar nicht auf. Für ein „Siliziumleben“ müsste man sich also andere chemische und physikalische Grundbedingungen überlegen. Das könnte zum Beispiel große Kälte sein. Bei minus 180 °C könnten Siliziumstrukturen stabil bleiben. Aber auch große Hitze von über 1.000 °C, bei der Silizium in flüssiger Form vorliegt, könnte zu komplexen Siliziumstrukturen führen.

    Wer so spekuliert, geht häufig sogar noch weiter und denkt sich Lebensformen, die gänzlich anders zusammengesetzt unter vollkommen fremden Bedingungen existieren. Eine dieser besonders exotischen Denkansätze sind beispielsweise Lebewesen, die aus komplexen Magnetfeldern und Strömungen elektrisch geladener Teilchen bestehen.

    Solche Spekulationen gehen in Bereiche, die mit dem irdischen Leben nichts mehr gemein haben. Ein Austausch einzelner Grundbausteine steht dabei nicht mehr zur Debatte. Der Suchbereich wäre kaum noch zu definieren. Und es stellt sich die Frage, ob der Mensch mit derartigen Lebewesen jemals Kontakt haben könnte. Ob er sie überhaupt als Lebewesen identifizieren würde.

    Die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben
    Die Suche nach außerirdischem Lebensformen konzentriert sich auf Leben ähnlich dem auf der Erde. Das Arsen fressende Bakterium hat den Rahmen, in dem man auf solches Leben vermutet, vergrößert. Wie sehr, hängt davon ab, wie viele Planeten mit hohen Arsenkonzentrationen im Weltall zu finden sind.

    Die Wahrscheinlichkeit, irgendwo im Weltall auf außerirdisches Leben zu treffen, kann auf zwei ganz unterschiedliche Arten ermittelt werden:

    1) Die Milchstraße besteht aus etwa 200 Milliarden Sternen. Wenn nur 1% von ihnen Planeten besäße, wären das 2 Milliarden Sterne mit Planeten. Wenn von denen wiederum 1% einen erdähnlichen Planeten besäßen, gäbe es 20 Millionen. Wenn auf 1% davon Leben zu finden wären, hieße das 200.000. Auf der 1%-Basis weiter gerechnet hieße das, dass Zweitausend höhere Lebewesen hätten und auf 20 schließlich intelligentes Leben ähnlich dem der Menschen zu finden wären. Die 1% sind natürlich eine fiktive Annahme. Doch selbst wenn man sich auf eine Wahrscheinlichkeit von 0,1% einigt, kommt eine unendlich hohe Anzahl an belebten Planeten heraus, denn die Milchstraße ist ja nur eine Galaxie von vielen in einem der vielen Galaxienhaufen, die wiederum zu einem der vielen Superhaufen gehören. So gesehen erscheint es sogar unwahrscheinlich, dass die Erde der einzige belebte Planet ist.

    2) Die Wahrscheinlichkeit, dass sich auf einem Planeten erdähnliches Leben entwickelt, ist von vielen strengen Bedingungen abhängig. Dazu gehört die richtige Größe des Planeten, die richtige Nähe zum Zentralgestirn, außerdem chemisch Zusammensetzung, Schwerkraft, Rotation, Planetenbahn und viele weitere physikalischen Größen. So muss der Planet nicht nur über viel flüssiges Wasser verfügen, er muss es auch behalten können. Das heißt, es darf nicht ins All verdunsten, nicht komplett zu ewigen Eis gefrieren und es darf durch die Planeten-Rotation nicht ins All geschleudert werden. Wer nach diesen Bedingungen rechnet, erhält als Wahrscheinlichkeit, dass sich auf einem Planeten komplexeres Leben ausbilden kann, eine Null.

    Fazit:
    Dass die Erde Leben beherbergt, ist tatsächlich etwas Besonderes. Die Möglichkeit, dass so ein „Wunder“ auch woanders stattgefunden hat, kann jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die Suche nach außerirdischem Leben steckt in den Anfängen und das Arsen fressende Bakterium hat daran wenig geändert. Bis heute sind aber Spuren und Vorstufen von Leben im All gefunden worden.

    Das, was jedoch entdeckt und bestätigt wurde, ist, dass es hier, auf der Erde, eine Fülle an faszinierenden Lebewesen gibt, dass sie offensichtlich noch längst nicht alle gefunden wurden, und dass, bis zur Entdeckung von Aliens, die Erde selbst eine spannende Fundgrube für neue Lebensformen sein kann.



    Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Suche nach außerirdischem Leben – hat die NASA eine neue Spur? [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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    Beitrag von Gast Di 25 Jan - 22:15

    So wer sich jetzt die beiden Post`s durch liest der wird dann auch verstehen was Mrs. Who aussagen wollte!!!
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    Beitrag von freddy Di 25 Jan - 22:24

    applaus applaus applaus applaus

    Sehr gute recherche, danke.
    Das könnte doch einiges erklären.
    Wenn ich mich nicht irre, wurde tief im Pazifik in der nähe vom andreas graben, auch lebewesen entdeckt welche bei wassertemperaturen von ca 110° leben. Und diese feuerspeiende dinger, geben auch schwefelsäurige gase ab. Sogar Muscheln haben sich dort angesiedelt.
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    Beitrag von Van Bommel Di 25 Jan - 22:27

    Mrs Who schrieb:Xalorr,
    woher willst du denn wissen was Ausserirdische Lebensformen für Umgebungen brauchen um zu überleben??? wer sagt denn das alle Sauerstoff brauchen so wie wir Menschen????? Vielleicht solltest du von der Meinung mal weg das es nur Lebenwesen geben kann die auch Sauerstoff haben . Wir könnten im Wasser nicht überleben, und doch können es die Fische sehr gut. Also kann es genauso auch andere Wesen geben die ganz andere Umgebungen brauchen um dort leben zu können .
    Es wäre kleinkariert so zu denken.
    Gruß Mrs Who
    Von Sauerstoff war in Xals Post gar nicht die Rede und auch Fische atmen nur Sauerstoff.
    Aber grundsätzlich haste recht, Mrs. Who.

    Habe mich etwas eingelesen über Menge und dabei auch ein Foto seiner Venusianerin gefunden. Wobei ich mich dann gefragt habe, was die hier auffer Erde so ohne Helm atmet.
    Und auch, wieso man sie sehen kann, obwohl laut Menge die Leute von den anderen Planeten für Otto-Normal-Mensch (außer ihm als Eingeweihten) unsichtbar sind aufgrund ihrer schnelleren/höheren Schwingung, die nicht mit der unseren zusammenpasst.

    @Baron:
    Diese Sache mit dem Silizium habe ich neulich auch mal gelesen und fands gut, dass sowas auch endlich mal ins Denkmuster der wissenschaftlichen Seite einbezogen wird.
    Überhaupt: hochinteressant!
    Mit den Arsen-Bakterien isses halt so, dass die normalerweise kein Arsen brauchen, aber eben trotzdem damit überleben können. Andererseits isses trotzdem eine tolle Entdeckung, weil sie es eben auch in ihre DNA einbauen, was einzigartig ist und neue Ansätze bietet.
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    Beitrag von freddy Di 25 Jan - 22:43

    @ Van Bommel,
    kannst du das bild hier reintun oder der link dazu bitte
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    Beitrag von Van Bommel Di 25 Jan - 23:18

    Also das hier ist die Frau von der Venus
    [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

    und hier eine Zusammenfassung seiner Erlebnisse in deutsch
    [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
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    Beitrag von freddy Di 25 Jan - 23:36

    Ja der link habe ich bereits gepostet.

    Na die Stirrn und die Augen, das kommt halbwegs hin.
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    Beitrag von XALORR Di 1 Feb - 10:16

    Ich rede eher von den Atmosphärischen Druck sowie der extremen Hitze, des Säurehaltigen Regen.
    Dort könnten kaum Intelligenswesen bzw Fauna auch nur eine Minute überleben und das egal was für wesen das sind.
    Hmm, Ausnahmen könten Kristaline oder Gesteinsartige Lebensformen sein. Aber das halte ich für etwas weit hergeholt.
    Vieleicht auf einen anderen Planeten, in einen andern Sonnensystem.
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    Beitrag von freddy Di 1 Feb - 19:12

    Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht gern !

    Was die Menschen nicht kennen / können, sehen sie als unmöglich.

    Wer weisst wie weit die et´s mit ihrem Fortschritt sind ?
    Sauerstoff herstellen ist für die eventuell ein klacks !

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