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    Der dritte Krieg gegen Deutschland

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    Der dritte Krieg gegen Deutschland Empty Der dritte Krieg gegen Deutschland

    Beitrag von Sirius123 Fr 25 Okt - 7:22

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    Thorsten Hinz nennt es in seinem neusten Buch den dritten Krieg gegen Deutschland: Die Zeit nach 1945, wo nach den Bomben die psychologische Kriegsführung begann – ein Krieg, der bis heute anhält.

    Hans-Joachim von Leesen nennt in seinem lesenswerten Essay die Institutionen, die Mittel, die Methoden und die willfährigen Helfer.
    Die Umerziehung der Deutschen als Teil der psychologischen Kriegsführung.
    „Wir werden die gesamte deutsche Tradition auslöschen.“

    Nach dem Krieg sagte der Stellvertretende US-Außenminister Archibald McLeesh, der 1939 in den USA die Institution der Psychologischen Kriegführung gegründet hatte, auf der Potsdamer Konferenz, es müsse das Ziel der Umerziehung sein, den Charakter und die Mentalität der deutschen Nation zu verändern, so dass Deutschland schließlich ein Leben ohne Überwachung gestattet werden könne.

    Dafür sei eine Behandlung der Deutschen notwendig, die man mit der eines Kriminellen in einer modernen Strafanstalt vergleichen könne. „Wir werden die gesamte deutsche Tradition auslöschen.“ Man müsse einen Prozess in Gang setzen, an dessen Ende die deutsche „Self Reeducation“ stehen müsse (ausführlich in Schrenck-Notzing, Charakterwäsche, sowie in Mosberg, Reeducation).
    “Allgemeine psychische Minderwertigkeit des deutschen Menschen”
    Im „Report of a Conference on Germany after the War“, erarbeitet im Sommer 1944 vom „Joint Committee on Post-War-Planning“ an der Columbia University, New York City, fand sich der Fahrplan für die Umerziehung der Deutschen, der dann zur offi ziellen Richtlinie der US-amerikanischen Nachkriegspolitik wurde. (Er ist wiedergegeben in Mosberg, Reeducation.)
    Entwickelt wurde er von Wissenschaftlern aus den Gebieten der Medizin, Psychologie, Soziologie usw. Der zu den geistigen Vätern gehörende Schweizer Psychoanalytiker C. G. Jung hatte davor gewarnt, einen Unterschied zwischen „anständigen und unanständigen“ Deutschen zu machen (zitiert in Mosberg, Reeducation).
    Die Deutschen seien „kollektiv schuldig“. Der Grund dafür sei eine „allgemeine psychische Minderwertigkeit des deutschen Menschen“. Nach seiner Auffassung seien die Deutschen „entartet“. Die einzig wirksame Therapie sei es, dass die Deutschen dazu gebracht werden müssen, ihre Schuld anzuerkennen, ja, dass sie sich selbst öffentlich und immer wieder zu ihrer Schuld bekennen.
    Stuttgarter Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche Deutschlands

    Einer der ersten Schritte zu diesem Ziel war das Stuttgarter Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD). Als sich führende Persönlichkeiten der deutschen evangelischen Kirche, die überwiegend der Bekennenden Kirche angehörten, bemühten, in den im Aufbau befindlichen Ökumenischen Rat aufgenommen zu werden, wurde ihnen die Bedingung gestellt, zunächst ein Bekenntnis zur deutschen Kollektivschuld öffentlich abzulegen. Generalsekretär des Ökumenischen Rates war der Holländer Visser’t Hooft, der im Kriege dem britischen Geheimdienst angehört hatte.
    Am 18./19. Oktober 1945 legten die Führer der deutschen evangelischen Kirchen vom Landesbischof Lilje über Pastor Martin Niemöller bis zu Dr. Dr. Gustav Heinemann das gewünschte Schuldbekenntnis ab, und zwar nicht nur für die evangelische Kirche, sondern für das gesamte deutsche Volk, also beispielsweise auch die Katholiken und Konfessionslosen. (Ausführlich dazu der Kieler Theologieprofessor Walter Bodenstein in „Ist nur der Besiegte schuldig? Die EKD und das Stuttgarter Schuldbekenntnis von 1945“)
    Presse, Rundfunk, Film
    Immer wieder stößt man auf die Annahme der Umerzieher, die Kollektivschuld der Deutschen habe ihre Ursache in ihrer biologischen Veranlagung. Das müsse den Deutschen eingeprägt werden, bis sie davon selbst überzeugt seien. Die Instrumente dazu seien die Medien, in der damaligen Zeit vor allem die Presse, der Rundfunk und der Film.
    Dazu mussten zunächst die in Deutschland vorhandenen Medien beseitigt werden. Sie wurden verboten.
    Der nächste Schritt war es, alle Männer und Frauen aus dem öffentlichen Leben zu entfernen, die den Zielen der Umerziehung hätten widersprechen können. In den Internierungslagern verschwanden in bis zu drei Jahren zwischen 314.000 und 454.000 Menschen (die Angaben in der Literatur schwanken), ohne völkerrechtliche Grundlage und ohne Anklage – von BDM-Führerinnen bis zu hohen Ministerialbeamten, von Ortsgruppenleitern der NSDAP über Schriftsteller bis zu Diplomaten.
    Das Personal der Rundfunkanstalten wurde entlassen, die führenden Journalisten und Verleger in Internierungslager gesperrt. An die Stelle der deutschen Medien traten zunächst Rundfunksender der alliierten Militärregierungen. Was sie zu veröffentlichen hatten, lieferten die Besatzungsmächte über ihre Nachrichtenagenturen, in der US-Zone die Agentur DANA, später DENA, in der britischen unter der Leitung von Sefton Delmer, einem führenden Mann der PSK, die German News –Service = GNS. Nichts anderes durften die deutschsprachigen Zeitungen und Rundfunksender veröffentlichen als das, was diese Agenturen verbreiteten.
    Nach einiger Zeit lockerte man die Personalpolitik, indem man auch Journalisten einstellte, die keine Emigranten waren, aber im Dritten Reich aus politischen Gründen kaltgestellt waren. Nach ein bis zwei Jahren kamen die ersten von der Besatzungsmacht ausgebildeten Redakteure zum Zuge. (Ein eindrucksvolles Bild liefert das von den deutschen Journalisten der ersten Stunde Richard Tüngel und Hans Rudolf Berndorff geschriebene Buch „Auf dem Bauche sollst Du kriechen“, erschienen 1958.) Die Spitze bildete in der US-Zone ein Leon Edel, später Eugene Jolas. Der Chef der Presseoffiziere war der Intelligence Officer Alfred Rosenberg.
    Strenge Aufsicht
    Die Deutschen Journalisten standen unter strenger amerikanischer bzw. britischer Aufsicht. Sie hatten umzusetzen, was die Psychologische Kriegführung vorgegeben hatte. Hauptziel war, dass „die Deutschen ihre Kollektivschuld eingestanden und von ihrer Minderwertigkeit überzeugt wurden“, wie Helmuth Mosberg in seiner auch als Buch erschienenen Dissertation „Reeducation – Umerziehung und Lizenzpresse im Nachkriegsdeutschland“ schreibt. Jeder Journalist hatte ein Umerzieher zu sein.


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    Der dritte Krieg gegen Deutschland Empty Re: Der dritte Krieg gegen Deutschland

    Beitrag von kaffeetrinken Fr 25 Okt - 12:08

    cool, aber wie es sich im wahren leben immer wieder zeigt, manche wesen sind sich selbst ihr größter feind und damit mit sich selbst bestraft, egal wieviel land sie an sich reissen oder nachwuchs in die welt quetschen, oder menschen ihren lebensstil aufzwingen, sie werden mit nichts und niemandem in frieden leben können, am wenigstens mit sich selbst und ihresgleichen. sie werden sich am ende selbst damit zu grunde richten.
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    Der dritte Krieg gegen Deutschland Empty Re: Der dritte Krieg gegen Deutschland

    Beitrag von Sirius123 Di 11 Feb - 3:41

    Deutschland als Sündenbock Europas

    Der Europa-Wahlkampf hat gerade erst angefangen, und schon sind die Deutschen Zielscheibe der Kritik. Deutschland soll sich auf Kosten des Südens bereichert haben.

    Kürzlich hatte die Bundesbank gefordert, erst einmal die Vermögenden in den Krisenstaaten selbst durch eine Sondersteuer an der Rettung ihrer Staaten zu beteiligen. Sie tat dies vor allem auch im Hinblick darauf, dass es in den Krisenländern der Südperipherie eigentlich sehr viele große Vermögen gibt. Obwohl das so ist, zahlen aber vor allem die Nordstaaten der Eurozone, darunter Länder wie Lettland oder Estland erneute Schuldenschnitten oder Rettungspakete.


    Nun hat der immer noch für Deutschland im Europäischen Parlament sitzende griechischstämmige FDP-Abgeordnete Jorgos Chatzimarkakis – fast könnte man sagen: als Antwort auf die Vorstellungen der Bundesbank – ganz neue Ideen unterbreitet, wie man den Griechen helfen müsse. Kern seiner Aussagen in der Bild-Zeitung (1) ist, dass Deutschland sich in der seit 2010 andauernden Euro-Schuldenkrise bereichert habe. Chatzimarkakis, dessen Doktortitel ebenso wenig Bestand hatte wie der von zu Guttenberg oder Schavan, spricht davon, dass es an der Zeit sei, die Wahrheit über die Gewinner der Schuldenkrise zu sagen, Deutschland habe an der Krise der Schuldenländer verdient:

    “Denn: Anleger seien wegen der Schuldenkrise in die sicheren Anleihen der EU-Nordländer geflohen. Dadurch seien die Zinsen gerade für Deutschland drastisch gesunken. ‚Durch Billig-Zinsen und deshalb mögliche rasche Tilgungen haben Bund, Länder und Gemeinden rd. 114 Milliarden Euro gespart‘, hat Chatzimarkakis ausgerechnet.“

    Deutschland soll 114 Milliarden Euro zahlen

    Chatzimarkakis fordert nun, dass diese Zinsgewinne umgehend den Schuldenländern zur Verfügung gestellt werden. Seine Vorstellung ist, dass Deutschland diese von ihm errechneten 114 Milliarden zum Beispiel in einen Fonds einzahlen könne, um nachhaltiges Wachstum in den Schuldenländern zu erzeugen. Er äußert sich allerdings nicht dazu, welchen Verteilungsschlüssel er für diese Summe anlegen will.
    h
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    Sollen die EU-Futzis das Geld doch von Schäuble holen! Ich will gar nicht wissen, wie viel Euros von den 3 oder 4 Rettungspaketen die nach Griechenland gehen sollten, in seiner eigenen Tasche gelandet sind! Wenn überhaupt, dann sind es doch die Politiker, Banken und Lobbyisten die von der Krise am meisten profitiert haben, genau die selben Unternehmen werden die Gewinner sein, die erst die Krise ausgelöst haben.

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