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    Das bittere Geschäft mit den Orangen

    Sirius123
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    Das bittere Geschäft mit den Orangen Empty Das bittere Geschäft mit den Orangen

    Beitrag von Sirius123 Mi 29 Jan - 13:32

    Zu einem guten oder üppigen Frühstück gehört neben Brötchen und Butter meist auch ein Glas Orangensaft. Doch würden Sie noch Orangensaft trinken, wenn Sie wüssten, dass dieser gemanipuliert, mit Pestiziden verseucht und durch Kinderarbeit hergestellt wird? Wussten Sie, dass die Arbeitsbedingungen in der Orangensaft-Produktion menschenunwürdig sind. Kennen Sie das Orangen-Kartell?

    Viele Verbraucher sind noch der Ansicht, dass Onkel Dittmeyer, wenn er in seinen Werbefilmchen durch andalusische Haine streift, persönlich über jede einzelne spanische Orange wacht. Es stört sie nicht, dass die Verpackungen von Granini und anderen Stammgästen in deutschen Kühlschränken ihre Herkunft verschweigen.

    Brasilien ist heute, neben den USA, der weltweit größte Orangenproduzent und -exporteur. 80 Prozent des Orangensafts, der in Österreich und Deutschland konsumiert wird, stammt aus Brasilien.

    Auf den Orangenplantagen im Bundesstaat Sao Paulo, dem größten Orangenanbaugebiet der Welt, sind rund 15 Prozent der Kinder, die dort arbeiten, jünger als 14 Jahre. Auch werden in Brasilien Hunderttausende Arbeiter auf Orangenplantagen ausgebeutet. Wer zu oft krank ist oder zu wenig erntet, ist in der nächsten Saison nicht mehr dabei. Zudem sind die Arbeitsbedingungen gefährlich. Viele Erntehelfer verunglücken.

    Die Bedingungen in der Orangensaft-Produktion sind menschenunwürdig, darüber haben wir bereits im Dezember berichtet. Denn wenn das heimische Obst rar wird, sind Exoten und Zitrusfrüchte bei uns besonders beliebt. Die bekanntesten Vertreter sind Orangen, Mandarinen, Zitronen, Grapefruits und Kiwis. Besonders beliebt ist der Orangensaft. Wir wollten wissen, was ist so besonders an diesem Getränk und wie wird der Saft, den viele glauben trinken zu müssen, hergestellt.

    Orangensaft gehört nicht nur auf den Frühstückstisch, weil er unter den furchtbaren Bedingungen hergestellt wird, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen. Orangensaft ist zum Frühstück schlecht verträglich. Er enthält viel Säure, die den Magen belasten kann. Außerdem soll die Säure im Saft den Zahnschmelz angreifen. Hinzu kommt, dass Orangensaft reichlich Fruchtzucker enthält. In diesem Zusammenhang fragen Sie Ihren Arzt Ihres Vertrauens oder Ihren Apotheker.

    Genmanipulierte Orangen

    Dass sich mit Orangen viel Geld verdienen lässt, zeigt die Großspende von Cutrale und Coca-Cola. Sie spendeten 3 Millionen $ für die Zitrusfrüchte-Forschung an die University of Florida Foundation. Diese Spende dient zur Unterstützung der langfristigen Forschungsprojekte zu Verhinderungen der Krankheiten, die die Zitrusfrüchte bedrohen. Eine Arbeitsgruppe der Universität von Texas hat Orangen gentechnisch so verändert, dass sie ein Peptid bilden, das die Zellwände der Bakterien zerstört. Etwa 2016 könnte die gv-Orange marktreif sein.

    Auch auf Orangen gibt es bereits Patente! Ein Patent ist z.B. von Bayer.

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    Welche Nahrungsmittel kann man heute noch bedenkenlos zu sich nehmen? Keine!
    Man kann sich nicht mal schützen, wenn man sein Essen selbst anbaut, denn das Saatgut ist ja auch schon kontaminiert. Es herrscht eine strenge Saatgut-Diktatur auf dem Markt, was dazu führt, dass bald kein Saatgut existiert, was noch nicht Genmanipuliert ist!


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