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    wann handelt der mensch endlich menschlich

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    Beitrag von kaffeetrinken Do 1 Okt - 11:44

    Die Firma Syntex teilt auf Anfrage mit: „Wir produzieren PMSG schon seit vielen Jahren und folgen dabei strengen Kontrollauflagen und Tierschutzbestimmungen.“ Auf der Website des Unternehmens heißt es zudem: „Wir sind zertifiziert von der Europäischen Union und erfüllen ihre sehr anspruchsvollen Standards.“ Davon ist auf jenen Aufnahmen, die der SZ vorliegen, allerdings wenig zu erkennen. Im Gegenteil. Für die Produktion des Blutserums werden tragende Stuten offenbar systematisch gequält. Die Aktivisten der „Animal Welfare Foundation“ haben fünf Stunden lang auf der Syntex-Farm bei Ayacucho gefilmt und dabei etwa 100 Prügelszenen aufgezeichnet. Um die offenbar traumatisierten Tiere in die Blutentnahme-Box zu treiben, wird ihnen mit Holzscheiten und Elektro-Peitschen auf den Kopf und ins Gesicht geschlagen. Ähnliches Beweismaterial haben die Tierschützer in Uruguay zusammengetragen, etwa von den Blutfarmen „El Yatay“ und „Loma Azul“, die auch zur Firma Syntex gehören, oder von den ebenfalls EU-lizensierten Höfen „Las Marquesas“ und „La Paloma“.

    Die Blutentnahme setzt den Pferden schwer zu. Das begehrte Hormon kann nur in einem frühen Stadium der Trächtigkeit gewonnen werden. Den Stuten wird dann über einen Zeitraum von fünf bis sechs Wochen regelmäßig Blut abgenommen. Je Tier seien das zehn Liter pro Tier und Woche, manchmal sogar noch mehr, sagen die Tierschützer und berufen sich dabei auf Aussagen von Stallmitarbeitern. Zehn Liter entsprechen bei den kleinen Pferden etwa einem Viertel der gesamten Blutmenge. Der Veterinärfachmann Rupert Ebner hält das für unverantwortlich. „Vertretbar wären höchstens fünf Liter pro Woche und das auch nur unter tierärztlicher Aufsicht“, sagt er. Werde mehr abgezapft, sei dies gefährlich für die Tiere. „Die Stuten werden stark geschwächt und leiden unter Blutarmut.“

    http://www.pravda-tv.com/2015/10/blutserum-wie-pharmakonzerne-mit-pferdeblut-geschaefte-machen/

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