Wer konnte 1928 Handys herstellen und wo standen die Funkantennen?
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Wer konnte 1928 Handys bauen.
Admin1-
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- Beitrag #1
Wer konnte 1928 Handys bauen.
Dragon33- Hypodidascalus
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- Beitrag #2
Re: Wer konnte 1928 Handys bauen.
Hm gute frage mir fallen gleich zwei ein.
1. Im geheimen gab es diese Technik schon?
2.Es sind Zeitreisen definitv möglich?
1. Im geheimen gab es diese Technik schon?
2.Es sind Zeitreisen definitv möglich?
Imagine- Hypodidascalus
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- Beitrag #3
Re: Wer konnte 1928 Handys bauen.
Aber mal ehrlich, man sieht doch gar nicht genau was diese Person in der Hand hält.Klingt zwar blöd, aber man könnte auch vermuten dass die Person Zahnschmerzen hat und sich die Wange hält. :suspect:
Universal- Informant
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- Beitrag #4
Re: Wer konnte 1928 Handys bauen.
Handfunkgerâte; hatten auch megalange Antennen und riesige Batterien Wink selbst die Hochfrequenten dinger waren doch sehr groß....ja und handys lol....
Das video ist find ich gut da war wer aufmerksam!!!!wie immer AnubisX :-)
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Gast- Gast
- Beitrag #5
Re: Wer konnte 1928 Handys bauen.
ich bin auch der Meinung das man ja nich wirklich ein Handy erkennen kann....ist denk ich mal nur ein Zufall das diese Person diese Handbewegung macht...
Universal- Informant
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- Beitrag #6
Re: Wer konnte 1928 Handys bauen.
Die männliche Person spielt sich sicher nicht nur am ohrläpchen lach* schaut sehr nach einem Gespräch aus ..wie er zurück und inne hält überlegt und weiter geht, dann die breite des Gegenstandes was die Hand umschlisst konnt ich gut sehen!!!
"sicher eine person die eine Zeitveränderung mit unternahm und nutzt."
360 p auf 480 p umstellen und sehen
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SKET- Hypodidascalus
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- Beitrag #7
Re: Wer konnte 1928 Handys bauen.
es kann garnich sein das zu der zeit einer telefoniert und wenn ja dann nur über ein begrebtzten radius weil es zu der zeit noch keine funkmasten für mobil telefone gab
und antennen von radio stationen wären denk ich auch nich möglich weil sich die verschieden frequensen gegenseitig gestört hätten
und antennen von radio stationen wären denk ich auch nich möglich weil sich die verschieden frequensen gegenseitig gestört hätten
Admin1-
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- Beitrag #8
Re: Wer konnte 1928 Handys bauen.
sket6 schrieb:es kann garnich sein das zu der zeit einer telefoniert ....
Das ist ja gerade das interessante.
Davon gehen wir nun mal aus. Aber was wenn es diese Person wirklich ein Handygespräch führte?
Wo setzt man denn da an?
Klar, als erstes geht einem durch den Kopf, Fake.
Aber allem Anschein nach ist das eine Szene aus dem Originalfilm.
Was bleiben dann noch für Optionen?
Jemand oder eine Gruppe hatten damals schon die Technologie.? - Wäre nur schwer dies zu verheimlichen.
Ein Zeitreisender?
Wie auch immer. Was mir besonders auffällt ist folgendes: Die Person scheint sich keinerlei Gedanken darüber zu machen ob sie (in dem Jahr) damit gesehen wird.
Wusste diese Person sogar vielleicht, dass es ehe niemand kapieren würde was er dort sieht?
PS. Die Sache hier ist genauso seltsam wie der Steinzeitschädel mit dem Einschussloch.
Gast- Gast
- Beitrag #9
Re: Wer konnte 1928 Handys bauen.
Ernst Fredrik Werner Alexanderson (* 25. Januar 1878 in Uppsala; † 14. Mai 1975 in Schenectady, Schenectady County) war ein schwedisch-amerikanischer Elektroingenieur. Ausgebildet an der Technischen Hochschule Stockholm und an der Technischen Hochschule in Berlin-Charlottenburg bei Professor Adolf Slaby, verbrachte er sein Berufsleben in den Vereinigten Staaten von Amerika. 1902 wanderte er in die Vereinigten Staaten aus und arbeitete zunächst für General Electric (GE).
Alexanderson war kurze Zeit bei General Electric angestellt, als GE einen Auftrag vom in Kanada geborenen Professor und Forscher Reginald Fessenden erhielt, einen Maschinensender für Langwellensender zu bauen, einen sogenannten Alternator, der 1000mal stärker sein sollte als existierende. Das Kernstück eines Maschinensenders ist ein Generator oder Dynamo mit vielen Polen, der von einem Motor auf hohe Umdrehungszahl angetrieben wird. Die Alexanderson-Sender liefen auf ca. 17 kHz.
Zwei Jahre später, 1906, stellte Dr. Alexanderson den fertiggestellten Alexanderson-Alternator vor, der in Fessendens Funkstation in Brant Rock (Massachusetts) installiert wurde. Am Weihnachtsabend führte Fessenden die erste Rundfunkübertragung durch, bei der er selbst Violine spielte und aus der Bibel las. Die Sendung wurde sogar auf Schiffen im Karibischen Meer empfangen.
Der einzige noch funktionsfähige Sender dieser Art befindet sich in dem Längstwellensender Grimeton nahe Varberg (Schweden). Er ist ein Musterbeispiel der Rundfunktechnik aus der vor-elektronischen Zeit und steht seit 2004 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
Am 5. Juni 1924 gelang Alexanderson die erste Fax-Übertragung über den Atlantik. Dr. Alexanderson war auch an der Entwicklung des Fernsehens beteiligt. 1928 entwickelte er einen Drehspiegel-Projektor für zwei Meter große Fernsehbilder. Alexanderson blieb bis ins hohe Alter aktiv und arbeitete in den 1950er Jahren als Berater für GE und die Radio Corporation of America. Er erhielt insgesamt 344 Patente, das letzte 1973 im Alter von 94 Jahren. Er ist im Vale Cemetery in Schenectady, Schenectady County begraben.
1944 erhielt er die IEEE Edison Medal und 1983 wurde er in die National Inventors Hall of Fame eingeführt
Alexanderson war kurze Zeit bei General Electric angestellt, als GE einen Auftrag vom in Kanada geborenen Professor und Forscher Reginald Fessenden erhielt, einen Maschinensender für Langwellensender zu bauen, einen sogenannten Alternator, der 1000mal stärker sein sollte als existierende. Das Kernstück eines Maschinensenders ist ein Generator oder Dynamo mit vielen Polen, der von einem Motor auf hohe Umdrehungszahl angetrieben wird. Die Alexanderson-Sender liefen auf ca. 17 kHz.
Zwei Jahre später, 1906, stellte Dr. Alexanderson den fertiggestellten Alexanderson-Alternator vor, der in Fessendens Funkstation in Brant Rock (Massachusetts) installiert wurde. Am Weihnachtsabend führte Fessenden die erste Rundfunkübertragung durch, bei der er selbst Violine spielte und aus der Bibel las. Die Sendung wurde sogar auf Schiffen im Karibischen Meer empfangen.
Der einzige noch funktionsfähige Sender dieser Art befindet sich in dem Längstwellensender Grimeton nahe Varberg (Schweden). Er ist ein Musterbeispiel der Rundfunktechnik aus der vor-elektronischen Zeit und steht seit 2004 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO.
Am 5. Juni 1924 gelang Alexanderson die erste Fax-Übertragung über den Atlantik. Dr. Alexanderson war auch an der Entwicklung des Fernsehens beteiligt. 1928 entwickelte er einen Drehspiegel-Projektor für zwei Meter große Fernsehbilder. Alexanderson blieb bis ins hohe Alter aktiv und arbeitete in den 1950er Jahren als Berater für GE und die Radio Corporation of America. Er erhielt insgesamt 344 Patente, das letzte 1973 im Alter von 94 Jahren. Er ist im Vale Cemetery in Schenectady, Schenectady County begraben.
1944 erhielt er die IEEE Edison Medal und 1983 wurde er in die National Inventors Hall of Fame eingeführt
Gast- Gast
- Beitrag #10
Re: Wer konnte 1928 Handys bauen.
Edwin Howard Armstrong
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Edwin Howard Armstrong (* 18. Dezember 1890 in New York City; † 1. Februar 1954 in New York City) war ein US-amerikanischer Elektroingenieur und Erfinder. Er entwickelte und erfand Geräte und Verfahren für die Funktechnik. Einige davon, wie der Superheterodynempfänger und die Frequenzmodulation, begegnen uns heute (2004) überall im täglichen Leben.
Die Entwicklung des FM-Radios [Bearbeiten]
In den Jahren 1927 bis 1933 reichte Armstrong vier Patente ein, die sich mit der Technik der Frequenzmodulation beschäftigten und am 26. Dezember 1933 erhielt er sie. Das Prinzip der Frequenzmodulation war schon seit ca.1922 bekannt, es wurden aber immer nur Versuche mit Schmalband-FM unternommen. Aus der Theorie dazu und den erzielten Ergebnissen wurde der Schluss gezogen, dass die FM-Modulation praktisch wertlos sei.
Da Armstrong 1922 RCA das Vorkaufsrecht auf zukünftige Erfindungen eingeräumt hatte, demonstrierte er die Technik zwischen 1933 und 1934 David Sarnoff und den Technikern von RCA. Es wurde entschieden, dass weitere Tests nötig wären und ab Mai 1934 wurde ein noch nicht für Fernsehausstrahlungen benutzter Sender von NBC, einer Tochter von RCA, auf dem Empire State Building dafür in Betrieb genommen. Die Tests liefen bis Oktober 1935. Die Breitband-Frequenzmodulation zeigte ihre Vorzüge, sogar bei schweren Gewittern war die Übertragung frei von Störungen und hatte dabei die beste Wiedergabequalität, die bis dahin mit Funksendungen erreicht worden war. RCA und Sarnoff aber reagierten zurückhaltend auf seine Neuheit, zu groß schienen die erforderlichen Umstellungen auf der Sender- und der Empfangsseite zu sein, um die neue Technik nutzen zu können. Außerdem war Sarnoff der Überzeugung, dass dem Fernsehen, in das RCA stark investierte, die Zukunft gehören würde, nicht dem Radio.
So kam Armstrong zu dem Schluss, dass er nur mit einem eigenen Sender die Vorzüge der neuen Technik verbreiten könne. Er verkaufte einen Anteil seiner RCA Aktien und ließ in Alpine, New Jersey für $300.000 seinen eigenen FM-Versuchssender bauen. Nach einer ersten Ablehnung gelang es ihm schließlich, gegen Ende 1939 eine Sendeerlaubnis der FCC für den Bereich 41 bis 44 MHz zu bekommen. Die ersten 25 FM-Empfänger ließ er Ende 1937 von General Electric produzieren. General Electric wurde auch der erste Lizenznehmer seiner FM-Patente. Die erste Ausstrahlung des Senders in Alpine war am 18. Juli 1939. Der Sender stellte seinen Betrieb nach dem Tod von Edwin Armstrong am 6. März 1954 ein.
Armstrong entwickelte ein komplettes FM-System mit Sende- und Empfangsgeräten und versuchte, andere, kleinere Firmen als RCA für die neue Technik zu gewinnen. Er hatte damit zum Teil Erfolg, zu General Electric als Lizenznehmer für Radiogeräte gesellten sich bald andere, u.a. Western Electric, Stromberg Carlson und Zenith. Eine der ersten Senderketten, die sich für die Ausstrahlung von FM-Sendungen interessierte, war das Yankee Network von John Shepard. Am 24. Juli 1939 begann der Yankee Network Sender W1XOJ in Paxton, Massachusetts, mit der regulären Sendung auf 43 MHz.
Im Herbst 1939 lagen der FCC über 150 Anträge für FM-Rundfunkstationen vor. Aufgrund der vielen Anträge wäre der ursprünglich zugeteilte Frequenzbereich bald zu eng geworden und so wurde am 20. Mai 1940 der Bereich für FM-Sendungen von der FCC auf 42 bis 50 MHz geändert und für kommerzielle Sender ab dem 1. Januar 1941 zugelassen.
Ab 1939 wurden Empfänger fast nur noch für das Militär produziert. Das wirkte sich auch auf Armstrongs finanzielle Situation aus. Er hatte bis dahin über $1.000.000 in die FM-Übertragung investiert, hatte aber weniger als $500.000 aus Lizenzgebühren eingenommen und weitere Einnahmen blieben aus, weil kein Hersteller mehr für den privaten Markt produzierte. Der Krieg unterbrach Armstrongs Bemühungen, die Verbreitung des FM-Rundfunk voranzutreiben. Er arbeitete in dieser Zeit bis 1945 als Zivilangestellter für das US Militär.
1945, nach dem Krieg, entschied die FCC, wegen befürchteter Störungen durch die Sonnenaktivität und auch der höheren Wahrscheinlichkeit von Überreichweite im bestehenden FM-Band, das ursprünglich genehmigte Frequenzband in den Bereich 88-108 MHz zu verschieben. Seltsamerweise wurde der frei werdende Frequenzbereich für Fernsehausstrahlungen freigegeben. Das für diese Art von Störungen noch anfälligere Fernsehen konnte nach Ansicht der FCC also durchaus auf diesen Frequenzen arbeiten.
Durch die Frequenzverlegung wurden mehr als eine halbe Million FM-Radios und ca. 50 FM-Sendestationen, die bis zu diesem Zeitpunkt im Einsatz waren, unbrauchbar. Die noch junge FM-Industrie warf dies um Jahre zurück. Um 1950 waren dann wieder über 600 FM-Sender aktiv und Armstrong hatte knapp $2.000.000 Lizenzgebühren aus seinen FM-Patenten eingenommen. Die Ausgaben für seine Radiostation in Alpine, die Angestellten und seine Forschung waren jedoch in etwa ebenso hoch.
Obgleich die Qualität von FM- den AM-Übertragungen weit überlegen war, dauerte es noch Jahrzehnte, bis sich die FM-Sender weitflächig gegen die stark vertretenen AM-Stationen behaupten konnten.
Patentauseinandersetzungen vor Gericht [Bearbeiten]
Die Lizenz- und Patentlage in der Anfangszeit der drahtlosen Funkübertragung war verworren und kaum durchschaubar. Viele Ansprüche aus den Erfindungen mussten vor Gericht geklärt werden. Die Industrie baute Geräte mit oder ohne Lizenz, es wurden Bausätze für Geräte verkauft, um Lizenzgebühren zu umgehen, Firmen lizenzierten sich über Kreuz oder schlossen sich in großen Lizenzpools zusammen und die Rechte von noch laufenden oder noch strittigen Patentanträgen wurden ge- und verkauft.
Edwin Armstrongs Erfindungen und Patente wurden immer wieder von anderen angegriffen und um alle bedeutenden Patente wurde vor Gericht gestritten. Er war ein vorzüglicher Radiotechniker, bei seinen Rechtsstreitigkeiten war sein Vorgehen aber manchmal ungeschickt. Ohne seine Sturheit wäre z.B. das Patent für die Regenerative Schaltung ihm zugesprochen worden und nicht de Forest.
Bei einigen Erfindungen war es aber auch so, dass die zu Grunde liegenden Entdeckungen schon gemacht waren und andere gleichzeitig an deren Weiterentwicklung arbeiteten, was zwangsläufig zu ähnlichen Entwicklungen führen musste.
Regenerativempfänger [Bearbeiten]
Im Jahr 1915 hatte Lee de Forest ein Patent für die Regenerative Schaltung eingereicht und die Rechte daran später an AT&T verkauft.
Auf Betreiben von AT&T mussten die Gerichte den Patentstreit um den Regenerativempfänger klären. Armstrong wurde dabei von RCA und Westinghouse unterstützt. Der Streit ging über mehrere Instanzen bis vor den Obersten Gerichtshof und endete schließlich 1934. Das Patent wurde de Forest zugesprochen. Entscheidend soll dabei ein Missverständnis der Richter bezüglich der Technik des Geräts gewesen sein. Dieser Patentstreit hätte schon früher zu Gunsten von Armstrong abgeschlossen sein können, Armstrong aber beharrte darauf, dass der fast bankrotte de Forest, der den vorangegangenen Prozess verloren hatte, die Prozesskosten übernehmen sollte. Dieser zog daraufhin in die nächste Instanz, welche letztendlich für ihn entschied.
Superheterodynempfänger [Bearbeiten]
Der französische Ingenieur Lucien Lévy hatte am 4. August 1917 in Frankreich (Nr. 493,660) und am 12. August 1918 in den USA (US-Patent No. 1,734,038) einen Patentantrag für die elektrische Übertragung von Energie eingereicht, der u.a. die grundlegenden Prinzipien des Überlagerungsempfangs beschrieb. Er hatte damit ca. ein halbes Jahr vor Armstrong, dessen Patentanmeldung vom 8. Februar 1919 stammte, seine Forderungen auf dieses Funktionsprinzip angemeldet. Nachdem er später die Ansprüche in seinem Patent denen Armstrongs angeglichen hatte, musste sich das Patentamt mit den beiden Anträgen beschäftigen, da nicht zweimal ein Patent auf die gleiche Erfindung ausgegeben werden konnte. Am 5. November 1929 wurde schließlich das Patent für den Superheterodynempfänger Lucien Lévy zugesprochen, da er dem Urteil nach 1917 die grundlegenden Prinzipien der Schaltung erfunden hatte. Die Rechte in Amerika an Lévys Patent hielt zu diesem Zeitpunkt AT&T.
FM-Patente [Bearbeiten]
RCA hatte Armstrong 1940 ein Angebot von einer Million US$ für die FM-Patentrechte unterbreitet, er hatte aber abgelehnt. Armstrong wollte die Technik nur lizenzieren, nicht die Patente verkaufen. Ebenso befürchtete er, dass RCA nur die Verbreitung von FM-Stationen verhindern wollte um damit ihre Investitionen in die AM-Technik zu schützen.
Viele Radiogerätehersteller zahlten Lizenzgebühren für FM-Geräte, RCA und deren Lizenznehmer zahlten jedoch nicht, sie setzten die FM-Technik aber für die Tonübertragung in ihren Fernsehausstrahlungen ein und ließen sogar ein eigenes FM-System patentieren. Armstrong aber war auf die Lizenzeinkünfte angewiesen, wollte er seine Forschungen unabhängig weiterführen. So verklagte Armstrong 1948 RCA und NBC auf Verletzung seiner grundlegenden FM-Patente, da RCAs Patente seiner Meinung nach keine neuen Prinzipien enthielten. Diese Klage sollte den Rest seines Lebens überschatten. Während dieser Zeit soll Armstrong einmal geäußert haben: „They will stall this thing until I am dead or broke" („Sie werden diese Angelegenheit blockieren bis ich tot oder pleite bin“). Er sollte damit Recht behalten.
Die sich hinziehenden Verfahren zermürbten Armstrong und zehrten seine Ersparnisse immer mehr auf. Kurz vor seinem Tod war Armstrong bereit zu einer Einigung mit RCA. Er forderte 2,4 Millionen US$, RCA bot aber nur $200.000 an, was nicht einmal ausreichte, um die angefallenen Prozesskosten zu decken. Er nahm dieses Angebot nicht an. Ende 1953 waren 21 Klagen von Armstrong wegen Verletzungen seiner FM-Patente anhängig.
Nach seinem Tod erreichte seine Witwe noch im Jahr 1954 eine Einigung mit RCA und erhielt etwas mehr als $1.000.000. Von den 21 Klagen konnte sie zwei gewinnen und die restlichen wurden zu ihren Gunsten beigelegt. Am 9. Oktober 1967 gab es in dieser Prozessserie die letzte Entscheidung gegen Motorola. Insgesamt erhielt Marion Armstrong ca. 10 Millionen US$ von den beklagten Firmen.
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Edwin Howard Armstrong (* 18. Dezember 1890 in New York City; † 1. Februar 1954 in New York City) war ein US-amerikanischer Elektroingenieur und Erfinder. Er entwickelte und erfand Geräte und Verfahren für die Funktechnik. Einige davon, wie der Superheterodynempfänger und die Frequenzmodulation, begegnen uns heute (2004) überall im täglichen Leben.
Die Entwicklung des FM-Radios [Bearbeiten]
In den Jahren 1927 bis 1933 reichte Armstrong vier Patente ein, die sich mit der Technik der Frequenzmodulation beschäftigten und am 26. Dezember 1933 erhielt er sie. Das Prinzip der Frequenzmodulation war schon seit ca.1922 bekannt, es wurden aber immer nur Versuche mit Schmalband-FM unternommen. Aus der Theorie dazu und den erzielten Ergebnissen wurde der Schluss gezogen, dass die FM-Modulation praktisch wertlos sei.
Da Armstrong 1922 RCA das Vorkaufsrecht auf zukünftige Erfindungen eingeräumt hatte, demonstrierte er die Technik zwischen 1933 und 1934 David Sarnoff und den Technikern von RCA. Es wurde entschieden, dass weitere Tests nötig wären und ab Mai 1934 wurde ein noch nicht für Fernsehausstrahlungen benutzter Sender von NBC, einer Tochter von RCA, auf dem Empire State Building dafür in Betrieb genommen. Die Tests liefen bis Oktober 1935. Die Breitband-Frequenzmodulation zeigte ihre Vorzüge, sogar bei schweren Gewittern war die Übertragung frei von Störungen und hatte dabei die beste Wiedergabequalität, die bis dahin mit Funksendungen erreicht worden war. RCA und Sarnoff aber reagierten zurückhaltend auf seine Neuheit, zu groß schienen die erforderlichen Umstellungen auf der Sender- und der Empfangsseite zu sein, um die neue Technik nutzen zu können. Außerdem war Sarnoff der Überzeugung, dass dem Fernsehen, in das RCA stark investierte, die Zukunft gehören würde, nicht dem Radio.
So kam Armstrong zu dem Schluss, dass er nur mit einem eigenen Sender die Vorzüge der neuen Technik verbreiten könne. Er verkaufte einen Anteil seiner RCA Aktien und ließ in Alpine, New Jersey für $300.000 seinen eigenen FM-Versuchssender bauen. Nach einer ersten Ablehnung gelang es ihm schließlich, gegen Ende 1939 eine Sendeerlaubnis der FCC für den Bereich 41 bis 44 MHz zu bekommen. Die ersten 25 FM-Empfänger ließ er Ende 1937 von General Electric produzieren. General Electric wurde auch der erste Lizenznehmer seiner FM-Patente. Die erste Ausstrahlung des Senders in Alpine war am 18. Juli 1939. Der Sender stellte seinen Betrieb nach dem Tod von Edwin Armstrong am 6. März 1954 ein.
Armstrong entwickelte ein komplettes FM-System mit Sende- und Empfangsgeräten und versuchte, andere, kleinere Firmen als RCA für die neue Technik zu gewinnen. Er hatte damit zum Teil Erfolg, zu General Electric als Lizenznehmer für Radiogeräte gesellten sich bald andere, u.a. Western Electric, Stromberg Carlson und Zenith. Eine der ersten Senderketten, die sich für die Ausstrahlung von FM-Sendungen interessierte, war das Yankee Network von John Shepard. Am 24. Juli 1939 begann der Yankee Network Sender W1XOJ in Paxton, Massachusetts, mit der regulären Sendung auf 43 MHz.
Im Herbst 1939 lagen der FCC über 150 Anträge für FM-Rundfunkstationen vor. Aufgrund der vielen Anträge wäre der ursprünglich zugeteilte Frequenzbereich bald zu eng geworden und so wurde am 20. Mai 1940 der Bereich für FM-Sendungen von der FCC auf 42 bis 50 MHz geändert und für kommerzielle Sender ab dem 1. Januar 1941 zugelassen.
Ab 1939 wurden Empfänger fast nur noch für das Militär produziert. Das wirkte sich auch auf Armstrongs finanzielle Situation aus. Er hatte bis dahin über $1.000.000 in die FM-Übertragung investiert, hatte aber weniger als $500.000 aus Lizenzgebühren eingenommen und weitere Einnahmen blieben aus, weil kein Hersteller mehr für den privaten Markt produzierte. Der Krieg unterbrach Armstrongs Bemühungen, die Verbreitung des FM-Rundfunk voranzutreiben. Er arbeitete in dieser Zeit bis 1945 als Zivilangestellter für das US Militär.
1945, nach dem Krieg, entschied die FCC, wegen befürchteter Störungen durch die Sonnenaktivität und auch der höheren Wahrscheinlichkeit von Überreichweite im bestehenden FM-Band, das ursprünglich genehmigte Frequenzband in den Bereich 88-108 MHz zu verschieben. Seltsamerweise wurde der frei werdende Frequenzbereich für Fernsehausstrahlungen freigegeben. Das für diese Art von Störungen noch anfälligere Fernsehen konnte nach Ansicht der FCC also durchaus auf diesen Frequenzen arbeiten.
Durch die Frequenzverlegung wurden mehr als eine halbe Million FM-Radios und ca. 50 FM-Sendestationen, die bis zu diesem Zeitpunkt im Einsatz waren, unbrauchbar. Die noch junge FM-Industrie warf dies um Jahre zurück. Um 1950 waren dann wieder über 600 FM-Sender aktiv und Armstrong hatte knapp $2.000.000 Lizenzgebühren aus seinen FM-Patenten eingenommen. Die Ausgaben für seine Radiostation in Alpine, die Angestellten und seine Forschung waren jedoch in etwa ebenso hoch.
Obgleich die Qualität von FM- den AM-Übertragungen weit überlegen war, dauerte es noch Jahrzehnte, bis sich die FM-Sender weitflächig gegen die stark vertretenen AM-Stationen behaupten konnten.
Patentauseinandersetzungen vor Gericht [Bearbeiten]
Die Lizenz- und Patentlage in der Anfangszeit der drahtlosen Funkübertragung war verworren und kaum durchschaubar. Viele Ansprüche aus den Erfindungen mussten vor Gericht geklärt werden. Die Industrie baute Geräte mit oder ohne Lizenz, es wurden Bausätze für Geräte verkauft, um Lizenzgebühren zu umgehen, Firmen lizenzierten sich über Kreuz oder schlossen sich in großen Lizenzpools zusammen und die Rechte von noch laufenden oder noch strittigen Patentanträgen wurden ge- und verkauft.
Edwin Armstrongs Erfindungen und Patente wurden immer wieder von anderen angegriffen und um alle bedeutenden Patente wurde vor Gericht gestritten. Er war ein vorzüglicher Radiotechniker, bei seinen Rechtsstreitigkeiten war sein Vorgehen aber manchmal ungeschickt. Ohne seine Sturheit wäre z.B. das Patent für die Regenerative Schaltung ihm zugesprochen worden und nicht de Forest.
Bei einigen Erfindungen war es aber auch so, dass die zu Grunde liegenden Entdeckungen schon gemacht waren und andere gleichzeitig an deren Weiterentwicklung arbeiteten, was zwangsläufig zu ähnlichen Entwicklungen führen musste.
Regenerativempfänger [Bearbeiten]
Im Jahr 1915 hatte Lee de Forest ein Patent für die Regenerative Schaltung eingereicht und die Rechte daran später an AT&T verkauft.
Auf Betreiben von AT&T mussten die Gerichte den Patentstreit um den Regenerativempfänger klären. Armstrong wurde dabei von RCA und Westinghouse unterstützt. Der Streit ging über mehrere Instanzen bis vor den Obersten Gerichtshof und endete schließlich 1934. Das Patent wurde de Forest zugesprochen. Entscheidend soll dabei ein Missverständnis der Richter bezüglich der Technik des Geräts gewesen sein. Dieser Patentstreit hätte schon früher zu Gunsten von Armstrong abgeschlossen sein können, Armstrong aber beharrte darauf, dass der fast bankrotte de Forest, der den vorangegangenen Prozess verloren hatte, die Prozesskosten übernehmen sollte. Dieser zog daraufhin in die nächste Instanz, welche letztendlich für ihn entschied.
Superheterodynempfänger [Bearbeiten]
Der französische Ingenieur Lucien Lévy hatte am 4. August 1917 in Frankreich (Nr. 493,660) und am 12. August 1918 in den USA (US-Patent No. 1,734,038) einen Patentantrag für die elektrische Übertragung von Energie eingereicht, der u.a. die grundlegenden Prinzipien des Überlagerungsempfangs beschrieb. Er hatte damit ca. ein halbes Jahr vor Armstrong, dessen Patentanmeldung vom 8. Februar 1919 stammte, seine Forderungen auf dieses Funktionsprinzip angemeldet. Nachdem er später die Ansprüche in seinem Patent denen Armstrongs angeglichen hatte, musste sich das Patentamt mit den beiden Anträgen beschäftigen, da nicht zweimal ein Patent auf die gleiche Erfindung ausgegeben werden konnte. Am 5. November 1929 wurde schließlich das Patent für den Superheterodynempfänger Lucien Lévy zugesprochen, da er dem Urteil nach 1917 die grundlegenden Prinzipien der Schaltung erfunden hatte. Die Rechte in Amerika an Lévys Patent hielt zu diesem Zeitpunkt AT&T.
FM-Patente [Bearbeiten]
RCA hatte Armstrong 1940 ein Angebot von einer Million US$ für die FM-Patentrechte unterbreitet, er hatte aber abgelehnt. Armstrong wollte die Technik nur lizenzieren, nicht die Patente verkaufen. Ebenso befürchtete er, dass RCA nur die Verbreitung von FM-Stationen verhindern wollte um damit ihre Investitionen in die AM-Technik zu schützen.
Viele Radiogerätehersteller zahlten Lizenzgebühren für FM-Geräte, RCA und deren Lizenznehmer zahlten jedoch nicht, sie setzten die FM-Technik aber für die Tonübertragung in ihren Fernsehausstrahlungen ein und ließen sogar ein eigenes FM-System patentieren. Armstrong aber war auf die Lizenzeinkünfte angewiesen, wollte er seine Forschungen unabhängig weiterführen. So verklagte Armstrong 1948 RCA und NBC auf Verletzung seiner grundlegenden FM-Patente, da RCAs Patente seiner Meinung nach keine neuen Prinzipien enthielten. Diese Klage sollte den Rest seines Lebens überschatten. Während dieser Zeit soll Armstrong einmal geäußert haben: „They will stall this thing until I am dead or broke" („Sie werden diese Angelegenheit blockieren bis ich tot oder pleite bin“). Er sollte damit Recht behalten.
Die sich hinziehenden Verfahren zermürbten Armstrong und zehrten seine Ersparnisse immer mehr auf. Kurz vor seinem Tod war Armstrong bereit zu einer Einigung mit RCA. Er forderte 2,4 Millionen US$, RCA bot aber nur $200.000 an, was nicht einmal ausreichte, um die angefallenen Prozesskosten zu decken. Er nahm dieses Angebot nicht an. Ende 1953 waren 21 Klagen von Armstrong wegen Verletzungen seiner FM-Patente anhängig.
Nach seinem Tod erreichte seine Witwe noch im Jahr 1954 eine Einigung mit RCA und erhielt etwas mehr als $1.000.000. Von den 21 Klagen konnte sie zwei gewinnen und die restlichen wurden zu ihren Gunsten beigelegt. Am 9. Oktober 1967 gab es in dieser Prozessserie die letzte Entscheidung gegen Motorola. Insgesamt erhielt Marion Armstrong ca. 10 Millionen US$ von den beklagten Firmen.
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