das ist ja auch mal heftig...wusst ich noch gar nicht...
Zitat:
Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen von Iggy Kim
Da mir die Zeit fehlt, den Artikel vollständig zu übersetzen, hier die wichtigsten Punkte, die mir auffielen und zu denen mir was einfällt:
Der Autor Kim schreibt, dass über 50 Jahre nach Ausbruch des Koreakrieges dieser immer noch (von vielen und vor allem den Medien) als ein Krieg zur Verteidigung eines friedlichen Südkorea gegen die Ambitionen eines „totalitären“ Nordkorea gesehen wird. Die „Extremität“ des nordkoreanischen stalinistischen Systems lassen sogar den „sympathischsten Linken“, so Kim, glauben, dass das nordkoreanische System zu so etwas fähig sei (genauer: war; dies bezieht sich wohl auf die „Überfall“-Theorie). Deswegen wurde bislang der von Washington und Seoul verbreiteten Sicht, wonach es sich (1950) um eine nordkoreanische Invasion gehandelt habe, von der Linken ausserhalb Koreas entschlossen widersprochen. Hierzu möchte ich bemerken, dass dies auch genau mein Eindruck ist. Die Exzentritäten in der Selbstdarstellung des nordkoreanischen Systems liess die Linken, sofern sie nicht „kimilsungistisch“ orientiert war, das Thema Korea und Koreakrieg bislang weitgehend meiden. Ich schließe mich selbst dabei noch nicht einmal aus, denn mir ging es bis heute genau so.
Weiter schreibt Kim, dass im Jahr 1950 die koreanische Teilung in Nord und Süd aus der Sicht der damaligen Koreaner dem Land gerade aufgezwungen worden war und keine Legitimität in den Augen der Koreaner in Nord und Süd hatte. Ich möchte meinerseits dazu bemerken, dass hierbei die USA offensichtlich den wichtigsten Part spielten. Die sowjetischen Truppen hatten Korea ja schon 1950 geräumt, die US – TRuppen stehen bis heute in Südkorea.
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Zusammenfassung der wichtigsten Aussagen von Iggy Kim
Da mir die Zeit fehlt, den Artikel vollständig zu übersetzen, hier die wichtigsten Punkte, die mir auffielen und zu denen mir was einfällt:
Der Autor Kim schreibt, dass über 50 Jahre nach Ausbruch des Koreakrieges dieser immer noch (von vielen und vor allem den Medien) als ein Krieg zur Verteidigung eines friedlichen Südkorea gegen die Ambitionen eines „totalitären“ Nordkorea gesehen wird. Die „Extremität“ des nordkoreanischen stalinistischen Systems lassen sogar den „sympathischsten Linken“, so Kim, glauben, dass das nordkoreanische System zu so etwas fähig sei (genauer: war; dies bezieht sich wohl auf die „Überfall“-Theorie). Deswegen wurde bislang der von Washington und Seoul verbreiteten Sicht, wonach es sich (1950) um eine nordkoreanische Invasion gehandelt habe, von der Linken ausserhalb Koreas entschlossen widersprochen. Hierzu möchte ich bemerken, dass dies auch genau mein Eindruck ist. Die Exzentritäten in der Selbstdarstellung des nordkoreanischen Systems liess die Linken, sofern sie nicht „kimilsungistisch“ orientiert war, das Thema Korea und Koreakrieg bislang weitgehend meiden. Ich schließe mich selbst dabei noch nicht einmal aus, denn mir ging es bis heute genau so.
Weiter schreibt Kim, dass im Jahr 1950 die koreanische Teilung in Nord und Süd aus der Sicht der damaligen Koreaner dem Land gerade aufgezwungen worden war und keine Legitimität in den Augen der Koreaner in Nord und Süd hatte. Ich möchte meinerseits dazu bemerken, dass hierbei die USA offensichtlich den wichtigsten Part spielten. Die sowjetischen Truppen hatten Korea ja schon 1950 geräumt, die US – TRuppen stehen bis heute in Südkorea.
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