Meinungsfreiheit: Die Alternativ-Szene zu Facebook und Google erlebt massiven Zulauf
Weltweite Ausbreitung des Internet: Immer mehr Nutzer sind von Zensurmaßnahmen und Meinungsdiktaten betroffen und suchen neue Wege.
Foto: CodyHofstetter / wikipedia.org (CC-BY-SA-4.0)
Das Internet wird immer mehr zum Schlachtfeld. Hier findet das letzte Gefecht zwischen den Freigeistern jeglicher Coleur dieser Welt und dem Moloch des globalistischen Meinungsdiktats statt.
Facebook & Google: Die Volkserzieher
Facebook ist schon lange berüchtigt ob seiner Zensurmaßnahmen, doch ungeachtet seiner schlechten Reputation diesbezüglich sperrt und löscht der Internetriese immer weiter. Auch Google mit seinen vielen Services, hier vor allem AdSense und die Videoplattform Youtube, gerät immer mehr ins Kreuzfeuer der Kritik. Nicht nur, dass auch dort „politisch unbequeme“ Inhalte nach Belieben gelöscht sowie alternative Plattformen boykottiert werden; auch die Firmenpolitik, statt den besten und fähigsten Mitarbeiter lieber aufgrund von Geschlecht und Hautfarbe einzustellen, stößt auf immer breiteren Widerstand.
Doch spätestens seit der Kurznachrichtendienst Twitter einen Gutteil seiner Nutzer durch exzessive Zensur in Zusammenarbeit mit (meist etwas dubiosen) regierungsnahen Firmen und Organisationen vergraulte, kommt so richtig Bewegung in die Sache.
Die Verstoßenen organisieren sich
Die von Twitter und Facebook Verstoßenen sammeln sich auf GAB, was eine Art Mischung aus beiden Plattformen darstellt, jedoch mit dem Unterschied, dass dort explizit jede Meinung erlaubt ist. Selbstredend wurde die GAB-App ziemlich schnell von Apple und Google entfernt (Unzensuriert berichtete), was jedoch innerhalb der Techniker-Community ebendort zu einem nachhaltigen Ruck führte.
Denn rund um GAB herum scheint sich in letzter Zeit eine florierende Alternativ-Szene zu entwickeln. In die durch staatlich angeleitete Zensur entstandene Marktlücke stoßen immer mehr Plattformen, die „garantiert zensurfreie“ Alternativen anbieten. Da spielt auch der Umstand mit, dass sich immer mehr fähige, junge Programmierer durch die Personalpolitik der Internet-Riesen diskriminiert fühlen und sich organisieren, um Alternativen zum digitalen Einheitsbrei der Globalisten zu schaffen.
Ein kleiner Überblick
Kek.gg zum Beispiel entstammt dem direkten Dunstkreis der GAB-Gemeinschaft; neben einer Bild-Datenbank und einem URL-Kürzungsservice wird dort auch eine Meme-Fabrik geboten, mit der sich ganz einfach aussagekräftige Memes konstruieren lassen.
Neben dem bereits erwähnten GAB als Twitter-Aternative bietet sich Minds als Ersatz für Facebook an. Auch das „russische Facebook“ Vkontakte erfreut sich bei patriotischen Europäern verschiedener Länder großer Beliebtheit.
Bei den Videoplattformen verfolgt Bitchute einen sehr interessanten Ansatz und könnte so auf lange Sicht zu einem ernsten Konkurrenten für Youtube werden; denn die eingesetzte Peer-to-peer-Technologie macht das Eingreifen eines Zensors praktisch unmöglich. Auch auf der französischen Videoplattform dailymotion findet sich so manches, was bei Youtube gesperrt ist. Das gilt ebenfalls für VidMe.
Email, Cloud und Browser
Das Schweizer Unternehmen Protonmail bietet eine fortschrittliche Verschlüsselungstechnik und erfreut sich großer Beliebtheit bei der Alt-Right-Community. Alternativ dazu benutzen digitale Desperados auch gerne den russischen Service yandex, wo neben gratis Email auch viele Services (wie Übersetzer, Kalender, URL-Kürzung usw.) geboten werden, welche die Benutzung von Google überflüssig machen.
Auch für Freunde des Cloud-Services gibt es eine phantastische Alternative: Mega bietet 50 GB gratis sowie End-to-end-Verschlüsselung, funktioniert ausgezeichnet und ist im Vergleich etwa zu OneCloud kinderleicht zu installieren. Da hinter diesem Service das Enfant Terrible Kim Dotcom steckt, der schon seit langem im Visier der US-Behörden steht, kann man sich auch relativ sicher sein, dass bei Mega wirklich alles unternommen wird, um die Daten der Nutzer zu schützen.
Seit Mozilla angekündigt hat, in Zukunft von Google als „Fake News“ gebrandmarkte Inhalte in ihrem Browser Firefox nicht mehr anzuzeigen, hat auch hier eine digitale Wanderbewegung eingesetzt. Immer mehr bewusste Konsumenten weichen auf den relativ neuen Browser „Brave“ aus, der nicht nur Werbung und Tracker von vornherein blockt, sondern dem Nutzer auch einen hohen Grad an Kontrolle einräumt. Wer ganz sicher gehen will und sich etwas auskennt, wird nach wie vor beim TOR-Browser bleiben.
Der Rest: Suchmaschinen, Nachschlagwerke
Alternative Suchmaschinen boomen, seit Google sich immer mehr in Goolag verwandelt und die Zensuraxt schwingt. Hier ist vor allem DuckDuckGo zu nennen, ein Unternehmen, das von Anfang an höchsten Wert auf Anonymisierung aller Suchanfragen legt. Wie man diesem Tweet entnehmen kann, erfreut sich die Firma mit dem Entenkopf auch rapide steigender Beliebtheit, seit Google offiziell Suchergebnisse zensiert. Weitere Möglichkeiten bieten auch hier die Suchmaschine von Yandex, das Startup qwant oder der Veteran ixquick, der seine Ergebnisse zwar von Google bezieht, jedoch sämtliche Suchanfragen anonymisiert.
Auch bei Nachschlagewerken ist niemand mehr auf das katastrophal tendenziöse wikipedia angewiesen; infogalactic und Metapedia machen hier einen tollen Job und bieten jede Menge alternativer Positionen an.
Nutzer sind gefragt
Es ist also einiges im Rollen, was den Kampf um ein freies Internet angeht. Gefragt sind jetzt die Nutzer, sich dieser alternativen Angebote anzunehmen und deren Macher zu unterstützen. Das erfordert natürlich ein Verlassen der digitalen Komfortzone, eine Beschäftigung und Auseinandersetzung mit den neuen Möglichkeiten sowie unter Umständen auch die eine oder andere technische Mühsal. Eigenverantwortung ist also gefragter denn je – denn nur so lassen sich die Bemühungen zur kulturmarxistischen Volkserziehung durch die Multis langfristig erfolgreich umschiffen.
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