von Sirius123 So 10 Nov - 17:15
Schäuble gibt zu, die Sparer werden enteignet
Bei einer Pressekonferenz wurde dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble von einem Journalisten der WDR-Sendung MONITOR eine Frage zur Bankenrettung gestellt. Dabei erklärte Schäuble in seiner Antwort, es gibt eine "Haftungskaskade". Zuerst kommen die Eigentümer der Bank in die Haftung, dann die Bondholder, also die welche Schuldscheine der Bank halten und einen Kredit gegeben haben, und dann die Kunden der Bank mit ihrem Guthaben. "Nur" an letzter Stelle soll der Steuerzahler die Bank retten müssen.
Was auf den ersten Blick für den Laien gut klingt, bedeutet aber eine Enteignung. Schäuble gibt damit zu, wenn eine Bank in Schwierigkeiten gerät, dann wird den Bankkunden die ein Guthaben haben das Geld gestohlen, also den Sparern, so wie in Zypern bereits geschehen. Das nennt man Bail-In im Gegensatz zum Bail-Out.
Es muss deshalb jeden der Geld einer Bank gibt und ein Guthaben hat bewusst sein, das Geld ist NICHT dort zur Aufbewahrung, man ist NICHT der Eigentümer oder der Besitzer seines Geldes mehr, sondern es ist die Bank. Sobald man sein Geld auf ein Konto einzahlt gehört es einem nicht mehr. Mit der Einzahlung hat man der Bank einen KREDIT gegeben, OHNE eine SICHERHEIT dafür zu bekommen!!!
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