Demonstranten bewarfen Eingang der deutschen Botschaft mit Eiern, Rauchbomben und Steinen – 15 Festnahmen.
Bei einer Großdemonstration gegen die Sparpolitik der italienischen Regierung in Rom ist es am Samstagnachmittag zu Ausschreitungen gekommen. Einige vermummte Anarchisten bewarfen den Sitz des Wirtschaftsministeriums im Zentrum der italienischen Hauptstadt mit Molotow-Cocktails und Eiern.
Auch gepanzerte Fahrzeuge der Polizei wurden zum Ziel, berichteten italienische Medien. Die Anarchisten bauten Barrikaden aus Müllcontainern auf, um unbehelligt flüchten zu können. 15 Vermummte wurden festgenommen, zwei Polizisten verletzt, wie die Sicher-heitskräfte berichteten.
Die Polizei musste eingreifen, um einen Angriff anarchistischer Demonstranten auf den Sitz der rechtsextremistischen Organisation “Casapound” zu verhindern. Die Demons-tranten bewarfen den Eingang der deutschen Botschaft mit Eiern, Rauchbomben und Steinen, Schaufenster von Banken gingen zu Bruch. Viele Geschäfte hatten vorsorglich ihre Rollläden geschlossen, da es bereits in den vergangenen Jahren bei ähnlichen Protesten zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen war.
Gegen Arbeitslosigkeit und soziale Ausgrenzung
Circa 70.000 Menschen beteiligten sich an den Protesten, die auf dem Platz vor der Lateranbasilika begonnen hatte. Die Demonstranten trugen Transparente mit Slogans gegen die Arbeitslosigkeit und die soziale Ausgrenzung. “Wir haben Recht auf eine Zukunft”, war auf den Transparenten einiger Studentengruppen zu lesen. In Italien sind 40 Prozent der Jugendlichen arbeitslos. An der Kundgebung nahmen auch Umwelt-aktivisten teil, die sich gegen den Bau der Bahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Turin und Lyon einsetzen.
Bei einer Großdemonstration gegen die Sparpolitik der italienischen Regierung in Rom ist es am Samstagnachmittag zu Ausschreitungen gekommen. Einige vermummte Anarchisten bewarfen den Sitz des Wirtschaftsministeriums im Zentrum der italienischen Hauptstadt mit Molotow-Cocktails und Eiern.
Auch gepanzerte Fahrzeuge der Polizei wurden zum Ziel, berichteten italienische Medien. Die Anarchisten bauten Barrikaden aus Müllcontainern auf, um unbehelligt flüchten zu können. 15 Vermummte wurden festgenommen, zwei Polizisten verletzt, wie die Sicher-heitskräfte berichteten.
Die Polizei musste eingreifen, um einen Angriff anarchistischer Demonstranten auf den Sitz der rechtsextremistischen Organisation “Casapound” zu verhindern. Die Demons-tranten bewarfen den Eingang der deutschen Botschaft mit Eiern, Rauchbomben und Steinen, Schaufenster von Banken gingen zu Bruch. Viele Geschäfte hatten vorsorglich ihre Rollläden geschlossen, da es bereits in den vergangenen Jahren bei ähnlichen Protesten zu gewaltsamen Ausschreitungen gekommen war.
Gegen Arbeitslosigkeit und soziale Ausgrenzung
Circa 70.000 Menschen beteiligten sich an den Protesten, die auf dem Platz vor der Lateranbasilika begonnen hatte. Die Demonstranten trugen Transparente mit Slogans gegen die Arbeitslosigkeit und die soziale Ausgrenzung. “Wir haben Recht auf eine Zukunft”, war auf den Transparenten einiger Studentengruppen zu lesen. In Italien sind 40 Prozent der Jugendlichen arbeitslos. An der Kundgebung nahmen auch Umwelt-aktivisten teil, die sich gegen den Bau der Bahn-Hochgeschwindigkeitsstrecke zwischen Turin und Lyon einsetzen.