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    Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien

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    Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien Empty Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien

    Beitrag von Echtfreidenken Mo 21 Okt - 6:03

    An mehreren Orten habe ich gemerkt, dass dieses Thema nicht wirklich klar und deutlich aufgeschluesselt ist. Selbst in diesem Forum hier im Wichtigthema ist nur das gezeigt worden, was eigentlich ueber jedes andere Thema auch gesagt werden kann. Daher moechte ich dieses Thema eroeffnen, in dem folgende Aspekte stattfinden moegen:

    1 - Was ist eine Verschwoerung, was stellst du dir darunter vor, was weisst du darueber?

    2 - Was ist eine Verschwoerungstheorie, was stellst du dir darunter vor, was weisst du darueber?

    3 - Was ist eine Verschwoerungstheorienverschwoerung?

    4 - Was ist eine Vorverschwoerungstheorie?

    Warum ich das Thema erstelle und mit euch bearbeiten moechte? Weil ich es leid bin, zu lesen: Es gibt keine Verschwoerungen und ich mir nicht vorstellen kann, dass das nur Verschwoerungsgangster sagen sondern auch Glaeubige, die sich ueberzeugen liessen. So wie ein Lehrer einem Schueler etwas beibringt, ihm jedoch nur einen Weg zur Loesung zeigt, obwohl es mehrere Wege gibt und den eigenen, die moeglicher Weise nach Pruefung zu anderen Loesungen und Ergebnissen fuehren. Und wenn ich dir sage, dass es eine Verschwoerung jetzt in diesem Moment bei dir zu Hause gibt, wuerdest du das glauben oder wissen? Und ich wage eine These: Jeder, der das Wort "Vertrauen" mit seiner inhaltlichen Bedeutung der LIEBE zuordnet, glaubt letztlich, dass es keine Verschwoerungen gibt. Das alles nur Einbildung sei. (Vertrauen, Verrat, Einweihung, Macht, solche Begriffe gehoeren mit ihren inhaltlichen Bedeutungen zur Verschwoerung. Und Verschwoerung darf nicht ausschliesslich mit negativen Motiven urteilsbesinnt werden, denn es gibt durchaus Verschwoerungen, die positiv sinnvoll sind.

    Und: Eine Verschwoerung hat nicht grundsaetzlich den gleichen Beginn wie eine Verschwoerungstheorie

    So. Also, falls hier mal irgendwer Lust und Musse hat, dann lasst uns beginnen. Wer einmal weiss, was eine Verschwoerung vom Aufbau her ist, der wird auch nicht so schnell mehr irgendwas unnachgedacht als Humbug abpfeffern sondern sich interessiert Gedanken machen, was "inhaltlich" an einer Verschwoerung dran sein kann. Der Inhalt wird meist uebersehen, weil schon das Wort "Verschwoerung" bei vielen auf negative Ablehnung stoest. Eine Verschwoerung ist NICHTS Schlimmes, nur der Inhalt "kann" Schlimmes in sich bergen, je nach dem.
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    Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien Empty Re: Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien

    Beitrag von Echtfreidenken Mo 21 Okt - 12:30

    1 - Vater Mutter Kind

    Verschwoerung in der Familie? Ja hallo. Und wie! Es faengt bereits damit an, wenn Mutter und Vater den "Inneren" Kreis (Zirkel) bilden, wenn Opa und Enkel den "inneren" Kreis bilden. Da ist z.B. die Oma, was die Eltern betrifft zwar auch zum Kreis dazugehoerend, jedoch nur zum "aeusseren" Kreis. Je nach dem, wie die Verhaeltnisse untereinander sind. Oma, Opa und ich hatten Geheimnisse den Eltern gegenueber, doch Opa und ich hatten auch Geheimnisse Oma gegenueber. Das sind bereits Verschwoerungen. Auch wenn die Inhalte keine weltbewegenden Aspekte ausmachen und oeffentlich nicht von Interesse sind, doch es zeigt, dass es tatsaechlich Verschwoerungen gibt, und das bereits Familie in oeffentlicher Normalo Stellung innerer Zirkel zeitigt. Und wenn dann der Verdacht aufkommt, dass der "Vater" seiner Frau etwas verschweigt, beginnt bereits eine "Verschwoerungstheorie" zu gebaeren, da ja der Inhalt nicht bekannt ist und nicht mal die Verschwoerung selbst. Wenn ich mir dessen allem bewusst werde, dann kann ich nicht mit gutem Gewissen einfach behaupten, es gaebe keine Verschwoerungen. Es gibt sie und wird sie immer geben. Vertrauen ist eine Machtenergie. Wer liebt, der vertraut nicht, wer vertraut, der liebt nicht.
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    Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien Empty Re: Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien

    Beitrag von kaffeetrinken Mo 21 Okt - 14:00

    Vertrauen ist eine Machtenergie. Wer liebt, der vertraut nicht, wer vertraut, der liebt nicht.

    warum sollen sich die beiden sachen ausschließen, versteh ich nicht so ganz.
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    Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien Empty Re: Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien

    Beitrag von Echtfreidenken Mo 21 Okt - 15:02

    kaffeetrinken schrieb:

    warum sollen sich die beiden sachen ausschließen, versteh ich nicht so ganz.
    Treue und Vertrauen sind fuer mich nicht mit Liebe in Einklang zu bringen.

    Das funktioniert fuer mich nicht, denn ich kann nicht "gleichzeitig" mir treu sein und dem Partner oder den Partnern und der Sache /Angelegenheit, die ich vertrete, hinter der ich stehe. Wenn ich Treue als das zulaessig fuer mich erachte, was ich bisher von vielen als Treue vernommen habe, dann muesste ich stets zwickmuehlenartig untreu sein, entweder mir, meinem Partner, meinen Partnern oder den Angelegenheiten, die ich vertrete/befuerworte.....

    Da wuerde sich die Treue in sich selbst behindern, wenn verschiedenes in der Bedeutung zulaessig waere. Es ist ebenso fuer mich ein Unterschied, ob ich verschiedene "EBENEN" von Liebe definiere oder verschiedene "BEDEUTUNGEN" von Treue akzeptieren wuerde.

    Das waere ungefaehr so als wuerde ich Liebe als Liebe akzeptieren, wenn der Vater seine Tochter dauernd verpruegelt und vergewaltigt, weil er sie "liebt". Das kann ich nicht. So ist es auch mit der Treue. Ich kann ihr keine verschiedenen Bedeutungen inhaltlich zulassen, eher wuerde ich Treue voellig aus meiner Sichtweite streichen.

    Nehmen wir Menschen, die sich wirklich lieben: Da existiert Geborgenheit und es "bedarf" keines Vertrauens. Wer erst vertrauen will, ist sich der Liebe des anderen nicht sicher und nicht gewiss. Wer nach gegebenem Vertrauen enttaeuscht wird, erhaelt die Gewissheit, dass der andere nicht geliebt hat. Wer jedoch liebt, fuehlt, dass der andere auch liebt. Ergo: Haben beide nicht geliebt.

    Geborgenheit

    Wo ich mich geborgen "fuehle" kehre ich immer wieder zurueck, selbst, wenn ich mal gehe. Sich bei einem Menschen "geborgen fuehlen" ist fuer mich das, was man mir als "Treue" verkaufen will. Und wenn ich diese Geborgenheit bei nur EINEM Menschen habe, dann kommt auch kein Zweiter ran. Empfinde ich sie bei mehreren, taete ich Unrecht, wuerde ich wen verstossen.

    Treue

    Pass auf. Jemand trifft eine Entscheidung. Er haelt an dieser Entscheidung fest. Es tritt ein Ereignis ein. Doch weiterhin haelt er diese Entscheidung aufrecht. Was ist er in diesem Aspekt? Er ist dieser Entscheidung "treu", denn er weicht nicht von ab, "trotz aller Gefühle und Empfindungen, die ihn zu Aenderungen animieren. Treue wird nicht aus dem Gefuehl geboren, meine ich.

    Natuerlich kannst du das anders sehen, wenn du willst.

    Anderes Beispiel:

    Jemand ist sehr geschaeftstuechtig, er hat Regeln und Prinzipien, an die er sich haelt, denn mit diesen Prinzipen und Regeln laeuft sein Geschaeft gut. Eine Katastrophe tritt ein. Er wird als unmenschlich, hartherzig, geizig und vieles mehr beschimpft, weil er diesen Regeln und Prinzipien, trotz der Katastrophe "treu" bleibt. Als die Katastrophe zu Ende ist, eine Zeit Gras drueber gewachsen ist, sind die anderen Geschaeftsleute, die untreu wurden, aus dem Geschaeftsleben verschwunden. Doch der Beschimpfte, tut nun das, was er in der Katastrophenzeit nicht tat. Er hilft wo er kann, nach seinen Regeln und Prinzipien. Waere er auch untreu geworden, haetten sie ihn vielleicht dafuer geliebt, doch nun haette er ihnen nicht helfen koennen, wie er es jetzt tut.

    Das ist Treue: Am Gewohnten festhalten. Gemachte Entscheidungen durchsetzen. Sich koste es, was es wolle, an etwas binden, und wenn es den Tod bedeutet. Das ist Treue. Und diese resultiert aus Erziehung.

    Wer staendig Regeln bricht, wird untreu, wenn er sich ploetzlich an Regeln haelt. Wer sich stets an Regeln haelt, wird untreu, wenn er ploetzlich Regeln bricht.

    Treue ist ein Ergebnis von "Erziehung bei Kindern" und "Abrichtung bei Tieren". Sie manifestiert sich zu einem Automatismus. Spaeter in der Ehe wird sie sogar vertraglich "beschworen" (Treueschwur/Treueeid).

    Treue ist eine Sicherheit, eine Verlaesslichkeit. Da muss man schon mehr aufbieten, um mich zu ueberzeugen. Solange Treue mit Unterwuerfigkeit in Verbindung/Zusammenhang steht, hat Treue fuer mich nichts mit "Aus dem Gefuehl geboren" zu tun und somit auch nichts mit Liebe.

    Die grossen 5 Uebel der Welt:

    Gehorsamkeit
    Vertrauen
    Monogamie
    Besitz
    Kompromiss

    Schauen wir uns "Gottvertrauen" an

    Dabei duerfen wir "eigensinnig" nicht mit "eigensuechtig" verwechseln. Jemand, der meint, dass ein anderer das "kann", was er selbst kann, hat sich eigensüchtig dem Gehorsam verschrieben und untergraebt dadurch seine eigene Eigensinnigkeit, die im Negativ verlorengeht.

    Es war "Esau", der "Ausgestossene", der seinem Bruder Jakob verziehen hat. Jakob folgte dem Gehorsam, immer wieder, Esau folgte dem Eigensinn. Esau war "gluecklich".

    Jakob musste seit er lebte kaempfen und war meist mit Angst und Unglueck beseelt. Dass er sehr "erfolgreich" war, taeuscht darueber hinweg. Er wartete 7 Jahre auf seine Frau, dann weitere 7 Jahre und als er sie endlich sein Weib nennen durfte, starb sie sehr frueh bei der Geburt des zweiten Kindes. Wo war da das Glueck bei all dem Erfolg durch Gehorsam? Er fuerchtete sich vor seinem Bruder, nicht weil er ihn betrogen hatte sondern weil er ihn nicht kannte, ihm in Gedanken unterstellte, wie boshaft Esau sei, denn wer ausgestossen wird, muss ja boese sein. Es wird auch heute noch suggeriert, dass der Mensch boese ist, wenn er den Gehorsam verweigert.

    Alles, was Jakob "konnte", konnte er nicht durch sich selbst. Esau konnte durch sich selbst, da er eigensinnig lernte, was er zum Leben und Gluecklichsein brauchte. Nur war er auch traurig, weil seine Familie ihn nicht akzeptierte. Doch diese Trauer legte sich nach einer Zeit. Die Trauer des Jakob legte sich nie, weil er seine Liebe in die Vorzuege steckte, wie seine Herzens Frau, seine von ihr geborenen Kinder Joseph und Benjamin und in den Gehorsam des Gottesbefehls.

    Gehorsamkeit entzweit und entfremdet das Miteinander. (Ausgrenzung/Rassismus/falsch besinnter Antisemitismus/usw) Nur Eigensinnigkeit hat die Moeglichkeit des gemeinsamen Miteinanders. Weil dadurch keine Diskriminierung mehr vorhanden ist.

    Noch immer ist der Gehorsam der Teiler der Menschen. Erst wenn Gehorsamkeit nicht mehr in den Gedanken und Gefuehlen der Menschen vorhanden ist, koennen wir von einem "Umgesetzten Miteinander" reden.

    Die beiden Beispiele des Vertrauens

    Wieso will immer wieder vertraut werden, wenn es um Liebe geht und sich dann enttaeuscht beweinen, wenn das Vertrauen fehlschlug?


    Wenn du Vertrauen gibst, dann befindest du dich nicht in liebender Geborgenheit, entweder aus deiner oder des anderen Richtung. Mit dem Vertrauen gibst du Macht ab. Nicht Liebe. Denn Liebe ist nur dort wo Geborgenheit ist.

    Beispiel 1

    Da ist ein Mensch, herzensgut, sympathisch, liebevoll, unschuldig, eine gute Seele. Und doch ist der Mensch wie er ist. Redselig, lustig, freundlich und sich nie einer Schuld bewusst, weil er es nicht versteht, nicht verstehen kann, dieses Ansinnen nicht in sein Gehirn dringt, weil es zu schwierig fuer einen solchen Menschen ist, Geheimnisse zu machen, zu haben oder fuer sich zu behalten. Ein solcher Mensch waere auch nie faehig, sich einer Verschwoerung zu beteiligen, und falls ihn jemand dazu zwaenge, dann wuerde er zum unbeabsichtigten Verraeter. Man wuerde ihm zwar nicht glauben, doch Verschwoerungstheorien haetten Geburtsstunde.

    Ein liebenswuerdiger Mensch, nicht wahr? Und doch darf man ihm nicht "vertrauen". Es ist unmoeglich. Trotz aller Liebe nicht, weil er eben anders ist, ein aus Liebe bestehender Mensch, der keine Geheimnisse haben kann und es waere zu kompliziert und alle Liebe wuerde ihn verlassen, wenn er sich mit Geheimnissen zu lernen plagen muesste.

    Jeder, der einem solchen Menschen, welches Motiv, welche Situation es auch sei, Vertrauen gibt, befindet sich nicht in liebender Geborgenheit. Weil er in dem Moment, wo er das Vertrauen gibt, nur an sich selbst denkt und nicht an das Wesen des anderen Menschen, dem hinterher sogar meistens zu Unrecht die Schuld aufgeladen wird, weil er ein anvertrautes Geheimnis weitererzaehlte.

    Beispiel 2

    Wenn da nun ein Mensch ist, mit dem man viele Jahre zusammen gelebt hat, und sich in liebender Geborgenheit glaubt, fehlt etwas Wichtiges. Die Gewissheit, dass der Partner ebenfalls in liebender Geborgenheit lebt. Es wird geglaubt, es wird vertraut. Mit anderen Worten, es wird Macht uebergeben. Ein Mensch, der Geheimnisse fuer sich behalten kann und auch selbst welche hat, dem braucht man kein Vertrauen geben, wenn beide wissend in liebender Geborgenheit leben. Der Machtfaktor tritt ein, wenn der Partner nicht in liebender Geborgenheit lebt sondern mit vielen Taten, auch unterschiedlicher Art, zeigt, dass er unzuverlaessig in Lebensdingen ist. Und sei es nur Ehrlichkeit oder Wahrheit. Je staerker vertraut wird, umso groesser wird die Macht des Partners, dort wo Geborgenheit fehlt. Denn wo Geborgenheit ist, befinden sich Wahrheit, Ehrlichkeit, Offenheit unter Liebenden, die Geheimnisse für sich behalten koennen. Es bedarf keines Vertrauens.

    Wo Vertrauen notwendig ist, liegt die Gewissheit begruendet, dass weder Liebe noch Geborgenheit auf beiden Seiten vorhanden sind, maximal nur auf einer Seite, wenn Unwissenheit vorhanden ist.


    Wer dem Partner vertrauen will, darauf sogar hofft, hat seine Liebe nicht.

    Denn Geborgenheit ist der Schluessel der partnerschaftlichen Liebe und nicht Vertrauen. Vertrauen ist nur dort angebracht, wo das Wissen vorhanden ist, dass ein Risiko eingegangen wird, mit dem Bewusstsein, dieses Risiko zu verlieren.

    (Vertrauen gehoert zu Geheimnis, Einweihung, Verrat usw, -> nicht zu Liebe)

    Ich weiss jetzt nicht, ob meine Ansicht so klar ruebergekommen ist, wie von mir beabsichtigt. Wenn irgendwas noch unklar ist, bitte nachfragen.
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    Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien Empty Re: Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien

    Beitrag von Echtfreidenken Di 22 Okt - 14:24

    2 - Kreuzigung, Martyrium, Ueberleben

    Meine Lieblingsverschwoerung.

    Hier sagt die Gegenseite dass es keine Verschwoerung gegeben habe und beruft sich auf die Bibel. Und ich, der ich mich der Verschwoerung zustimmend zeige, berufe mich ebenso auf die Bibel. Waere die Bibel klar und deutlich, gaebe es keine vermeintlichen Widersprueche. Doch zu behaupten, dass Dan Brown, Baigent und Leigh sich mit Sakrileg, Verschlusssache Jesus und dem Heiligen Gral und seinen Erben auf alles andere stuetzen wuerden als auf die Bibel, ist an den ausredenden Haaren herbeigezogen. Denn es ist ganz deutlich in der Bibel beschrieben, dass Jesus die Marter am Kreuz ueberlebt hat. Seine Brueder wurden sogar von ihm angeherrscht, dass sie ihn nicht beruehren sollten. Ja warum denn wohl? Ich wuerde mich auch nicht beruehren lassen wollen, wenn ich eine solche Tortour hinter mir haette. Das sind nicht zu ertragende Schmerzen, die ertragen werden muessen. Arthur Conan Doyle musste ein "Eingeweihter" gewesen sein, denn wie sonst laesst er den gestorbenen Sherlock Holmes auf eben jene "Weise" wieder auferstehen? Doch kaum rede ich davon, wird abgepfeffert, statt sich mit der Thematik wirklich auseinander zu setzen. Kein Wunder. Es darf ja kein Zeugenschutzprogramm in so frueher Zeit stattgefunden haben. Die "toedliche" Kreuzigung konnte mir bisher noch keiner beweisen. Und solange ich diesen effizienten Nachweis nicht habe, bleibt fuer mich die Verschwoerung intakt, da sie mir glaubwuerdiger erscheint als eine fadenscheinige Kreuzigung, die voellig anders ablief als jene, die zu ergruenden sind.
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    Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien Empty Re: Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien

    Beitrag von kaffeetrinken Mi 23 Okt - 8:50

    Ich weiss jetzt nicht, ob meine Ansicht so klar ruebergekommen ist, wie von mir beabsichtigt. Wenn irgendwas noch unklar ist, bitte nachfragen.

    ganz ehrlich? hab jetzt darauf zwei tage draufrumgekaut und wenn ich das ergebnis betrachte, ist es so als wäre ich blind.
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    Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien Empty Re: Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien

    Beitrag von Seraphim Raphael1963 Sa 7 März - 18:53

    Ich kann da vielen Punkten weder folgen noch mit ihnen übereinstimmen.
    Um es vorweg zu nehmen, es soll nicht ein persönlicher Vorwurf werden, aber vieles ist einfach in meinen Augen falsch oder zu weit hergeholt.
    Ich will mal versuchen einige der mir unklaren Punkte zu erklären.
    Treue und Liebe
    Du schreibst dass die beiden für dich nicht vereinbar sind. Aber ich denke, dass Liebe und Treue einander bedingen.Dabei bedeutet allerdings Treue nicht Unterwerfung und sich unterdrücken lassen, sondern ohne Treue funktioniert Liebe nicht. Liebe benötigt, aus rein menschlicher Sicht, immer mindestens zwei Individuen. Reine Liebe zwischen den Menschen läßt sich am ehesten mit einem Verstehen ohne viel Worte ausdrücken. Dabei allerdings ist die Treue zueinander enorm wichtig. Auch in einer offenen Beziehung spielt die Treue immer eine große Rolle.
    Geborgenheit
    Das bedeutet für mich der Ort oder die Person/en bei denen ich so sein kann wie ich bin und nicht dem allgemeinem Bild der Gesellschaft entsprechen muß. Nicht dass es so ist, dass ich in der Geborgenheit unmenschlich sein kann, aber ich brauche mich nicht zu verstellen um nicht als unnormal zu gelten.
    Und wenn ich mich bei mehreren Menschen geborgen fühle, dann bedeutet das für mich dass es noch mehrere Menschen gibt die so empfinden wie ich.
    Treue
    Das was du schreibst würde ich eher mit Prinzipientreue gleichsetzen. Und ob die immer in allen unvorhersehbaren Situationen angebracht ist wage ich zu bezweifeln. Und wieso steht für dich Treue mit Unterwürfigkeit in Verbindung? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. ansonsten könnte man ja auch aus dem von dir eingeworfenem Wort "Gottvertrauen" eine Gottunterwürfigkeit machen. Und wenn du das gleichstellst, dann sind für dich alle Gläubigen Fanatiker.
    Und wieder Vertrauen und Liebe
    Du kannst nur Liebe geben und erhalten wenn beide Seiten sowohl Vertrauen wie auch Geborgenheit zueinander und miteinander empfinden. Daher auch der weise Spruch:
    Gib das was du liebst frei. Wenn es nicht zu dir zurück kommt, dann hat es dir nie gehört, kommt es zu dir zurück, dann ist es auf ewig dein.
    Vieles, was wir einfach als Liebe bezeichnen ist viel mehr ohne das wir es auch nur ahnen. Es ist vorherbestimmt. Damit meine ich nicht eine Liebelei oder einen kurzen Flirt, sondern echte tiefe Liebe die vom Herzen und aus der Seele kommt. Denn erst durch sie wird einem bewusst wie wenig wir auch von uns selbst wissen. Liebe, reine Liebe, ist nichts anderes als die berühmte Seele in zwei Körpern.
    Eigentlich könnte ich noch viel mehr schreiben, aber ich denke es wird einfach zu viel. Falls es euch nerven sollte, dann schreibt es und ich versuche es das nächste Mal in einer kürzeren Version.
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    Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien Empty Re: Das Labyrinth einer Verschwoerung und der Folgetheorien

    Beitrag von Kometin Sa 7 März - 19:14

    hi Seraphim Raphael,

    hat mir gut gefallen der Kommentar von Dir, nur der eine Satz:


    Gib das was du liebst frei. Wenn es nicht zu dir zurück kommt, dann hat es dir nie gehört, kommt es zu dir zurück, dann ist es auf ewig dein.

    Also wie kann ich etwas "frei" geben, was mir gar nicht gehört? Uns gehört absolut nichts im Leben, nicht unser Hund,
    unser Haus, unser Partner oder Partnerin, noch nicht einmal, wenn es auf dem Papier steht.

    Wenn wir gehen, wir sind Vorübergehende, dann lassen wir all unsere Eigen-tümer zurück, sogar uns (Körper).

    Alles ist geliehen, ein Geschenk, sogar das, war wir glauben, uns erarbeitet zu haben......das Einzige was wir
    "besitzen" ist der jeweilige Augenblick, der soeben durch die Finger gleitet......

    wenn man das so betrachtet, würden wir weniger Probleme haben.... aber mehr Freude.
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    Beitrag von Seraphim Raphael1963 Sa 7 März - 19:35

    Kometin, ich denke damit, mit dem Spruch, ist nicht das materielle Besitzen, sondern die unzerstörbare Verbindung zwischen den Seelen gemeint.
    Schreib dir gleich mal was als PN.

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