Chinas Staat bereitet sich auf mögliche Bankenpleiten vor. Aktuell befindet sich ein Gesetzentwurf auf dem Weg, der das Vorgehen im Fall einer Bankenpleite regelt. Demnach laufen Chinas Sparer Gefahr, alle Einlagen zu verlieren, die über einen gesetzlich garantierten Betrag von 500.000 Yuan (rund 62.500 Euro) hinausgehen, meldete vergangene Woche ein staatlicher Radiosender.
Regelung für alle Banken
Anfang Dezember erwähnte der Vize-Präsident des chinesischen Bankenaufsichtsrats, Yan Qingmin, erstmals den geplanten Gesetzentwurf. Auf einem Wirtschaftsforum der Pekinger Universität verkündete er, dass Chinas Bankenaufsichtsrat dabei sei, ein Bankenkonkursgesetz vorzubereiten, welches regelt, was passiert, falls eine chinesische Bank Pleite geht. Das Gesetz wird für alle gelten, egal ob für staatliche oder private Finanzinstitute.
Ein Sender des staatlich betriebenen Radionetzwerks China National Radio (CNR) berichtete vergangene Woche erstmals Details des geplanten Gesetzentwurfs und die Information wurde später landesweit zitiert: Laut Plänen der chinesischen Zentralbank wird das Bankenkonkursgesetz eine Grenze von 500.000 Yuan festlegen, bis zu der die Einlagen der Sparer „sicher“ sein sollen.
Sparern bleiben maximal 60.000 Euro
Dies heißt im Klartext für die Privatkunden: Wenn ein Kunde bei einer insolventen Bank eine Spareinlage von weniger als 500.000 Yuan (rund 62.500 Euro) besitzt, soll er sein Geld vollständig zurückbezahlt bekommen. Hatte er jedoch mehr, sieht er nur die gesetzlich garantierten 500.000 Yuan wieder und verliert möglicherweise alles, was über den Betrag hinaus geht.
Quelle
Regelung für alle Banken
Anfang Dezember erwähnte der Vize-Präsident des chinesischen Bankenaufsichtsrats, Yan Qingmin, erstmals den geplanten Gesetzentwurf. Auf einem Wirtschaftsforum der Pekinger Universität verkündete er, dass Chinas Bankenaufsichtsrat dabei sei, ein Bankenkonkursgesetz vorzubereiten, welches regelt, was passiert, falls eine chinesische Bank Pleite geht. Das Gesetz wird für alle gelten, egal ob für staatliche oder private Finanzinstitute.
Ein Sender des staatlich betriebenen Radionetzwerks China National Radio (CNR) berichtete vergangene Woche erstmals Details des geplanten Gesetzentwurfs und die Information wurde später landesweit zitiert: Laut Plänen der chinesischen Zentralbank wird das Bankenkonkursgesetz eine Grenze von 500.000 Yuan festlegen, bis zu der die Einlagen der Sparer „sicher“ sein sollen.
Sparern bleiben maximal 60.000 Euro
Dies heißt im Klartext für die Privatkunden: Wenn ein Kunde bei einer insolventen Bank eine Spareinlage von weniger als 500.000 Yuan (rund 62.500 Euro) besitzt, soll er sein Geld vollständig zurückbezahlt bekommen. Hatte er jedoch mehr, sieht er nur die gesetzlich garantierten 500.000 Yuan wieder und verliert möglicherweise alles, was über den Betrag hinaus geht.
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