Die Play-Store-App muss ganz vorne positioniert werden und Google die Standard-Suchmaschine sein: Handy-Hersteller müssen sich strengen Vorschriften beugen, wenn sie Google-Apps installieren wollen. Das zeigen ältere Lizenzverträge, die eigentlich nicht an die Öffentlichkeit sollten.
So frei, wie man gerne denkt, sind die Hersteller von Android-Smartphones offenbar nicht. Jedenfalls nicht, wenn es darum geht, Google-Apps auf einem solchen Gerät zu installieren. Das konnte man bisher schon anhand des Verhaltens vieler Hersteller vermuten, aber einen direkten Einblick in das Regelwerk gab es nicht. Jetzt sind zwei Verträge ans Licht gekommen, die zeigen, welche strikten Vorgaben Firmen wie Samsung und HTC einhalten müssen, um Google Apps wie Gmail und den Play Store auf ihren Produkten installieren zu dürfen.
Eigentlich hätten diese Verträge wohl geheim bleiben sollen. Am Fußende jeder der 13 Seiten befindet sich der Schriftzug: "Streng vertraulich - nur für Anwälte". Dass sie jetzt trotzdem an die Öffentlichkeit gekommen sind, liegt an einem laufenden Prozess, den Google und der Datenbankkonzern Oracle in den USA gegeneinander ausfechten. Die Verträge wurden vom Gericht als Beweismittel eingestuft und offenbar vollkommen unverändert freigegeben.
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So frei, wie man gerne denkt, sind die Hersteller von Android-Smartphones offenbar nicht. Jedenfalls nicht, wenn es darum geht, Google-Apps auf einem solchen Gerät zu installieren. Das konnte man bisher schon anhand des Verhaltens vieler Hersteller vermuten, aber einen direkten Einblick in das Regelwerk gab es nicht. Jetzt sind zwei Verträge ans Licht gekommen, die zeigen, welche strikten Vorgaben Firmen wie Samsung und HTC einhalten müssen, um Google Apps wie Gmail und den Play Store auf ihren Produkten installieren zu dürfen.
Eigentlich hätten diese Verträge wohl geheim bleiben sollen. Am Fußende jeder der 13 Seiten befindet sich der Schriftzug: "Streng vertraulich - nur für Anwälte". Dass sie jetzt trotzdem an die Öffentlichkeit gekommen sind, liegt an einem laufenden Prozess, den Google und der Datenbankkonzern Oracle in den USA gegeneinander ausfechten. Die Verträge wurden vom Gericht als Beweismittel eingestuft und offenbar vollkommen unverändert freigegeben.
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