Die Aussicht darauf, dass Millionen von Amerikaner aufwachen und damit beginnen, die Regierung zu hinterfragen, bereitet dem Staat Sorgen
In seinem jüngsten Versuch, die zahlreichen Lügen des Staats zu verteidigen, vergleicht der ehemalige Bürokrat der Obama-Administration Cass Sunstein die Ungläubigkeit der Bevölkerung mit einer zersetzenden Ansteckung. Er beharrt darauf, dass es einen „engen Zusammenhang zwischen Verschwörungstheorien und sozialen Netzwerken gibt, speziell den eng vernetzten oder isolierten.“ Und nachdem eine „bestimmte Auffassung beginnt, sich auszubreiten, könnten viele Menschen innerhalb des Netzwerkes sie glauben, was auf der Theorie beruht, dass eine sich ausbreitende Auffassung gar nicht falsch sein kann.“
Sunstein, der einst vorschlug, dass der Staat Anti-Regierungs-Gruppen „kognitiv unterwandert“, führt hierfür eine Reihe von Beispielen an, die von der angeblichen Tötung Osama bin Ladens über den Roswell-Zwischenfall bis hin zum Weihnachtsmann reichen. Durch das Misstrauen gegenüber der Regierung würden, so Sunstein, Geschichten ins Leben gerufen, und viele dieser Geschichten verfügten nicht über hinreichend Beweise, seien naiv und kindisch und im Falle der Sorgen über Impfungen sogar direkt gefährlich.
Was Sunstein jedoch nicht erwähnt, sind die zahlreichen Belege, die zeigen, dass es sich beim Staat um nichts weiter als einen pathologischen Lügner handelt. Vom Tonkin-Zwischenfall bis hin zu Saddam Husseins imaginären Massenvernichtungswaffen hat die Regierung wiederholt gelogen, um einen Vorwand für die Durchführung von Massenmorden und anderen Verbrechen zu erhalten.
Der Staat lügt täglich, was die Wirtschaft anbelangt. Die Regierung veröffentlicht eine Flut an falschen Statistiken, die alle darauf abzielen, die Bevölkerung zu täuschen. Die bekanntesten und hinterhältigsten dieser offiziellen Statistiken sind die zur Staatsverschuldung oder – wie es der Staat lieber nennt – zur „öffentlichen Verschuldung“ (was heißt, dass Sie, ich, unsere Kinder und Kindeskinder unter Einsatz von Gewalt gezwungen werden, dafür zu zahlen).
Die US-Regierung behauptet, dass sich die Staatsverschuldung auf rund USD 17 Billionen belaufen würde, aber eine Reihe von Ökonomen verweist auf nichtfinanzierte und außerbilanzliche Verbindlichkeiten, die zeigen, dass die reale Verschuldung fast USD 70 Billionen beträgt. Der Wirtschaftsprofessor Laurence Kotlikoff von der Boston University, ein Experte für Staatsverschuldung, geht sogar davon aus, dass die Schulden noch höher sind. Er beharrt darauf, dass sie bei USD 222 Billionen liegen.
Ohne Lügen würde der Staat aufhören zu funktionieren. Regierungslügen sind das Vermächtnis unseres Landes – sie werden Generation für Generation weitergegeben wird verwandeln sich dann in den Status Quo, so Andrew P. Napolitano. „Wir erlauben es unseren Führern, unter falschem Vorwand jeden Bereich unseres angeblich freien Lebens zu regulieren: Was wir essen, wie wir unser Geld ausgeben, wie wir uns selbst schützen“, so Napolitano in einer Besprechung des Buchs „Lügen, die die Regierung Ihnen erzählt hat“.
Praktisch jeder Amerikaner ist sich im Klaren darüber, dass der Staat eine weitflächige und umfängliche Überwachung durchführt und die Bürger diesbezüglich anlügt. Für den Staat sind das aber keine Lügen. Es sind „falsche Angaben“. Die NSA lügt bezüglich des Ausspionierens und des Sammelns von Daten der US-Bürger und wird nicht beschuldigt, damit irgendein Gesetz zu brechen oder hier mit irgendeinem Feind gemeinsame Sache zu machen.
Und die Melange aus Lügen und Täuschungen verwandelt sich, wenn man auf sie hinweist, laut Regierungsbürokraten wie Sunstein dann in die Verschwörungstheorien:
„Suchen Sie sich ein Thema aus: Die Ukraine, die Nationale Sicherheitsbehörde NSA, die Ermordung von Staatsführern, die jüngste Wirtschaftskrise, die Autorenschaft von Shakespeares Theaterstücken – es ist ein Kinderspiel, einen Haufen von vermeintlichen Hinweisen zusammenzutragen und dann eine Reihe von Zusammenhängen herzustellen, die eine relevante Verschwörungstheorie stützen.“
Sunstein versucht, die Wahrheit auszublenden, indem er banale Vergleiche anführt, daher erwähnt er hier auch Shakespeare.
Wie bereits erwähnt, wissen wir ja, dass uns die NSA angelogen hat – das ist keine Verschwörungstheorie. Und im Hinblick auf die Ukraine wissen wir – oder zumindest jene, die sich dafür interessieren –, dass das US-Außenministerium das aktuelle Regime ins Amt gebracht hat und es dort auch keinen Mangel an Faschisten und Fußball-Hooligans gibt.
Die CIA hat ausländische Staatschefs ermordet, und die zahlreichen Mordversuche auf Fidel Castro sind ebenfalls keine Gute-Nacht-Geschichte oder irgendwelche Kinderspielchen.
Und was die Wirtschaftskrisen anbelangt, hat der frühere Chef der US-Notenbank Ben Bernanke ja eingeräumt, dass die US-Notenbank (eine Bundesbehörde, die in Wirklichkeit keine Bundesbehörde ist – eine weitere Verschwörung) die Große Depression orchestriert hat. Die US-Notenbank schuf auch die aktuelle Rezession – bei der es sich in Wahrheit um die Zweite Große Depression handelt (und wohlmöglich auch um die Größte Depression) –, unter der wir zu leiden haben und die laut einer großen Zahl an Ökonomen auf die geldpolitischen Manipulationen der US-Notenbank zurückgeht.
Die aktuelle Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, brachte ihre Sorgen über durch billiges Geld verursachte Spekulationsblasen und den Schaden, den sie anrichten, zum Ausdruck. Die Kreditkrise ging auf die Explosion der Eigenheimblase zurück und leitete Anfang 2007 die Große Rezession ein. Da gibt es auch keine Verschwörungstheorie, sondern lediglich historische und wirtschaftliche Fakten.
Die Aussicht darauf, dass Millionen von Amerikaner aufwachen und damit anfangen, den Staat und Apparatschiks wie Sunstein zu hinterfragen, ist der Beweggrund für die Ablenkungsstrategie, die der Harvard-Jurist hier verfolgt. Ein gesundes Maß an Skepsis – selbst wenn es bisweilen zu fantastischen Theorien führt – ist Sunstein ein Gräuel und eine Gefahr für das Propaganda-Monopol des Staats, das er über Jahrzehnte, wenn nicht gar über Jahrhunderte innehatte.
Sunstein empfiehlt, die Wahrheitsbewegung und Aktivistengruppen zu untergraben, indem man das Internet mit Agenten flutet, die Desinformationen verbreiten und Zersetzungstaktiken anwenden.
Solch aufdringliche Taktiken sind aber vielleicht gar nicht notwendig. Letzte Woche erfuhren wir, dass der Staat gegenwärtig die Kontrolle über das Internet an die Internationalisten abtritt. Das wird letztlich zu einer Einschränkung, wenn nicht gar der vollständigen Vernichtung des Hauptmediums zur Verbreitung der Wahrheit und Bekämpfung der vom Staat aus Eigeninteresse verbreiteten Geschichten führen, von denen so viele dank des Internets ja als Propaganda oder dreiste Lüsten aufgedeckt worden sind.
Quelle
In seinem jüngsten Versuch, die zahlreichen Lügen des Staats zu verteidigen, vergleicht der ehemalige Bürokrat der Obama-Administration Cass Sunstein die Ungläubigkeit der Bevölkerung mit einer zersetzenden Ansteckung. Er beharrt darauf, dass es einen „engen Zusammenhang zwischen Verschwörungstheorien und sozialen Netzwerken gibt, speziell den eng vernetzten oder isolierten.“ Und nachdem eine „bestimmte Auffassung beginnt, sich auszubreiten, könnten viele Menschen innerhalb des Netzwerkes sie glauben, was auf der Theorie beruht, dass eine sich ausbreitende Auffassung gar nicht falsch sein kann.“
Sunstein, der einst vorschlug, dass der Staat Anti-Regierungs-Gruppen „kognitiv unterwandert“, führt hierfür eine Reihe von Beispielen an, die von der angeblichen Tötung Osama bin Ladens über den Roswell-Zwischenfall bis hin zum Weihnachtsmann reichen. Durch das Misstrauen gegenüber der Regierung würden, so Sunstein, Geschichten ins Leben gerufen, und viele dieser Geschichten verfügten nicht über hinreichend Beweise, seien naiv und kindisch und im Falle der Sorgen über Impfungen sogar direkt gefährlich.
Was Sunstein jedoch nicht erwähnt, sind die zahlreichen Belege, die zeigen, dass es sich beim Staat um nichts weiter als einen pathologischen Lügner handelt. Vom Tonkin-Zwischenfall bis hin zu Saddam Husseins imaginären Massenvernichtungswaffen hat die Regierung wiederholt gelogen, um einen Vorwand für die Durchführung von Massenmorden und anderen Verbrechen zu erhalten.
Der Staat lügt täglich, was die Wirtschaft anbelangt. Die Regierung veröffentlicht eine Flut an falschen Statistiken, die alle darauf abzielen, die Bevölkerung zu täuschen. Die bekanntesten und hinterhältigsten dieser offiziellen Statistiken sind die zur Staatsverschuldung oder – wie es der Staat lieber nennt – zur „öffentlichen Verschuldung“ (was heißt, dass Sie, ich, unsere Kinder und Kindeskinder unter Einsatz von Gewalt gezwungen werden, dafür zu zahlen).
Die US-Regierung behauptet, dass sich die Staatsverschuldung auf rund USD 17 Billionen belaufen würde, aber eine Reihe von Ökonomen verweist auf nichtfinanzierte und außerbilanzliche Verbindlichkeiten, die zeigen, dass die reale Verschuldung fast USD 70 Billionen beträgt. Der Wirtschaftsprofessor Laurence Kotlikoff von der Boston University, ein Experte für Staatsverschuldung, geht sogar davon aus, dass die Schulden noch höher sind. Er beharrt darauf, dass sie bei USD 222 Billionen liegen.
Ohne Lügen würde der Staat aufhören zu funktionieren. Regierungslügen sind das Vermächtnis unseres Landes – sie werden Generation für Generation weitergegeben wird verwandeln sich dann in den Status Quo, so Andrew P. Napolitano. „Wir erlauben es unseren Führern, unter falschem Vorwand jeden Bereich unseres angeblich freien Lebens zu regulieren: Was wir essen, wie wir unser Geld ausgeben, wie wir uns selbst schützen“, so Napolitano in einer Besprechung des Buchs „Lügen, die die Regierung Ihnen erzählt hat“.
Praktisch jeder Amerikaner ist sich im Klaren darüber, dass der Staat eine weitflächige und umfängliche Überwachung durchführt und die Bürger diesbezüglich anlügt. Für den Staat sind das aber keine Lügen. Es sind „falsche Angaben“. Die NSA lügt bezüglich des Ausspionierens und des Sammelns von Daten der US-Bürger und wird nicht beschuldigt, damit irgendein Gesetz zu brechen oder hier mit irgendeinem Feind gemeinsame Sache zu machen.
Und die Melange aus Lügen und Täuschungen verwandelt sich, wenn man auf sie hinweist, laut Regierungsbürokraten wie Sunstein dann in die Verschwörungstheorien:
„Suchen Sie sich ein Thema aus: Die Ukraine, die Nationale Sicherheitsbehörde NSA, die Ermordung von Staatsführern, die jüngste Wirtschaftskrise, die Autorenschaft von Shakespeares Theaterstücken – es ist ein Kinderspiel, einen Haufen von vermeintlichen Hinweisen zusammenzutragen und dann eine Reihe von Zusammenhängen herzustellen, die eine relevante Verschwörungstheorie stützen.“
Sunstein versucht, die Wahrheit auszublenden, indem er banale Vergleiche anführt, daher erwähnt er hier auch Shakespeare.
Wie bereits erwähnt, wissen wir ja, dass uns die NSA angelogen hat – das ist keine Verschwörungstheorie. Und im Hinblick auf die Ukraine wissen wir – oder zumindest jene, die sich dafür interessieren –, dass das US-Außenministerium das aktuelle Regime ins Amt gebracht hat und es dort auch keinen Mangel an Faschisten und Fußball-Hooligans gibt.
Die CIA hat ausländische Staatschefs ermordet, und die zahlreichen Mordversuche auf Fidel Castro sind ebenfalls keine Gute-Nacht-Geschichte oder irgendwelche Kinderspielchen.
Und was die Wirtschaftskrisen anbelangt, hat der frühere Chef der US-Notenbank Ben Bernanke ja eingeräumt, dass die US-Notenbank (eine Bundesbehörde, die in Wirklichkeit keine Bundesbehörde ist – eine weitere Verschwörung) die Große Depression orchestriert hat. Die US-Notenbank schuf auch die aktuelle Rezession – bei der es sich in Wahrheit um die Zweite Große Depression handelt (und wohlmöglich auch um die Größte Depression) –, unter der wir zu leiden haben und die laut einer großen Zahl an Ökonomen auf die geldpolitischen Manipulationen der US-Notenbank zurückgeht.
Die aktuelle Chefin der US-Notenbank, Janet Yellen, brachte ihre Sorgen über durch billiges Geld verursachte Spekulationsblasen und den Schaden, den sie anrichten, zum Ausdruck. Die Kreditkrise ging auf die Explosion der Eigenheimblase zurück und leitete Anfang 2007 die Große Rezession ein. Da gibt es auch keine Verschwörungstheorie, sondern lediglich historische und wirtschaftliche Fakten.
Die Aussicht darauf, dass Millionen von Amerikaner aufwachen und damit anfangen, den Staat und Apparatschiks wie Sunstein zu hinterfragen, ist der Beweggrund für die Ablenkungsstrategie, die der Harvard-Jurist hier verfolgt. Ein gesundes Maß an Skepsis – selbst wenn es bisweilen zu fantastischen Theorien führt – ist Sunstein ein Gräuel und eine Gefahr für das Propaganda-Monopol des Staats, das er über Jahrzehnte, wenn nicht gar über Jahrhunderte innehatte.
Sunstein empfiehlt, die Wahrheitsbewegung und Aktivistengruppen zu untergraben, indem man das Internet mit Agenten flutet, die Desinformationen verbreiten und Zersetzungstaktiken anwenden.
Solch aufdringliche Taktiken sind aber vielleicht gar nicht notwendig. Letzte Woche erfuhren wir, dass der Staat gegenwärtig die Kontrolle über das Internet an die Internationalisten abtritt. Das wird letztlich zu einer Einschränkung, wenn nicht gar der vollständigen Vernichtung des Hauptmediums zur Verbreitung der Wahrheit und Bekämpfung der vom Staat aus Eigeninteresse verbreiteten Geschichten führen, von denen so viele dank des Internets ja als Propaganda oder dreiste Lüsten aufgedeckt worden sind.
Quelle