Wenn das wirklich wahr sein sollte, schlägt das dem Fass den Boden aus.
Die US-Marine meldete kürzlich den erfolgreichen Testflug mit einem Flugzeug, das mit flüssigem Kohlenwasserstoff angetrieben wurde. Dieser wurde aus Kohlendioxid und Wasserstoff hergestellt. Beide Stoffe wurden zuvor aus Meerwasser extrahiert.
Die US-Navy nennt diese Entwicklung einen "game changer" und plant die Umstellung der gesamten Flotte von Schiffen, Flugzeugen und Triebwerken innerhalb der nächsten zehn Jahre auf flüssigen Kohlenwasserstoff. Damit wäre auch die bisherige Logistikkette mit Tankschiffen hinfällig; jedes Schiff der Marine wäre dann energieautark.
Vize Marine-Admiral Philip Cullom sagte AFP, dass "der Kraftstoff sogar in den derzeit in Schiffen und Flugzeugen verbauten Motoren verwendet werden kann."
Quelle und weiterlesen....
"Wir brauchen 'Drop-in'-Ersatzkraftstoffe, die so aussehen, riechen und im wesentlichen so sind wie die Erdöl-basierten Kraftstoffe, weil wir nicht jedes Schiff, jede Art von Motor, jedes Flugzeug re-engineeren wollen", sagte Cullom.
Die Kosten für die Herstellung von Flugzeugkraftstoff mit dieser Technologie werden auf 3 bis 6 US-Dollar pro Gallone (= 3,78 Liter) geschätzt und damit etwa so hoch wie der Preis für Sprit an Tankstellen aber deutlich günstiger sein als unter Beibehaltung der derzeitigen Betankungslogistik, denn der Kraftstoff würde auf jedem Schiff selbst hergestellt werden.
Diese Technologie ist in der Tat ein bedeutsamer technologischer Durchbruch, aber es scheint seltsam, dass er kriegsorientierten und nicht zivilen Zwecken dienen soll, zumal US-Militär und Außenministerium fast ausschließlich in Regionen von strategischer Öl- und Gas-Bedeutung operieren: Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Ukraine und Venezuela, um nur einige zu nennen.
Vielleicht geht es bei diesen Kriegen ja um etwas anderes als natürliche Ressourcen, z. B. Kontrolle der Zentralbanken oder Profite des militärisch-industriellen Komplexes.
Wäre es nicht eine sehr viel humanere und pragmatische Politik einen sehr großen Teil des Militärbudgets in zivile Programme zu stecken und das ganze Land "umzurüsten" anstatt eine unbegrenzte, saubere Energiequelle zu nutzen um mehr Kriege um Ressourcen zu führen?
Die US-Marine meldete kürzlich den erfolgreichen Testflug mit einem Flugzeug, das mit flüssigem Kohlenwasserstoff angetrieben wurde. Dieser wurde aus Kohlendioxid und Wasserstoff hergestellt. Beide Stoffe wurden zuvor aus Meerwasser extrahiert.
Die US-Navy nennt diese Entwicklung einen "game changer" und plant die Umstellung der gesamten Flotte von Schiffen, Flugzeugen und Triebwerken innerhalb der nächsten zehn Jahre auf flüssigen Kohlenwasserstoff. Damit wäre auch die bisherige Logistikkette mit Tankschiffen hinfällig; jedes Schiff der Marine wäre dann energieautark.
Vize Marine-Admiral Philip Cullom sagte AFP, dass "der Kraftstoff sogar in den derzeit in Schiffen und Flugzeugen verbauten Motoren verwendet werden kann."
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"Wir brauchen 'Drop-in'-Ersatzkraftstoffe, die so aussehen, riechen und im wesentlichen so sind wie die Erdöl-basierten Kraftstoffe, weil wir nicht jedes Schiff, jede Art von Motor, jedes Flugzeug re-engineeren wollen", sagte Cullom.
Die Kosten für die Herstellung von Flugzeugkraftstoff mit dieser Technologie werden auf 3 bis 6 US-Dollar pro Gallone (= 3,78 Liter) geschätzt und damit etwa so hoch wie der Preis für Sprit an Tankstellen aber deutlich günstiger sein als unter Beibehaltung der derzeitigen Betankungslogistik, denn der Kraftstoff würde auf jedem Schiff selbst hergestellt werden.
Diese Technologie ist in der Tat ein bedeutsamer technologischer Durchbruch, aber es scheint seltsam, dass er kriegsorientierten und nicht zivilen Zwecken dienen soll, zumal US-Militär und Außenministerium fast ausschließlich in Regionen von strategischer Öl- und Gas-Bedeutung operieren: Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Ukraine und Venezuela, um nur einige zu nennen.
Vielleicht geht es bei diesen Kriegen ja um etwas anderes als natürliche Ressourcen, z. B. Kontrolle der Zentralbanken oder Profite des militärisch-industriellen Komplexes.
Wäre es nicht eine sehr viel humanere und pragmatische Politik einen sehr großen Teil des Militärbudgets in zivile Programme zu stecken und das ganze Land "umzurüsten" anstatt eine unbegrenzte, saubere Energiequelle zu nutzen um mehr Kriege um Ressourcen zu führen?