Heute ist der 10.August 2014. Ich bin Pawel Brykow, Pressesprecher der “Stirol”-Gruppe. Ich möchte eine Notfallwarnung aussprechen. Während der letzten drei Wochen wurde Gorlowka und insbesondere der Grund der größten Chemiefabrik, “Stirol”, beschossen. Die ukrainische Armee beschiesst ihn mit Granaten, aus Mörsern. Sie setzen auch Raketenwerfer “Grad” und sogar “Hurrikan” ein. Insbesondere am 5. August hat die ukrainische Armee 5 Salven aus der mächstigsten Massenvernichtungswaffe abgefeuert, die sie haben – aus dem Raketenwerfer “Hurrikan”, genau auf das Gelände der Fabrik “Stirol”. Auch mehrere Salven aus Raketenwerfern “Grad”. Der Beschuss der Stadt und der Chemiefabrik geschehen jeden Tag, zu jeder Tageszeit. Ich erkläre offiziell: Die Bevölkerung der Ukraine, Russlands und Weissrusslands wird durch die unverantwortlichen Handlungen der ukrainischen Armee einem tödlichen Risiko einer ökologischen Katastrophe ausgesetzt. Das Ausmaß dieser Katastrophe ist unmöglich vorherzusagen. Wenn ein Schaden in der Fabrik “Stirol” ein Leck in der staatlichen Chemiefabrik Gorlovka erzeugt, wo noch immer das “Blutgift” Monochlornitrobenzol gelagert wird beträgt der minimale Radius der chemischen Verseuchung abhängig von der Windrichtung, den Flussläufen und dem Seewasser des Asowschen Meers nicht weniger als 300 Kilometer. Und ich begreife nicht, warum diese Tatsache in allen ukrainischen Massenmedien verschwiegen wird.
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