Die japanische Firme Hitachi hatte im Sommer 2001 eine prototypische RFID-Applikation vorgestellt, die auf einer Fläche von nur 0,4 Quadratmillimetern sowohl die Antenne als auch den Chip unterbringt und nur 60 Mikrometer dick ist. 2007 stellte das Unternehmen sogenannten RFID-Staub als Prototyp vor, dessen Funkchips gerade einmal 0,05 x 0,05 mm messen und 5 Mikron dick sind. Sie sind zur Einarbeitung in Papier gedacht und mit einem 128-Bit-ROM ausgestattet. Die Firma EDAKS behauptet jetzt, den Chip so verkleinert zu haben, er wird beim Abwischen an der empfindlichen Stelle nicht gespürt, weshalb die Anwendung im Klopapier möglich wurde.
Auf die Frage von Journalisten, ob die DIKE-Technologie der Firma EDAKS auch auf andere Papierformen angewendet werden kann, wie zum Beispiel, um jede Banknote mit einem individuellen Chip und einer IP-Adresse zu versehen und damit zu identifizieren, sagte Daryl de Jauche, "auf diese Idee sind wir noch gar nicht gekommen ... aber Ja, es ist möglich, denn Geldscheine sind eigentlich Klopapier." Er fügte hinzu, "die Behörden könnten dann jede Banknote nicht nur bis auf die Person zurückverfolgen, sondern bei Menschen, die der Staat als feindlich einstuft, das Bargeld auch aus der Ferne zerstören."
Mitglieder des KAOS-Computer-Klubs meinten zur neuen Möglichkeit der totalen Kontrolle: "Dann müssen wir das Papier vor der Benutzung in die Mikrowelle geben, denn durch die induzierte Hitze wird der Chip zerstört." Ob das Papier für "Geschäfte" dann noch nutzbar sein wird, ist eine andere Frage.
Quelle: T-Online
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Klopapier soll zur Überwachung verchipt werden http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/05/klopapier-soll-zur-uberwachung-verchipt.html#ixzz3bJlYNcA5
Auf die Frage von Journalisten, ob die DIKE-Technologie der Firma EDAKS auch auf andere Papierformen angewendet werden kann, wie zum Beispiel, um jede Banknote mit einem individuellen Chip und einer IP-Adresse zu versehen und damit zu identifizieren, sagte Daryl de Jauche, "auf diese Idee sind wir noch gar nicht gekommen ... aber Ja, es ist möglich, denn Geldscheine sind eigentlich Klopapier." Er fügte hinzu, "die Behörden könnten dann jede Banknote nicht nur bis auf die Person zurückverfolgen, sondern bei Menschen, die der Staat als feindlich einstuft, das Bargeld auch aus der Ferne zerstören."
Mitglieder des KAOS-Computer-Klubs meinten zur neuen Möglichkeit der totalen Kontrolle: "Dann müssen wir das Papier vor der Benutzung in die Mikrowelle geben, denn durch die induzierte Hitze wird der Chip zerstört." Ob das Papier für "Geschäfte" dann noch nutzbar sein wird, ist eine andere Frage.
Quelle: T-Online
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Klopapier soll zur Überwachung verchipt werden http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2015/05/klopapier-soll-zur-uberwachung-verchipt.html#ixzz3bJlYNcA5