Am nächsten Wochenende werden die Uhren in Deutschland wieder von Winter- auf Sommerzeit umgestellt. Diese Zeitumstellung wurde 1980 eingeführt, um Energie zu sparen, was sich als Trugschluss erwies (vgl. Umstellung auf Sommerzeit). Und sie wird zunehmend unbeliebter: Einer gestern veröffentlichten repräsentativen Umfrage zufolge stieg der Anteil derjenigen, die den Aufwand für überflüssig halten, innerhalb der letzten zwei Jahre von 71 auf 74 Prozent (vgl. 71 Prozent der Deutschen lehnen Zeitumstellung ab).
Eine Mehrheit gegen die Zeitumstellung gibt es in allen Altersgruppen: Von den 14- bis 29-Jährigen (knapp 60 Prozent), über die 30- bis 44-Jährigen (78 Prozent) und die 45- bis 59-Jährigen (76 Prozent) bis hin zu den Über-60-Jährigen (79 Prozent). Dass die Mehrheit alleine unter den weiblichen Umfrageteilnehmern mit 80 Prozent (gegenüber 68 Prozent bei den Männern) noch größer ist, wirft die Frage auf, warum die Zeitumstellung bislang noch nicht als frauenpolitisches Thema debattiert wird.
http://www.heise.de/tp/artikel/47/47747/1.html
Eine Mehrheit gegen die Zeitumstellung gibt es in allen Altersgruppen: Von den 14- bis 29-Jährigen (knapp 60 Prozent), über die 30- bis 44-Jährigen (78 Prozent) und die 45- bis 59-Jährigen (76 Prozent) bis hin zu den Über-60-Jährigen (79 Prozent). Dass die Mehrheit alleine unter den weiblichen Umfrageteilnehmern mit 80 Prozent (gegenüber 68 Prozent bei den Männern) noch größer ist, wirft die Frage auf, warum die Zeitumstellung bislang noch nicht als frauenpolitisches Thema debattiert wird.
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