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ÖL GAU im Golf von Mexiko
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- Beitrag #26
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
ja ich denke wenn der scheich seine verträge der welt gegenüber zurückziehen würde (das wären Konventionalstrafen für die abnehemer in unvorstellbaren summen) dann könnten wir endlich eine saubere Gesellschaft werden - abgesehen von der Wissenschaft die dann wiederum Korrupt genug währe um sich zu Industrialisieren zu lassen ...
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- Beitrag #27
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Von 15:30Uhr bis 17:30Uhr nimmt Phoenix (TV) die Ölkatastrophe mal so richtig durch.
Gerade wurde der Konzern mal so richtig durch den Dreck gezogen.
Sehr gut so!!!
Gerade wurde der Konzern mal so richtig durch den Dreck gezogen.
Sehr gut so!!!
Brainfire©- FREIDENKER 1°
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- Beitrag #28
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Hier mal was anderes :
Medien und Wirtschaft | 26.05.2010 23:05 Uhr
Vertuscht, überfordert: Die Ölkatastrophe und BP
Seit Wochen kämpft BP ja gegen die schwarze Pest im Golf von Mexiko. Kein Tag, an dem der Konzern nicht versucht, die Krise medienwirksam in den Griff zu kriegen. Auch jetzt wieder. Schweren Matsch und Zement will BP nun in das Bohrloch schießen. "Top Kill" nannte der Konzern diese Aktion. Als handele es sich um einen Hollywoodstreifen. BP wollte das Schlamm-Bombardement sogar live im Internet übertragen und verkauft dies als Transparenz. Glaubwürdiger macht es den Konzern allerdings nicht. Zapp über den Versuch des Konzerns, den Kampf gegen die Katastrophe als Sieg zu verkaufen.
Jetzt ist die Ölkatastrophe in ihrem ganzen Ausmaß nicht mehr zu übersehen. Anna Marohn, Redakteurin der "Zeit", meint: "Wenn man das sieht und dieses Leid und das Elend so direkt serviert bekommt, dann erreicht das einfach noch mal einen ganz anderen Level."Und Markus Becker, Ressortleiter Wissenschaft bei "Spiegel-Online", sagt: "Weg von einer abstrakten Gefahr, die weit draußen auf dem Meer treibt, größtenteils sogar unter der Oberfläche und nicht zu sehen ist, hin zu der massiven Umweltkatastrophe, die wir jetzt anfangen zu sehen."
Und deshalb muss auch er sich zeigen, BP Chef Tony Hayward, hemdsärmelig und medienwirksam präsentiert er sich am Ort der Katastrophe und sagt in einem Fernsehbeitrag, "Wir werden jeden Tropfen Öl entfernen". Klaus Scherer, USA-Korrespondent der ARD, erklärt: "Was sie versucht haben, ist natürlich, das Bild zu vermitteln, 'Hey wir sind da, wir machen, was wir können. Wir werden, und das hört man natürlich gerne jetzt wieder, wir werden jeden Tropfen Öl aufwischen'. Jeder weiß mit ein bisschen Nachdenken, das wird nicht gehen."
Medienwirksame Aktionen
Denn gebracht haben die Rettungsaktionen von BP bisher wenig, außer starken Bildern. Zuerst verbrannte BP das austretende Öl: Spektakulär, wenig effizient. Ebenso eindrucksvoll: Die Versuche das Leck mit einer Stahlglocke zu umschließen. Markus Becker: "Die Journalisten am Golf von Mexiko treten sich gegenseitig auf die Füße, jeder giert nach Bildern und wenn natürlich da eine 100 Tonnen schwere Stahlkuppel mit großem Tamtam hinab ins Meer gelassen wird und gesagt wird, das ist die große Hoffnung, das beendet die Katastrophe, natürlich ist das hochgradig medienwirksam."
Die Medien machen die Katastrophe zum wissenschaftlichen Abenteuer mit effektvollen Grafiken. Und BP liefert engagierte Protagonisten: Helfer, die gefilmt werden dürfen, nur sagen sollen sie nichts. So meint ein BP-Helfer in einem Fernsehbeitrag: "Ich kann nichts sagen zum Thema Öl, nichts."
Nicht alles gibt BP sofort preis
BP hingegen sagt viel, startet schon wenige Tage nach dem Unglück die Informationsoffensive im Netz. Anna Marohn: “Man hat ja über Facebook, über Twitter, über alle möglichen Kanäle Informationen rausgegeben und das sah am Anfang, würde ich sagen, noch ganz gut aus, rein aus der kommunikativen Perspektive." Markus Becker: "Die haben auf der Website, die sie einst eingerichtet haben, minutiös aufgelistet, was alles passiert, täglich aktualisiert, mehrmals täglich aktualisiert. Man hat eigentlich eher schon den Eindruck, dass es schon fast zu viele Informationen sind, dass man es so genau gar nicht wissen will. Und das ist natürlich ein Eindruck, den BP möglicherweise bezweckt."
Denn es gibt Informationen, die BP nicht so bereitwillig herausgibt. Zum Beispiel, wie viel Öl hier wirklich jeden Tag ins Meer sprudelt. Markus Becker: "BP hat anfangs den täglichen Ölausfluss mit 1.000 Barrel pro Tag beziffert, das klang erst nach relativ wenig. Dann dauerte es Tage, bis die Schätzungen nach oben korrigiert wurden - auf 5.000 Barrel. Inzwischen rangieren die Schätzungen zwischen 1.000 und 100.000." Informationen herunterspielen oder gleich verhindern: Bilder vom Leck veröffentlichte BP erst auf Druck der Politik. Anna Marohn: "Sie wissen eben auch, dass solche Bilder nicht gut ankommen, und haben sie deshalb erst mal versucht, under cover zu halten. Aber wenn so etwas dann eben hinterher rauskommt, dann ist es vollkommen ums Image geschehen."
Nicht immer geht die Strategie auf
Auch die Chemikalie Corexit vermiest BP das Image. Großflächig will BP damit das Öl zersetzen, obwohl Wissenschaftler das Mittel für umwelt- und gesundheitsschädlich halten. Kritik, die der Konzern belächelt: So meint der BP Geschäftsführer Bob Dudley in einem CNN-Interview: "Es wirkt im Prinzip wie ein Spülmittel, es ist nicht giftig und biologisch abbaubar” (20.05.2010). Vor allem hat es für BP den entscheidenden Vorteil: Es lässt das Öl absinken, unter die Meeresoberfläche. Klaus Scherer: "Es gibt die These, das wird auch in amerikanischen Medien vorgeworfen, BP hat das Öl bewusst mit Chemikalien unter Wasser versucht zu binden, dass es nicht da ankommt, wo die Konzentration von Journalisten am höchsten ist."
Denn die Journalisten sind gefährlich fürs Image, decken beispielsweise auf, dass nur ein provisorisches Ventil auf der Ölleitung saß und BP davon vermutlich wusste.
Täglich ziehen die Medien neue Ungereimtheiten an die Oberfläche
Klaus Scherer: "Wir haben Leute getroffen von BP, ohne Kamera, die sagten: Hier gilt der CYA-Modus - cover your ass. Bedeck dich, da kommt noch viel rauf, achte drauf, dass es dich nicht erwischt, sondern erst mal andere oder möglichst lange nicht. Da ist noch einiges im Dunkeln."
Dabei wirbt gerade BP mit seiner Aufklärung. In großen Anzeigen lobt sich der Konzern für seine Offenheit, etwa mit dem Titel: "Was wir tun. Wie Sie noch mehr Informationen bekommen." Anna Marohn: "Die haben ja Pläne in der Schublade, wie sie in solchen Fällen kommunizieren. Und da wird auch drin gestanden haben, wir betonen immer, dass wir sehr transparent sind. Und ich glaub nicht, dass da immer drin gestanden hat, wir sind auch sehr transparent. Das ist schon ein Unterschied."
Wie viel Dreck sie verursacht haben und wie groß die Katastrophe ist, haben sie von Anfang an unterschätzt. Für das eigene Image hatte BP einen Rettungsplan, für die Umwelt nicht.
Autorin/Autor: Sine Wiegers, Mareike Fuchs
Medien und Wirtschaft | 26.05.2010 23:05 Uhr
Vertuscht, überfordert: Die Ölkatastrophe und BP
Seit Wochen kämpft BP ja gegen die schwarze Pest im Golf von Mexiko. Kein Tag, an dem der Konzern nicht versucht, die Krise medienwirksam in den Griff zu kriegen. Auch jetzt wieder. Schweren Matsch und Zement will BP nun in das Bohrloch schießen. "Top Kill" nannte der Konzern diese Aktion. Als handele es sich um einen Hollywoodstreifen. BP wollte das Schlamm-Bombardement sogar live im Internet übertragen und verkauft dies als Transparenz. Glaubwürdiger macht es den Konzern allerdings nicht. Zapp über den Versuch des Konzerns, den Kampf gegen die Katastrophe als Sieg zu verkaufen.
Jetzt ist die Ölkatastrophe in ihrem ganzen Ausmaß nicht mehr zu übersehen. Anna Marohn, Redakteurin der "Zeit", meint: "Wenn man das sieht und dieses Leid und das Elend so direkt serviert bekommt, dann erreicht das einfach noch mal einen ganz anderen Level."Und Markus Becker, Ressortleiter Wissenschaft bei "Spiegel-Online", sagt: "Weg von einer abstrakten Gefahr, die weit draußen auf dem Meer treibt, größtenteils sogar unter der Oberfläche und nicht zu sehen ist, hin zu der massiven Umweltkatastrophe, die wir jetzt anfangen zu sehen."
Und deshalb muss auch er sich zeigen, BP Chef Tony Hayward, hemdsärmelig und medienwirksam präsentiert er sich am Ort der Katastrophe und sagt in einem Fernsehbeitrag, "Wir werden jeden Tropfen Öl entfernen". Klaus Scherer, USA-Korrespondent der ARD, erklärt: "Was sie versucht haben, ist natürlich, das Bild zu vermitteln, 'Hey wir sind da, wir machen, was wir können. Wir werden, und das hört man natürlich gerne jetzt wieder, wir werden jeden Tropfen Öl aufwischen'. Jeder weiß mit ein bisschen Nachdenken, das wird nicht gehen."
Medienwirksame Aktionen
Denn gebracht haben die Rettungsaktionen von BP bisher wenig, außer starken Bildern. Zuerst verbrannte BP das austretende Öl: Spektakulär, wenig effizient. Ebenso eindrucksvoll: Die Versuche das Leck mit einer Stahlglocke zu umschließen. Markus Becker: "Die Journalisten am Golf von Mexiko treten sich gegenseitig auf die Füße, jeder giert nach Bildern und wenn natürlich da eine 100 Tonnen schwere Stahlkuppel mit großem Tamtam hinab ins Meer gelassen wird und gesagt wird, das ist die große Hoffnung, das beendet die Katastrophe, natürlich ist das hochgradig medienwirksam."
Die Medien machen die Katastrophe zum wissenschaftlichen Abenteuer mit effektvollen Grafiken. Und BP liefert engagierte Protagonisten: Helfer, die gefilmt werden dürfen, nur sagen sollen sie nichts. So meint ein BP-Helfer in einem Fernsehbeitrag: "Ich kann nichts sagen zum Thema Öl, nichts."
Nicht alles gibt BP sofort preis
BP hingegen sagt viel, startet schon wenige Tage nach dem Unglück die Informationsoffensive im Netz. Anna Marohn: “Man hat ja über Facebook, über Twitter, über alle möglichen Kanäle Informationen rausgegeben und das sah am Anfang, würde ich sagen, noch ganz gut aus, rein aus der kommunikativen Perspektive." Markus Becker: "Die haben auf der Website, die sie einst eingerichtet haben, minutiös aufgelistet, was alles passiert, täglich aktualisiert, mehrmals täglich aktualisiert. Man hat eigentlich eher schon den Eindruck, dass es schon fast zu viele Informationen sind, dass man es so genau gar nicht wissen will. Und das ist natürlich ein Eindruck, den BP möglicherweise bezweckt."
Denn es gibt Informationen, die BP nicht so bereitwillig herausgibt. Zum Beispiel, wie viel Öl hier wirklich jeden Tag ins Meer sprudelt. Markus Becker: "BP hat anfangs den täglichen Ölausfluss mit 1.000 Barrel pro Tag beziffert, das klang erst nach relativ wenig. Dann dauerte es Tage, bis die Schätzungen nach oben korrigiert wurden - auf 5.000 Barrel. Inzwischen rangieren die Schätzungen zwischen 1.000 und 100.000." Informationen herunterspielen oder gleich verhindern: Bilder vom Leck veröffentlichte BP erst auf Druck der Politik. Anna Marohn: "Sie wissen eben auch, dass solche Bilder nicht gut ankommen, und haben sie deshalb erst mal versucht, under cover zu halten. Aber wenn so etwas dann eben hinterher rauskommt, dann ist es vollkommen ums Image geschehen."
Nicht immer geht die Strategie auf
Auch die Chemikalie Corexit vermiest BP das Image. Großflächig will BP damit das Öl zersetzen, obwohl Wissenschaftler das Mittel für umwelt- und gesundheitsschädlich halten. Kritik, die der Konzern belächelt: So meint der BP Geschäftsführer Bob Dudley in einem CNN-Interview: "Es wirkt im Prinzip wie ein Spülmittel, es ist nicht giftig und biologisch abbaubar” (20.05.2010). Vor allem hat es für BP den entscheidenden Vorteil: Es lässt das Öl absinken, unter die Meeresoberfläche. Klaus Scherer: "Es gibt die These, das wird auch in amerikanischen Medien vorgeworfen, BP hat das Öl bewusst mit Chemikalien unter Wasser versucht zu binden, dass es nicht da ankommt, wo die Konzentration von Journalisten am höchsten ist."
Denn die Journalisten sind gefährlich fürs Image, decken beispielsweise auf, dass nur ein provisorisches Ventil auf der Ölleitung saß und BP davon vermutlich wusste.
Täglich ziehen die Medien neue Ungereimtheiten an die Oberfläche
Klaus Scherer: "Wir haben Leute getroffen von BP, ohne Kamera, die sagten: Hier gilt der CYA-Modus - cover your ass. Bedeck dich, da kommt noch viel rauf, achte drauf, dass es dich nicht erwischt, sondern erst mal andere oder möglichst lange nicht. Da ist noch einiges im Dunkeln."
Dabei wirbt gerade BP mit seiner Aufklärung. In großen Anzeigen lobt sich der Konzern für seine Offenheit, etwa mit dem Titel: "Was wir tun. Wie Sie noch mehr Informationen bekommen." Anna Marohn: "Die haben ja Pläne in der Schublade, wie sie in solchen Fällen kommunizieren. Und da wird auch drin gestanden haben, wir betonen immer, dass wir sehr transparent sind. Und ich glaub nicht, dass da immer drin gestanden hat, wir sind auch sehr transparent. Das ist schon ein Unterschied."
Wie viel Dreck sie verursacht haben und wie groß die Katastrophe ist, haben sie von Anfang an unterschätzt. Für das eigene Image hatte BP einen Rettungsplan, für die Umwelt nicht.
Autorin/Autor: Sine Wiegers, Mareike Fuchs
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- Beitrag #29
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Die Regierung Obama und hohe BP-Vertreter arbeiten fieberhaft … nicht etwa daran, die schlimmste Ölpest der Geschichte zu bekämpfen, sondern daran, das wahre Ausmaß der Umweltkatastrophe zu verbergen. Hochrangige Forscher berichten uns, BP habe bei der Bohrung einen der Öl-Migrationskanäle getroffen, noch jahrelang könnte Öl austreten, wenn nicht entscheidende Schritte unternommen würden, was jedoch bei der gegenwärtigen Strategie ziemlich unwahrscheinlich scheint.
Bei einem Gespräch sagte Wladimir Kutscherow, Professor am Königlich-Schwedischen Insititut für Technologie und an der Russischen Staatsuniversität für Öl und Gas vor wenigen Tagen voraus, die gegenwärtige Ölpest, die die Küsten der Vereinigten Staaten am Golf von Mexikos überzieht, »könnte noch viele Jahre andauern … sehr viele Jahre«. (1)
Laut Kutscherow, einem führenden Experten hinsichtlich der Theorie über den abiotischen tiefen Ursprung von Petroleum, ist »BP bei der Bohrung auf etwas gestoßen, das wir als ›Migrationskanal‹ bezeichnen, eine tiefe Spalte, über welche Kohlenwasserstoffe, die in der Tiefe unseres Planeten gebildet werden, zur Erdkruste wandern und in Felsformationen gesammelt werden, so etwas wie Ghawar in Saudi-Arabien« (2). Ghawar, das ertragreichste Ölfeld der Welt, produziert seit nunmehr fast 70 Jahren täglich Millionen Barrel Öl, ein Versiegen ist nicht in Sicht. Nach Ansicht der abiotischen Wissenschaft liegt Ghawar, wie alle anderen gigantischen Öl- und Gaslagerstätten der Welt, auf einem Migrationskanal, ähnlich dem im ölreichen Golf von Mexiko.
In der Zeit des verheerenden Erdbebens in Haiti habe ich geschrieben (3), dass Haiti als potenzielle Lagerstätte von riesigen Kohlenwasserstoff-Vorkommen identifiziert worden war. Kutscherow hält den gesamten Golf von Mexiko für einen der weltweit reichsten erreichbaren Orte für die Förderung von Öl und Gas – zumindest vor dem Untergang der Bohrinsel Deepwater Horizon im April dieses Jahres.
»Meiner Ansicht nach hat die Firmenleitung von BP angesichts der Menge des aus der Quelle sprudelnden Öls panisch reagiert«, fährt Kutscherow fort. »Unerklärlich ist zum jetzigen Zeitpunkt, warum sie ein Verfahren versuchen, scheitern, dann ein anderes versuchen, scheitern, dann ein drittes versuchen. Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe sollte man alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versuchen, selbst wenn es zehn sind, und zwar alle gleichzeitig in der Hoffnung darauf, dass eine davon erfolgreich ist. Sonst könnte diese Ölquelle noch jahrelang weiter sprudeln, angesichts der Mengen, die schon jetzt an die Oberfläche kommen.« (4)
Er betont: »Es ist schwer einzuschätzen, wie viel Öl hier ausströmt. Es gibt keine objektiven Informationen.« Doch wenn man die Informationen über den jüngsten »gigantischen« Fund von BP im Golf von Mexiko – das Tiber-Feld in etwa zehn Kilometern Tiefe – einbezieht, dann teilt Kutscherow die Meinung von Ira Leifer, einem Forscher am Marine Science Institute der University of California, Santa Barbara, der sagt, das Öl ströme möglicherweise mit einer Rate von über 100.000 Barrel täglich aus. (5)
Das enorme Ausmaß der Ölpest diskreditiert auch eindeutig den von den Ölgesellschaften verbreiteten Mythos vom »Peak Oil«, dem zufolge die Welt sich dem »Gipfel« der wirtschaftlichen Förderung nähert oder ihn bereits erreicht hat. Diesen Mythos, der in den letzten Jahren vor allem von Kreisen um den ehemaligen Ölmanager Dick Cheney verbreitet worden ist, haben die großen Ölgesellschaften erfolgreich genutzt, um weit höhere Ölpreise zu rechtfertigen, als ohne die angebliche Knappheit der Ölreserven zu erzielen wären.
Denk kompletten Artikel gibts hier:
http://www.info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/die-oelkatastrophe-koennte-noch-jahre-andauern-wenn-es-nicht-gelingt-sie-zu-bekaempfen.html
Bei einem Gespräch sagte Wladimir Kutscherow, Professor am Königlich-Schwedischen Insititut für Technologie und an der Russischen Staatsuniversität für Öl und Gas vor wenigen Tagen voraus, die gegenwärtige Ölpest, die die Küsten der Vereinigten Staaten am Golf von Mexikos überzieht, »könnte noch viele Jahre andauern … sehr viele Jahre«. (1)
Laut Kutscherow, einem führenden Experten hinsichtlich der Theorie über den abiotischen tiefen Ursprung von Petroleum, ist »BP bei der Bohrung auf etwas gestoßen, das wir als ›Migrationskanal‹ bezeichnen, eine tiefe Spalte, über welche Kohlenwasserstoffe, die in der Tiefe unseres Planeten gebildet werden, zur Erdkruste wandern und in Felsformationen gesammelt werden, so etwas wie Ghawar in Saudi-Arabien« (2). Ghawar, das ertragreichste Ölfeld der Welt, produziert seit nunmehr fast 70 Jahren täglich Millionen Barrel Öl, ein Versiegen ist nicht in Sicht. Nach Ansicht der abiotischen Wissenschaft liegt Ghawar, wie alle anderen gigantischen Öl- und Gaslagerstätten der Welt, auf einem Migrationskanal, ähnlich dem im ölreichen Golf von Mexiko.
In der Zeit des verheerenden Erdbebens in Haiti habe ich geschrieben (3), dass Haiti als potenzielle Lagerstätte von riesigen Kohlenwasserstoff-Vorkommen identifiziert worden war. Kutscherow hält den gesamten Golf von Mexiko für einen der weltweit reichsten erreichbaren Orte für die Förderung von Öl und Gas – zumindest vor dem Untergang der Bohrinsel Deepwater Horizon im April dieses Jahres.
»Meiner Ansicht nach hat die Firmenleitung von BP angesichts der Menge des aus der Quelle sprudelnden Öls panisch reagiert«, fährt Kutscherow fort. »Unerklärlich ist zum jetzigen Zeitpunkt, warum sie ein Verfahren versuchen, scheitern, dann ein anderes versuchen, scheitern, dann ein drittes versuchen. Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe sollte man alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten versuchen, selbst wenn es zehn sind, und zwar alle gleichzeitig in der Hoffnung darauf, dass eine davon erfolgreich ist. Sonst könnte diese Ölquelle noch jahrelang weiter sprudeln, angesichts der Mengen, die schon jetzt an die Oberfläche kommen.« (4)
Er betont: »Es ist schwer einzuschätzen, wie viel Öl hier ausströmt. Es gibt keine objektiven Informationen.« Doch wenn man die Informationen über den jüngsten »gigantischen« Fund von BP im Golf von Mexiko – das Tiber-Feld in etwa zehn Kilometern Tiefe – einbezieht, dann teilt Kutscherow die Meinung von Ira Leifer, einem Forscher am Marine Science Institute der University of California, Santa Barbara, der sagt, das Öl ströme möglicherweise mit einer Rate von über 100.000 Barrel täglich aus. (5)
Das enorme Ausmaß der Ölpest diskreditiert auch eindeutig den von den Ölgesellschaften verbreiteten Mythos vom »Peak Oil«, dem zufolge die Welt sich dem »Gipfel« der wirtschaftlichen Förderung nähert oder ihn bereits erreicht hat. Diesen Mythos, der in den letzten Jahren vor allem von Kreisen um den ehemaligen Ölmanager Dick Cheney verbreitet worden ist, haben die großen Ölgesellschaften erfolgreich genutzt, um weit höhere Ölpreise zu rechtfertigen, als ohne die angebliche Knappheit der Ölreserven zu erzielen wären.
Denk kompletten Artikel gibts hier:
http://www.info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/die-oelkatastrophe-koennte-noch-jahre-andauern-wenn-es-nicht-gelingt-sie-zu-bekaempfen.html
tomjohn- Praemonstrator
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Alter : 57
- Beitrag #30
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
.......Laut Kutscherow, einem führenden Experten hinsichtlich der Theorie über den abiotischen tiefen Ursprung von Petroleum, ist »BP bei der Bohrung auf etwas gestoßen, das wir als ›Migrationskanal‹ bezeichnen, eine tiefe Spalte, über welche Kohlenwasserstoffe, die in der Tiefe unseres Planeten gebildet werden, zur Erdkruste wandern und in Felsformationen gesammelt werden, so etwas wie Ghawar in Saudi-Arabien« (2). Ghawar, das ertragreichste Ölfeld der Welt, produziert seit nunmehr fast 70 Jahren täglich Millionen Barrel Öl, ein Versiegen ist nicht in Sicht. Nach Ansicht der abiotischen Wissenschaft liegt Ghawar, wie alle anderen gigantischen Öl- und Gaslagerstätten der Welt, auf einem Migrationskanal, ähnlich dem im ölreichen Golf von Mexiko........
---------------------------------------
Diese Welt wird (nach alten Prophezeiungen)
durch Feuer vernichtet werden.
Wenn alles dem Erdöl untergeordnet wird,
fast alles mit Erdöl und Erdölprodukten
angetrieben wird , auf Erdöl basiert (Kunststoffe) ,
dann
wir dieser Planet , die Natur durch Feuer zerstört ,
zwar indirekt ,
aber infolge der Nutzung und des Abbaus von Erdöl.
Durch Feuer.
..............
Es scheint jetzt
immer mehr zu verdichten
das dieser Unfall das Ende
dieser Zivilisation einleitet.
---------------------------------------
Diese Welt wird (nach alten Prophezeiungen)
durch Feuer vernichtet werden.
Wenn alles dem Erdöl untergeordnet wird,
fast alles mit Erdöl und Erdölprodukten
angetrieben wird , auf Erdöl basiert (Kunststoffe) ,
dann
wir dieser Planet , die Natur durch Feuer zerstört ,
zwar indirekt ,
aber infolge der Nutzung und des Abbaus von Erdöl.
Durch Feuer.
..............
Es scheint jetzt
immer mehr zu verdichten
das dieser Unfall das Ende
dieser Zivilisation einleitet.
crs- Forums-Dozent
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Alter : 59
- Beitrag #31
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
pb sollte blechen müssen? für alles was anfällt.
die bp-bosse wussten das da was passiert und haben wochen vorher ihre kohle gebunkert und aktien verkauft!!!
die wussten das wohl schon vorher.
die verdammten bastarde.
und jetzt hört man nur von 20.000.000.000?
unfassbar.
die werte des stündlichen auslaufs sind von 40.000 auf 60.000 barrel korrigiert worden, und es läuft und läuft und läuft:(
antwortmöglichkeit drei und vier jalte ich für provokation.
das kann kein mensch in echt denken, oder?
boycott bp!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
crs
die bp-bosse wussten das da was passiert und haben wochen vorher ihre kohle gebunkert und aktien verkauft!!!
die wussten das wohl schon vorher.
die verdammten bastarde.
und jetzt hört man nur von 20.000.000.000?
unfassbar.
die werte des stündlichen auslaufs sind von 40.000 auf 60.000 barrel korrigiert worden, und es läuft und läuft und läuft:(
antwortmöglichkeit drei und vier jalte ich für provokation.
das kann kein mensch in echt denken, oder?
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crs- Forums-Dozent
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Alter : 59
- Beitrag #32
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
@lucky:
jabe gestern im tv einen republikaner gesehen, der hat gegen obamas entschluss, tiefseebohrungen weltweit zu stoppen und zu verbieten, gemeckert und gesagt: "durch das verbot würde ein größerer wirtschaftlicher schaden entstehen als jetzt durch die aktuelle katastrophe.
ein rein wirtschaftliches denken ist das.
hurensöhne sind das! selbst über schadensregulierung werden die sich nicht einig im kongress.
wie oben schon gesagt: wochen vorher hat der bp-vorstand großteile seiner aktienanteile verkauft. aktuell haben seid dem die aktien ca. 50% wert verloren.
bp's anteil an dem gesamtwert der 100 größten unternehmen in den usa beträgt 18%. d.h. die 99 größten unternehmen tragen gemeinsam 82% dazu bei. bp alleine 18%. was sind da 20 mrd???
jabe gestern im tv einen republikaner gesehen, der hat gegen obamas entschluss, tiefseebohrungen weltweit zu stoppen und zu verbieten, gemeckert und gesagt: "durch das verbot würde ein größerer wirtschaftlicher schaden entstehen als jetzt durch die aktuelle katastrophe.
ein rein wirtschaftliches denken ist das.
hurensöhne sind das! selbst über schadensregulierung werden die sich nicht einig im kongress.
wie oben schon gesagt: wochen vorher hat der bp-vorstand großteile seiner aktienanteile verkauft. aktuell haben seid dem die aktien ca. 50% wert verloren.
bp's anteil an dem gesamtwert der 100 größten unternehmen in den usa beträgt 18%. d.h. die 99 größten unternehmen tragen gemeinsam 82% dazu bei. bp alleine 18%. was sind da 20 mrd???
Brainfire©- FREIDENKER 1°
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- Beitrag #33
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
jep das hab ich auch gehört das der BP Chefe seine Aktien rund 14 Tage vor dem Unglück abgestoßen hat
stimmt das is Taschengeld
bp's anteil an dem gesamtwert der 100 größten unternehmen in den usa beträgt 18%. d.h. die 99 größten unternehmen tragen gemeinsam 82% dazu bei. bp alleine 18%. was sind da 20 mrd???
stimmt das is Taschengeld
Dragon33- Hypodidascalus
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- Beitrag #34
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Hm das ist ja sehr Interessant. Warum er das wohl gemacht hat :suspect:
crs- Forums-Dozent
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- Beitrag #35
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
danke für die zustimmung.
Admin1-
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- Beitrag #36
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Habt Ihr mitbekommen?
Der Benzinpreis muss nun angehoben werden um die "VERLUSTE" auszugleichen.
LÄCHERLICH!!! WIR SOLLEN NUN FÜR DEREN SCHEISS AUFKOMMEN!
Der Benzinpreis muss nun angehoben werden um die "VERLUSTE" auszugleichen.
LÄCHERLICH!!! WIR SOLLEN NUN FÜR DEREN SCHEISS AUFKOMMEN!
Dragon33- Hypodidascalus
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- Beitrag #37
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Sorry ich muss etwas Lachen . Aber das ist doch wohl auch schon klar gewesen wenn man logisch Denkt .
Die haben die Verluste ( Peanuts) und der kleine Mann muss wieder Bluten .
Ja Lächerlich geb ich Anoubis recht.
Die haben die Verluste ( Peanuts) und der kleine Mann muss wieder Bluten .
Ja Lächerlich geb ich Anoubis recht.
Brainfire©- FREIDENKER 1°
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- Beitrag #38
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
joa das lag wohl auf der Hand .Nun der Spritpreis war letzte Woche Donnerstag bei uns auf auf 1,51 Euronen/l
Erendril- Medien-Killer
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- Beitrag #39
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Ich beschäftige mich zur Zeit mit etwas und habe ne denkblockade bei einer Sache wo ich nicht weiterkomme.Wurde hier schonmal erwähnt.
Ich brauche eine kompakte Zusammenfassung von dem was mit dem Golfstromdingens passiert und die weiteren Auswirkungen auf diesen von dem ganzen Öl.
Ich brauche eine kompakte Zusammenfassung von dem was mit dem Golfstromdingens passiert und die weiteren Auswirkungen auf diesen von dem ganzen Öl.
Brainfire©- FREIDENKER 1°
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- Beitrag #40
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
gib mir den Link mein Freund
Erendril- Medien-Killer
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- Beitrag #41
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Was für nen Link?
Ich wollte wissen wie das mit dem Golfstrom ist und was passiert damit wegem dem ganzen Öl jetzt^^
Bin ich ja nicht der einzigste der im Moment verpeilt ist^^
Ich wollte wissen wie das mit dem Golfstrom ist und was passiert damit wegem dem ganzen Öl jetzt^^
Bin ich ja nicht der einzigste der im Moment verpeilt ist^^
Brainfire©- FREIDENKER 1°
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- Beitrag #42
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Joa zur Zeit überhäufen sich die Infos hier auf meinem Tisch ....Nun die Mexikanische Küste ist doch der Punkt wo der Golfstrom das Warme Wasser vorbei drückt glaube ich .
Brainfire©- FREIDENKER 1°
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- Beitrag #43
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
und hier ein Link übers Wetter mit dem Golfstrom :
Golfwetter :-)
Golfwetter :-)
Erendril- Medien-Killer
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- Beitrag #44
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
cool danke Lucky
tomjohn- Praemonstrator
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- Beitrag #45
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Lucky77 schrieb:und hier ein Link übers Wetter mit dem Golfstrom :
Golfwetter :-)
Danke ! Ist gespeichert !
Brainfire©- FREIDENKER 1°
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- Beitrag #46
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Nix zu Danken
Dragon33- Hypodidascalus
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- Beitrag #47
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Na das sieht ja sehr Interessant aus. Aber sehe ich das Richtig das der Golfstrom das wasser in richtung Osten drückt und somit auch in unsere richtung?????
Erendril- Medien-Killer
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- Beitrag #48
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
Jop,quasi der Warmwassergenerator für Europa.
Durch das Öl wird das glaube ich unterdrückt,das würde heißen stellt euch auf eisige Zeiten ein
Durch das Öl wird das glaube ich unterdrückt,das würde heißen stellt euch auf eisige Zeiten ein
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- Beitrag #49
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
habs gerade im express-online gefunden. mir wird echt übel!
ausschnitt aus dem artikel http://www.express.de/news/panorama/bp-chef--das-oel-kann-noch-4-jahre-sprudeln/-/2192/4145726/-/index.html
Washington – Sechs Stunden musste BP-Chef Tony Hayward (53) sich im amerikanischen Kongress einem Kreuzverhör stellen. Unfassbar: Nach mehr als acht Wochen unkontrolliert sprudelndem Öl im Golf von Mexiko sagt er, dass das schwarze Gift noch vier Jahre (!) lang in den Ozean strömen könnte.
Er sei „persönlich zutiefst erschüttert“, sagt Hayward unter Eid. „Das hätte nie passieren dürfen.“ Laut BP-Chef befinden sich noch 94 bis 97 Prozent des gesamten Öls in der Quelle auf dem Meeresgrund – immerhin sieben Milliarden Liter.
ausschnitt aus dem artikel http://www.express.de/news/panorama/bp-chef--das-oel-kann-noch-4-jahre-sprudeln/-/2192/4145726/-/index.html
Washington – Sechs Stunden musste BP-Chef Tony Hayward (53) sich im amerikanischen Kongress einem Kreuzverhör stellen. Unfassbar: Nach mehr als acht Wochen unkontrolliert sprudelndem Öl im Golf von Mexiko sagt er, dass das schwarze Gift noch vier Jahre (!) lang in den Ozean strömen könnte.
Er sei „persönlich zutiefst erschüttert“, sagt Hayward unter Eid. „Das hätte nie passieren dürfen.“ Laut BP-Chef befinden sich noch 94 bis 97 Prozent des gesamten Öls in der Quelle auf dem Meeresgrund – immerhin sieben Milliarden Liter.
Erendril- Medien-Killer
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- Beitrag #50
Re: ÖL GAU im Golf von Mexiko
das ist die schlimmste globale Verschmutzung bisher