von Durchblicker So 15 Jun - 13:38
Pflanzen brauchen am Tag CO2 und nachts Sauerstoff.
Es kostet sehr viel Energie (über die Sonne) um CO2 zu spalten. Die Pflanzen treiben den Aufwand, um an Kohlenstoff zu kommen, weil sie (bis auf wenige Ausnahmen) nicht essen können. Der Kohlenstoff wird zu Zucker umgewandelt.
Nachts, wenn es kein Sonnenlicht gibt, müssen sie ihren Energiespeicher Zucker verbrennen und Sauerstoff einatmen. Dieser Zucker ist der Grundstein der Nahrungspyramide. Zellulose ist übrigends auch Zucker.
Zu unserem Glück verbrauchen die Pflanzen deutlich mehr CO2 als sie erzeugen, deshalb können Menschen und Tiere existieren.
Ich denke nicht das CO2 schadet dem Weltklima, sondern die weltweite Zerstörung der pflanzlichen Biomasse. Die Pflanzen nehmen am Tag Energie auf (Photosynthese und Verdunstung) und geben sie nachts wieder ab. Das ist meine These, wie Pflanzen radikale Temperaturschwankungen mildern und Bäume aus Wüsten Wälder machen.
In unseren Städten gehört das Pflaster aufgehackt und Bäume gepflanzt. Die idiotische Mode, Rasen zu mähen, sollte endlich vorbei sein. Ganz schnell würde sich das Klima in den Städten verbessern.
@Erdöl als Schmiermittel der Erdplatten: Glaube ich nicht, auch vor 200 Jahren gab es schon enorme geologische Katastrophen, viele bizarre Landschaften auf der Erde zeugen davon, dass anscheinend etwas schnell und gewaltsam entstanden sein muss. Die Erdbeben werden subjektiv als häufiger empfunden, weil an vielen Orten der Erde der Siedlungsdruck enorm steigt. Gerade in den armen Ländern ist die Bausubstanz und die Infrastruktur der Millionenstädte grauenvoll. Nicht nur am Erdbeben selbst sondern an dessen Folgen, wenn die Versorgung zusammenbricht, sterben die Menschen.
Anmerkung: Ich vertrete hier Meinungen ohne Anspruch auf Richtigkeit.