Bundespräsident Ueli Maurer hat anlässlich der Schweizer Mediennacht in Interlaken BE den versammelten Verlegern deutlich die Meinung ins Stammbuch geschrieben. Er sagte, anstatt einen Wettbewerb von Ideen stattfinden zu lassen, herrsche in der Schweizer Medienlandschaft ein "Meinungskartell" und eine "selbstverfügte Gleichschaltung".
Es gebe wohl viele Zeitungstitel, aber die Meinungsvielfalt fehle, so Maurer. Die Medien verbreiteten vielmehr Glaubensbekenntnisse und legten politisch korrekte Tabuzonen fest, in denen nicht recherchiert werde: "Gute Diskussionen werden nicht gefördert, sondern verhindert."
Aus Sicht des Bundespräsidenten leisten die Schweizer Medien damit nicht mehr das, was für einen freiheitlichen Staat nötig wäre: einen Marktplatz der Ideen zu bieten, Missstände aufzudecken und der Politik klarzumachen, was die Bürgerinnen und Bürger beschäftige. Er sei "in echter Sorge", sagte Maurer den Verlegern. Als Reaktion gab es Buhrufe von den bezahlten Schmierfinken.
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Maurer - Schweizer Medien sind gleichgeschaltet http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2013/09/maurer-schweizer-medien-sind.html#ixzz2eqOQS757
Es gebe wohl viele Zeitungstitel, aber die Meinungsvielfalt fehle, so Maurer. Die Medien verbreiteten vielmehr Glaubensbekenntnisse und legten politisch korrekte Tabuzonen fest, in denen nicht recherchiert werde: "Gute Diskussionen werden nicht gefördert, sondern verhindert."
Aus Sicht des Bundespräsidenten leisten die Schweizer Medien damit nicht mehr das, was für einen freiheitlichen Staat nötig wäre: einen Marktplatz der Ideen zu bieten, Missstände aufzudecken und der Politik klarzumachen, was die Bürgerinnen und Bürger beschäftige. Er sei "in echter Sorge", sagte Maurer den Verlegern. Als Reaktion gab es Buhrufe von den bezahlten Schmierfinken.
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