Es werden auf der Welt enorme Mengen Erdgas und Öl gewonnen. Was bleibt also übrig???? Diese Hohlräume wurden nicht gefüllt, zumindest ist mir nichts bekannt. Schaffen wir unser eigenes Bruchland, was unsere Städte irgendwann nicht mehr tragen wird???
Mulden in Niedersachsen
Auch dem Küstenschutz im Nordosten der Niederlande wird der Boden entzogen. Dort höhlt die Gasförderung den Boden förmlich aus. Seit 1959 pumpen Firmen vor Groningen Gas aus einem der größten Reservoire Europas. Die entleerten Gesteinsporen halten dem Druck nicht stand, sie sacken zusammen – der Boden gibt nach, seit den siebziger Jahren um bis zu 30 Zentimeter. Ein Ende des Abwärtstrends ist nicht erkennbar.
In den nächsten 40 Jahren könnte sich die Region Groningen um weitere 30 Zentimeter setzen, prophezeit das niederländische Institut für Wassermanagement RIZA.
Die Erschließung mehrerer Gasfelder im Wattenmeer ist zwar bereits untersagt worden, um Setzungen zu verhindern. Die Gasförderung bei Groningen jedoch soll noch Jahr-zehnte aufrechterhalten werden. Das Reservoir deckt einen Gutteil des Energiebedarfs der Niederlande. Und etwa ein Fünftel des niederländischen Erdgases wird nach Deutschland exportiert.
Auch im benachbarten Niedersachsen hat sich der Boden nach jahrzehntelanger Gasförderung um einige Zentimeter abgesenkt, weite Mulden zieren die Landschaft. Gravierende Probleme für den Küstenschutz oder Gebäudeschäden sind in Deutschland aber nicht zu befürchten. Die Gasfelder in Niedersachsen sind etwa hundertmal kleiner als die bei Groningen.
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Mulden in Niedersachsen
Auch dem Küstenschutz im Nordosten der Niederlande wird der Boden entzogen. Dort höhlt die Gasförderung den Boden förmlich aus. Seit 1959 pumpen Firmen vor Groningen Gas aus einem der größten Reservoire Europas. Die entleerten Gesteinsporen halten dem Druck nicht stand, sie sacken zusammen – der Boden gibt nach, seit den siebziger Jahren um bis zu 30 Zentimeter. Ein Ende des Abwärtstrends ist nicht erkennbar.
In den nächsten 40 Jahren könnte sich die Region Groningen um weitere 30 Zentimeter setzen, prophezeit das niederländische Institut für Wassermanagement RIZA.
Die Erschließung mehrerer Gasfelder im Wattenmeer ist zwar bereits untersagt worden, um Setzungen zu verhindern. Die Gasförderung bei Groningen jedoch soll noch Jahr-zehnte aufrechterhalten werden. Das Reservoir deckt einen Gutteil des Energiebedarfs der Niederlande. Und etwa ein Fünftel des niederländischen Erdgases wird nach Deutschland exportiert.
Auch im benachbarten Niedersachsen hat sich der Boden nach jahrzehntelanger Gasförderung um einige Zentimeter abgesenkt, weite Mulden zieren die Landschaft. Gravierende Probleme für den Küstenschutz oder Gebäudeschäden sind in Deutschland aber nicht zu befürchten. Die Gasfelder in Niedersachsen sind etwa hundertmal kleiner als die bei Groningen.
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