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Behörden lassen ganze Städte aus der Luft überwachen – ohne konkreten Anlass. Dies berichtet die Washington Post, ganz ohne NSA-Enthüllungen.
Stundenlang kreist ein kleines Flugzeug über einer Stadt und schießt dabei hochauflösende Bilder. Jede Sekunde eines. Damit lassen sich die Bewegungen von Fahrzeugen und Personen über größere Entfernungen verfolgen. Nur zwei Dinge setzen dieser Luft-Boden-Überwachung Grenzen: Die Kosten und Bezirksgrenzen.
"Wir überwachen 65 Quadratkilometer, also sieht man viele Straftaten", zitiert die Washington Post Ross McNutt. "Und, übrigens, wenn Leute Straftaten begangen haben, fahren sie wie Idioten." McNutts ist ein ehemaliger Militär und nun Chef der Firma Persistent Surveillance Systems (PSS) in Dayton im US-Bundesstaat Ohio.
Diese Firma hat, unterstützt durch Subventionen, ein relativ günstiges Überwachungssystem namens Hawkeye II entwickelt. Ein Dutzend kommerziell vertriebener Canon-Kameras wird auf einem Luftfahrzeug montiert und erstellt Bilder mit einer Auflösung von 192 Megapixel. Die Vorrichtung wiegt 150 Kilogramm und zieht 800 Watt Strom. Bei Nachteinsätzen kommen auch Infrarot-Kameras mit geringerer Auflösung zum Einsatz.
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Behörden lassen ganze Städte aus der Luft überwachen – ohne konkreten Anlass. Dies berichtet die Washington Post, ganz ohne NSA-Enthüllungen.
Stundenlang kreist ein kleines Flugzeug über einer Stadt und schießt dabei hochauflösende Bilder. Jede Sekunde eines. Damit lassen sich die Bewegungen von Fahrzeugen und Personen über größere Entfernungen verfolgen. Nur zwei Dinge setzen dieser Luft-Boden-Überwachung Grenzen: Die Kosten und Bezirksgrenzen.
"Wir überwachen 65 Quadratkilometer, also sieht man viele Straftaten", zitiert die Washington Post Ross McNutt. "Und, übrigens, wenn Leute Straftaten begangen haben, fahren sie wie Idioten." McNutts ist ein ehemaliger Militär und nun Chef der Firma Persistent Surveillance Systems (PSS) in Dayton im US-Bundesstaat Ohio.
Diese Firma hat, unterstützt durch Subventionen, ein relativ günstiges Überwachungssystem namens Hawkeye II entwickelt. Ein Dutzend kommerziell vertriebener Canon-Kameras wird auf einem Luftfahrzeug montiert und erstellt Bilder mit einer Auflösung von 192 Megapixel. Die Vorrichtung wiegt 150 Kilogramm und zieht 800 Watt Strom. Bei Nachteinsätzen kommen auch Infrarot-Kameras mit geringerer Auflösung zum Einsatz.
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