George Soros:
(gefunden bei wikipedia) Die Open Society Foundations (OSF), ehemals Open Society Institute (OSI) ist eine Gruppe von Stiftungen des amerikanischen Milliardärs George Soros, die den Gedanken der Offenen Gesellschaft durch Unterstützung von Initiativen der Zivilgesellschaft vertritt und politische Aktivitäten finanziert, insbesondere in Mittel- und Osteuropa.
Struktur
Seit 1994 werden Soros-Stiftungen durch Open Society Institute koordiniert, die in New York, Baltimore, Brüssel, Budapest, London, Paris, und Washington angesiedelt sind.[1]
Soros-Stiftungen sind autonome Institutionen, die in vielen Ländern oder Regionen, insbesondere solchen des früheren Ostblocks, errichtet wurden. Die nationalen Abteilungen sind namensähnlich mit zentralen staatlichen Einrichtungen, und werden bewusst in deren Nähe platziert und wenn die Möglichkeit besteht, direkt in Regierungs- oder Verwaltungsgebäude eingemietet. Durch dieses weitverzweigte Netzwerk gewinnt George Soros weltweit den notwendigen Informationsvorsprung bei der Beobachtung und Beeinflussung neuer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strömungen. Die Prioritäten und spezifischen Aktivitäten zur Beeinflussung werden jeweils vor Ort festgelegt. Die Programme umfassen unter anderem die Förderung der Pressefreiheit, den Schutz der Menschenrechte sowie die Unterstützung wirtschaftlicher und sozialer Reformen und des Unternehmertums.
Die Zentrale in New York City dient als Schaltstelle zwischen Einzelstiftungen in über 50 Staaten, die laut eigner Darstellung Ausbildung und Gesundheitswesen fördern und sich für die Menschenrechte einsetzen, sofern sie zur Durchsetzung US-amerikanischen Interessen nützlich sind.
Daneben gibt es ein von New York formal unabhängiges OSI in Budapest, das den Eurasischen Kontinent betreut.
Kofinanzierer
Kofinanzierer vieler Projekte der Soros Stiftung sind unter anderen die:
Rockefeller Foundation
Bill & Melinda Gates Foundation
Robert Bosch Stiftung
NATO
Ford Foundation
Rockefeller fellowship
QUELLE
Gehen wir nun mal die Liste durch, die von Soros mitfinanziert werden.
Rockefeller Foundation:
Die Rockefeller-Stiftung (englisch Rockefeller Foundation) ist eine in New York beheimatete Organisation. Sie wurde von John D. Rockefeller gegründet mit dem Zweck, das „Wohl der Menschheit auf der ganzen Welt“ zu fördern.
Die Stiftung arbeitete auf folgenden Gebieten
Agriculture - Landwirtschaft
Culture - Kultur
Education - Erziehung
Health - Gesundheit
Institute of Medical Research (RIMR) to research the causes, prevention and cures of disease. Heute: The Rockefeller University
Natural Sciences - Naturwissenschaft
Peace & Conflict - Frieden und Konflikte
Social Sciences - Sozialwissenschaften
Nachzulesen hier
Bill & Melinda Gates Foundation:
Die Bill & Melinda Gates Foundation ist an den Einlagen gemessen die mit Abstand größte Privat-Stiftung der Welt. Microsoft-Mitbegründer Bill Gates hatte im Jahr 1994 erstmals eine Stiftung mit dem Namen „William H. Gates Foundation“ ins Leben gerufen, die zunächst von seinem Vater geführt wurde. Im Jahr 1999 entstand daraus die „Bill & Melinda Gates Foundation“. Sie hat ihren Hauptsitz in Seattle mit etwa 1058 Mitarbeitern und einem Stiftungskapital von 36,2 Mrd. USD. Seit der Gründung wurden insgesamt 25 Mrd. USD an Zuschüssen gezahlt, 2010 waren es 2,6 Mrd. USD, 2011 3,4 Mrd. USD. Die Zuschüsse fließen in alle 50 Bundesstaaten der USA und in mehr als 100 Länder.
Globale Gesundheit
Die Stiftung unterstützt die Behandlung und Bekämpfung von Krankheiten in der ganzen Welt. Dazu gehören Projekte zur Versorgung von AIDS-Kranken in Botswana und die Bereitstellung von Geld für Impfprogramme von Kindern in Indien und Afrika. Weiterhin engagiert sie sich in der Forschung nach Impfstoffen gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria sowie der Bereitstellung von Impfstoffen gegen Kinderlähmung,[3] Diphtherie, Keuchhusten, Masern und Gelbfieber. Die Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (GAVI) wird zu 75 % (1,5 Mrd. US $) von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert, die, im Gegensatz zu den UN-Organisationen (WHO), dort auch einen ständigen Sitz im Aufsichtsrat hat.
QUELLE
Robert-Bosch-Stiftung:
Die Robert-Bosch-Stiftung (eigene Schreibweise Robert Bosch Stiftung GmbH, kurz: RBSG) gehört zu den großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Die gemeinnützige Stiftung, deren Gründung 1964 (ursprünglich als Vermögensverwaltung Bosch GmbH (VVB) begründet, 1969 umfirmiert) auf das Testament des Unternehmers und Stifters Robert Bosch (1861–1942) zurückgeht, folgt seit mehr als 40 Jahren dem philanthropischen Vermächtnis des Firmengründers.
Zweck und Ziele der Stiftung
Die Zwecke der Stiftung sind ausschließlich gemeinnützig und werden operativ und fördernd umgesetzt. In vier Programmbereiche gegliedert erfüllt die Stiftung ihr Förderprogramm. Um ihre Ziele zu verfolgen, fördert sie Projekte Dritter und ergreift selbst Initiative zur Entwicklung und Durchführung von Programmen. Sie betreibt in Stuttgart drei Einrichtungen: das Robert-Bosch-Krankenhaus, das Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für klinische Pharmakologie und das Institut für Geschichte der Medizin, das den Nachlass des Homöopathie-Begründers Samuel Hahnemann verwahrt. Im Jahr 2013 wurden durch die Robert Bosch Stiftung Bildungs-, Sozial und Forschungsprojekte mit insgesamt 70 Millionen Euro gefördert. Die Gesamtförderungssumme seit 1964 beträgt über eine Milliarde Euro.[5]
Programmbereiche
QUELLE
N.A.T.O.
Ford Foundation:
Die Ford Foundation (deutsch: Ford-Stiftung) ist eine US-amerikanische Stiftung, deren Ziele die Verbreitung der Demokratie, die Reduzierung der Armut und die Förderung der internationalen Verständigung sind. Sie wurde 1936 mit Zuwendungen von Henry Ford und seinem Sohn Edsel Ford von der Ford Motor Company gegründet und von 1966 bis 1979 von McGeorge Bundy geleitet. Neben der Zentrale gibt es zehn Regionalbüros. Das Stiftungsvermögen beträgt rund 13 Mrd. Dollar.
Die Ford Foundation ist einer der wichtigsten Geber der Organisation Fairness and Accuracy in Reporting, einer Gruppe zur Beobachtung der Medien.
QUELLE
Und noch etwas über George Soros selber:
Seit den 1970er Jahren tritt Soros als Philanthrop in Erscheinung. Als Förderer und Vorsitzender der Open Society Foundations und der Soros Foundation half Soros schwarzen südafrikanischen Studenten, die University of Cape Town zu besuchen, und unterstützte die Central European University finanziell. Mit seiner Förderung der Idee der „offenen Gesellschaft“ nimmt Soros Bezug auf ein Konzept von Karl Popper. Die Gesamtsumme seiner Spenden wurde 2007 von Time auf 6 Milliarden US-Dollar geschätzt.[17]
Auf die US-Politik hatte Soros viele Jahre lang keinen Einfluss zu nehmen versucht. Unter Präsident George W. Bush machte er es aber zu seinem erklärten Ziel, dessen Wiederwahl zu verhindern. Hierzu spendete er insgesamt 23,5 Millionen US-Dollar an linksgerichtete Bewegungen sowie Gruppen wie moveon.org.[18] In der heißen Phase des Präsidentenwahlkampfs 2004 trat er mit öffentlichen Reden gegen Bush auf; in ihnen erklärte er, während der Krieg in Afghanistan gerechtfertigt gewesen sei, sei der Irakkrieg ein katastrophaler Fehler gewesen.[19] 2008 resümierte er in einem Interview, dass „Krieg gegen den Terror“ ein irreführender Begriff gewesen und dieser für einen beispiellosen Niedergang des politischen Einflusses und der militärischen Macht der USA verantwortlich sei.[20]
Soros unterstützte und unterstützt laut einem Bericht von Telepolis in den vergangenen Jahren durch das Open Society Institute verschiedene oppositionelle Gruppen in Südosteuropa und ehemaligen GUS-Republiken finanziell.[21] Damit hat er sich viele Feinde gemacht. Im Juni 2005 wurde er vor einem Hotel in Tiflis von Anhängern des früheren georgischen Präsidenten Swiad Gamsachurdia mit Eiern beworfen.[22]
Er spielte eine wichtige Rolle bei den politischen Prozessen in Osteuropa, die 1989/91 zum Zusammenbruch des Ostblocks führten, und war nach eigener Aussage „aktiv an der Revolution beteiligt, die das Sowjetsystem hinwegfegte“.[23] Bereits seit 1979 unterstützte der gebürtige Ungar osteuropäische Dissidenten mit drei Millionen US-Dollar pro Jahr, darunter die Gewerkschaft Solidarność in Polen, die Bürgerrechtsbewegung Charta 77 in der Tschechoslowakei und den Dissidenten Andrei Sacharow in der Sowjetunion. 2003 wurde ihm vom Journalisten Neil Clark in einem Artikel für die englische Wochenzeitung New Statesman vorgeworfen, er habe in den 90er Jahren mit seiner Unterstützung des Senders B92 und anderer Oppositionsgruppen in Serbien die Bundesrepublik Jugoslawien auch aus eigenen Geschäftsinteressen heraus destabilisiert. Clark bezeichnete Soros als „ungekrönten König von Osteuropa“.[24] Auf der anderen Seite wurde er 1997 im Forbes Magazine dafür kritisiert, den Machterhalt von Altkommunisten zu fördern.[25]
Soros finanziert über die Soros Foundation auch die Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen.[26]
Als eines seiner bevorzugten Projekte bezeichnet er 2006 die Initiative mehrerer Nichtregierungsorganisationen, den Ressourcenfluch durch Offenlegung von Lizenzgebühren, Abgaben und Einkünften zu überwinden.[27] Außerdem befürwortet er die Nutzung der Sonderziehungsrechte des Internationaler Währungsfonds zur Entwicklungsfinanzierung,[28] eine Idee, die von der Global Marshall Plan Initiative aufgegriffen wurde.
Im April 2007 äußerte sich Soros in einem Beitrag für die New York Review of Books kritisch über den tiefgreifenden Einfluss („pervasive influence“) des American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) auf die US-amerikanische Außenpolitik und erklärte, die engen Verbindungen der Regierung Bush mit Israel seien Hindernisse für einen Friedensvertrag („peace deal“) zwischen Israel und den Palästinensern.[29]
Soros ist der Ansicht, dass die Deregulierung der Finanzmärkte aufgrund ihrer potenziellen Instabilität ein Fehler war, der die Finanzkrise ab 2007 ausgelöst hat. Verantwortlich für diese Maßnahme sei eine „marktfundamentalistische“ Ideologie gewesen, die seit Ronald Reagan und Margaret Thatcher zu einer beherrschenden Kraft geworden sei. Diese lasse außer Acht, dass „Finanzmärkte kein Gleichgewicht anstreben“,[30] und beruhe auf einem ähnlichen Denkfehler wie der Marxismus.[23] Es habe sich über ein Vierteljahrhundert hinweg eine „Superblase“ aufgebaut, die nun platze, erklärte er im Frühjahr 2008.[11][14]
Im Oktober 2009 kündigte Soros bei einer Konferenz in Kopenhagen an, eine Milliarde US-Dollar in erneuerbare Energien zu investieren.[31] Außerdem rief er ein Climate Policy Initiative (CPI) genanntes Forschungsnetzwerk ins Leben. Dieses soll die Auswirkungen der bisherigen Klimaschutzmaßnahmen untersuchen und wird von Soros für zehn Jahre mit jeweils 10 Millionen $ unterstützt. Die deutsche Zweigstelle ist am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin angesiedelt.[32]
Er ist Mitinitiator des Ende Oktober 2009 gegründeten Institute for New Economic Thinking (INET), das neue Denkansätze für die Volkswirtschaftslehre entwickeln soll, und unterstützt das Projekt mit 50 Millionen US-Dollar.[33]
Im August 2010 versprach Soros zudem, etwa 7 Mrd. US-Dollar seines Vermögens zu Gunsten der Kampagne The Giving Pledge zu spenden. Die Initiative wurde im Juni 2010 von Bill Gates und Warren Buffett ins Leben gerufen, um US-amerikanische „Superreiche“ dazu zu bewegen, mehr als die Hälfte ihres Vermögens an wohltätige Zwecke zu spenden.[34]
Im Oktober 2010 spendete Soros 1 Million US-Dollar für eine Marihuana-Legalisierungskampagne in den USA. In Kalifornien unterstützt seine Spende den parallel zu den US-Kongresswahlen stattfindenden Volksentscheid Proposition 19 am 2. November. Das Bündnis setzt sich dafür ein, dass Kalifornier, die älter als 21 Jahre sind, rund 28 Gramm Marihuana für den persönlichen Gebrauch besitzen, Cannabis in kleinen Mengen anbauen und legal rauchen dürfen. So könne sich die Polizei auf „schwerwiegende Verbrechen“ konzentrieren.[35]
Ebenfalls finanziert er auch Jose Antonio Vargas „Defining American“.
QUELLE und weiterlesen...
Somit wären alle wichtigen Bereiche abgedeckt!!!
(gefunden bei wikipedia) Die Open Society Foundations (OSF), ehemals Open Society Institute (OSI) ist eine Gruppe von Stiftungen des amerikanischen Milliardärs George Soros, die den Gedanken der Offenen Gesellschaft durch Unterstützung von Initiativen der Zivilgesellschaft vertritt und politische Aktivitäten finanziert, insbesondere in Mittel- und Osteuropa.
Struktur
Seit 1994 werden Soros-Stiftungen durch Open Society Institute koordiniert, die in New York, Baltimore, Brüssel, Budapest, London, Paris, und Washington angesiedelt sind.[1]
Soros-Stiftungen sind autonome Institutionen, die in vielen Ländern oder Regionen, insbesondere solchen des früheren Ostblocks, errichtet wurden. Die nationalen Abteilungen sind namensähnlich mit zentralen staatlichen Einrichtungen, und werden bewusst in deren Nähe platziert und wenn die Möglichkeit besteht, direkt in Regierungs- oder Verwaltungsgebäude eingemietet. Durch dieses weitverzweigte Netzwerk gewinnt George Soros weltweit den notwendigen Informationsvorsprung bei der Beobachtung und Beeinflussung neuer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Strömungen. Die Prioritäten und spezifischen Aktivitäten zur Beeinflussung werden jeweils vor Ort festgelegt. Die Programme umfassen unter anderem die Förderung der Pressefreiheit, den Schutz der Menschenrechte sowie die Unterstützung wirtschaftlicher und sozialer Reformen und des Unternehmertums.
Die Zentrale in New York City dient als Schaltstelle zwischen Einzelstiftungen in über 50 Staaten, die laut eigner Darstellung Ausbildung und Gesundheitswesen fördern und sich für die Menschenrechte einsetzen, sofern sie zur Durchsetzung US-amerikanischen Interessen nützlich sind.
Daneben gibt es ein von New York formal unabhängiges OSI in Budapest, das den Eurasischen Kontinent betreut.
Kofinanzierer
Kofinanzierer vieler Projekte der Soros Stiftung sind unter anderen die:
Rockefeller Foundation
Bill & Melinda Gates Foundation
Robert Bosch Stiftung
NATO
Ford Foundation
Rockefeller fellowship
QUELLE
Gehen wir nun mal die Liste durch, die von Soros mitfinanziert werden.
Rockefeller Foundation:
Die Rockefeller-Stiftung (englisch Rockefeller Foundation) ist eine in New York beheimatete Organisation. Sie wurde von John D. Rockefeller gegründet mit dem Zweck, das „Wohl der Menschheit auf der ganzen Welt“ zu fördern.
Die Stiftung arbeitete auf folgenden Gebieten
Agriculture - Landwirtschaft
Culture - Kultur
Education - Erziehung
Health - Gesundheit
Institute of Medical Research (RIMR) to research the causes, prevention and cures of disease. Heute: The Rockefeller University
Natural Sciences - Naturwissenschaft
Peace & Conflict - Frieden und Konflikte
Social Sciences - Sozialwissenschaften
Nachzulesen hier
Bill & Melinda Gates Foundation:
Die Bill & Melinda Gates Foundation ist an den Einlagen gemessen die mit Abstand größte Privat-Stiftung der Welt. Microsoft-Mitbegründer Bill Gates hatte im Jahr 1994 erstmals eine Stiftung mit dem Namen „William H. Gates Foundation“ ins Leben gerufen, die zunächst von seinem Vater geführt wurde. Im Jahr 1999 entstand daraus die „Bill & Melinda Gates Foundation“. Sie hat ihren Hauptsitz in Seattle mit etwa 1058 Mitarbeitern und einem Stiftungskapital von 36,2 Mrd. USD. Seit der Gründung wurden insgesamt 25 Mrd. USD an Zuschüssen gezahlt, 2010 waren es 2,6 Mrd. USD, 2011 3,4 Mrd. USD. Die Zuschüsse fließen in alle 50 Bundesstaaten der USA und in mehr als 100 Länder.
Globale Gesundheit
Die Stiftung unterstützt die Behandlung und Bekämpfung von Krankheiten in der ganzen Welt. Dazu gehören Projekte zur Versorgung von AIDS-Kranken in Botswana und die Bereitstellung von Geld für Impfprogramme von Kindern in Indien und Afrika. Weiterhin engagiert sie sich in der Forschung nach Impfstoffen gegen AIDS, Tuberkulose und Malaria sowie der Bereitstellung von Impfstoffen gegen Kinderlähmung,[3] Diphtherie, Keuchhusten, Masern und Gelbfieber. Die Globale Allianz für Impfstoffe und Immunisierung (GAVI) wird zu 75 % (1,5 Mrd. US $) von der Bill & Melinda Gates Foundation finanziert, die, im Gegensatz zu den UN-Organisationen (WHO), dort auch einen ständigen Sitz im Aufsichtsrat hat.
QUELLE
Robert-Bosch-Stiftung:
Die Robert-Bosch-Stiftung (eigene Schreibweise Robert Bosch Stiftung GmbH, kurz: RBSG) gehört zu den großen unternehmensverbundenen Stiftungen in Deutschland. Die gemeinnützige Stiftung, deren Gründung 1964 (ursprünglich als Vermögensverwaltung Bosch GmbH (VVB) begründet, 1969 umfirmiert) auf das Testament des Unternehmers und Stifters Robert Bosch (1861–1942) zurückgeht, folgt seit mehr als 40 Jahren dem philanthropischen Vermächtnis des Firmengründers.
Zweck und Ziele der Stiftung
Die Zwecke der Stiftung sind ausschließlich gemeinnützig und werden operativ und fördernd umgesetzt. In vier Programmbereiche gegliedert erfüllt die Stiftung ihr Förderprogramm. Um ihre Ziele zu verfolgen, fördert sie Projekte Dritter und ergreift selbst Initiative zur Entwicklung und Durchführung von Programmen. Sie betreibt in Stuttgart drei Einrichtungen: das Robert-Bosch-Krankenhaus, das Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für klinische Pharmakologie und das Institut für Geschichte der Medizin, das den Nachlass des Homöopathie-Begründers Samuel Hahnemann verwahrt. Im Jahr 2013 wurden durch die Robert Bosch Stiftung Bildungs-, Sozial und Forschungsprojekte mit insgesamt 70 Millionen Euro gefördert. Die Gesamtförderungssumme seit 1964 beträgt über eine Milliarde Euro.[5]
Programmbereiche
- Gesundheit und Wissenschaft
Mit dem Themenschwerpunkt „Wissenschaftsstandort Deutschland“, Forschungsprogrammen, Wissenschaft im Dialog sowie Forschungsaktivitäten an den stiftungseigenen Einrichtungen will die Stiftung modellhafte Wege zur Erschließung von Nachwuchspotentialen, der Förderung von Forschern im Ausland oder von Frauen in Wissenschaft und Forschung erschließen. Weitere Schwerpunkte liegen bei der Wissenschaftsdokumentation sowie in eigenen Forschungsprogrammen zu ausgewählten Themen.
Mit den Themen "Perspektive Gesundheit", "Alter und Demographie" sowie "Gesundheit und Soziales in Mittel- und Osteuropa" entwickelt der Programmbereich eigene Förderprogramme und unterstützt externe Partner, die praxisnahe und auf Dauer angelegte Lösungsansätze erarbeiten, erproben und verbreiten.
- Bildung, Gesellschaft und Kultur
Der Programmbereich Bildung, Gesellschaft und Kultur entwickelt Initiativen zur Förderung erfolgreicher Integration von Migranten und leistet mit der Begabtenförderung für Migranten einen Bildungsbeitrag zur Integration. Im Mittelpunkt stehen dabei Kinder und Jugendliche. Ein weiteres Arbeitsfeld ist die Förderung von bürgerschaftlichem Engagement und die Erarbeitung neuer Strategien in der politischen Bildung. Die Förderung von Kunst und Kultur konzentriert sich auf den Adelbert-von-Chamisso-Preis für deutsche Autoren nicht-deutscher Muttersprache, einen Filmförderpreis für Koproduktionen zwischen jungen deutschen und ost- sowie südosteuropäischen Filmemachern und das Heranführen von Kindern und Jugendlichen an Kulturthemen. Zusätzlich befasst sich der Programmbereich mit der gesellschaftlichen Herausforderung des demographischen Wandels unter dem Blickpunkt der Familie, greift die Zukunft der Schule mit Initiativen zur Schulentwicklung und Unterrichtsqualität auf und entwickelt im Schwerpunkt „Frühkindliche Bildung“ zukunftsweisende Konzepte, unter anderem für die Frühpädagogik.
- Völkerverständigung Amerika und Asien
Die Stiftung ist dem von Robert Bosch vorgegebenen Auftrag verpflichtet, der „Völkerversöhnung“ und Begabtenförderung besondere Aufmerksamkeit zu schenken. In diesem Sinn umfasst die Tätigkeit des Programmbereichs Völkerverständigung Amerika und Asien die Themenschwerpunkte der deutsch-amerikanischen, deutsch-japanischen, deutsch-indischen und deutsch-chinesischen Beziehungen, die internationale Nachwuchsförderung sowie die Förderung nicht schwerpunktgebundener Projekte.
- Völkerverständigung Europa und seine Nachbarn
Die Förderung im Programmbereich konzentriert sich auf die Beziehungen Deutschlands zu den Ländern Europas und seiner Nachbarn. Den Rahmen des Bereichs bilden die Schwerpunkte Sprach- und Kulturvermittlung, Mediendialog, Politik und Bürgergesellschaft sowie internationaler Austausch.
- Medienmittler zwischen den Völkern – Stipendien für Journalisten aus und in Mittel- und Osteuropa.
- Medienbotschafter China-Deutschland – Stipendien für junge Journalisten aus China und Deutschland.
- Lektorenprogramm in Mittel-, Ost- und Südeuropa – im Rahmen eines Stipendiums werden junge deutschsprachige
- Hochschulabsolventen gefördert, die an Hochschulen in Osteuropa und China unterrichten und Projekte durchführen.
- Das Theodor-Heuss-Kolleg – Junge Menschen aus Mittel- und Osteuropa, Südosteuropa und Zentralasien werden ermutigt, sich in ihrem Umfeld gesellschaftspolitisch zu engagieren und zum Aufbau demokratischer Strukturen beizutragen.
- Programm „Grenzgänger – Recherchen in Mittel- und Osteuropa“ mit dem Literarischen Colloquium Berlin: wer eine Veröffentlichung über Mittel- und Osteuropa plant und auf Recherchereise Richtung Osten aufbrechen will, kann sich bewerben.[6]
- In Baden-Württemberg trägt die Stiftung das Stipendienprogramm „Talent im Land“ – Für Schüler aus Zuwandererfamilien soll eine Umgebung geschaffen werden, in der sie sich ihren Begabungen entsprechend entfalten können.
- Treffpunkt der Wissenschaft: Im Wissenschaftsjahr 2009 initiierte die Robert Bosch Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag zehn Treffpunkte der Wissenschaft. Bei diesem Projekt diskutieren Experten gemeinsam mit interessierten Bürgern, Schülern und Studierenden jeweils eine konkrete Forschungsfrage.
- Politisch tätig wurde die Stiftung 2012 durch die Image-Kampagne Ich will Europa
- Mit dem Projekt Du hast die Macht soll über die sozialen Netzwerke das politische Interesse von Jugendlichen gefördert werden.
- Animation Co-Production Forum: organisiert vom Trickfilmfestival Stuttgart (ITFS) und dem Georgian National Film Center, Zweck: junge Regisseure, Animationskünstler und Produzenten aus Deutschland, dem Kaukasus und der Arabischen Welt1 zusammenzubringen, interessante Projekte ausfindig zu machen und mögliche Koproduktionspartner zu verbinden.
Beispielprogramme und -initiativen
QUELLE
N.A.T.O.
Ford Foundation:
Die Ford Foundation (deutsch: Ford-Stiftung) ist eine US-amerikanische Stiftung, deren Ziele die Verbreitung der Demokratie, die Reduzierung der Armut und die Förderung der internationalen Verständigung sind. Sie wurde 1936 mit Zuwendungen von Henry Ford und seinem Sohn Edsel Ford von der Ford Motor Company gegründet und von 1966 bis 1979 von McGeorge Bundy geleitet. Neben der Zentrale gibt es zehn Regionalbüros. Das Stiftungsvermögen beträgt rund 13 Mrd. Dollar.
Die Ford Foundation ist einer der wichtigsten Geber der Organisation Fairness and Accuracy in Reporting, einer Gruppe zur Beobachtung der Medien.
QUELLE
Und noch etwas über George Soros selber:
Seit den 1970er Jahren tritt Soros als Philanthrop in Erscheinung. Als Förderer und Vorsitzender der Open Society Foundations und der Soros Foundation half Soros schwarzen südafrikanischen Studenten, die University of Cape Town zu besuchen, und unterstützte die Central European University finanziell. Mit seiner Förderung der Idee der „offenen Gesellschaft“ nimmt Soros Bezug auf ein Konzept von Karl Popper. Die Gesamtsumme seiner Spenden wurde 2007 von Time auf 6 Milliarden US-Dollar geschätzt.[17]
Auf die US-Politik hatte Soros viele Jahre lang keinen Einfluss zu nehmen versucht. Unter Präsident George W. Bush machte er es aber zu seinem erklärten Ziel, dessen Wiederwahl zu verhindern. Hierzu spendete er insgesamt 23,5 Millionen US-Dollar an linksgerichtete Bewegungen sowie Gruppen wie moveon.org.[18] In der heißen Phase des Präsidentenwahlkampfs 2004 trat er mit öffentlichen Reden gegen Bush auf; in ihnen erklärte er, während der Krieg in Afghanistan gerechtfertigt gewesen sei, sei der Irakkrieg ein katastrophaler Fehler gewesen.[19] 2008 resümierte er in einem Interview, dass „Krieg gegen den Terror“ ein irreführender Begriff gewesen und dieser für einen beispiellosen Niedergang des politischen Einflusses und der militärischen Macht der USA verantwortlich sei.[20]
Soros unterstützte und unterstützt laut einem Bericht von Telepolis in den vergangenen Jahren durch das Open Society Institute verschiedene oppositionelle Gruppen in Südosteuropa und ehemaligen GUS-Republiken finanziell.[21] Damit hat er sich viele Feinde gemacht. Im Juni 2005 wurde er vor einem Hotel in Tiflis von Anhängern des früheren georgischen Präsidenten Swiad Gamsachurdia mit Eiern beworfen.[22]
Er spielte eine wichtige Rolle bei den politischen Prozessen in Osteuropa, die 1989/91 zum Zusammenbruch des Ostblocks führten, und war nach eigener Aussage „aktiv an der Revolution beteiligt, die das Sowjetsystem hinwegfegte“.[23] Bereits seit 1979 unterstützte der gebürtige Ungar osteuropäische Dissidenten mit drei Millionen US-Dollar pro Jahr, darunter die Gewerkschaft Solidarność in Polen, die Bürgerrechtsbewegung Charta 77 in der Tschechoslowakei und den Dissidenten Andrei Sacharow in der Sowjetunion. 2003 wurde ihm vom Journalisten Neil Clark in einem Artikel für die englische Wochenzeitung New Statesman vorgeworfen, er habe in den 90er Jahren mit seiner Unterstützung des Senders B92 und anderer Oppositionsgruppen in Serbien die Bundesrepublik Jugoslawien auch aus eigenen Geschäftsinteressen heraus destabilisiert. Clark bezeichnete Soros als „ungekrönten König von Osteuropa“.[24] Auf der anderen Seite wurde er 1997 im Forbes Magazine dafür kritisiert, den Machterhalt von Altkommunisten zu fördern.[25]
Soros finanziert über die Soros Foundation auch die Nichtregierungsorganisation Reporter ohne Grenzen.[26]
Als eines seiner bevorzugten Projekte bezeichnet er 2006 die Initiative mehrerer Nichtregierungsorganisationen, den Ressourcenfluch durch Offenlegung von Lizenzgebühren, Abgaben und Einkünften zu überwinden.[27] Außerdem befürwortet er die Nutzung der Sonderziehungsrechte des Internationaler Währungsfonds zur Entwicklungsfinanzierung,[28] eine Idee, die von der Global Marshall Plan Initiative aufgegriffen wurde.
Im April 2007 äußerte sich Soros in einem Beitrag für die New York Review of Books kritisch über den tiefgreifenden Einfluss („pervasive influence“) des American Israel Public Affairs Committee (AIPAC) auf die US-amerikanische Außenpolitik und erklärte, die engen Verbindungen der Regierung Bush mit Israel seien Hindernisse für einen Friedensvertrag („peace deal“) zwischen Israel und den Palästinensern.[29]
Soros ist der Ansicht, dass die Deregulierung der Finanzmärkte aufgrund ihrer potenziellen Instabilität ein Fehler war, der die Finanzkrise ab 2007 ausgelöst hat. Verantwortlich für diese Maßnahme sei eine „marktfundamentalistische“ Ideologie gewesen, die seit Ronald Reagan und Margaret Thatcher zu einer beherrschenden Kraft geworden sei. Diese lasse außer Acht, dass „Finanzmärkte kein Gleichgewicht anstreben“,[30] und beruhe auf einem ähnlichen Denkfehler wie der Marxismus.[23] Es habe sich über ein Vierteljahrhundert hinweg eine „Superblase“ aufgebaut, die nun platze, erklärte er im Frühjahr 2008.[11][14]
Im Oktober 2009 kündigte Soros bei einer Konferenz in Kopenhagen an, eine Milliarde US-Dollar in erneuerbare Energien zu investieren.[31] Außerdem rief er ein Climate Policy Initiative (CPI) genanntes Forschungsnetzwerk ins Leben. Dieses soll die Auswirkungen der bisherigen Klimaschutzmaßnahmen untersuchen und wird von Soros für zehn Jahre mit jeweils 10 Millionen $ unterstützt. Die deutsche Zweigstelle ist am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin angesiedelt.[32]
Er ist Mitinitiator des Ende Oktober 2009 gegründeten Institute for New Economic Thinking (INET), das neue Denkansätze für die Volkswirtschaftslehre entwickeln soll, und unterstützt das Projekt mit 50 Millionen US-Dollar.[33]
Im August 2010 versprach Soros zudem, etwa 7 Mrd. US-Dollar seines Vermögens zu Gunsten der Kampagne The Giving Pledge zu spenden. Die Initiative wurde im Juni 2010 von Bill Gates und Warren Buffett ins Leben gerufen, um US-amerikanische „Superreiche“ dazu zu bewegen, mehr als die Hälfte ihres Vermögens an wohltätige Zwecke zu spenden.[34]
Im Oktober 2010 spendete Soros 1 Million US-Dollar für eine Marihuana-Legalisierungskampagne in den USA. In Kalifornien unterstützt seine Spende den parallel zu den US-Kongresswahlen stattfindenden Volksentscheid Proposition 19 am 2. November. Das Bündnis setzt sich dafür ein, dass Kalifornier, die älter als 21 Jahre sind, rund 28 Gramm Marihuana für den persönlichen Gebrauch besitzen, Cannabis in kleinen Mengen anbauen und legal rauchen dürfen. So könne sich die Polizei auf „schwerwiegende Verbrechen“ konzentrieren.[35]
Ebenfalls finanziert er auch Jose Antonio Vargas „Defining American“.
QUELLE und weiterlesen...
Somit wären alle wichtigen Bereiche abgedeckt!!!