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    Planet, kaum dichter als Kork, entdeckt

    tomjohn
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    Planet, kaum dichter als Kork, entdeckt Empty Planet, kaum dichter als Kork, entdeckt

    Beitrag von tomjohn Mo 4 Jan - 23:01

    Astronomen ist in den Tiefen des Alls eine verblüffende Entdeckung gelungen:
    Das neue Weltraumteleskop "Kepler" hat mehrere Planeten aufgespürt,
    die für ihre Größe außergewöhnlich leicht sind.
    Einer von ihnen ist kaum dichter als eine Kugel aus Kork.

    http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,670019,00.html
    ------------------------------------------------------------

    Und wenn das Ding hohl ist ?

    Es könnte(!) sich auch um ein Raumschiff handeln.

    mfg
    Anonymous
    Gast
    Gast


    Planet, kaum dichter als Kork, entdeckt Empty Re: Planet, kaum dichter als Kork, entdeckt

    Beitrag von Gast Di 11 Jan - 9:23

    Ein Planet, so leicht wie Kork
    Das NASA-Weltraumteleskop "Kepler" hat einen fernen Planeten entdeckt, der um einen sonnenähnlichen Stern im Sternbild Leier kreist. Die Dichte von "Kepler-7b" ist mit 0,17 Gramm pro Kubikzentimeter nur unwesentlich größer als diejenige von Kork (0,15).

    ASTRONOMIE04.01.2010
    "Kepler-7b ist einer der leichtesten Planeten, die bislang entdeckt wurden", schreiben die Forscher um William Borucki von der US-Weltraumbehörde NASA im Fachjournal "Science".

    Weitere Explaneten entdeckt
    Neben Kepler-7b hat der im März 2009 gestartete Planetenjäger in den ersten Beobachtungswochen vier weitere sogenannte Exoplaneten entdeckt, von denen drei ebenfalls extrem leicht für ihre Größe sind. Damit bestätige sich die Existenz von Planeten mit einer erheblich geringeren Dichte als bislang vorausgesagt, betonen die Astronomen.

    Der fünfte von Kepler entdeckte Exoplanet ähnelt in seiner Dichte (1,91 Gramm pro Kubikzentimeter) und seiner Größe (rund 50.000 Kilometer Durchmesser) dem Gasriesen Neptun aus unserem Sonnensystem.

    Die übrigen vier sind allesamt wesentlich leichter und deutlich größer als der Jupiter, der größte Planet unseres Systems. Die meisten der bislang entdeckten rund 400 Exoplaneten sind vom Kaliber des Jupiter, umkreisen ihre Sterne aber oft sehr viel enger.

    Suche nach Wasser
    Das Weltraumteleskop "Kepler" war gestartet worden, um erdähnliche Planeten in der bewohnbaren Zone anderer Sterne in unserer Galaxie aufzuspüren. Als bewohnbare Zone bezeichnen Astronomen denjenigen Bereich um einen Stern, in dem es flüssiges Wasser geben kann.

    Flüssiges Wasser gilt als Grundvoraussetzung für Leben, wie wir es kennen. Das Team um Borucki stellte auf der Jahrestagung der Amerikanischen Astronomengesellschaft AAS in Washington die "Kepler"-Beobachtungen der ersten sechs Wochen vor. In dieser Zeit hatte das Weltraumteleskop 156.000 Sterne auf Begleiter ausgespäht.

    science.ORF.at/APA/dpa

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