Ein Anschlag auf einen Bahnhof hat in der chinesischen Stadt Kunming mindestens 28 Tote gefordert. Das chinesischen Staatsfernsehen spricht von einem Terror-Überfall.
Bei einem Anschlag in einem chinesischen Bahnhof sind einem Agenturbericht zufolge mindestens 28 Menschen getötet worden. Mehr als 160 weitere seien bei dem Angriff in der südwestchinesischen Stadt Kunming verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua in der Nacht auf Sonntag. Die Angreifer seien mit Messern auf Reisende und Passanten losgegangen. Der “gewaltsame Angriff” habe sich am späten Samstagabend ereignet. Die Polizei habe fünf Angreifer erschossen und fahnde nach etwa fünf weiteren Tätern. Das chinesische Staatsfernsehen sprach von einem Terrorakt.
Im Internet kursierten Bilder von blutverschmierten Leichen, die auf dem Boden des Bahnhofs lagen. Das Motiv und die Herkunft der Täter blieben zunächst unklar, niemand bekannte sich zum Angriff. In der Vergangenheit hat die Regierung in Peking oft Islamisten aus der westlichen Unruheprovinz Xinjiang für solche Anschläge verantwortlich gemacht.
Kunming liegt im Südwesten der Volksrepublik und ist mit etwa sieben Millionen Einwohnern die Hauptstadt der Provinz Yunnan. Das Gebiet grenzt an die autonome Region Tibet sowie an die Nachbarländer Birma, Laos und Vietnam. In der Provinz leben zahlreiche verschiedene ethnische Minderheiten.
Quelle
Bei einem Anschlag in einem chinesischen Bahnhof sind einem Agenturbericht zufolge mindestens 28 Menschen getötet worden. Mehr als 160 weitere seien bei dem Angriff in der südwestchinesischen Stadt Kunming verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua in der Nacht auf Sonntag. Die Angreifer seien mit Messern auf Reisende und Passanten losgegangen. Der “gewaltsame Angriff” habe sich am späten Samstagabend ereignet. Die Polizei habe fünf Angreifer erschossen und fahnde nach etwa fünf weiteren Tätern. Das chinesische Staatsfernsehen sprach von einem Terrorakt.
Im Internet kursierten Bilder von blutverschmierten Leichen, die auf dem Boden des Bahnhofs lagen. Das Motiv und die Herkunft der Täter blieben zunächst unklar, niemand bekannte sich zum Angriff. In der Vergangenheit hat die Regierung in Peking oft Islamisten aus der westlichen Unruheprovinz Xinjiang für solche Anschläge verantwortlich gemacht.
Kunming liegt im Südwesten der Volksrepublik und ist mit etwa sieben Millionen Einwohnern die Hauptstadt der Provinz Yunnan. Das Gebiet grenzt an die autonome Region Tibet sowie an die Nachbarländer Birma, Laos und Vietnam. In der Provinz leben zahlreiche verschiedene ethnische Minderheiten.
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