Reinkarnation – Die Schule des Lebens?

Hallo liebe Forenmitglieder,

ich möchte hier ein neues Thema anfangen, das mich aus eigener Erfahrung sehr interessiert. Und darauf gekommen bin ich durch die neue RTL-Sendung „Mein erstes Leben“.

Reinkarnation. Gibt es so was? Und wenn ja, zu welchem Zweck?

Erstmal zu meiner eigenen Erfahrung: Wie einige von Euch wissen, habe ich die PPL (Privat Piloten Lizenz). Die habe ich vor 4 Jahren gemacht und das war schon immer ein Traum von mir. Seit ich ein Kind war, faszinierte mich das Fliegen. „Traum“ ist dabei wörtlich gemeint. Ich träumte nicht nur einfach vom fliegen, wie es viel Menschen tun, sondern ich hatte schon wirklich sehr oft Träume, bei denen ich in einer alten Propellermaschine in Luftkämpfe verwickelt war. Ich weis aber nicht auf welcher Seite. Es war aber wirklich sehr real.

Und jetzt kommt’s: Ich habe den Schein innerhalb von drei Wochen gemacht. Praktisch, Theoretisch und auch noch die Funkerlizenz. Nach 6 Stunden mit Fluglehrer hatte ich den ersten Alleinflug. Die theoretische Prüfung bestand ich mit 98% und es gibt 2000 Prüfungsfragen aus den Bereichen Luftrecht, Meteorologie, Navigation, Technik, Aerodynamik, Medizin. Es kam mir so vor, als wäre das alles schon in mir drin und musste nur wieder hervor geholt werden. Ich bin bestimmt kein Wunderkind, habe nicht mal Abitur, aber bei der praktischen Prüfung, die ich bei einem ehemaligen MIG21-Pilot der NVA ablegte, kam dann die Krönung. Bei der Ziehllandeübung (Landen ohne Motor) war ich zu hoch im Anflug auf die Landebahn und ich handelte rein instinktiv. Ich legte das Flugzeug schräg in die Luft, das nennt man „Slippen“. Das hatte ich nie geübt, ist eher ein Verfahren für Kunstflieger und wird auch bei alten Maschinen aus dem zweiten Weltkrieg vor der Landung angewandt, um Höhe abzubauen. Was soll ich sagen, ich hab es einfach gemacht, ohne zu denken und der Prüfer sagte mir anschließend, dass er noch nie einen Prüfling hatte, der so ein Gefühl für ein Flugzeug zeigt. Nicht nach 3 Wochen und 30 Flugstunden. Der war wirklich erstaunt. Ich möchte hier übrigens nicht angeben, oder so, aber es ist genau so passiert.

Da stellt sich für mich die Frage: Woher kommt dieses Wissen? Aus einem früheren Leben? Könnte es sogar so sein, dass wir hier auf der Erde gewissermaßen zur Schule gehen? Dabei mehrere Leben durchlaufen, um unseren Geist zu entwickeln. Ihn reifen zu lassen? Um erst danach in eine Gemeinschaft des höheren Seins aufgenommen zu werden?

Bin auf Eure Gedanken gespannt.

Euer McKay

Ich glaube schon an die Reinkarnation, vermutlich warst Du im vorigem Leben der rote Baron? (Fliegerass mit den meisten Abschüssen) !

Hallo McKay,
den Gedanken hatte ich schon öfters, wenn ich von sogenannten "Wunderkindern" höre.
Kinder nach 6 monaten Unterricht ganze Klavierkonzerte spielen, Malen wie nichts zweites oder mit 13 ihr abi machen und dann studieren.

Ich hatte da schon oft den Gedanken "Das haben sie im früheren Leben sicher auch gemacht"!

Vielleicht bleibt ja doch was hängen was wir mit ins diesseits nehmen.

orakel schrieb:Ich glaube schon an die Reinkarnation, vermutlich warst Du im vorigem Leben der rote Baron? (Fliegerass mit den meisten Abschüssen) !

Hi, Hi,

mir wäre die Vorstellung lieber, wenn ich in einer englischen Spitfire gesessen hätte. Manchmal bin ich im Traum auch abgestürzt.

LG

Aber mal im Ernst. Wie denkt Ihr über die Vorstellung, dass wir uns in einer "Schule des Lebens" befinden und hier solange Leben durchleben müssen, bis unser Bewustsein, Geist oder Seele reif für Höheres ist?

LG

Ich bin zwar kein Genie, : :stein: : aber mir ist jetzt schon Bewusst, :suspect: dass mein Geist reif für Höheres ist

McKay schrieb:Aber mal im Ernst. Wie denkt Ihr über die Vorstellung, dass wir uns in einer "Schule des Lebens" befinden und hier solange Leben durchleben müssen, bis unser Bewustsein, Geist oder Seele reif für Höheres ist?

LG

und was wäre das?
die Schule für etwas höheres, ok..klingt gut, aber für was?

Selene schrieb:[und was wäre das?
die Schule für etwas höheres, ok..klingt gut, aber für was?

damit Du später im Himmel Harfe spielen kannst

hehe mckay vll warst ja dr 20jährige im trippeldecker *g*

Aha, Orakel ... Selbstüberschätzung ... Na dann würde ich mal sagen, dass das nicht Dein letztes Leben auf Erden war.

Woh, Woh, Woh, Selene nicht so schnell. Immer schön einen Fuß vor den anderen setzten. Wo das hin führt weis keiner. Das liegt ausserhalb unserer heutigen Vorstellungskraft. Ich schlage vor, wir ergründen erstmal, was da dran sein könnte. An Reinkarnation.

LG

]quote="McKay"]Aha, Orakel ... Selbstüberschätzung ... Na dann würde ich mal sagen, dass das nicht Dein letztes Leben auf Erden war.

Nö keine Selbstüberschätzung, eher das Gegenteil ist der Fall, oft unterschätze ich mich. Das mit dem Abgelehnt ignoriere ich mal, wer will mich Aufhalten und Bevormunden? habe ein gesundes Selbsbewustsein

Hi Orakel,

keine Person will Dich aufhalten, am allerwenigsten ich. War auch mehr als Spaß gemeint. Aber ich weiß, wer Jeden früher oder später aufhalten kann … die Natur! Und ich meine damit nicht Pflanzen und Tiere, sondern das gesamte Konzept der Natur.

Hi Michael128,
danke für Deine konstruktive Meinung. Man sollte immer beide Seiten der Medaille betrachten. Dennoch finde ich meinen Gedanken nicht so abwegig. Er geht konform mit Nahtoderfahrungen. Und diese Rückführungen unter Hypnose, was ist damit? Ich würde so eine Rückführung gerne mal ausprobieren und wenn dabei das rauskommt, was ich denke, würde ich mich sogar ohne Einweisung in so eine Maschine setzten und den ultimativen Test durchführen. Übrigens: In meinen Träumen war es ein Tiefdecker, kein Doppeldecker. Der rote Baron scheidet also aus. Es muss ja auch keine Berühmtheit gewesen sein. Es gab viele Piloten in 2. Weltkrieg.

LG

McKay schrieb:Aber mal im Ernst. Wie denkt Ihr über die Vorstellung, dass wir uns in einer "Schule des Lebens" befinden und hier solange Leben durchleben müssen, bis unser Bewustsein, Geist oder Seele reif für Höheres ist?

Also ich sehe das so, wie Du es hier beschrieben hast und glaube an Reinkarnation.
Es gab auf VOX mal eine Sendung: "Wer war ich ? - Reise in ein früheres Leben".
Die fand ich sehr spannend und überzeugend.

Ich denke, dass Menschen, die sich im jetzigen Leben selber umbringen, mit Ihrer gestellten Lebensaufgabe (was bestimmtes zu lernen) noch nicht umgehen können und so lange wieder auf Erden erscheinen, bis sie diese Aufgabe gelöst haben und sich weiterentwickelt haben.

Ich bin im vorigen Leben glaube ich ertrunken, da ich unter Wasser Panik bekomme (keine Luft und so). Aber selber eine Rückführung machen lassen, trau ich mich nicht so.

Für mich gibt es zu dem Thema ein Indiz, was mir mal Jemand erklären soll.

Die Menschheit entwickelt sich weiter, und dass, obwohl wir als kleine nichts wissende Babys zur Welt kommen. Seit tausenden von Jahren starten die Menschen mit nix im Kopf ins Leben. Sicher, wir lernen von den Vorgängern. Aber glaubt Ihr wirklich, dass ein Kind, was vor tausenden von Jahren zu Welt kam, genau so lernen könnte, wie es heute geschieht? Ich glaube das nicht. Es ist mehr als nur Gehirnmasse dazu nötig. Das Bewusstsein, oder wie man das auch immer nennen mag muss auch Lernen, und das benötigt mehr als nur ein Leben. Man nennt das auch empirisches Wissen. Das entsteht beim lernen durch Erfolg und Misserfolg. Eben Wissen durch Erfahrung.

LG

Hi,

@Mckay

Natürlcih ahben Sie gleich gelernt. Nur andere Sachen. Tiere ausnehmen, wie man sich schützt vor der Natur usw. Heutzutage hast du einfach eine rießige INformationsflut. Wir wissen mehr als vor 1000 Jahren und wir müssen die Sachen lernen, da wir sonst nciht weiterkommen im leben. Alleine was man in der Schule lernt ist schon mehr als man vor 1000 Jahren gelernt hat.
Jeder heutzutage kann dir Physikalisch Dinge erklären, die früher "Wunder" waren.

Zu dem Thema Nahtoderfahrung. ICh finde es hat nciht im geringesten etwas mit der Nahtoderfahrung zu tun. Es ist ein rießiger Unterschied ob deine Seele den "Wirt" wechselt und unmengen von daten mit nimmt oder ob du dich "von oben" siehst, aber deine Seele noch nicht gehen will. Außerdem gehe ich davon aus, dass man mit einer Rückführung garnichts herausbekommt. Denn die Seele vermittelt deinem Gehirn nicht: Du warst früher ein Jagdflieger bei der Luftwaffe, sondern nimmt Instinkte mit, die du vill. in deinem früheren leben entwickelt hast.

Grüße

Hi Michael128,

genau das, was Du in Deinem letzten Satz geschrieben hast ist der Punkt. Mir geht es in erster Linie nicht um das Mitnehmen von Fachwissen, wie Mathematik, Sprachen, oder bestimmte handwerkliche Fertigkeiten. Vielleicht bleibt davon im Unterbewusstsein auch etwas hängen, aber was hängen bleibt sind geistige Fähigkeiten. Dinge wie Mitgefühl, eine gewisse emotionale Kompetenz, das ist es, was ich meine. Und das hat sich im Laufe der Jahre entwickelt und wird sich auch weiter entwickeln. Hoffe ich.

Ich sehe in Nahtoderfahrungen durchaus einen Zusammenhang mit Reinkarnation. Wenn man schon so weit geht, dass Menschen eine unsterbliche Seele haben, und die nach dem körperlichen Tod weiter existiert, wo geht dieses Bewusstsein dann hin? Haut es sich dann irgendwo hin und chillt erstmal ab, bis der jüngste Tag kommt? Für mich richt das sehr nach Verschwendung, und das ist nicht das Konzept der Natur.

LG

Hallo,

bis vor kurzem hatte ich zufälligerweise eine sehr interessante Diskussion, parallel und völlig unabhängig zu diesem Thema.

Vorab möchte ich aber gerne zuvor den Grund dazu noch sagen.

Seid einiger Zeit beschäftige ich mich intensiv mit dem Gedanken, was doch wohl wäre, wenn wir unser Gehirn voll ausnutzen könnten, bis auf die letzten Hirnwindungen.

Von unserer Hirnmasse werden nur 5%-10% genutzt, und die restlichen 90% - 95% werden durch eine natürliche Barriere wie auch immer getrennt, an dessen ungenutzten Speicher wir nie ran kommen.

Warum richtet aber die Natur dann so eine blöde Sperre ein?

Das wäre genauso, wenn man von 10 Fingern nur 7 nutzen könnte, und die übrigen Finger wären eine Laune der Natur, die man eigentlich gar nicht braucht.

Für mich ist das ein Riesen Verlust, wenn man dazu noch bedenkt, diese Masse ... also diese ungenutzten 90% Speicher existieren in jedem Menschen, und kein Einziger von Milliarden hat darauf Zugriff.

Unfassbar!

Nun durch meine ganzen Erfahrungen, auch hier durch all diese Foren habe ich meine eigene Vermutung für mich aufgebaut, an die ich Glaube.

Darüber habe ich bis vor kurzem mit keinem darüber gesprochen.
Zuvor hatte ich aber eine sehr interessante Diskussion mit einer Person, wo ich auch meine Gedanken zu der menschlichen Gehirnkapazität angesprochen hatte, eben wegen dieser blöden Sperre, aber noch nichts von meinen eigenen Vermutungen dazu verraten hatte, auch dieser Person nicht

Leute ich kann Euch nur sagen, diese Person hat so tiefgreifende Gedanken dazu gehabt, dabei ging es gleichzeitig um Themen wie „ Der Sinn des Lebens“ und „Urknall“ wo ich nur meinen vollsten Respekt zu dieser Person aussprechen kann, und meinen Hut vor ihm ziehe.

Und genau diese Gedanken treffen exakt zu McKay's Thema zu:

Reinkarnation – Die Schule des Lebens?


Bevor ich zu meinen etwas anderen Gedanken demnächst hier dazu kommen werde, obwohl Sie gewisse paralle Ähnlichkeiten dazu zeigen, möchte ich gerne zuvor diese sehr interessanten Gedanken dieser Person zuerst hier einmal rein stellen.

Interessanter Gedankengang den Du dazu hast.
Aber ich kann für mich beides zusammenfügen.
Also, zu dem Sinn des Lebens sehe ich das wie folgt.

Wir haben irgendwo im Raum,Dimension einen "neutralen" Energiepunkt an dem wir bzw. unser wahres "ich" uns befinden. An diesem Punkt besitzt man das gesamte Wissen über seine vorherigen Leben. Das heisst mann kann alle bis dahin gesammelten Erfahrungen "benutzen" oder darüber verfügen.
Von diesem Punkt aus "wählt" man sein eigenes, noch unerfülltes aber auch bevorstehendes Schicksal aus. Im Klartext, wir suchen uns jedes mal die Erfahrungen aufs neue die wir noch nicht erlebt haben.
Ich sehe uns alle also Quasi als "Erfahrungssammler".

Wie Du gleich merken wirst, habe ich mich auch mit dem Gedanken beschäftigt, dass wir nur max. 10% unseres Gehirns benutzen. ;-)
Stell Dir mal vor, man hat als Mensch also sämtliche Erfahrungen gesammelt die es so gibt. Also wirklich alle. Das heisst, man hat als ein Mann gelebt, als eine Frau, als ein König, als ein Penner, als Ein Mörder, als der der ermordet wurde und und und.
Ich denke Du weisst wie ich es meine.

Natürlich muss man dabei bedenken, dass man vor seinem Menschendasein als eine "niedrigere" Lebensform existiert hat.
Der große "Evolutionssprung" dabei war das erlangen des Selbstbewusstseins.

So, keine Ahnung wie viele Leben dafür nötig sind um das zu erreichen, aber ich denke mal es wird sich auf jeden Fall auf die Gehirnkapazität positiv auswirken.

Gehen wir jetzt einen Schritt weiter.
Man hat als Mensch alles vollbracht, alle Erfahrungen komplett und nutzt....sagen wir mal vorsichtig 17% seines Schädelinhalts.
Du weisst bestimmt selbst wozu heute einige Menschen mit der geringen Nutzung fähig sind.
Mit 17% und mehr....
Da geht schon einiges.
Aber nicht abschweifen. ;-)

Was auch immer für eine Lebensform uns nach dem Menschendasein erwartet, es wird vermutlich auch ein kleiner Quantensprung in unserer Entwicklung sein.

Ich denke da wird sich das gleiche noch mal wiederholen nur halt auf einer höheren Ebene. (des Bewusstseins)
Machen wir noch einen Sprung weiter.
Man hat also irgendwann auch als diese höhere Lebensform alle Erfahrungen gesammelt und erreicht die nächste Etappe.
Gehen wir mal davon aus, dass diese Existenz 30-45% seines Gehirns nutzt.

Also das wird schon bei der Vorstellung......exorbitant? Passt das hier? ;-)
Was ich damit sagen will, dieses "Wesen" kann vermutlich alles was wir heute vermuten aber noch kaum beweisen können.
Für "ihn"...das normalste auf der Welt.

Das ganze Spiel wird sich wohl x male wiederholen bis es eine Lebensform schafft an einem Punkt anzukommen, an dem es 99,9% seines Gehirns nutzen kann.
Hier sind wir selbst wohl an einem Punkt, an dem nur noch die kreativsten mitdenken können. ;-)
Es bleibt nichts was diese Existenz ( für uns ja schon gottgleich) noch erleben müsste.
Es kann alles verstehen, nachvollziehen.
Es ist so weit dass es den allerletzten Schritt machen kann.

In diesem Moment...an dem das Gehirn dieser Lebensform das fehlende 0,1% erreicht...
da passiert es meiner Meinung nach.
Diese unvorstellbare Kraft, Macht, das unvorstellbare Verständnis für ALLES es ist einfach für uns noch kaum zu begreifen...
Da kommt es zu der Verschmelzung zwischen dem "neutralem Punkt" (den ich am Anfang erwähnte) und der "materiellen" Existenz.

Dieses kann meiner Meinung nach selbst der große Weltraum kaum verkraften und so ensteht ein Urknall.
Ich habe vergessen dabei zu erwähnen, dass eine höhere Lebensform für mich auch Planeten sind. :-) Sorry.
Also ich meine damit nicht die Geburt eines neuen Planeten oder Sonnensystems oder einer Galaxie.
Ich meine damit einen richtigen Urknall.. Das ist das was ich mir als GOTT vorstelle.

Dieses würde dann aber eine andere Unterhaltung werden die das Thema Paralleluniversum behandelt.

Das hat doch was!

Und man könnte McKay's unglaubliches Talent zu dieser Fliegerei damit ein Stück weit auch damit erklären.

Hi Mylord,

endlich geht’s mal voran mit dem Thema.

Obwohl ich dieser Vorstellung durchaus folgen kann, würde ich für mich erstmal Schritt für Schritt vorgehen. Ob es zum Schluss zu einem Urknall kommt, oder ein Omnipotentes Gottgleiches Wesen dabei rauskommt, ein Paralleluniversum entsteht oder so, steht ja ganz am Ende. Ich würde gerne bei unserer Existenz starten und mal die Frage in den Raum werfen: Welche Arten von Wissen haben wir eigentlich? Und wo kommt es her?

Ich gehe dabei von 3 Wissensquellen aus.

1. Genetisches Wissen
Genetisches, oder auch Instinktives Wissen hat jeder Mensch und auch die Tiere von Geburt an in sich. Meist handelt es sich dabei um Grundfunktionen, um in dieser Welt leben zu können. Es sind die Körperfunktionen wie Atmung, Herzschlag, Körperfunktionen, aber auch das Wissen, was gut oder schlecht für uns ist. Vielleicht sogar ein Gespür dafür was Gut und Böse ist.

2. Biologisches Wissen
Das ist das Wissen, was wir in der Rolle unseres jetzigen Lebens in unseren Gehirnwindungen abspeichern. Wir sammeln während wir leben ein unglaublich großes Wissen an. Dieses ganze Wissen, und auch die Erfahrungen, sind vorhanden und zwar in biologischer Form. In unserem Gehirn. Dass die Informationen bei Jedem vorhanden sind, ist übrigens durch die Existenz von Autisten bewiesen. Bei diesen Menschen fehlt der Mechanismus die Informationen nach Relevanz oder Wichtigkeit zu ordnen. Unser Gehirn ist nicht dazu ausgelegt, alle Informationen bewusst zu verwalten. Dafür muss es einen „Regler“ geben der eine viel höherer Kapazität (man könnte auch sagen Rechenleistung) hat um das alles verwalten zu können, was mich zur 3. Wissensquelle bringt.

3. Das geistige oder seelische Wissen.
Ich denke, dass es Schnittstellen zwischen den beiden vorherigen Quellen und dem Geistigen gibt. Es ist Teil unseres Unterbewusstseins und stellt sowohl Querverbindungen der drei, als auch eine Regelfunktion dar, sodass unser Gehirn nicht überlastet wird. Das kann meiner Meinung nach das Gehirn selbst nicht leisten. Es muss also eine leistungsfähigere Einheit über dem Gehirn stehen. Und das ist das Bewusstsein, was jeder Mensch für sich hat.

Wenn es also darum geht, Wissen und Erfahrungen zu sammeln, wenn das der Sinn des Lebens ist, dann wäre es doch Verschwendung, wenn das ganze beim Tod eines Menschen verloren wäre. Man sagt, dass kurz bevor ein Mensch stirbt, sein ganzes Leben vor ihm abläuft. Was wäre denn, wenn in dem Moment der gesamte Gehirninhalt, also alles Wissen und die Erfahrungen dieses Lebens auf die unsterbliche Seele übertragen wird? Damit es nicht verloren ist, bevor man seinen Körper verlässt. Bei Berichten von Nahtoderfahrungen heißt es ja auch, dass die Betroffenen sich selbst unter sich liegen sahen. SIE KENNEN SICH ALSO. Und das setzt Wissen voraus.

So, reicht erstmal.

LG

Hallo Forum, hi McKay,

zuerst einmal finde ich deine Aufteilung auf 3 Ebenen sehr interessant.

Wie Du weißt vertrete ich momentan noch eine These von einer Person.

Und was Du hier dazu Vorträgst, klingt sehr vernünftig und auch logisch.

Es geht hier um Wissen und Erfahrungen, die auf eine sehr lange Zeit gesammelt werden und irgendwo abgespeichert werden.

Nun habe ich eine Frage an alle hier in diesem Forum.

Neue Ideen, woher kommen diese wohl?

Zum Beispiel Einsteins Relativitätstheorie, oder um es einfacher zumachen eine Idee zu einer Glühbirne.

Woher kommen wohl solche Ideen?

Also Anoubis, du alter Goa’uld das nenne ich mal auf einer Wellenlänge schwimmen. Geil Alder.

Dann wollen wir doch mal schauen wie sich dieses Thema so weiter entwickelt.

PS. Ich nix Stargate oder andere Space-Serien.

Übrigens, diese Sendung bei RTL - Mein erstes Leben - wurde kurzfristig abgesetzt. Man begründet das mit schlechten Einschaltquoten. Wer's glaubt ....