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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Thiaoouba Prophezeiung

    Beitrag von Gast Fr 11 Jun - 10:56

    habe da eine nette geschichte gefunden, über jemanden der kontakt mit einer außerirdischen lebensform hat,und diese ihm dann einige sachen prophezeit soll eine wahre begebenheit sein,hier der link:

    http://www.torindiegalaxien.de/buecher/thiaoouba1.html
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    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:30

    Habe ein paar Seiten hereinkopiert
    wer weis wie lange es die noch gibt....

    ------------------------------------------------------

    Thiaoouba Prophezeiung

    Ein wahrer Bericht vom Autor dieses Buches der
    körperlich zu einem anderen Planeten
    entführt wurde

    Michel Desmarquet
    Zuerst veröffentlicht als "Entführung zum 9. Planeten"
    in 1993

    Herausgeber: Arafuraverlag 2004

    Es wurde von Kay Smith vom originalen französischen Manuskript
    ( das jetzt verloren gegangen ist)
    auf englisch übersetzt.

    Die englische Übersetzung wurde von Dr. Tom Chalko (Mt Best)

    Louise Ovcar und Manninder Sekhon in Übereinstimmung mit Michel Desmarquet
    editiert und korrigiert. Alle Änderungen werden, außer Rechtschreibfehler und
    Grammatische Korrekturen dokumentiert.

     Michel Desmarquet, 1993-2004, alle Rechte vorbehalten

    Der Bericht von einer Reise, die im Juni 1987 unternommen wurde.
    Das Manuskript wurde im Januar 1989 vollendet.
    Das Postskript wurde im April 1993 geschrieben.
    Häufig gestellte Fragen:

    http://www.thiaoouba.com

    Vorhergehende Ausgaben:
    "Abduktion zum 9. Planeten" 1993 Taschenbuchausgabe ISBN 0-646-15996-8

    Neugedruckt 1993. 1994. 1999 (Australien), 1995 (USA)

    “Thiaoouba Prophezeiung" Taschenbuchausgabe ISBN 0-646-31395-9

    Neugedruckt 1997 (Australien)
    “Thiaoouba Prophezeiung" e-book 2000, ISBN 0 9577882 3 1



    ----------------------------------------------------------------------------------------------------

    Das Buch: Thiaoouba Prophezeiung Warum sind wir am Leben? Warum haben wir ein Bewusstsein?
    Was ist der Grund und der Sinn für das Universum und was ist unsere Rolle dabei?
    Warum ist es nicht genug nur zu glauben?
    Was geschah mit fortgeschrittenen Zivilisationen und Kontinenten wie (Mu und
    Atlantis...)?
    Sind wir dabei eine Weltweite Katastrophe zu erleben? Wann? Warum? Was wird
    geschehen?
    Warum sich niemand erinnert was der Sinn und Grund für den erbau der Grossen
    Pyramide war und wie man sie gebaut hat?
    Was geschied nach dem Tod und bevor wir geboren sind?
    Wer sagte, da ist ein Konflikt zwischen der Erschaffung und der Evolution?
    Warum war die Erfindung vom Rad ein großer Schritt zurück in der Geschichte der
    Menschheit?
    Was sind die größten Gefahren für den Menschen und die ganze Menschheit auf
    dieser Erde?
    Was können wir tun? Nur Träumen oder wirklich etwas tun? Können wir das System
    friedlich ändern?
    Wieviel Wahrheit ist in der Bibel vorhanden?
    Was sind die Lehren von der Vergangenheit?
    Wie ist der Mensch auf die Erde gekommen?

    UND WAS JETZT??? Wenn sie wirklich interessiert sind die Antwort auf mindestens eine der oben
    genannten Fragen zubekommen werden sie von diesem Buch fasziniert sein. Die
    Grundinformationen und Einzelheiten die es enthält, können in keinem Buch auf
    Erden gefunden werden. Zusammenhang und Präzision der Information überrascht
    Wissenschaftler auf allen Kontinenten.


    Zuletzt von tomjohn am Sa 12 Jun - 22:26 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:30

    Dieses Buch erklärt praktisch alle Sagen, Lehren und Geheimnisse auf dieser Erde
    und bringt zum Vorschein klare Logik und ebenso die majestätische Schönheit des
    Universums, in welchem jeder von uns eine wichtige Rolle zu spielen hat.
    Es gibt keine Theorien in diesem Buch. Kein Wunschdenken oder Produkte der
    Phantasie des Autors, dieses ist ein genauer Report der Wirklichkeit des Universums.
    Es wird Leute geben die dieses Buch überhaupt nicht verstehen werden, obwohl es
    von einem einfachen Mann geschrieben ist mit einer einfachen Sprache und
    Beispielen die sogar für Kinder verständlich sind.

    Es wird auch einige geben die dieses Buch nie berühren werden, lassen sie diese
    Menschen in Frieden. Möglicher Weise sind sie noch nicht weit genug entwickelt oder
    vielleicht möchten sie gar nicht Wissen wie viel sie nicht wissen. Es hat keinen Sinn
    ein Kindergarten Kind dazu anzuregen Psychologie oder Physik zu studieren. Ein Kind
    ist einfach noch nicht reif genug so etwas zu tun. Egal wie stark wir unseren
    gegenwärtigen Glauben, Lehren und Traditionen verteidigen und darauf bestehen,
    nichts kann die Wahrheit und die Ordnung ändern die im Universum hergestellt
    wurde. Flüsse werden immer von ihrer Quelle zum Ozean fließen, selbst wenn
    Religionen, Sekten oder Milliarden von Menschen das Gegenteil glauben möchten.

    -------------------------------------------------------------------------------------------

    Einleitung
    Ich habe dieses Buch geschrieben, als ein Resultat für die Aufträge die ich empfing
    und die ich befolgt habe. Weiter ist es eine Aufzählung von Erlebnissen, die mir
    persönlich wiederfahren sind - dieses bestätige ich.
    Ich kann mir vorstellen, daß zu einem gewissen Grad diese außerordentliche
    Geschichte eher als ein Zukunftsroman, einigen von den Lesern erscheinen wird – eine
    sozusagen völlig erfundene Geschichte - leider habe ich nicht die Phantasie die solch
    eine Herstellung erfordern würde. Dieses Buch ist kein Zukunftsroman.
    Der Leser des guten Glaubens, wird in der Lage sein die Wahrheit in diesem Bericht zu
    erkennen, die ich von meinen neu gefundenen Freunden zu den Menschen auf dem
    Planeten der Erde zu übermitteln habe.
    Dieser Bericht, trotz der zahlreichen Hinweise auf Rassen und Religionen, reflektiert
    weder rassische noch religiöse Einstellungen im Namen des Autors.
    Michel Desmarquet,
    Januar, 1989


    Sie haben Augen, aber sie sehen nicht -
    Ohren und sie hören nicht…
    Die Bibel

    ------------------------------------------------------------------------------------------
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    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:31

    1 Thao

    Ich erwachte sehr plötzlich, unbewusst wie lange ich geschlafen hatte.

    Ich war hell
    wach frisch und munter, aber halt, wie spät konnte es sein?
    Lina lag schlafend neben
    mir Ihre Hand zur Faust geschlossen, aber Lina schläft doch immer…..

    Ich hatte keinerlei Absichten zurück ins Bett zu gehen und außerdem war es
    bestimmt schon fünf Uhr morgens.
    Ich stand auf und ging in die Küche und schaute
    nach der Uhrzeit. Erst halb eins am Morgen!
    Es war sehr ungewöhnlich für mich um
    diese Zeit zu erwachen.
    Ich zog meinen Schlafanzug aus und zog mir meine Hose und
    mein Hemd an, warum das weiß ich nicht.
    Genau so wenig kann ich erklären warum
    ich zum Schreibtisch ging ein Blatt Papier und einen Kugelschreiber heraus nahm
    und mich selber dabei zu beobachten wie ich diese Worte schrieb,
    als ob meine Hand
    eine eigene Meinung hätte.

    Mein Liebling, ich werde für ungefähr zehn Tage fort sein.
    Überhaupt kein Grund zur
    Sorge. Ich ließ diesen Zettel beim Telefon liegen und
    dann ging ich durch die Tür auf
    die Veranda hinaus.
    Ich gab acht das ich nicht den Tisch berührte,
    wo immer noch
    das Schachspiel von letzter Nacht stand,
    mit dem weißen König in Schach Matt. Leise
    öffnete ich die Türe und ging in den Garten hinaus.

    Die Nacht schien überflutet zu sein mit einer merkwürdigen Helligkeit welche nichts
    zu tun hatte mit dem Sternenlicht.

    Instinktiv versuchte ich mich zu erinnern ob wir gerade Vollmond hatten,
    vielleicht
    war es auch gerade die Zeit das der Mond aufging.
    Hier im Nordosten von Australien,
    da wo ich wohne ist es nachts immer sehr klar.

    Ich ging über die außen Treppe hinunter in Richtung zu den Pandanuss Palmen.
    Normalerweise hört man um diese Zeit in der Nacht immer ein richtiges Konzert
    zwischen Fröschen und Grillen die mit ihrem Zirpen die Nacht füllen.

    Doch jetzt war
    eine schwere Stille überall und ich wunderte mich warum.
    Ich ging nur wenige Schritte,
    als sich plötzlich die Farbe des Philodendrons änderte.
    Auch die Wände des Hauses und die Pandanuss Palmen waren alle in einem
    bläulichen Licht gebadet.

    Der Rasen bewegte sich wellenförmig unter meinen Füßen,
    ebenso der Grund unter den Pandanuss Palmen.
    Die Philodendrons entstellten sich
    und die Wand vom Haus sah eher aus wie ein Blatt das sich im Wind bewegt.
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    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:31

    2 Thao

    Ich war fest überzeugt das es mir nicht wohl war,
    ich beschloss ins Haus zurück zu
    gehen als ich bemerkte das ich im gleichen Augenblick behutsam vom Boden
    abgehoben wurde,
    erst langsam über die Philodendrons und dann immer schneller,
    bis das Haus unter mir immer kleiner und kleiner wurde.
    Was ist mit mir geschehen sagte ich in totaler Verwirrung?
    Alles ist in Ordnung, Michel.
    Jetzt war ich mir sicher das alles ein Traum war.
    Vor mir sah ich einen Menschen von
    erstaunlicher Größe.
    Sie war angezogen in einem einteiligen Anzug,
    mit einem
    transparenten Helm über Ihrem Kopf und
    schaute mich freundlich lächelnd an.
    Du bist nicht am träumen sagte Sie und beantwortete meine unausgesprochene Frage
    damit.

    Ja, sagte ich aber so ist es immer wenn man träumt und am Schluss findet man sich
    auf dem Fußboden wieder,
    mit einer Beule am Kopf,
    weil man aus dem Bett gefallen
    ist. Sie lächelte nur.
    Ich fuhr fort,
    du sprichst zu mir in französisch, meine
    Muttersprache, obgleich wir in Australien sind?
    Ich kann auch Englisch sprechen, weißt du!
    Ich kann es auch.
    Es muß einfach ein Traum sein, irgend so ein blöder Traum.
    Wenn es nicht so ist, was
    machst du dann auf meinem Grundstück?
    Wir sind aber nicht auf deinem Grundstück, sondern über ihm.

    AH! Es ist ein Alptraum. Siehst du ich habe recht gehabt.
    Ich werde mich jetzt
    kneifen, und das tat ich auch. AUA Ouch!

    Sie lächelte wieder und sagte bist du jetzt zufrieden Michel?

    Aber wenn es kein Traum ist warum sitze ich hier auf diesem Felsen?
    Und was sind das für Leute da drüben,
    angezogen wie vor hundert Jahren?
    In einem
    milchigen Licht konnte ich jetzt so langsam erkennen,
    daß diese Leute miteinander
    redeten und andere bewegten sich hin und her.
    Und du, wer bist du? Warum bist du
    nicht normal groß?
    Ich bin ganz normal groß, Michel.

    Auf meinem Planeten sind alle so groß.
    Aber alles
    nacheinander mein guter Freund.
    Ich hoffe du hast nichts dagegen wenn ich das zu
    dir sage? Wenn wir auch jetzt noch keine guten Freunde sind bin ich mir sicher wir
    werden es bald sein.

    Sie stand da vor mir,
    ihre Intelligenz reflektierte in ihrem lächelnden Gesicht und eine
    echte Freundlichkeit strahlte von Ihrem ganzen Wesen aus.
    Ich glaubte es wäre nicht
    möglich jemanden anders zu finden,
    mit dem ich mich so Ungezwungen und sorglos
    fühlen könnte.

    Natürlich, du kannst zu mir sagen, was du willst.
    Und wie ist dein Name?
    Mein Name ist Thao.

    Jetzt möchte ich aber erst,
    daß du ein für alle mal weißt, daß das kein Traum ist.
    In der Tat es ist etwas ganz anderes.

    Für bestimmte Gründe welche dir später erklärt werden,
    bist du ausgewählt worden,
    eine Reise zu machen welche sehr wenige Erdenbürger gemacht haben,
    besonders in
    letzter Zeit.

    Wir beide du und ich sind in diesem Moment in einem Universum
    welches parallel zu
    dem von der Erde läuft.

    Um dir und auch uns Zutritt zu gewähren,
    machten wir
    Gebrauch von einer Luftschleuse. (airlock)
    tomjohn
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:32

    3 Thao

    In diesem Augenblick hat die Zeit aufgehört für dich zu existieren,
    du könntest hier
    für zwanzig oder fünfzig von Erdjahren verbringen und wenn du dann zurück gehst,
    ist es, als wärst du niemals fort gewesen.
    Dein Körper würde sich überhaupt nicht verändern.

    Aber was machen diese Leute hier?

    Die existieren so gut es irgendwie geht und du wirst später lernen das die
    Einwohnerzahl hier sehr niedrig ist.
    Tot kann nur eintreten bei Selbstmord oder bei
    einem Unfall.
    Die Zeit ist hier aufgehoben.
    Da sind Männer und Frauen wie auch
    einige Tiere welche schon über 30 000 bis 50 000 Erdjahre oder sogar schon länger
    hier sind.
    Aber warum sind die alle da und wie sind die hier her gekommen?
    Wo sind sie
    geboren?
    Auf der Erde… alle davon sind zufällig hier.
    Alle zufällig?
    Was meinst du damit?
    Es ist sehr einfach.

    Du hast bestimmt vom Bermuda Dreieck gehört?
    Ich nickte mit dem Kopf. Es ist so,
    an diesem Ort und an anderen nicht so bekannt wird das parallele Universum
    sozusagen verwirrt mit dem von der Erde,
    so das dann eine natürliche Verzerrung
    oder Verziehung statt findet.

    Menschen, Tiere oder Objekte die in der nähe von dieser
    Verzerrung sind werden buchstäblich aufgesaugt.

    Das ist der Grund warum als
    Beispiel manchmal eine ganze Flotte von Schiffen innerhalb von Sekunden
    verschwindet.

    Manchmal geschied es auch das eine Person oder Personen nach
    einigen Stunden, Tagen oder auch Jahren wieder in Ihr eigenes Universum zurück
    kommen.

    Viel öfters jedoch, gar nicht mehr.
    Wenn ein Mann von dort zurück kommt und er erzählt von seinem Erlebnis,
    dann ist
    es meistens der Fall, daß ihm die meisten Menschen gar nicht glauben und wenn er
    darauf beharrt wird er als verrückt erklärt.

    Sehr oft erzählt so ein Mensch gar nichts
    davon, da er sowieso weiß wie darauf reagiert wird.

    Manchmal ist es auch ein Fall von
    Amnesie und wenn einiges von seinem Gedächtnis wieder zurück kommt,
    dann ist es
    nicht was im parallelen Universum geschehen ist und
    damit scheint es auch kein
    Licht an dieses Thema.

    Da war mal, setzte Thao fort, ein typisches Beispiel von einer Passage in das Parallele
    Universum in Nord Amerika wo ein junger Mann buchstäblich verschwand als er vom
    Brunnen Wasser holen wollte, der Brunnen stand einige hundert Meter vom Haus
    entfernt. Ungefähr eine Stunde später fing die Familie und seine Freunde an nach ihm
    zu suchen. Eben war frischer Schnee gefallen ungefähr 20cm hoch und dadurch sollte
    es eigentlich eine einfache Suche sein. Sie brauchten auch nur den Spuren des jungen
    Mannes zu folgen. Aber genau in der Mitte des Feldes hörten die Fußspuren auf.
    Da waren keine Bäume und keine Felsen auf die er vielleicht hätte springen können –
    nichts unnormales oder ungewöhnliches – die Fußspuren hörten einfach auf.
    Einige Leute glaubten das er von einem Raumschiff mitgenommen wurde, aber das
    konnte auch nicht sein wie du später sehen wirst. Dieser arme Mann wurde einfach
    ins parallele Universum hinein gesaugt.
    Ich kann mich gut daran erinnern äußerte ich, mir ist dieser speziellen Fall bekannt
    aber wie weißt du davon?



    4 Thao

    Das wirst du später herausfinden, sagte Sie rätselhaft zu mir.
    Wir wurden plötzlich unterbrochen als eine Gruppe von Leuten vor uns erschien, so
    grotesk, daß ich wieder glaubte das ist alles ein Traum. Ungefähr ein dutzend Männer,
    begleitet was aussah wie eine Frau kamen hinter einer Felsen Gruppe heraus,
    ungefähr hundert Meter von uns. Der Anblick dieser Gruppe wurde immer
    Phantastischer, diese menschliche Wesen sahen aus als würden sie aus einem
    vorgeschichtlichem Buch entstammen. Mit der Gangart von Gorillas schwangen Sie
    ungeheure Keulen die ein normaler Mensch von heute nicht mal vom Boden hätte auf
    heben können.
    Diese gräßlichen Kreaturen kamen direkt auf uns zu und heulten wie wilde Tiere. Ich
    machte mich fertig um zu fliehen aber meine Begleiterin sagte da ist nichts zu
    fürchten und ich sollte nur still stehen bleiben. Sie griff an Ihre Gürtelschnalle und
    drehte sich zu den Angreifern herum.
    Ich konnte einige Geräusche hören es war wie ein klicken, wenn die ersten fünf
    stärksten aussehende Männer geräuschlos zu Boden sanken. Der Rest von der
    Gruppe stoppte schlagartig in Ihren Spuren und fingen an zu jammern. Sie fielen vor
    uns nieder.
    Ich schaute in Richtung Thao. Sie stand da wie eine Statue ihr Gesicht war
    unbeweglich. Ihre Augen waren starr auf diese Leute gerichtet als wollte sie diese
    hypnotisieren.
    Später erfuhr ich, daß sie der Frau der Gruppe einige Telepatische Anordnungen gab.
    Die Frau stand nun hastig auf und es schien als ob sie den anderen Befehle erteilte, in
    einer Kehllauten Stimme. Der Rest von der Gruppe trug die leblosen Körper auf Ihren
    Rücken zu der Felsen Gruppe zurück, die ich vorher schon mal erwähnt hatte.
    Was machen die jetzt, fragte ich?
    Sie begraben ihre Toten indem sie diese mit Steinen zudecken.
    Hast du sie getötet?
    Ich musste es tun.
    Was meinst du damit?
    Waren wir wirklich in Gefahr?
    Ja, natürlich waren wir in Gefahr.
    Diese Menschen leben hier schon für zehn oder fünfzehntausend Jahre - wer weiß
    wie lange schon? Wir haben jetzt nicht Zeit das klarzustellen und außerdem ist es
    nicht wichtig. Doch es veranschaulicht gut, was ich dir vor einigen Momenten erklärte.
    Diese Menschen kamen in dieses Universum zu einem bestimmten Zeitpunkt und seit
    dem haben sie in dieser Zeit’ gelebt.
    Das ist ja schrecklich!’
    Ich stimme dir zu. Jedoch ist es ein Teil von natürlichem und folglich von Universalem
    Gesetz. Außerdem waren sie gefährlich, weil sie sich mehr als wilde Tiere und nicht
    wie Menschen benehmen, zwiegesprächiger Dialog zwischen ihnen und uns war nicht
    möglich, genauso wenig ist das nicht möglich zwischen den meisten anderen die in
    diesem parallelen Universum leben. Erstmals sind sie nicht in der Lage sich zu
    verständigen und zweitens, verstehen sie weniger als jedermann was ihnen geschehen
    ist. Wir waren in richtiger Gefahr und wenn ich es so sagen kann, habe ich Ihnen
    einen Gefallen getan, indem ich sie befreit habe.
    Befreit?
    Bitte schau nicht so entsetzt drein, Michel. Du weißt doch ganz genau was ich damit
    meine.
    tomjohn
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:32

    5 Thao

    Sie sind befreit von ihren physikalischen Körpern und können jetzt ihren Zyklus, wie
    jedes andere Lebewesen entsprechend dem normalen Prozess fortsetzen.
    Also, wenn ich richtig verstehe, ist dieses parallele Universum ein Fluch - eine Art
    Hölle oder Fegefeuer?
    Ich habe gar nicht gewusst das du religiös bist.
    Ich mache nur einen Vergleich um dir zu zeigen das ich versuche es zu verstehen
    antwortete ich, wundernd, wie sie wissen konnte ob ich religiös war oder nicht. Ich
    weiß doch Michel, ich neckte dich nur. Du hattest Recht, wenn du es als eine art
    Fegefeuer erklärst aber selbstverständlich ist dieses zufällig geschehen. Tatsächlich ist
    dieses eines der Zufälle der Natur. Ein Albino ist ein Zufall und ein vier-blätteriges
    Kleeblatt ist auch ein Zufall.
    Ebenso ist dein Blinddarm ein Zufall.
    Euere Doktoren wundern sich immer noch, welchen nutzen er vielleicht in eurem
    Körper haben könnte. Die Antwort dazu ist: überhaupt gar keinen nutzen. In der
    Natur hat normalerweise alles einen bestimmten Grund für das Bestehen - daß ist
    warum ich den Blinddarm unter den natürlichen Zufällen verzeichne. Die Menschen
    die in diesem Universum leben leiden weder körperlich noch moralisch. Zum Beispiel,
    wenn ich dich schlagen würde, würdest du keinen Schmerz spüren aber wenn die
    Schläge stark genug wären, obgleich ohne jeden Schmerz, könnten sie dich leicht
    töten. Das ist vielleicht schwierig zu begreifen aber es ist so. Die wo hier leben wissen
    von nichts was ich dir gerade erklärt habe und es ist gut so, weil sie sonst in
    Versuchung kämen Selbstmord zu begehen, was sogar hier keine Lösung ist.
    Und was essen sie?
    Sie essen nicht noch trinken sie, weil sie nicht die Notwendigkeit dafür spüren. Weißt
    du hier hat die Zeit aufgehört - sogar die Toten verwesen nicht. Aber das ist ja
    schrecklich! Das würde heißen es wäre wohl das Beste für diese Menschen, wenn man
    sie alle töten würde.
    Du kommst zu einem sehr wichtigen Punkt hier. Effektiv gesehen würde es eine von
    zwei Lösungen sein.
    Und was ist die andere Lösung?
    Um sie dahin zurückzuschicken wo sie eigentlich her stammen - aber das würde
    wieder andere große Probleme aufwerfen. Weil wir in der Lage sind, die Verzerrung
    (Warp) zu gebrauchen, könnten wir dadurch viele von ihnen zu Ihrem Universum
    zurückbringen und befreien aber ich bin sicher du bist dir gewahr von den enormen
    Problemen die es damit gibt für die Großzahl dieser Menschen. Hier sind Menschen,
    wie ich bereits gesagt habe, die hier schon für tausende von Jahren exsistierten. Was
    würde geschehen, wenn sie sich zurück fanden in einem Universum das sie vor so
    langer Zeit verlassen haben?
    Sie könnten vielleicht den Verstand verlieren. So es gibt eigentlich nichts was man da
    tun könnte. Sie lächelte leicht über meine Bestätigung.
    Du bist zweifellos der Mann den wir benötigen, Michel, gebe aber acht das du nicht zu
    den falschen Schlussfolgerungen kommst - du musst nämlich erst noch vielmehr
    sehen.



    6 Thao

    Sie legte ihre Hand auf meine Schulter und musste sich etwas vorwärts neigen, um so
    zu tun. Obgleich ich es zu dieser Zeit nicht wusste, Thao maß 290 Zentimeter, daß ist
    außergewöhnlich groß für ein menschliches Wesen.
    Ich sehe es mit meinen eigenen Augen, daß wir die rechte Wahl trafen als wir dich
    auswählten – du hast einen schlauen Verstand, aber ich kann jetzt nicht alles
    erklären. Und das aus zwei Gründen. Nämlich? Erstens, ist es noch zu früh für solch
    eine Erklärung. Ich meine damit du musst erst weitere Anweisungen bekommen an
    bestimmten Themen bevor wir weiter fortfahren können.
    Ich verstehe und zweitens?
    Der zweite Grund ist, daß sie auf uns warten. Wir müssen jetzt gehen.
    Mit einer leichten Berührung drehte sie mich herum. Ich folgte ihrem Blick und
    starrte mit großen Augen und war total überrascht. Ungefähr 100 Meter von uns war
    eine enorme Kugel, von der eine bläuliche Aura ausströmte. Ich erfuhr später, daß
    diese einen Durchmesser von 70 Meter hatte. Das Licht war ungleichmäßig hell mehr
    schimmernd und ähnelte einem Hitzedunst, genau so als wenn man von einem
    Abstand aus auf eine Sandwüste schaut die durch die Sommersonne erhitzt wird.
    Diese enorme Kugel flimmerte und war ungefähr 10 Meter vom Boden weg. Keine
    Fenster oder Öffnungen waren zu sehen, auch kein Aufstieg, es sah so glatt wie die
    Schale eines Eies aus. Thao gab mir ein Zeichen ihr zu folgen und wir gingen in
    Richtung zu dieser Kugel. Ich erinnere mich an diesen Moment sehr gut. In der kurzen
    Zeit die wir brauchten zu der Kugel zu gehen war ich so aufgeregt das ich total meine
    Gedanken verlor.
    Ein konstanter Strom von Bildern blitzte durch meinen Verstand und ähnelte einem
    Film im schnell vorwärts Modus. Ich sah mich selber, wie ich meiner Familie dieses
    Abenteuer unterbreitete und sah auch wieder die Zeitungsartikel, die ich
    diesbezüglich von UFO’s gelesen hatte. Ich erinnere mich das ein Gefühl der
    Traurigkeit über mich kam als ich an meine Familie dachte, die ich so sehr liebte. Ich
    sah mich selbst, als wenn in einer Falle und es wurde mir klar, daß ich sie vielleicht
    nie wieder sehen würde…
    Du hast absolut nichts zu befürchten Michel, sagte Thao.
    Vertraue mir.
    Du wirst sehr bald wieder vereinigt sein mit deiner Familie und das in guter
    Gesundheit.
    Ich glaube ich war so überrascht das meine Mund weit offen stand, was in Thao ein
    wohlklingendes Lachen auslöste, was wohl selten gehört wird unter uns Erdenbürger.
    Das war das zweite mal das sie meine Gedanken gelesen hatte, daß erste mal konnte
    vielleicht ein Zufall gewesen sein dachte ich, aber dieses mal gab es keinen Zweifel
    darüber. Als wir in der Nähe von der Kugel ankamen, stellte mich Thao ihr gegenüber
    mit ungefähr einem Meter abstand von ihr selbst. Michel, berühre mich jetzt unter
    keinen Umständen, was auch immer geschieht. Unter keinen Umständen - verstehst
    du?
    Ich war durchaus überrascht von diesem formalen Befehl, aber ich nickte mit dem
    Kopf.
    tomjohn
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    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:33

    7 Thao

    Sie legte ihre Hand auf eine Art Medaillon das ich schon vorher mal bemerkte, es war
    ungefähr in der Höhe ihrer linken Brust und mit der anderen Hand hielt sie was
    einem großen Kugelschreiber gleich sah den sie von ihrem Gürtel entfernt hatte.
    Sie zeigte mit dem Kuli über unsere Köpfe in die Richtung zu der Kugel. Ich glaubte
    ich sah das ein grüner Lichtstrahl oder Blitz davon heraus schoss aber ich kann mir
    nicht ganz sicher sein. Sie zeigte dann mit dem Kuli auf mich, immer noch mit ihrer
    anderen Hand auf dem Medaillon und einfach so, schwebten wir zusammen
    gleichzeitig hoch in Richtung zu der Außenwand des Raumschiffes.. Gerade als ich
    sicher war das wir im Begriff waren mit ihr zusammenzustoßen, öffnete sich ein Teil
    des Rumpfes, es war wie als ob sich ein enormer Kolben im Kern eines Zylinders
    zurückzog, die Öffnung war oval und ungefähr drei Meter hoch. Im innern des Schiffes
    auf einer Art Landung konnten wir uns wieder auf unsere eigenen Beine stellen.
    Sie nahm dann Ihre Hand von dem Medaillon weg und mit einer Geschicklichkeit die
    vorschlug das sie es schon öfter getan hatte, befestigte Sie dann ihren Kugelschreiber
    wieder an ihrem Gürtel.
    Wir können uns jetzt wieder berühren, sagte sie dann.
    Sie führte mich an der Schulter in Richtung zu einem kleinen blauen Licht, daß so
    intensiv war, daß ich meine Augen halb schließen musste. Ich hatte noch nie so eine
    Farbe wie diese auf unserer Erde gesehen. Als wir fast unterhalb dieses Lichtes
    ankamen, konnten wir auf einmal durch diese Wand durch-gehen.. ! Das ist die
    einzige Art das zu beschreiben. Von der Art, in der mein Mentor mich führte, hätte ich
    geschworen das ich eine stattliche Beule auf meiner Stirn bekommen würde, doch wir
    gingen wie Geister durch die Wände! Thao lachte herzlich als sie den entsetzten
    Ausdruck auf meinem Gesicht sah. Das tat mir gut. Ich erinnere mich an dieses
    Lachen - es war wie eine erfrischende Brise zu einer Zeit als ich nicht ganz sicher war
    was alles um mich herum geschah.
    Ich hatte häufig mit Freunden über “Fliegenden Untertassen“ gesprochen und war
    schließlich überzeugt davon das es die tatsächlich gab - und wenn man es dann auf
    einmal in der Wirklichkeit sieht oder den Tatsachen gegenübergestellt wird, dann
    kommen einem so viele Fragen in den Kopf das man denkt das Gehirn springt
    auseinander.
    Aber Natürlich war ich zutiefst erfreut über alles was mit mir geschah.
    Von Thaos verhalten gegenüber meiner Person wusste ich, daß ich nicht den
    geringsten Grund hatte mich zu fürchten. Jedoch war sie nicht alleine in diesem Schiff
    und ich wunderte mich wie das Verhalten der anderen sein würde. Trotz meiner
    Faszination mit diesem Abenteuer bezweifelte ich noch immer ob ich je meine Familie
    wieder sehen würde. Sie schienen alle schon so weit weg zu sein, wo ich doch noch vor
    ein paar Minuten in meinem eigenen Garten war. Wir bewegten uns jetzt gleitend auf
    Bodenebene entlang einem Tunnel ähnlichen Korridor der zu einem kleinen Raum
    führte deren Wände von solch einem intensiven Gelb gefüllt waren, daß ich meine
    Augen schließen musste. Die Wände bildeten eine Wölbung – genau so als ob wir uns
    unter einer umgestürzten Schüssel aufhielten.
    Thao setzte mir einen art Helm auf den Kopf der von einem transparenten Material
    gemacht war und ich fand als ich ein Auge öffnete, daß es mir jetzt möglich war das
    Licht zu ertragen.
    Wie fühlst du dich jetzt? Fragte sie.
    Viel besser danke, aber wie kannst du nur dieses grelle Licht ertragen, fragte ich?



    8 Thao

    Es ist kein Licht. Es ist nur die gegenwärtige Farbe an den Wänden in diesem Zimmer.
    Wieso gegenwärtig? Hast du mich hier her gebracht um das Zimmer neu zu streichen?
    Scherzte ich.
    Da ist keine Farbe. Es sind nur Vibrationen, Michel. Du glaubst immer noch das du in
    deinem erdlichen Universum bist, aber da bist du nicht mehr. Du bist jetzt in einem
    von unseren für Super - Langstrecken gebauten Raumfahrzeugen, fähig zu einer
    Geschwindigkeit was mehrmals das der Lichtgeschwindigkeit entspricht. Wir werden
    bald aufbrechen so bitte lege dich auf diese Koje. In der Mitte des Raumes waren zwei
    Kästen - eher wie Särge ohne Deckel. Ich streckte mich aus in einem und Thao in dem
    anderen. Ich hörte sie sprechen, in einer mir nicht vertrauten Sprache aber es klang
    sehr harmonisch. Ich wollte mich ein wenig hochheben wurde aber durch eine
    unbekannte und unsichtbare Kraft zurückgehalten. Die gelbe Farbe verschwand nach
    und nach von den Wänden, um durch ein Blau ersetzt zu werden, das zweifellos nicht
    weniger intensives war. Der Anstrich war… gewechselt worden.....
    Ein drittel vom Raum wurde plötzlich dunkel und ich bemerkte minuziöse Lichter die
    wie Sterne funkelten. Thao’s Stimme war klar in der Dunkelheit zu hören.
    Das sind Sterne, Michel.
    Wir haben das parallele Universum der Erde verlassen und werden jetzt ebenso deinen
    Planeten weiter und weiter hinter uns lassen, um dich mitzunehmen für einen Besuch
    auf unserem Planeten. Wir wissen, diese Reise wird dich sehr Interessieren besonders
    auch unser Abflug, welcher sehr langsam stattfinden wird zu deinem Nutzen, wir
    können dieses auf dem Bildschirm verfolgen der gerade vor dir ist.
    Wo ist die Erde jetzt?
    Wir können sie jetzt noch nicht sehen da wir fast direkt über ihr sind, ungefähr in
    10 000 Metern Höhe. Plötzlich hörten wir eine Stimme, es schien die gleiche Sprache
    zu sein die Thao schon vorher verwendet hatte. Thao antwortete kurz und dann
    sprach die Stimme in französisch zu mir – in einem ausgezeichneten französisch
    (obgleich der Ton mehr Melodik war, als wie es typisch ist) begrüßte sie mich an Bord.
    Es war fast wie das Willkommen an Bord von einer unserer Fluggesellschaften und
    ich erinnere mich daran wie es mich amüsierte trotz der einzigartigen Situation in der
    ich mich befand. Im gleichen Augenblick spürte ich eine kleine Luft Brise und es
    wurde kühl fast wie wenn eine Klimaanlage angeht. Auf einmal ging alles sehr schnell.
    Auf dem Bildschirm erschien etwas was nur die Sonne hätte sein können. Anfangs
    schien es als berührte sie den Rand der Erde oder genauer eigentlich
    Südamerika, wie ich später erfuhr. Wieder mal wunderte ich mich ob ich vielleicht nur
    träumte. Sekunde bei Sekunde wurde Amerika kleiner. Australien konnte nicht
    gesichtet werden, eben weil die Strahlen der Sonne es noch nicht erreicht hatten. Auf
    einmal konnten jetzt die Konturen des Planeten bemerkt werden und wir schienen um
    die Erdkugel herum zu fliegen zu einer Position über dem Nordpol. Dort änderten wir
    die Flugrichtung und zogen weg von der Erde mit einer unglaublichen
    Geschwindigkeit.
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:33

    9 Thao

    Unsere arme Erde wurde ein Basketball und dann eine Billardkugel bis sie schließlich
    - oder fast - vom Schirm verschwand. Stattdessen wurde mein Augenlicht mit dem
    düsteren Blau des Weltraumes gefüllt. Ich drehte meinen Kopf in Thao’s Richtung,
    hoffend für eine weitere Erklärung. Hat dir das gefallen? Es war wunderbar, aber so
    schnell – wie ist es möglich, mit solch einer großen Geschwindigkeit zufliegen? Das
    war gar nichts mein lieber Freund. Wir sind sehr langsam abgeflogen. Aber jetzt
    fliegen wir mit voller Geschwindigkeit. Wie schnell, unterbrach ich. Mehrmals die der
    Lichtgeschwindigkeit. Der Lichtgeschwindigkeit? Aber wie viel male schneller? Das ist
    unglaublich! Aber was ist dann mit der Lichtgrenze? Ich kann gut verstehen das es für
    dich unglaublich erscheint. Nicht einmal euere Experten würden das glauben - es ist
    jedoch die Wahrheit. Du sagst mehrmals die Lichtgeschwindigkeit, aber wie viel mal?
    Michel, während dieser Reise werden wir dir viele Sachen enthüllen, aber es sind auch
    Details zu denen du nicht Zugang hast. Die exakte Geschwindigkeit unseres
    Raumfahrzeugs ist ein solches Detail. Es tut mir leid, denn ich weiß, daß du jetzt
    enttäuscht bist und das deine große Neugier nicht zufrieden gestellt wurde. Aber es
    werden so viele andere neue und interessante Sachen für dich zu sehen und zu lernen
    sein, daß du dich wirklich nicht kümmern solltest, wenn Informationen von dir
    zurückgehalten werden. Ihre Verhaltungsweise zeigte an das die Angelegenheit
    abgeschlossen war und ich beharrte nicht weiter auf meine Frage, daß zu tun, wäre
    unhöflich gewesen. Schau, sagte sie zu mir. Auf dem Schirm war ein farbiger Punkt
    erschienen und wurde schnell größer. Was ist es? Der Saturn. Der Leser muss mir
    verzeihen, wenn die Beschreibungen die ich gebe nicht so ausführlich sind, wie es der
    Leser oder Leserin vielleicht wünschte, aber es muß verstanden werden das ich noch
    nicht alle meine Sinne zurückgewonnen hatte. Ich hatte soviel gesehen, in so kurzer
    Zeit, ich war einfach irgendwie etwas verwirrt. Während wir uns näherten wuchs der
    berühmte Saturn schnell auf dem Bildschirm. Seine Farben waren wunderschön -
    unvergleichbar zu allem was ich je auf Erden gesehen hatte. Es waren gelbe, rote,
    grüne, blaue und orangene Farbtöne. Innerhalb jeder Farbe wuchs ein endloser
    Bereich der Nuancen, die getrennt vermischt wurden, erst stärker dann schwächer,
    was dann die berühmten Ringe gab, beschränkt innerhalb denselben… Es war ein
    erstaunliches Schauspiel das mehr und mehr unseren Schirm füllte. Ich bemerke das
    ich nicht mehr länger durch das Kraftfeld zurückgehalten wurde. Ich wollte meinen
    Helm entfernen damit ich die Farben besser sehen konnte aber Thao zeigte an, daß
    ich es nicht tun sollte.
    Wo sind die Satelliten, fragte ich?



    10 Thao

    Du kannst zwei fast nebeneinander sehen, mehr zur rechten des Bildschirmes. Wie
    weit entfernt sind wir jetzt?
    Es müssten ungefähr 6 000 000 Kilometer oder noch mehr sein. Sie wissen es
    Selbstverständlich genau am Flugdeck, aber um dir eine genauere Schätzung zu
    geben, müsste ich wissen ob unsere Kamera auf vollem Zoom ist oder nicht. Saturn
    verschwand plötzlich von der linken Seite des Bildschirmes das sich dann wieder mit
    der Farbe des Weltalls füllte. Ich glaube, daß es in diesem Moment war wo ich eine
    Begeisterung fühlte die ich vorher noch nie kannte. Auf einmal wurde mir klar, daß
    ich dabei war ein außerordentliches und einmaliges Abenteuer zu erleben - und
    warum? Ich hatte um nichts gebeten und hatte nie zu Erwägen gewagt (wer konnte
    sich so etwas überhaupt vorstellen) so ein Abenteuer erleben zu dürfen. Thao stand
    auf und sagte du kannst jetzt dasselbe tun, Michel. Ich befolgte ihren Rat und wir
    fanden uns wieder nebeneinander in der Mitte der Kabine. Es war erst dann das ich
    bemerkte das Thao nicht mehr ihren Helm trug. Kannst du mir etwas erklären, sagte
    ich, warum du gerade noch einen Helm getragen hast, während ich in deiner
    Begleitung keinen auf hatte und jetzt habe ich wieder einen auf und du keinen mehr.
    Es ist er sehr einfach. Wir kommen von einem Planeten der bakteriologisch
    unterschiedlich ist von dem der Erde, für uns ist es ein Kulturer Gegensatz. So um
    mit dir in Verbindung zu treten war ich gezwungen diese grundlegende
    Vorsichtsmaßnahme zu treffen. Du warst eine Gefahr für mich, aber jetzt nicht mehr.
    Ich verstehe nicht ganz?
    Als du diese Kabine betreten hast war die Farbe für dich zu intensiv und ich gab dir
    den Helm, den du jetzt trägst und der ganz speziell für dich konzipiert ist. In der Tat,
    wir haben deine Reaktion vorausgesehen. Während der kurzen Zeit war die Kabine
    gelb und dann Blau, so achtzig Prozent des gefährlichen Bakteriums in dir war
    zerstört worden. Dann hast du vielleicht eine Kühle Luftbrise gespürt die ähnlich ist
    als wenn eine Klimaanlage angeht, daß war wiederum eine andere Form der
    Desinfektion … sagen wir Bestrahlung dazu, obgleich es nicht das korrekte Wort ist -
    es kann in keine deiner Sprachen auf Erden übersetzt werden. Auf diese Art bin ich
    hundert Prozent desinfiziert worden, aber du hast immer noch genügend Bakterien in
    dir um uns beträchtlich zu schädigen. Ich werde dir diese zwei Pillen geben und in
    drei Stunden wirst du so weit sein dich für rein zu erklären, als wärst du einer von
    uns. Während sie sprach nahm sie einen kleinen Kasten von ihrer Koje, entfernt die
    Pillen und reichte sie mir zusammen mit einem Test tube Glas das eine Flüssigkeit
    enthielt was ich annahm, Wasser zu sein. Ich hob die Unterseite meines Helmes hoch
    und schluckte sie beide. Zunächst war alles normal, aber dann geschah alles sehr
    schnell und es war sehr merkwürdig. Thao nahm mich in ihre Arme und legte mich
    auf die Koje und entfernte meinen Helm.
    Ich sah das alles von einer Entfernung von zwei oder drei Meter von meinem Körper
    entfernt!
    Ich kann mir denken, daß bestimmte Sachen in diesem Buch für einen
    unvorbereiteten Leser, unvorstellbar sind.
    tomjohn
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:34

    11 Thao

    Doch ich sah meinen Körper von einem Abstand aus und ich war in der Lage mich
    jetzt nur mit meinen Gedanken alleine, in diesem Zimmer oder Raum zu bewegen.
    Michel, sprach Thao, ich weiß das du mich sehen und hören kannst, aber ich bin
    nicht in der Lage dich zu sehen, so folglich kann ich dich nicht anschauen wenn ich
    mit dir spreche. Dein Astrales Wesen hat jetzt deinen Körper verlassen. Du bist
    diesbezüglich in keiner Gefahr – also bitte mache dir keine Sorgen. Ich weiß, es ist das
    erste mal das du so was erlebst, aber es gibt Menschen die dadurch in Panik geraten.
    Ich habe dir eine spezielle Droge gegeben um deinen Körper von allen Bakterien zu
    reinigen, die für uns gefährlich sind. Ich habe dir auch eine andere Droge gegeben, die
    es verursachte das dein Astrales Wesen deinen Körper verlassen hat - dieses dauert
    drei Stunden, die Zeit die es braucht um dich zu reinigen. Auf diese Art kannst du
    unser Raumfahrzeug besichtigen und wir sind ohne Gefahr von dir angesteckt zu
    werden und wir vergeuden auch keine Zeit damit.
    So merkwürdig wie es auch scheint, aber ich fand diesen Zustand ziemlich natürlich -
    und so folgte ich ihr. Es war faszinierend. Sie ging auf eine Art Türe zu welche sich
    gleitend öffnete und es uns ermöglichte von Raum zu Raum zu gehen. Ich folgte in
    einem Abstand und jedes mal, wenn ich sie erreichte war die Türe bereits geschlossen,
    aber ich ging einfach durch sie hindurch.
    Schließlich erreichten wir einen kreisförmigen Raum, ungefähr 20 Meter im
    Durchmesser, in dem mindestens ein Dutzend von Astronauten waren - nur Frauen
    und alle ungefähr so groß wie Thao.
    Thao näherte sich einer Gruppe von vier, welche in enorm bequem ausschauenden
    Lehnsesseln saßen, angeordnet in einem Kreis. Als sie in einem freien Sitzplatz Platz
    nahm, drehten sich die vier Köpfe fragend in Ihre Richtung. Es schien fast, als ob sie
    Freude daran hatte die anderen warten zu lassen, aber schließlich sprach sie dann.
    Ich war wieder richtig bezaubert als ich diese Sprache hörte – die Assonanz war
    ziemlich neu für mich, aber die Intonationen waren so harmonisch das man meinte
    sie würden singen. Sie schienen sehr interessiert zu sein an was Thao Ihnen
    berichtete. Ich nahm an, daß sie von mir sprachen, ich war recht mit der annahme
    das ich der Hauptzweck ihrer Mission war.
    Als Thao aufhörte zu reden gab es einen Strom von Fragen an Sie und zwei andere
    Astronauten schlossen sich der Gruppe an. Die Diskussion schwoll an und
    entwickelte einen Ton von erhöhter Aufregung.
    Nicht ein Wort verstehend von was gesprochen wurde, beobachtete ich das Eintreten
    von drei Personen. Sie standen vor einer Art Leinwand die 3-dimensionale Bilder
    zeigte, mit mehr oder weniger lebhaften Farben, ich näherte mich um zu entdecken,
    daß dieses zweifellos der Kontrollraum des Raumfahrzeuges sein mußte. Unsichtbar
    zu sein machte das ganze noch interessanter, da jede Person ihre Aufgaben
    durchführte ohne gestört zu werden oder durch meine Anwesenheit abgelenkt zu sein.
    Auf einem Schirm, der größer war als der Rest, konnte ich Punkte erkennen - einige
    größer als andere und einige heller, welche sich ständig und ohne Unterbrechung in
    ihre vorgeschriebenen Richtungen bewegten, mehrere nach links des Schirmes und
    andere nach rechts.



    12 Thao

    Ihre Geschwindigkeit erhöhte sich während sie auf dem Schirm größer wurden und
    dann schließlich wieder ganz vom Bildschirm verschwanden. Ihre Farben waren
    häufig leuchtend und außerordentlich schön, sie reichten von den subtilen Tönen bis
    zu einem blind machenden Gelb, wie das Licht von unserer Sonne.
    Ich stellte bald fest, daß das die Planeten und die Sonnen waren, unter denen wir
    navigierten und ich war absolut fasziniert wie sie geräuschlos über den Bildschirm
    dahinzogen. Ich kann nicht sagen, wie lang ich das beobachtete, als plötzlich ein
    merkwürdiger Ton die Kabine füllte, ein Ton der gleichzeitig weich war aber zur
    gleichen Zeit auch beharrend und der von vielen blitzenden Lichtern begleitet wurde.
    Dieses hatte einen sofortigen Effekt, den die Astronauten, die mit Thao gesprochen
    hatten, näherten sich jetzt dem Steuerungspult und jede nahm einen Sitz ein, der ihr
    persönlich zugewiesen zu sein schien. Alle Augen waren aufmerksam auf den
    Bildschirmen fixiert. Genau in der Mitte dieser großen Monitoren, konnte ich eine
    enorme Masse erkennen die schwierig zu beschreiben ist. Sagen wir nur mal, es war
    rund in der Form und die Farbe war blau-grau. Es blieb genau in der Mitte jedes
    Bildschirmes unbeweglich stehen. Im Raum war alles still. Die allgemeine
    Aufmerksamkeit wurde auf drei Astronauten gerichtet, die rechteckige geformte Teile
    einer Ausrüstung bedienten, irgendwie ähnlich dem unseres Computers.
    Plötzlich erschien ein Bildschirm wo vorher glaube ich die Wand der Kabine war, und
    der umfasste eine riesige Region, ich war wie benommen als ich ein Bild von “New
    York“ sah – aber nein! Das ist Sydney, sagte ich zu mir selber, doch die Brücke ist
    ganz anders… oder war es überhaupt eine Brücke?
    Meine Überraschung war so groß ich mußte Thao fragen, an wessen Seite ich stand.
    Ich hatte jedoch vergessen, daß ich nicht mehr in meinem physischen Körper war und
    niemand konnte mich hören.
    Ich war zwar fähig Thao zu hören und andere die miteinander kommentierten was sie
    sahen, aber es half mir nicht sehr viel da ich ihre Sprache nicht verstand. Ich war
    überzeugt das Thao mich nicht angelogen hatte und war deshalb davon überzeugt das
    wir die Erde wirklich hinter uns gelassen hatten. Mein Mentor hatte mir erklärt das
    wir mit einer Geschwindigkeit die mehrmals der Lichtgeschwindigkeit entspricht
    fliegen… und ich hatte Saturn vorbei fliegen sehen und später was aussah wie
    Planeten und Sonnen - sind wir doch zurückkommen, und warum?
    Thao sprach laut und auf französisch was verursachte das sich alle Köpfe zu ihr hin
    wendeten.
    Michel, wir sind über dem Planeten Aremo X3 stationiert, der fast zweimal so groß ist
    wie die Erde und wie du auf dem Schirm sehen kannst, ziemlich ähnlich wie deine
    Welt.
    Ich kann dir jetzt nicht unsere gegenwärtige Mission in Einzelheiten erklären, weil ich
    gebraucht werde um an dieser Operation teilzunehmen, aber ich werde es später tun.
    Um dich auf das rechte Gleis zu setzen, sage ich dir jetzt, das unsere Mission es mit
    Radioaktiverstrahlung zu tun hat, so wie du es auf der Erde auch kennst?
    tomjohn
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:35

    13 Thao

    Alle schienen in Gedanken verloren zu sein und jeder wusste genau was zu tun und
    wann es zu tun war. Wir waren jetzt stationär. Der große Monitor projizierte ein Bild
    von der Mitte einer Stadt. Der Leser sollte verstehen, daß dieser große Monitor
    tatsächlich nichts anders war als ein Unermesslicher großer Fernsehschirm, ein Bild
    projizierend was so echt und wirklich aussah, als wenn wir aus dem Fenster eines
    hohen Gebäudes geschaut hätten.
    Meine Aufmerksamkeit war zu einem anderen kleineren Schirm hin gezogen worden,
    der von zwei meiner Hostessen überwacht wurde. Auf diesem Monitor konnte ich
    unser Raumfahrzeug sehen, wie ich es schon mal in unserem parallelen Universum
    gesehen hatte. Während ich alles beobachtete war ich überrascht als ich sah das
    unterhalb in der Mitte unseres Raumschiffes, eine kleine Kugel ausgestoßen wurde,
    wie ein Ei aus einer Henne. Sobald es außerhalb war beschleunigte es schnell in
    Richtung des Planeten nach unten. Während es außer Sicht verschwand tauchte eine
    andere Kugel auf die gleiche Weise auf und dann eine Dritte. Ich bemerkte, daß jede
    Kugel auf unterschiedlichen Schirmen von verschiedenen Personen der Astronauten
    überwacht wurde. Der Abflug der Kugeln konnte jetzt auf dem großen Monitor leicht
    verfolgt werden. Die große Entfernung sollte sie eigentlich in sehr kurzen Zeit,
    unsichtbar gemacht haben, aber sie blieben im Blickfeld und ich leitete davon ab, daß
    die Kameras einen außerordentlich leistungsfähigen Zoom haben mussten. In der Tat,
    der Effekt des Zooms war so stark, daß die erste Kugel rechts vom Schirm verschwand
    und die zweite von links auch. Wir konnten jetzt nur die mittlere sehen und folgten
    ihrer Landung auf den Planeten sehr klar. Sie stoppte in der Mitte eines riesigen
    Quadrates, welches mit Wohnhäuser umgeben war. Dort schwebte sie als wenn sie
    frei in der Luft hängen würde einige Meter vom Boden weg. Die anderen Kugeln
    wurden genauso ausführlich überwacht. Eine war über einem Fluss, der durch die
    Stadt floß und die andere schwebte über einem Hügel in nähe der Stadt.
    Unerwartet, projizierte der Monitor ein neues Bild. Ich konnte jetzt die Türen eines
    Wohnhauses deutlich sehen oder besser gesagt die Eingänge, wo die Türen gewesen
    sein sollten, waren weite Öffnungen.
    Ich erinnere mich jetzt sehr klar daran das ich bis zu diesem Moment nicht bemerkt
    hatte wie sonderbar diese Stadt war … Nichts hatte … sich .... bewegt.



    2 Atomare Zerstörung

    Ein einziges Wort genügt um zu berichten was von dem Bildschirm reflektiert wurde.
    Und das war “ Trostlosigkeit“.
    Die Straße die wir beobachteten war Stück bei Stück übersät mit Hügeln, einer hinter
    dem anderen wie angeordnet. Einige standen getrennt, während andere direkt mitten
    in den Eingängen vor den Gebäuden standen. Unbemerklich zoomte die Kamera diese
    Szene näher an und mir wurde bald klar das diese Hügel Fahrzeuge sein mussten,
    Fahrzeuge die die Form eines flachen Bootes hatten, oder ähnlich.
    Um mich herum waren alle Astronauten an ihren Schreibtischen beschäftigt. Aus
    jeder Kugel tauchte ein langes Rohr auf, daß langsam in die Richtung des Bodens
    abstieg. Als das Ende des Rohres den Boden berührte, stieg eine kleine Wolke von
    Staub auf und ich stellte fest, daß die Fahrzeuge ebenfalls von einer starken
    Staubdecke bedeckt waren was sie formlos und unerkennbar machte.
    Selbstverständlich hatte die Kugel die über dem Fluß schwebte, das Rohrende im
    Wasser. Meine Augen waren jetzt wie auf den Bildschirm geklebt, denn die Szene war
    ziemlich faszinierend - man hatte den genauen Eindruck als wäre man selber auf der
    Straße.
    Meine Aufmerksamkeit wurde besonders auf einen verdunkelten Platz im Eingang
    eines sehr großen Gebäudes gelenkt. Ich hätte schwören können das sich dort etwas
    bewegte …
    Ich glaubte auch, daß ich eine bestimmte Art von Nervosität unter den Astronauten
    feststellte.
    Unerwartet und mit ein paar zuckenden Bewegungen tauchte dieses “Ding“ im Licht
    auf.
    Ich war total entsetzt was ich jetzt sah.
    Was meine Hostessen betrifft muß ich sagen, daß abgesehen von einigen Äußerungen
    die schneller gesprochen wurden und einige Ausrufe die bestimmte Gefühle anzeigten
    konnte man an ihren Wesen nicht sehen das sie zu überrascht waren. Wie auch
    immer was wir so offenbar auf dem Monitor sahen, war eine schreckliche Kakerlake,
    ungefähr zwei Meter lang und 80 Zentimeter groß.
    Der Leser hat zweifellos diese grässlichen kleinen Insekten die wir auch auf der Erde
    haben, schon mal gesehen. Sie leben besonders in heißem Klima, in den Schränken
    und an feuchten Plätzen.



    15 Atomare Zerstörung

    Sie geben mir bestimmt recht, wenn ich sage das sie Abscheulich sind und die größten
    die wir haben würden nicht mehr als fünf Zentimeter in der Länge sein. Da kann man
    sich schlecht einen vorstellen, mit den Maßen die ich gerade beschrieben habe. Es war
    wirklich Scheußlich.
    Das Rohr von der Kugel fing an sich zurückzuziehen, es war immer noch einen Meter
    vom Boden weg, als plötzlich diese Kakerlake vorwärts eilend das sich bewegende
    Rohr angriff. Unsicher stoppte er wieder als auf einmal von unterhalb des Gebäudes,
    der reinste Schwarm von diesen Kreaturen auftauchte und sich gegenseitig
    überschwemmten.
    Gerade in diesem Augenblick, schoß ein Strahl aus intensiven blauen Licht vom
    Raumschiff direkt über diesen Schwarm und verkleinerte ihn zu karbonisiertem
    Staub. Eine dunkele Rauchwolke verdeckte den Eingang zum Gebäude.
    Mit meiner Neugier erweckt schaute ich auf die anderen Bildschirme, aber sie zeigten
    keine weiteren Probleme mehr an. Die Kugel am Fluß war wieder auf ihrem zurück
    Flug zu uns und die Kugel am Hügel zog auch ihr Rohr zurück, flog etwas höher und
    senkte es wieder zusammen mit einem zweiten Zylinder über der Kugel. Ich nahm an
    das die Astronauten Proben des Bodens, des Wassers und der Luft sammelten. Weil
    ich mich im Astralkörper befand konnte ich Thao keine weiteren Fragen stellen. Sie
    schien sowieso ziemlich beschäftigt zu sein beim konferieren mit zwei der Hostessen.
    Die Kugeln fingen an sich uns zu nähern und waren bald bereit durch unser
    Raumfahrzeug wieder aufgenommen zu werden.
    Als die Operation beendet war, nahmen Thao und die zwei erwähnten Astronauten
    gegenüber von ihren jeweiligen Tischen Platz. Sofort änderten sich die Bilder wieder
    die wir auf den Bildschirmen empfingen.
    Mir wurde bewusst, daß wir uns wieder auf den Weg machten als alle wieder Ihren
    Platz einnahmen. Ich beobachtete, daß alle Astronauten eine ähnliche Position in
    ihren Sitzen hatten, was mich neugierig machte.
    Ich erfuhr später, daß ein Kraftfeld sie genau in dieser Position zurückhielt, genauso
    wie auf der Erde ein Sicherheitsgurt einen Stuntman festhalten würde.
    Die Sonnen belichteten den Planeten durch einen rötlichen Nebel. Wir hatten den
    Platz verlassen und ich nahm an, daß wir die Konturen des Planeten in der gleichen
    Höhe verfolgten. Tatsächlich konnten wir sehen wie ein Wüsten Gebiet vorüberzog,
    zergliedert durch ausgetrocknete Flussbette die sich manchmal im rechten Winkel
    kreuzten. Er kam mir in den Sinn, daß diese Kanäle sein könnten oder zu mindest von
    Menschenhand gebaut. Der Monitor zeigte Bilder von einer Stadt die anscheinend
    intakt zu sein schien, was dann wieder verschwand und das Bild wurde eine
    Mattscheibe. Das Raumschiff hatte offensichtlich an Geschwindigkeit zugenommen als
    wir über den Planeten flogen, die Bilder auf den kleineren Schirmen zeigten uns einen
    See oder ein inländisches Meer was sehr schnell vorbei zog. Plötzlich wurden einige
    Ausrufe gehört und wir verlangsamten sofort. Die Bildschirme wurden wieder
    eingeschaltet die dann eine Nahaufnahme von einem See darstellten.
    Wir kamen zum Halt.
    Wir konnten offenbar einen Teil der Küste sehen und jenseits einiger großen Felsen
    bei der See sahen wir Würfel-ähnliche Strukturen, welche ich mir als Behausungen
    vorstellte. Sobald wir angehalten hatten, fingen die Operationen der Kugeln wieder an,
    genau das was sie schon vorher getan hatten.
    tomjohn
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:35

    16 Atomare Zerstörung

    Wir empfingen ausgezeichnete Aufnahmen, die von einer dieser Kugeln aufgenommen
    wurde. Diese schwebte über dem Strand, ich schätzte das sie ungefähr in einer Höhe
    von 40 bis 60 Meter war. Sein ausgestrecktes Rohr reichte bis zum Ufer hin.
    Sehr klar übertrug es jetzt eine Szene von einer Gruppe von Menschen … In der Tat
    auf den ersten Blick waren sie identisch zu den Menschen die auf Erden gefunden
    werden. Wir konnten jetzt eine Nahaufnahme von ihnen sehen. Mitten im Bild
    erschien das Gesicht einer Frau von unbestimmtem Alter. Sie hatte braune Haut, mit
    langen schwarzen Haaren das bis zu ihren Brüsten reichte. Wir konnten auf einem
    anderen Schirm sehen, daß sie ziemlich nackt war. Nur ihr Gesicht schien verformt zu
    sein - sie war ein Mongoloid. Als ich sie erst sah war es mir nicht bewusst das sie
    verformt war. Ich nahm einfach an, daß wir es mit Menschen zu tun hatten die nur
    etwas unterschiedlich von uns Selbst waren - wie Zukunftsromanverfasser es
    beschreiben würden – total verstellt, mit großen Ohren oder so ähnlich. Jetzt sahen
    wir wieder andere Bilder und in dieser Gruppe schienen die Männer und die Frauen,
    der polynesischen Rasse zu ähneln. Es lag jedoch auf der Hand das mehr als die
    Hälfte dieser Leute entweder verformt waren oder den Eindruck machten von einer Art
    Leprakrankheit befallen zu sein.
    Sie schauten alle in Richtung der Kugel und Gestikulierten und schienen sehr
    aufgeregt zu sein. Noch viele mehr tauchten aus diesen Kubikformig aussehenden
    Gebäuden auf was offenbar ihre Behausungen sind, welche ich nun ein wenig mehr
    erklären werde. Diese Strukturen ähnelten den Blockhäusern des zweiten Weltkrieges,
    zu diesen waren sehr starke Kamine angebaut (ich nahm an das die für die Ventilation
    der Gebäude errichtet wurden) welche nur ungefähr einen Meter über dem Boden
    ragten. Diese Häuser waren alle in der gleichen Orientierung errichtet und die Leute,
    die von ihnen auftauchten, kamen alle durch die Öffnungen heraus, die auf der
    Schattenseite lag.... Ohne Warnung wurde ich plötzlich zurück gezogen weg von der
    Richtung der Bildschirme. Ich ging durch einige Raumzellen bis ich wieder in der
    Kabine war wo mein Körper ausgestreckt auf der Koje lag, genau da wo ich ihn
    gelassen hatte. Augenblicklich wurde alles sofort vollständig schwarz um mich. Wie
    gut ich mich doch an diese unangenehme Empfindung erinnere, die dann folgte!
    Meine Glieder waren wie Blei und als ich versuchte sie zu bewegen, war es, als ob ich
    gelähmt war. Ich konnte nicht verstehen was es war das mich hinderte mich zu
    bewegen. Ich muß bekennen das ich ein wenig in Panik versetzt war und wünschte
    mir von ganzem Herzen das ich meinen Körper wieder verlassen könnte, aber das
    konnte ich genauso wenig tun.
    Ich weiß nicht wie viel Zeit verging, bevor die Kabine stufenweise mit einem
    beruhigenden blaugrünen Licht gefüllt wurde. Endlich kam dann Thao herein und ich
    bemerkte das Sie einen anderen Anzug trug.
    Es tut mir leid das ich dich so lange warten ließ Michel, aber gerade als dich dein
    physikalischer Körper zurückrief, war es unmöglich für mich zu kommen und dir zu
    helfen.



    17 Atomare Zerstörung

    Bitte keine Entschuldigung, ich verstehe das durchaus, unterbrach ich, aber ich
    glaube das ich selbst ein Problem habe - ich kann mich nicht mehr bewegen. Ich bin
    mir sicher, irgend etwas in meinem innern ist nicht mehr richtig angeschlossen.
    Sie lächelte und legte ihre Hand gerade neben meine und ohne Zweifel betätigte dabei
    einen Schalter, der mich sofort wieder frei gab. Nochmals tausend mal
    Entschuldigung, Michel. Ich hätte dir zeigen sollen wo der Schalter für die
    Steuerzelle ist, die den Sicherheitsgurt betätigt. Alle Sitze, Betten oder Kojen sind mit
    ihnen ausgerüstet und sie werden automatisch aktiviert, wenn sie besetzt sind und
    sobald die kleinste Möglichkeit einer Gefahr besteht.
    Wenn das Schiff in einem gefährlichen Bereich ankommt, veranlassen die drei
    Sicherheits Computer das schließen der Kraftfelder, um ihren richtigen Namen zu
    verwenden. Wenn die Gefahr vorbei ist, öffnen sie sich wieder automatisch.
    Gleichzeitig, wenn wir in einer gefährlichen Zone sind und wir möchten uns frei
    bewegen, oder einfach um unsere Position zu ändern brauchen wir nur mit der Hand
    oder gerade mit dem Finger über dieser Zelle zu streichen um das Kraftfeld sofort zu
    neutralisieren. Wenn wir dann zu unseren Sitzen zurückgehen werden wir wieder
    automatisch zurückgehalten. Ich möchte dich jetzt bitten, dich umzuziehen ich zeige
    dir auch wo. In diesem Raum wirst du einen geöffneten Schrankkoffer sehen, in den
    du deine Kleidung legen kannst, übrigens alles was du anhast außer deiner Brille. Du
    wirst dort auch einen Anzug finden den du anziehen sollst und danach treffen wir uns
    wieder hier. Thao bog sich zu mir hinunter und nahm meine Hand und half mir mit
    dem aufstehen. Ich war nämlich wirklich sehr steif. Ich ging in den kleinen Raum den
    sie mir gezeigt hatte, zog mich vollständig aus und zog dann diesen Anzug an der mir
    tadellos passte. Das Überraschte mich etwas, da ich trotz meiner Größe von 178
    Zentimeter, ein Zwerg war im Vergleich zu meinen Hostessen. Eine kurze Zeit später
    zurück in der Kabine übergab Thao mir etwas in der Form eines Armbandes, daß aber
    wirklich eine enorme Brille war. Ein wenig aussehend wie die Schutzbrille für ein
    Motorrad und es war sehr dunkel abgetönt. Ihrer Aufforderung nachkommend setzte
    ich sie auf, aber um das zu tun musste ich meine eigene erst entfernen da sie sonst
    von diesem größeren Paar vielleicht beschädigt worden wäre. Sie passte genau in die
    Form meiner Augenmulden.
    Eine letzte Vorkehrung sagte sie. Ihre Hand in Richtung der Trennwand anhebend,
    gab sie auf eine gewisse Weise ein Signal frei, daß wieder ein intensives Licht
    erscheinen lies und ich fühlte die Intensität trotz der starken Brille. Ich bemerkte
    auch wieder den Strom einer kühlen Luft. Die Lichter gingen aus und der Luftzug
    konnte jetzt nicht mehr gespürt werden. Thao bewegte sich nicht und schien auf
    etwas zu warten. Auf einmal konnten wir eine Stimme hören und darauf hin entfernte
    sie meine große dunkle Brille. Ich ersetzte sie mit meiner eigenen und sie bat mich ihr
    zu folgen. Wir nahmen den gleichen Weg den ich ihr im Astralkörper folgte und wir
    fanden uns wieder im Kontrollraum.
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:36

    18 Atomare Zerstörung

    Einer der älteren Astronauten ( ich sage älter, aber anstatt sollte ich mehr ernsthaft
    sagen, da sie ja fast alle ungefähr gleichaltrig aussahen ), signalisierte kurz zu Thao,
    die mich daraufhin zu einem Sitz vor einem Instrumenten Tisch nahm und sagte ich
    sollte dort bleiben. Sie ging schnell wieder zu ihren Kollegen zurück und mir wurde
    klar, daß sie alle sehr viel zu tun hatten.
    Was mich angeht, ich fing an zu probieren ob ich das Kraftfeld auf heben konnte.
    Sobald ich Platz nahm wurde ich sozusagen in meinen Sitz reingezogen - ein Gefühl
    das ich gar nicht mochte. Eine kleine Bewegung von meiner Hand, befreite mich sofort
    für so lang wie ich meine Hand vor der Zelle hatte. Der Schirm zeigte ein Bild von
    ungefähr 500 Menschen die am Ufer nahe des Blockhauses standen. Dank der
    Nahaufnahmen die mit unseren Kameras möglich waren, hatten wir eine
    ausgezeichnete Ansicht dieser Menschen die alle ziemlich nackt waren, vom ältesten
    bis zum jüngsten. Wieder konnte ich sehen, daß viele von ihnen entweder verformt
    waren oder hässliche Wunden zeigten. Alle gestikulierten sie in die Richtung der
    Kugel, die Sand - und Bodenproben nahm aber niemand näherte sich. Die stärksten
    ausschauenden Männer hielten in ihren Händen was wie Macheten oder Säbel
    aussah. Sie schienen etwas zu beobachten. Ich fühlte einen Druck auf meiner
    Schulter und drehte mich überrascht um. Es war Thao. Sie lächelte mich an und ich
    erinnere mich das ich da zum ersten male Ihre Schönheit und den Adel ihres
    Gesichtes zu schätzen wusste. Ich habe bereits ihr Haar erwähnt das lang und Seidig
    war und golden-blond farbig, dieses fiel auf ihre Schultern und hüllte ein Gesicht ein
    das tadellos oval war. Sie hatte eine große etwas hervorstehende Stirn. Ihre blaumalvenfarbigen
    Augen und die langen gekräuselten Wimpern hätten bestimmt den
    Neid vieler Frauen von unserem Planeten erweckt. Ihre Augenbrauen schwangen
    aufwärts, ähnlich den Flügeln einer Seemöwe und addierte ein einzigartiger Charme.
    Unter ihren Augen die manchmal funkelten und neckten, war ihre Nase, die gutproportioniert
    und an der Unterseite etwas flach war, welches wieder einen sinnlichen
    Mund betonte. Wenn sie lächelte, zeigte sie solch perfekte Zähne - so vollkommen das
    man fast glauben konnte das sie falsch waren. ( Das wieder, hätte mich sehr
    überrascht.) Das Kinn war gut geformt aber etwas eckig, was eine bewusste männlich
    Entschlossenheit vorschlagen würde, aber das nahm nichts von ihrer Charme weg.
    Ein kleiner Schatten von Haaren über ihrer oberen Lippe könnte dieses vollkommene
    Gesicht verdorben haben, wären sie nicht blond gewesen.
    Ich kann sehen du weißt bereits wie du dich von dem Kraftfeld befreien kannst,
    Michel. Ich war gerade im Begriff zu antworten, als ein fast allgemeiner Ausruf alle
    unsere Augen zum Bildschirm wenden ließ. Die Menschen am Strand rannten in
    Massen zurück in Richtung der Behausungen und verschwanden stürzend nach
    innen, während draußen einige der Männer eine Linie bildeten bewaffnet mit Säbel
    oder Hacken, gegenübergestellt dem unglaublichsten “Ding“ das ich mir jemals hätte
    vorstellen können.



    19 Atomare Zerstörung

    Eine Gruppe von roten Ameisen, jede die Größe einer Kuh, rannten hinter den Felsen
    heraus die auf dem Strand lagen. Sie waren schneller als Pferde im Galopp. Die
    bewaffneten Männer blickten flüchtig zurück als ob sie die Geschwindigkeit verglichen
    mit der die Menschen in Sicherheit flüchteten, mit dem des Angriffes der kommenden
    Ameisen. Bereits waren diese nahe - sehr nahe…
    Die Männer stellten sich tapfer gegenüber und nur mit einem Sekunden langen
    zögern, griff das erste Tier an. Wir konnten die Oberkiefer gut unterscheiden – jeder so
    groß wie der Arm eines Mannes. Erst täuschte das Geschöpf einen Angriff vor und das
    ermöglichte dem Mann mit seinem Säbel zuzuschlagen, aber er zerschnitt nur die
    Luft. Sofort umkreiste der Unterkiefer seine Taille und trennten ihn sauber in zwei
    Teile. Noch ein Paar Ameisen halfen dem ersten ihn zu zerreißen, während der Rest
    ihren Angriff weiterhin auf die fliehenden Kämpfer fortsetzte und schnell an Abstand
    Gewann, - zu schnell ...
    Von der Kugel schoß ein elektrisch-blauer Lichtstrahl von unausstehbarer Intensität
    heraus, gerade als die Ameisen die Männer eingeholt hatten. Die Kreaturen wurden
    alle getötet eins nach dem anderen mit einer erstaunlicher Präzision und
    Wirksamkeit. Kleine Rauchwolken stiegen vom verbrannten Fleisch der Tiere auf die
    über dem Boden verstreut waren. Ihre enormen Beine immer noch zuckend in einem
    letzten Muskelkrampf.
    Der Lichtstrahl setzte seine Verwüstung unter den Ameisen fort, Augenblicklich und
    systematisch vernichtete er die riesigen Insekten. Sie müssen instinktiv gewusst
    haben das sie diese fast Übernatürliche Kraft nicht bekämpfen konnten und hatten
    den Rückzug angetreten. Alles geschah so furchtbar schnell, Thao war noch an meiner
    Seite auf ihrem Gesicht reflektierte der Ekel und die Traurigkeit mehr als der Zorn.
    Ein anderer flüchtiger Blick auf den Bildschirm enthüllte eine neue Szene von der
    Kugel die die flüchtigen Ameisen in ihren eiligen Rückzug jagte aber nicht nur mit der
    Kamera sondern auch mit ihrem tödlichen Lichtstrahl. Der Rest des Ameisen Volkes
    den ich so um sechs bis siebenhundert schätzte, wurden alle dezimiert. Nicht eine
    einzige überlebte. Die Kugel flog zu ihrer früheren Position über den Strand zurück
    und benutzte ein Spezialwerkzeug mit dem es durch die Kadaver kämmte. Ich sah
    einen der Astronauten an ihrem Schreibtisch sitzen und in ihren Computer sprechen.
    Dieses veranlasste mich Thao zu fragen ob sie diese Arbeit überwachte, die
    durchgeführt wurde. Im Augenblick ja, da diese Arbeit ursprünglich nicht vorgesehen
    war. Wir nehmen Proben von diesen Kreaturen und insbesonders Stücke von der
    Lunge, um sie zu analysieren. Wir denken das bestimmte Arten der radioaktiven
    Strahlung diese Mutation ausgelöst hat und diese Form von Kreatur produziert hat. In
    Wirklichkeit haben Ameisen keine Lungen, aber die einzige logische Erklärung für ihre
    plötzlichen riesigen Ausmaße ist…
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:36

    20 Atomare Zerstörung

    Thao unterbrach ihre Erklärung kurz. Die Kamera zeigte ein Bild von den Männer die
    wieder aus ihren Häusern zurück kamen und wie wild zu der Kugel gestikulierten. Sie
    hielten ihre Arme weit offen und warfen sich auf den Boden nieder. Das Sie immer
    wieder wiederholten. Können sie unser Raumschiff sehen? Fragte ich.
    Nein. Wir sind in einer Höhe von 40 000 Metern und momentan sind drei
    Wolkenschichten zwischen dem Planeten und uns. Aber sie können unseren Satelliten
    sehen und ich denke, daß es der ist dem sie diese Gesten von Dankbarkeit zuweisen.
    Möglicherweise sehen sie diesen Satellit als einen Gott an der sie von ihrem Untergang
    bewahrt hat?
    Das ist schon möglich.
    Kannst du mir bitte erklären, um was es hier geht?
    Wer sind diese Menschen? Es würde zu lange dauern um das zu erklären Michel,
    besonders jetzt wo so viel angeht in diesem Schiff... aber ich kann dir deine Neugier
    stillen, indem ich es kurz erkläre. Diese Menschen sind, in einer Weise die
    Nachkommen bestimmter Vorfahren von Menschen, die heute noch auf deinem
    Planeten leben. Es ist eine Tatsache das vor ungefähr 250 000 Erdjahren eine Gruppe
    von ihren Vorfahren einen Kontinent auf der Erde bevölkerten. Sie besaßen hier eine
    Zivilisation die sehr weit fortgeschritten war, aber sie bauten zwischen sich selber
    enorme politische Mauern auf und schließlich vor 150 Jahren zerstörten sie sich
    selbst mit dem Atom.
    Meinst du einen Atom-Krieg?
    Ja, welcher durch eine Kettenreaktion ausgeloest wurde. Wir kommen von Zeit zu Zeit
    um Proben zu nehmen und um die stärke der Radioaktiven Strahlung zu studieren die
    in verschiedenen Regionen noch besteht. Und manchmal wie gerade vor einigen
    Momenten, helfen wir ihnen auch.
    Aber sie müssen ja denken das ihr Götter seid, nachdem was ihr gerade getan habt!’
    Thao lächelte und nickte mit ihrem Kopf. Na ja, das ist zweifellos wahr, Michel.
    Sie sehen uns als Götter an, genau wie auf eurem Planeten bestimmte Leute von
    deinen Vorfahren uns auch als Götter gesehen haben. Heute noch, sprechen sie von
    uns… Ich muss wohl meine Überraschung gezeigt haben da mir Thao einen Blick ihrer
    Belustigung zuwarf. Ich erwähnte schon früher, daß meine Erklärung ein wenig
    voreilig ist. Wir werden noch viel Zeit haben um auf dieses Gespräch zurück
    zukommen. Außerdem ist es der Grund warum du hier bist. Mit dem entschuldigte sie
    sich und nahm ihren Platz vor einem Monitor-Schreibtisch wieder ein. Die Bilder
    veränderten sich schnell auf dem Bildschirm. Die Kugel war auf dem Rückweg nach
    oben und wir hatten jetzt eine vollständige Aussicht über den ganzen Abschnitt dieses
    Kontinentes, auf dem ich an bestimmten Orten grüne und braune Flecken bemerkte.
    Die Kugel fand wieder ihren Landeplatz innerhalb des Schiffes und daraufhin reisten
    wir ab. Wir flogen über den Planeten mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit und
    ich erlaubte dem Kraftfeld mich in meinem Lehnsessel festzuhalten. Auf dem Schirm
    sahen wir das Wasser von einem unermesslichen Ozean. Wir konnten jetzt aber eine
    Insel vom Wasser unterscheiden, die schnell Größer wurde.



    21 Atomare Zerstörung

    Es schien eine sehr niedrige Insel zu sein, obgleich das schätzen von Entfernungen für
    mich ein richtiges Probleme war. Das gleiche Verfahren bereits beschrieben, wurde
    wiederholt. Wir stoppten über der Küste und dieses mal verließen vier Kugeln das
    Raumfahrzeug in Richtung dieser Insel. Auf dem Bildschirm konnte ich einen Strand
    sehen den die Kamera absuchte. Am Rande des Wassers lag etwas, was aussah wie
    starke Platten, um sie herum waren einige nackte Männer versammelt -
    gleichaussehend wie vorher. Es schien sie hätten die Kugel nicht gesehen und ich
    nahm an das sie in einer viel höheren Position war als vorher, trotz der überaus
    scharfen Bilder die wir empfingen.
    Auf dem Schirm konnten wir beobachten wie die Männer jetzt eine der Platten in die
    Wellen trugen. Sie schwamm als ob es von Kork gebaut war. Die Männer zogen sich
    an der Platte hoch ergriffen die großen Ruder und lenkten geschickt das Boot in die
    hohe See hinaus. Als sie einen guten Abstand vom Ufer hatten warfen sie Fischleinen
    ins Wasser und zu meiner Überraschung, fast sofort zogen sie Fische hoch die von
    einer beachtlichen Größe waren. Es war ziemlich faszinierend zu beobachten wie diese
    Menschen überlebten, aber für uns fähig zu sein ihnen zu helfen, war als ob wir
    Götter wären.
    Ich hatte mich vom Kraftfeld befreit und wollte die anderen Bildschirme studieren die
    unterschiedliche Bilder empfingen. Gerade als ich im Begriff war von meinem Sitz
    aufzustehen empfing ich einen Auftrag, ohne einen Ton zu hören: Bleibe wo du bist,
    Michel. Ich war sprachlos. Er war, als ob die Stimme innerhalb meines Kopfes war. Ich
    drehte meinen Kopf in die Richtung von Thao und sie lächelte mir zu. Ich entschied
    mich dazu etwas zu versuchen und dachte so stark wie ich konnte, Telepathie ist
    großartig nicht wahr Thao? Selbstverständlich, antwortete sie auf die gleiche Weise.
    Es ist wunderbar. Kannst du mir bitte sagen was im Moment die Temperatur ist dort
    unten? Sie überprüfte die Daten an ihrem Instrumententisch, achtundzwanzig dein
    dir bekanntes Grad Celsius. Am Tag ist die durchschnittliche Temperatur
    achtunddreißig Grad. Ich dachte für mich, wenn ich taub und stumm wäre, könnte
    ich mich mit Thao genauso leicht verständigen als mit dem gesprochenen Wort.
    Genau, mein Freund.
    Ich schaute Thao überrascht an. Das waren persönliche Gedanken und trotzdem hatte
    sie meine Gedanken gelesen. Ich war ein wenig entsetzt bei dem.
    Sie gab mir ein breites Lächeln. Mach dir keine Sorgen, Michel. Ich machte nur Spaß
    und ich bitte dich mir zu verzeihen. Normalerweise lese ich nur deine Gedanken,
    wenn du mir eine Frage stellst. Ich wollte dir nur demonstrieren, was in diesem Gebiet
    möglich ist, ich werde es nicht wieder tun.



    22 Atomare Zerstörung

    Ich erwiderte ihr Lächeln und konzentrierte mich wieder auf den Bildschirm. Dort
    konnte ich eine Kugel sehen direkt am Strand, sehr nahe einer Gruppe von Männern
    die sie scheinbar nicht gesehen hatten. Diese Kugel entfernte Sandproben von einer
    Stelle ungefähr 10 Meter von der Gruppe. Telepathisch fragte ich Thao warum diese
    Leute nicht imstande waren die Maschine zu sehen. Es ist Nacht, antwortete sie.
    Nacht? Aber wie kommt es das wir alles so klar sehen können? Spezielle Kameras,
    Michel – so ähnlich wie bei euch Infrarot ist.
    Jetzt verstand ich besser warum die Bilder die empfangen wurden, weniger leuchtend
    waren, als die von vorher. Dennoch waren die Nahaufnahmen ausgezeichnet. Gerade
    nachfolgend sahen wir ein weiblich aussehendes Gesicht auf einem der Monitors. Es
    sah einfach schrecklich aus. Das arme Geschöpf hatte eine enorm klaffende Wunde da
    wo ihr linkes Auge hätte sein sollen. Ihr Mund war auf der rechten Seite ihres
    Gesichtes und erschien als eine kleine Öffnung mitten in ihrem Kiefer, um die herum
    waren Lippen die zusammengeschweißt schienen. Auf der Oberseite ihres Kopfes hing
    ein armseliger Büschel von Haaren.
    Wir konnten jetzt ihre Brüste sehen und diese wären auch sehr hübsch gewesen,
    wenn eine davon nicht eine eitrige Wunde auf der Seite gehabt hätte. Mit solch
    aussehenden Brüsten müsste sie noch ziemlich jung sein, fragte ich?
    Der Computer meint, sie ist 19 Jahre alt.
    Radioaktive Strahlung?
    Ja natürlich.
    Andere Leute erschienen und einige von ihnen sahen total normal aus. Da waren auch
    Männer unter ihnen mit einem sehr athletischen Bau, die schienen in ihren
    zwanziger Jahren zu sein. Wie alt ist der älteste davon? Weißt du das?
    Zur Zeit haben wir keine Daten von jemand älter als 38 Jahre und ein Jahr auf
    diesem Planeten ist 295 Tage und 27 Stunden. Wenn du jetzt auf den Schirm schaust,
    kannst du eine Nahaufnahme vom genitalen Bereich des stattlich und athletisch
    aussehenden jungen Mannes sehen. Du hast bestimmt bemerkt das die Genitalien
    total verkümmert sind. Wir haben bereits von vorhergehenden Expeditionen
    ausgewertet, daß es sehr wenige Männer gibt, die wirklich zur Weiterverpflanzung
    fähig sind - und doch gibt es viele Kinder. Es ist der Überlebens Instinkt aller Rassen,
    sobald wie möglich wieder zu reproduzieren. Die wohl offensichtliche Lösung würde
    sein, daß die Männer die zur Fortpflanzung fähig sind, sozusagen die Zuchthengste
    dafür sind. Ich denke das dieser Mann da wohl einer von ihnen sein muß. In der Tat
    zeigte die Kamera einen Mann von ungefähr 30 Jahren, welcher offensichtlich das
    besaß was notwendig war um Nachwuchs zu produzieren. Wir sahen auch viele
    Kinder kommen und gehen die zwischen den kleinen Lagerfeuern herumliefen, an
    denen Essen gekocht wurde. Die Männer und die Frauen, die am Lagerfeuer saßen
    nahmen gekochte Stücke und teilten sie mit den Kindern. Es schienen Holz Feuer zu
    sein, aber ich konnte nicht sicher sein. Sie schürten es mit etwas, was eher wie Steine
    aussah.



    23 Atomare Zerstörung

    Hinter den Feuern waren Platten ähnlich wie die Boote die wir früher sahen,
    diese waren zusammen gestellt und stellten eine art Schutzwand dar, was ziemlich
    Gemütlich aussah. In der Sichtweite der Kamera konnte man keine Bäume sehen,
    aber vielleicht gab es doch welche da ich vorher grüne Felder gesehen hatte, als wir
    über den Kontinent flogen. Zwischen zwei Hütten erschienen einige kleine schwarze
    Schweine, verfolgt von drei wütenden gelben Hunden, nur um hinter einer anderen
    Hütte schnell wieder zu verschwinden. Ich war sprachlos und konnte mir nicht helfen,
    mich zu wundern, ob ich wirklich auf einen anderen Planeten hinunterschaute. Diese
    Menschen sahen mir gleich oder eher wie Polynesier und hier waren auch Hunde und
    Schweine. Er war alles mehr und mehr Überraschend…
    Die Kugel war jetzt auf ihrem zurückweg und ohne Zweifel auch die anderen Kugeln
    die durch Schirme überwacht wurden, welche ich aber nicht von meiner Position aus
    sehen konnte. Die Operation Rückkehr zum Schiff wurde eingeleitet und alle Kugeln
    wurden wieder aufgenommen ohne jeden Zwischenfall, genau wie vorher. Ich nahm
    an, daß wir im Begriff waren wieder zu gehen, so machte ich mich in meinen Sitz
    bequem und ließ mich folglich vom Kraftfeld wieder zurückhalten.
    Einige Momente später erschienen die Sonnen des Planeten, zwei in der Anzahl und
    dann verschwand alles schnell wieder, gerade sowie es war als wir die Erde verließen.
    Nach einiger Zeit was ziemlich kurz erschien, wurde das Kraftfeld neutralisiert und
    mir wurde klar das ich wieder frei war und meinen Sitz verlassen konnte. Dieses war
    ein gutes Gefühl. Ich sah das Thao in meine Richtung kam begleitet von zwei der
    ältesten der Astronauten, wenn ich so sagen kann. Ich blieb neben meinem Sitz vor
    den drei Astronauten stehen. Um zu Thao hochzuschauen musste ich meinen Kopf
    anheben, aber als sie mich in französisch dem Ältesten von ihnen vorstellte, fühlte
    ich mich sogar noch kleiner. Diese zwei waren leicht einen Kopf größer als Thao. Ich
    war wieder vollständig erstaunt als Biastra obgleich etwas langsam in einem gutem
    französisch zu mir sprach. Sie setzte ihre rechte Hand auf meine Schulter und sagte,
    es freut mich dich an Bord zu haben, Michel.
    Ich hoffe, daß es dir gut geht und das es fortwährend so bleiben mag. Kann ich dir
    Latoli vorstellen, zweiter Kommandant von unserem Raumfahrzeug, ich selbst bin das
    was du einen Oberbefehlshaber der Alatora 1 nennen würdest.
    Sich nach Latoli wendend sprach sie einige Worte in ihrer eigenen Sprache und Latoli
    legte ebenfalls ihre Hand auf meine Schulter. Mit einem warmen Lächeln wiederholte
    sie langsam meinen Namen mehrmals, wie jemand es tun würde der Schwierigkeiten
    hat eine neue Sprache auszusprechen.
    Ihre Hand blieb auf meiner Schulter liegen und ein Gefühl des Wohlseins eine
    definitive flüssige Empfindung, durchfloß meinen Körper.
    1
    . Alatora, ist der Name, für ihr Superlangstreckenraumfahrzeug.
    tomjohn
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:37

    24 Atomare Zerstörung

    Ich war offensichtlich so überrascht davon das alle drei anfingen zu lachen. Meine
    Gedanken lesend, versicherte mir Thao das alles in Ordnung war. Michel, Latoli
    besitzt ein spezielles Talent, obgleich es nicht selten ist unter unseren Menschen. Was
    du eben erlebt hast ist eine Flüssigkeit die von ihr ausströmte, sie ist magnetisch und
    ist sehr nützlich für dich.
    Es ist wunderbar sagte ich begeistered, mein Kompliment an Latoli.
    Ich wendete mich dann an die zwei Astronauten und sprach: Für euer Willkommen
    bedanke ich mich, aber ich muß gestehen ich bin absolut verblüfft dabei, was alles
    mit mir geschieht. Es ist wirklich das unglaublichste Abenteuer für einen Erdenbürger
    wie mich. Obgleich ich immer an die Möglichkeit geglaubt habe, daß auch andere
    Planeten vielleicht bewohnt sind von Menschen ähnlichen Wesen, habe ich trotzdem
    noch eine schwere Zeit mich selber zu überzeugen das dieses nicht nur ein
    fantastischer Traum ist.
    Ich hatte häufig Diskussionen über Telepathie, Außerirdische Wesen und was wir
    fliegende Untertassen nennen, mit Freunden bei uns auf Erden. Aber das waren nur
    Worte und großartige Phrasen, die in der Unwissenheit gesprochen wurden. Jetzt habe
    ich den Beweis dafür was ich schon so lange vermutete, was das Bestehen des
    parallelen Universums die Dualität unserer Wesen und andere unerklärte
    Begebenheiten angeht. Das alles zu erfahren in diesen letzten Stunden nimmt mir
    einfach den Atem weg.
    Latoli, hatte meinen Monolog bewundert und sprach in Worten die ich nicht verstand,
    aber Thao übersetzte es sofort für mich. Latoli, versteht deinen Geisteszustand
    sehr gut, Michel.
    Genauso wie ich, erwiderte auch Biastra.
    Wie konnte sie verstanden haben, was ich sagte? Sie hat telepathisch deinen Verstand
    abgehört während du gesprochen hast. Du kannst dir wohl denken das die Telepathie
    nicht beschränkt ist, im Gegensatz zu Sprachen.
    Mein ersichtliches Erstaunen amüsierte sie und ein unaufhörliches Lächeln spielte
    auf ihren Lippen.
    Biastra sprach nun zu mir.
    Michel, ich werde dich nun dem Rest der Mannschaft vorstellen, wenn du mir bitte
    folgen möchtest. Sie führte mich an der Schulter zum entferntesten Schreibtisch, an
    dem drei Astronauten die Instrumente überwachten. Ich hatte mich diesen
    Schreibtischen noch nicht genähert auch nicht im Astralkörper. Ich hatte bis jetzt
    auch noch nicht bemerkt wie eigentlich die Schrift auf diesen Komputers aussah. Ein
    flüchtiger Blick den ich jetzt auf sie warf stellte mich vollständig auf den Kopf. Die
    Ziffern vor meinen Augen waren alle auf Arabisch geschrieben! Ich weiß, daß der
    Leser genauso überrascht ist wie ich es war, aber es ist eine Tatsache. Die 1, die 2,
    die 3, die 4 usw. die auf den Monitoren erschienen waren den Ziffern gleich, die wir
    auf Erden haben.
    Biastra beachtete mein Erstaunen. Es ist schon wahr Michel, du bekommst eine
    Überraschung nach anderen. Denke bitte nicht, daß wir Spaß auf deinen Unkosten
    haben wir verstehen total deine Bewunderung. Alles wird sich für dich aufklären, alles
    in guter Zeit. Bitte erlaube mir jetzt, dir Naola vorzustellen.



    25 Atomare Zerstörung

    Der erste der Astronauten stand auf und drehte sich in meine Richtung. Sie legte ihre
    Hand auf meine Schulter, wie es Biastra und Latoli getan hatte. Es kam mir in den
    Sinn, daß diese Geste unserem Händedruck entsprechen musste. Naola sprach zu mir
    in ihrer eigenen Sprache und dann wiederholte sie meinen Namen drei mal, als ob sie
    den für immer in ihr Gedächtnis einprägen wollte. Sie war ungefähr die gleiche Größe
    als Thao. Diese gleiche Zeremonie wiederholte sich jedes mal, wenn ich vorgestellt
    wurde und so machte ich offiziell die Bekanntschaft von allen Mitgliedern der
    Mannschaft. Da war eine auffallende Ähnlichkeit zwischen ihnen. Ihr Haar zum
    Beispiel änderte sich nur in Länge und im Farbton, die von einem dunklen Kupfer-Ton
    bis zu einem leicht golden-blond reichten. Einige hatten längere oder mehr breitere
    Nasen als andere, aber alle hatten Augenfarben die mehr hell, anstatt dunkel waren
    und alle hatten sehr gepflegte und gut-geformte Ohren.
    Latoli, Biastra und Thao luden mich ein in einem der bequemen Sitze Platz zu
    nehmen. Als wir alle bequem saßen, bewegte Biastra ihre Hand in einer bestimmten
    Weise nahe der Armlehne ihres Sitzes und ich sah, in der Luft schwebend - vier runde
    Servierbretter auf uns zukommen. Jedes trug einen Behälter mit einer gelblichen
    Flüssigkeit und eine Schüssel von etwas was weißlich aussah, mit der Konsistenz
    ähnlich wie Zuckerwatte aber in granulierter Form. Flache Zangen dienten als Gabeln.
    Die Tablette kamen auf den Armenlehnen unserer Sitze zum Stillstand.
    Ich war sehr fasziniert davon. Thao schlug vor ihr zu folgen in was sie tat und etwas
    von dieser Erfrischung zu nehmen. Sie nahm einen kleinen Schluck von ihrem Glas
    und ich tat es ebenfalls und fand es durchaus als ein angenehm schmeckendes
    Getränk, ähnlich einer Wasser-Honig Mischung. Meine Begleiter
    benutzten die Zangen um die Mischung in den Schüsseln zu essen. Ihrem Beispiel
    folgend schmeckte ich zum ersten Mal was wir auf Erden Manna nannten. Ähnlich wie
    Brot, es ist jedoch extrem leicht und ohne irgendein bestimmtes Aroma. Ich hatte nur
    die Hälfte der Menge in meiner Schüssel gegessen, als ich mich bereits satt fühlte, was
    mich überraschte, die Konsistenz dieser Nahrung in Betracht ziehend. Ich
    beendete mein Getränk und obgleich ich nicht sagen konnte das ich in feiner Art
    gespeist hatte war es mir sehr Wohl und ich war weder hungrig noch durstig.
    Hättest du lieber ein französisches Mahl bevorzugt, Michel? Sagte Thao, mit einem
    Lächeln auf ihren Lippen.
    Ich lächelte nur, aber Biastra lachte laut auf.
    Gerade dann, lenkte ein Signal unsere Aufmerksamkeit auf den Monitor. In der Mitte
    und in Nahaufnahme erschien der Kopf einer Frau ähnlich der meiner Hostessen. Sie
    sprach sehr schnell. Meine Begleiter drehten sich etwas in ihren Sitzen um besser zu
    verstehen was gesagt wurde. Naola, die an ihrem Armaturentisch war, begann einen
    Dialog mit der Person auf dem Schirm, gerade so wie es unsere Fernseherinterviewer
    auf Erden tun. Unbemerkbar änderte sich die Nahaufnahme zum Weitwinkel, um
    dutzend von Frauen zu zeigen, jede vor einem Schreibtisch sitzend.



    26 Atomare Zerstörung

    Thao nahm mich an der Schulter und führte mich hinüber zu Naola und setzte mich
    in einen Sitz vor einem der Schirme. Sie nahm dann einen Sitz neben mir und sprach
    zu den Leuten auf dem Monitor. Sie sprach schnell und für einige Zeit in ihrer
    wohlklingenden Stimme und drehte sich häufig in meine Richtung. Ein Beweis davon
    das ich das Hauptthema des Gespräches war. Als sie fertig war, erschien die Frau in
    Nahaufnahme wieder und sprach in einigen kurzen Sätzen. Zu meiner großen
    Überraschung waren ihre Augen direkt auf mich gerichtet und sie lächelte. Hallo
    Michel, wir wünschen dir eine sichere Ankunft auf Thiaoouba.
    Sie wartete auf meine Antwort. Als ich meine Überraschung überwunden hatte,
    drückte ich meinen warmen Dank aus. Dieses verursachte wiederum zahlreiche
    Bemerkungen und Ausrufe von ihren Begleitern, die jetzt wieder im Weitwinkel des
    Schirmes erschienen. Haben die mich verstanden? Fragte ich Thao. Telepathisch ja
    und sie waren sehr erfreut jemand von einem anderen Planeten zu hören, der seine
    eigene Sprache spricht. Für die meisten von ihnen ist dieses durchaus eine seltene
    Erfahrung. Thao entschuldigte sich und adressierte die Person auf dem Schirm
    wieder, ich nahm an es war ein technisches Gespräch, Biastra tat das gleiche. Nach
    einer Weile lächelte sie in meine Richtung und sagte ich werde dich bald persönlich
    sehen, daraufhin wurde das Bild geschnitten. Ich sage geschnitten, weil der
    Bildschirm nicht einfach matt war eher wurde das Bild durch eine schöne, weiche
    Farbe ersetzt - eine Mischung von Grün und Indigoblau - das eine Stimmung von
    Zufriedenheit produzierte. Es ging dann nach einer Minute oder so stufenweise aus.
    Ich fragte Thao, was das alles bedeutet – hatten wir ein Zusammentreffen mit einem
    anderen Raumfahrzeug und was war dieses Thiaba oder Thiaoula...?
    Thiaoouba, daß ist der Name den wir unserem Planeten gegeben haben Michel,
    genauso wie ihr zu eurem, Erde sagt. Unsere Intergalaktische Station hat Verbindung
    mit uns aufgenommen, wir werden in 16 Erdstunden und 35 Minuten in Thiaoouba
    ankommen. Dieses hatte sie mit einem flüchtigen Blick am nächsten Computer
    abgelesen. Jene Leute dann,sind die Techniker auf deinem Planeten?
    Ja, wie ich gerade sagte, auf unserer Intergalaktischen Station.
    Diese Station überwacht unser Raumfahrzeug fortwährend und wenn wir in
    Schwierigkeiten wären entweder für technische oder menschliche Gründe würde es in
    der Lage sein in achtzig Prozent aller Fälle uns sicher zurück zum Hafen zu steuern.
    Dieses überraschte mich nicht besonders, da ich jetzt wusste das ich es mit einer uns
    überlegenen Rasse zu tun hatte, dessen technologische Möglichkeiten weit über mein
    Erfassen hinaus ging. Mir wurde jetzt auch bewusst das nicht nur dieses
    Raumfahrzeug, sondern auch die intergalaktische Station nur von Frauen bemannt
    war. Eine weibliche Mannschaft wie diese würde auf der Erde ziemlich
    außergewöhnlich sein.
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:38

    27 Atomare Zerstörung

    Ich wunderte mich ob Thiaoouba nur von Frauen bevölkert war .....so etwas wie
    Weltraum - Amazonen.
    Ich musste über meine eigene Fantasie, schmunzeln. Ich hatte schon immer die
    Gesellschaft von Frauen, anstatt von Männer bevorzugt und es war durchaus ein
    angenehmer Gedanke!
    Meine Frage zu Thao war direkt. Bist du von einem Planeten der nur von Frauen
    bevölkert ist?
    Sie betrachtete mich mit offensichtlicher Überraschung, aber dann leuchtete ihr
    Gesicht mit Belustigung auf. Ich war ein wenig besorgt dabei. Hatte ich etwas dummes
    gesagt? Sie nahm mich an der Schulter und sagte, bitte folge mir. Wir verließen den
    Steuerraum und betraten sofort einen kleineren Raum, ( genannt das Haalis ) der eine
    durchaus entspannende Atmosphäre hatte. Thao erklärte mir, daß wir in diesem
    Raum nicht gestört würden da sich die Besatzung durch ihre Anwesenheit, daß Recht
    zu einer absoluten Privatsphäre erwarb. Sie bat mich einen der vielen Sitze zu wählen,
    die in diesem Raum standen. Einige waren wie Betten, einige wie Lehnsessel, andere
    ähnelten Hängematten, während andere wieder wie hohe Schemel mit justierbaren
    Rückseiten aussahen. Ich wäre wohl ein sehr schwieriger Mensch, wenn eins davon
    nicht meinen Anforderungen entsprach. Als ich bequem in einem art Lehnsessel saß,
    mit Thao gegenüber von mir sah ich das ihr Gesicht wieder ernst wurde. Sie begann
    zu sprechen.
    Michel, es sind keine Frauen an Bord dieses Raumschiffes…, wenn sie mir erklärt
    hätte das ich nicht in einem Raumschiff war, aber eher in der australischen Wüste,
    hätte ich ihr mehr geglaubt. Den Ausdruck der Ungläubigkeit auf meinem Gesicht
    sehend, fügte sie hinzu, genauso wenig sind hier Männer an Bord. Mit dem war mein
    durcheinander Komplet.
    Aber schluckte ich, was seid ihr dann, Roboter?
    Nein, ich denke du missverstehst mich. In einem Wort Michel, wir sind
    Hermaphroditen.(1) Du weißt natürlich, was ein Hermaphrodit ist?
    Ich nickte durchaus sprachlos und dann fragte ich, ist euer ganzer Planet nur von
    Hermaphroditen bewohnt?
    “ Ja.“
    Und doch sind euere Gesichter und Manieren viel weiblicher als männlich.
    In der Tat so erscheint es auch, aber glaube mir, wenn ich dir sage das wir keine
    Frauen sind, sondern Hermaphroditen. Unsere Rasse war schon immer so. Ich muß
    gestehen, dieses ist alles sehr verwirrend für mich. Ich werde es schwierig finden, dich
    auf einmal als er, anstatt als sie zu sehen was ich getan habe seid ich bei euch bin.
    Du brauchst dir nichts vorzustellen mein Freund. Wir sind einfach, was wir sind,
    Menschen von einem anderen Planeten und leben in einer Welt unterschiedlich von
    deiner. Ich kann verstehen, daß du uns als ein Geschlecht oder das andere, definieren
    möchtest, denn du denkst als ein Erdenbürger und als Franzose. Vielleicht nur dieses
    mal, kannst du sächliche - Geschlechter als Wort verwenden und uns als “Es“ sehen.
    Ich lächelte über diesen Vorschlag, aber fühlte mich trotzdem total verwirrt. Nur
    Augenblicke früher, hatte ich geglaubt unter Amazonen zu sein.
    (1) Zwitterwesen (Zweigeschlechtig)



    28 Atomare Zerstörung

    Aber wie kann dann die Fortpflanzung eurer Rasse stattfinden, fragte ich? Kann ein
    Hermaphrodite reproduzieren?
    Selbstverständlich können wir das tun, genau so, wie ihr es auf Erden tut, der einzige
    Unterschied ist der, wir können echt die Geburten kontrollieren, aber das ist eine
    andere Geschichte. In guter Zeit wirst du es verstehen, aber jetzt sollten wir wieder zu
    den anderen zurückgehen. Wir kamen zum Kontrollraum zurück und ich bemerkte,
    daß ich jetzt diese Astronauten mit anderen Augen sah. Wenn ich jetzt das Kinn von
    einer betrachtete, fand ich das es mehr männlicher aussah als wie früher. Die Nase
    einer anderen war entschieden männlicher und die Frisuren von einigen waren jetzt
    auch mehr männlich. Der Gedanke kam in mir auf, daß wir wirklich die Menschen
    nur so sehen, wie wir denken was sie sind und nicht so wie sie wirklich sind. Damit
    ich mich unter ihnen nicht Verlegen fühlte stellte ich mir eine Richtlinie. Ich hatte
    früher angenommen das es Frauen sind und hinsichtlich das sie mehr als Frauen als
    wie Männer aussahen, nahm ich mir vor sie weiterhin als Frauen zu erkennen, mal
    sehen wie das gehen würde. Von wo ich stand konnte ich auf dem zentralen
    Bildschirm die Bewegung der Sterne verfolgen, während wir weiter in unserer Reise
    fortschritten. Manchmal sahen sie enorm und blendent aus wenn wir ein wenig zu
    nah an ihnen vorbeiflogen - einige Millionen Kilometer von ihnen weg. Manchmal auch
    sahen wir Planeten mit merkwürdigen Farben. Ich erinnere mich, einer war
    Smaragdgrün, so rein und klar ich war ganz benommen davon. Es sah einem enorm
    großen Juwel gleich. Thao näherte sich und ich nahm die Gelegenheit um sie zu
    fragen wegen dem Lichtbandes das an der Unterseite des Bildschirmes erschienen
    war. Dieses Licht erschien was aussah, wie Millionen von kleinen Explosionen.
    Diese sind verursacht worden durch unsere Antimateriengeschosse wie du sie auf der
    Erde benennen würdest und sind tatsächlich Explosionen. Mit der Geschwindigkeit
    mit der wir fliegen würde das aller winzigste eines Meteoriten dieses Raumfahrzeug
    total zerschmettern, würde es uns treffen. Wir gebrauchen spezifische Räume um
    bestimmte Formen von Staub unter einem enormen Druck zu speichern und dieser
    wird dann in unsere Antimateriegeschosse eingegeben.
    Unser Schiff könnte als Kosmotron betrachtet werden, daß Ströme dieser
    beschleunigten Partikel abfeuert. Die dann den kleinsten mikroskopischen
    umherziehenden Körper im Weltall in großen Entfernungen voraus abschießen, wie
    auch an den seiten unseres Raumschiffes. Dieses erlaubt uns, solche
    Geschwindigkeiten zu erreichen, mit der wir fliegen. Um unser Raumschiff herum
    erzeugen wir unser eigenes magnetisches Feld… ‚ OH- bitte, nicht so schnell. Thao,
    wie du weißt, habe ich keine wissenschaftlichen Kenntnisse und wenn du von den
    Kosmotrons und von beschleunigten Partikeln sprichst, bin ich total verloren. Ich
    verstehe zwar die Grundregel die zweifellos sehr interessant ist, aber was technische
    Bezeichnungen angehen bin ich nicht gut. Kannst du mir anstatt erklären, warum die
    Planeten auf dem Schirm gefärbt sind, so wie sie sind?
    Manchmal wegen ihrer Atmosphäre und manchmal wegen der Gase die sie umgeben.
    Siehst du den vielfarbigen Punkt mit einem Schweif, rechts des Schirmes? Dieses
    Objekt näherte sich mit großer Geschwindigkeit. Sekunde bei Sekunde konnten wir es
    besser bewundern.



    29 Atomare Zerstörung


    Es schien ständig zu explodieren und die Form zu ändern, seine Farben waren
    unbeschreibbar reichhaltig. Ich blickte zu Thao, es ist ein Komet sagte sie. Er
    umkreist die Sonne in ungefähr 55 deiner Erdjahren.
    Wie weit entfernt sind wir von ihm?
    Sie blickte flüchtig auf den Computer, 4 150 000 Kilometer sagte sie.
    Thao, sagte ich wieso verwendet ihr die Arabischen Ziffern? Wenn du von
    „Kilometern“ sprichst übersetzt du für mich, oder verwendet ihr das gleiche Maß?
    Nein, wir zählen in Kato und in Taki. Wir verwenden die Ziffern die du als Arabisch
    erkennst für den einfachen Grund, weil das unser eigenes System ist, eines das wir
    zur Erde brachten.
    Was sagst du da? Bitte erkläre das ausführiger.
    Michel, wir haben einige Stunden, bevor wir in Thiaoouba ankommen. Das ist
    vermutlich die beste Zeit anzufangen dich in bestimmten Angelegenheiten ernsthaft zu
    unterrichten. Wenn es dir nichts ausmacht gehen wir zurück zum Haalis, in dem wo
    wir vorher waren.
    Ich folgte Thao, meine Neugier stärker als nie zuvor.



    Es schien ständig zu explodieren und die Form zu ändern, seine Farben waren
    unbeschreibbar reichhaltig. Ich blickte zu Thao, es ist ein Komet sagte sie. Er
    umkreist die Sonne in ungefähr 55 deiner Erdjahren.
    Wie weit entfernt sind wir von ihm?
    Sie blickte flüchtig auf den Computer, 4 150 000 Kilometer sagte sie.
    Thao, sagte ich wieso verwendet ihr die Arabischen Ziffern? Wenn du von
    „Kilometern“ sprichst übersetzt du für mich, oder verwendet ihr das gleiche Maß?
    Nein, wir zählen in Kato und in Taki. Wir verwenden die Ziffern die du als Arabisch
    erkennst für den einfachen Grund, weil das unser eigenes System ist, eines das wir
    zur Erde brachten.
    Was sagst du da? Bitte erkläre das ausführiger.
    Michel, wir haben einige Stunden, bevor wir in Thiaoouba ankommen. Das ist
    vermutlich die beste Zeit anzufangen dich in bestimmten Angelegenheiten ernsthaft zu
    unterrichten. Wenn es dir nichts ausmacht gehen wir zurück zum Haalis, in dem wo
    wir vorher waren.
    Ich folgte Thao, meine Neugier stärker als nie zuvor.
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 14:47

    vorblau schrieb:habe da eine nette geschichte gefunden, über jemanden der kontakt mit einer außerirdischen lebensform hat,und diese ihm dann einige sachen prophezeit soll eine wahre begebenheit sein,hier der link:

    http://www.torindiegalaxien.de/buecher/thiaoouba1.html

    Hab ein paar Seiten herauskopiert:
    https://freidenker.forumieren.de/begegnungen-der-funften-art-f55/thiaoouba-prophezeiung-v-michel-desmarquet-t904.htm
    Anonymous
    Gast
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    Beitrag von Gast Fr 11 Jun - 15:11

    ist ne tolle geschichte ok
    tomjohn
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    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 20:08

    3 Der erste Mann auf Erden



    30



    Als wir es uns im Haalis wieder bequem gemacht hatten, den vorher beschriebenen
    Entspannungsraum fing Thao an mit ihrem merkwürdigen Vortrag.
    Michel, vor genau 1 350 000 Millionen Jahren wurde auf dem Planeten Bakaratini von
    der Konstellation Zentaur, von den Führern dieses Planeten eine Entscheidung
    getroffen. Dem folgten viele Konferenzen und Aufklärungsexpeditionen um bemannte
    Raumschiffe zu den Planeten Mars und zur Erde zu schicken. Dafür gab es einen sehr
    einfachen Grund. Ihr Planet kühlte sich innerlich ab und würde innerhalb von 500
    Jahren unbewohnbar werden. Sie dachten mit gutem Grund, daß es vorzuziehend war
    ihre Bewohner zu einem jüngeren Planeten der gleichen Kategorie zu evakuieren… ‚
    Wie meinst du das mit der gleichen Kategorie?
    Das erkläre ich dir später, es jetzt zu tun wäre zu vorzeitig. Um auf diese Bewohner
    zurück zu kommen muß ich dir erst sagen das diese Wesen menschlich waren - sehr
    intelligent und zu einem sehr hohen grade Entwickelt. Es war eine schwarze Rasse
    und sie hatten dicke Lippen, flachgedrückte Nasen und gekräuseltes Haar - sehr den
    Schwarzen ähnelnd die jetzt auf der Erde leben.
    Diese Menschen bewohnten den Planeten Bakaratini über 8 000 000 Millionen Jahre,
    zusammen mit einer gelb-farbigen Rasse.
    Um genau zu sein, die ist was du auf Erden die chinesische Rasse nennen würdest
    und diese bewohnten Bakaratini schon ungefähr 400 Jahre vor den Schwarzen. Diese
    zwei Rassen erlebten zahlreiche Revolutionen während ihrer Zeit auf dem Planeten.
    Wir versuchten Entlastung, Unterstützung und Anleitungen zur Verfügung zu stellen,
    aber trotz unserer Intervention brachen regelmäßig Kriege aus. Diese zusammen mit
    den Naturkatastrophen die auf dem Planeten auftraten, dienten dazu die Bevölkerung
    der beiden Rassen zu vermindern.
    Schließlich, brach dann ein Atomkrieg in solch großem Ausmaß aus, daß der gesamte
    Planet in Dunkelheit getaucht wurde und die Temperaturen bis auf Minus 40 Grad
    deiner Celsius fielen. Es war nicht nur die Radioaktive Bestrahlung alleine welche die
    Bevölkerung vernichtete, auch die Kälte und der Mangel an Nahrung vollendeten den
    Rest.
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    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 20:08

    31 Der erste Mann auf Erden

    Es ist eine registrierte Tatsache das nur 150 von der schwarzen Rasse und 85 von der
    gelben Rasse die Katastrophe überlebten, von einer Bevölkerung von sieben Milliarden
    schwarzen und vier Milliarden gelben Menschen.
    Ein Register der Überlebenden wurde aufgenommen kurz bevor sie wieder anfingen
    sich zu vermehren und als sie aufgehört hatten, sich einander zu töten.
    Was meinst du damit, sich einander töten?
    Ich erkläre dir jetzt die vollständige Situation dann bist du in der Lage es besser zu
    verstehen.
    Erstmals ist es wichtig zu erklären, daß die, welche es überlebt haben nicht die
    Führer waren die gut geschützt und in besonders gut ausgerüsteten Bunkern lebten,
    wie du es vielleicht erwartet hättest. Die Überlebenden waren drei Gruppen der
    Schwarzen und fünf Gruppen der Gelben Rasse, diese kamen teilweise von privaten
    Bunkern und andere von großen öffentlichen Schutzbunkern. Selbstverständlich
    waren zu der Zeit des Krieges mehr als 235 Leute in den Schutzbunkern, in der Tat es
    wird geglaubt das es über 800 000 in allem waren. Nach Monaten eingeschlossen in
    der Dunkelheit und in intensiver Kälte, riskierten sie es schließlich nach draußen zu
    gehen. Die Schwarzen riskierten es zuerst fanden aber auf dem ganzen Kontinent fast
    keine Bäume, keine Pflanzen und keine Tiere mehr, von welchen sie hätten berichten
    können. Es war eine Gruppe isoliert von ihrem Bunker in den Bergen die den
    Kannibalismus zuerst erlebte. Wegen des Mangels an Nahrung wurden die
    schwächsten die gestorben waren zuerst gegessen und um zu essen mussten sie sich
    gegenseitig töten und das war die schlimmste Katastrophe auf ihrem Planeten.
    Eine andere Gruppe nahe dem Ozean überlebte indem sie die einzigen lebenden
    Dinge aßen die noch auf dem Planeten exsistierten und noch nicht zu verschmutzt
    waren, nämlich Mollusken, einige Fische und Krebstiere. Sie hatten auch noch
    unverschmutztes Trinkwasser dank sehr ideereichen Installationen die es ihnen
    ermöglichte Wasser von unglaublichen Tiefen zu holen. Natürlich starben trotzdem
    viele dieser Leute als ein Resultat der lebensgefährlichen Radioaktiven Strahlung auf
    diesem Planeten. Und vom Essen der verseuchten Fische, die mit Radioaktivität gefüllt
    waren. Etwas ähnliches geschah auch im Territorium der gelben Rasse, wie ich gesagt
    hatte 150 Schwarze und 85 Gelbe überlebten dann endlich hörten die Todesfälle die
    ein Resultat des Krieges waren auf, und die Fortpflanzung der Rassen fing wieder an.
    All dieses geschah, trotz aller Warnungen die sie bekommen hatten. Es sollte gesagt
    werden, daß die schwarze und die gelbe Rasse vor dieser fast totalen
    Gesamtdezimierung ein sehr hohes Niveau des technologischen Fortschrittes erreicht
    hatten. Diese Menschen lebten in sehr großem Komfort. Sie arbeiteten in Fabriken, in
    öffentlichen Regierungsunternehmen und Büros - gerade sowie es jetzt geschieht auf
    deinem Planeten. Sie hatten eine starke Ergebenheit zum Geld, was zu einigen Macht
    bedeutete und zu anderen die klüger waren, bedeutete es Wohlergehen.
    Sie arbeiteten im Durchschnitt 12 Stunden in der Woche.
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 20:09

    32 Der erste Mann auf Erden

    Auf Bakaratini eine Woche hat sechs Tage und ein Tag hat 21 Stunden.
    Sie neigten mehr zum Materialismus, anstatt zur geistigen Seite ihres Bestehens.
    Gleichzeitig aber erlaubten sie es übertölpelt und in Kreisen herum geführt zu werden,
    bei einer Struktur von Politiker und Bürokraten, genauso wie es jetzt auf der Erde
    geschieht. Führer und Staatsoberhäupte welche die Massen mit leeren Worten
    täuschen und nur motiviert sind durch Habsucht oder Stolz, führen ganze Nationen in
    den Untergang.
    Allmählich fingen diese zwei großen Rassen an sich zu beneiden und da es nur einen
    Schritt von Neid zu Haß ist, wuchs dieser Haß in solchem Ausmaß und so komplett,
    daß es eine Katastrophe gab. Beide im Besitz von hochentwickelten Waffen erzielten
    dadurch ihre gegenseitige Zerstörung. Unsere historischen Aufzeichnungen zeigten
    daß 235 davon, die den Krieg überlebten, sechs von ihnen Kinder waren. Diese
    Statistiken wurden fünf Jahre danach notiert und ihr Überleben wird dem
    Kannibalismus und bestimmtem Marineleben zugeschrieben.
    Sie vermehrten sich dann, aber leider - nicht immer erfolgreich, da es für Babys nicht
    selten war mit schrecklich unförmigen Köpfen oder hässlichen offenen Wunden
    geboren zu werden. Diese Menschen mussten alle Formen von Radioaktiver
    Atomstrahlung ertragen.
    Einhundert und fünfzig Jahre später waren es 190 000 Schwarze - Männer, Frauen
    und Kinder und 85 000 Gelbe. Ich spreche zu dir von dieser 150-Jahr-Periode, weil es
    in dieser Zeit war, wo beide Rassen wieder anfingen alles aufzubauen und wo wir
    dann in der Lage waren ihnen materiell zu helfen. Was meinst du damit? Gerade, vor
    einigen Stunden warst du Zeuge wie unser Raumschiff über dem Planeten Aremo X3
    gehalten hat und Proben des Bodens des Wassers und der Luft zu nehmen, stimmt
    es? Ich nickte. Dann setzte Thao fort, hast du gesehen wie wir ziemlich leicht eine
    Masse von riesigen Ameisen vernichteten, welche die Einwohner eines Dorfes
    angriffen. Ja, in der Tat das stimmt.
    In diesem bestimmten Fall halfen wir jenen Leuten, indem wir direkt eingegriffen
    haben. Du hast auch gesehen das sie in einem halb-wilden Zustand lebten?
    Ja, aber was geschah eigentlich auf diesem Planeten?
    Ein Atomkrieg, mein Freund. Immer und ewig die gleiche Geschichte.
    Michel, du musst nicht vergessen, daß das Universum ein gigantisches Atom ist und
    einfach alles ist dadurch beeinflusst. Dein ganzer Körper besteht aus Atomen. Mein
    Argument ist egal wo es ist in all den Galaxies, jedes mal, wenn ein Planet bewohnt
    wird kommt es zu einem bestimmten Stadium in der Geschichte wo dann das Atom
    entdeckt oder wiederentdeckt wird. Selbstverständlich sind sich die Wissenschaftler
    die es entdecken sehr bald bewusst, daß das gespaltene Atom eine sehr
    beeindruckende Waffe sein kann und es kommt der Moment oder andere, wo die
    Führer es benützen möchten. Geradeso wie ein Kind mit einer Schachtel
    Streichhölzer gerne einen Ballen Stroh anzünden will, um zu sehen, was geschieht.
    Aber um wieder zum Planeten Bakaratini zurückzukommen, 150 Jahre nach dem
    Atomholocaust, wollten wir diesen Leuten helfen.
    tomjohn
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    Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet Empty Re: Thiaoouba Prophezeiung v. Michel Desmarquet

    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 20:10

    33 Der erste Mann auf Erden

    Ihre sofortige Notwendigkeit war Nahrung. Noch existierten sie im wesentlichen von
    den Produkten des Meeres und gelegentlich griffen sie auf Kannibalismus zurück, um
    ihr alles fressendes Verlangen zu befriedigen. Sie benötigten Gemüse und eine gute
    Fleischquelle.
    Obstbäume, Gemüse, Getreide, Tiere – alles was essbar war, war von ihrem Planeten
    verschwunden. Es waren gerade noch genügende ungenießbare Pflanzen und Büsche
    übrig um den Sauerstoff in der Atmosphäre zu erneuern.
    Gleichzeitig hatte ein Insekt, eurer Fangheuschrecke ähnelnd überlebt und als ein
    Resultat der spontanen Veränderung die durch die Atomstrahlung verursacht wurde,
    hatte sie sich zu gigantischen Ausmaßen entwickelt. Sie wuchs zu ungefähr acht
    Meter Höhe und war den Menschen extrem gefährlich geworden. Zusätzlich
    vermehrten sich diese Insekten sehr schnell da sie keinen natürlichen Feind hatten.
    Wir flogen über den Planeten um den Aufenthaltsort dieser Insekten zu lokalisieren.
    Dieses war eine verhältnismäßig einfache Aufgabe, dank der Technologie die uns seit
    unerdenklichen Zeiten zur Verfügung steht. Als wir die Insekten lokalisierten,
    zerstörten wir sie und in einer sehr kurzen Zeit waren sie alle vernichtet. Als nächstes
    mussten wir wieder Vieh, Pflanzen und Bäume einführen, entsprechend der Spezies
    die in den spezifischen Regionen vor der Katastrophe auf diesem Planeten bekannt
    waren und sich auch da klimatisch angepasst hatten. Auch dieses war
    verhältnismäßig einfach…
    Das muß aber Jahre gedauert haben, für solch eine Aufgabe!
    Ein großes Lächeln überzog Thaos Gesicht. Es dauerte genau zwei Tage - zwei 21-
    Stunden Tage.
    Thao brach in ein Gelächter aus als sie sich meiner Ungläubigkeit gegenübergestellt
    sah. Sie oder er lachte so herzlich, daß ich auch mitlachen musste jedoch im Stillen
    wundernd ob die Wahrheit nicht ein wenig gedehnt wurde.
    Wie konnte ich es wissen? Was ich zu Hören bekam war so fantastisch!
    Möglicherweise halluzinierte ich, möglicherweise war mir eine Droge beigemischt
    worden, möglicherweise würde ich bald in meinem eigenen Bett, wieder aufwachen?
    Nein Michel, unterbrach Thao meine Gedanken lesend. Ich wünschte du würdest
    aufhören auf diese Art zu zweifeln. Telepathie selbst, sollte genug sein um dich zu
    überzeugen. Als sie diesen Satz gesprochen hatte kam mir in den Sinn, daß sogar der
    best geplante Streich unmöglich so viele Überirdische Elemente zusammenbringen
    könnte.
    Thao konnte meinen Verstand wie ein geöffnetes Buch lesen und hat dieses auch
    immer wieder geprüft. Latoli tat es indem sie einfach ihre Hand auf mich legte und hat
    solch ein außerordentliches Gefühl des Wohlseins erweckt, ich musste diese Beweise
    einfach akzeptieren. Ich war wohl und wirklich dabei, ein Extra-außerordentliches
    Abenteuer zu erleben.
    Großartig, sagte Thao laut.
    Kann ich jetzt fortfahren?
    Bitte sehr, regte ich sie an.
    Also halfen wir diesen Menschen materiell, aber wie so häufig, wenn wir eingreifen
    erlaubten wir es nicht das unsere Anwesenheit bekannt wird und es gibt einige
    Gründe dafür.
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    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 20:11

    34 Der erste Mann auf Erden

    Der erste ist Sicherheit. Der zweite Grund ist ein psychologischer, hätten wir diesen
    Menschen unsere Existenz bekannt gegeben und sie würden erfahren das wir hier
    sind um ihnen zu helfen, würde automatisch ein passives Verhalten entstehen, indem
    sie sich helfen ließen und das würde wieder selbst Mitleid hervorrufen. Dieses würde
    ihren Willen nachteilig beeinflussen um zu überleben. So wie du auf Erden sagst, Gott
    hilft denen, die sich selbst helfen.
    Der dritte und letzte Grund ist der Hauptgrund.
    Das Universalgesetz ist schon fest verankert und wird genauso streng vollzogen wie
    das was die Revolutionen der Planeten um ihre Sonnen steuert. Wenn du einen Fehler
    machst, zahlst du die Strafe dafür – entweder sofort, in 10 Jahren oder in zehn
    Jahrhunderten, Fehler müssen immer bezahlt werden. So von Zeit zu Zeit wird es
    erlaubt, oder wir werden sogar dazu beraten, eine helfende Hand zu reichen, aber es
    wird uns förmlich verboten die Mahlzeit auf einer silbernen Platte zu servieren.
    Folglich, in nur zwei Tagen bevölkerten wir ihren Planeten mit mehreren paaren von
    Tieren und pflanzten wieder zahlreiche Pflanzen damit die Menschen schließlich diese
    Tiere wieder züchten und die Pflanzen und die Bäume kultivieren konnten.
    Sie mussten ganz von vorne anfangen aber wir lenkten ihren Fortschritt, entweder im
    Traum- oder durch Telepathie. Manchmal taten wir es Mittels einer Stimme, die vom
    Himmel kam, daß heißt die Stimme kam von unserem Raumschiff, aber für sie kam
    sie vom Himmel.
    Sie müssen gedacht haben, ihr seid Götter! Genau und auf diese Art sind Legenden
    und Religionen entstanden aber in Fällen die so dringend wie dieser war, rechtfertigte
    das Endresultat das Entstehungsmittel. Schließlich nach einigen Jahrhunderten war
    der Planet fast wieder so, wie er vor dem Holocaust war. Aber doch waren jetzt in
    einigen Plätzen Wüsten entstanden. In anderen weniger betroffenen Plätzen war es viel
    leichter die Flora und die Fauna wieder zu entwickeln.
    Einhundert und Fünfzigtausend Jahre später war die Zivilisation in einem hohen
    Grade erfolgreich entwickelt, aber dieses mal nicht nur technologisch, glücklich hatten
    die Menschen ihre Lektion erlernt und hatten sich dadurch in einem hohen
    psychischen und geistigen Niveau entwickelt. Das geschah in beiden Rassen, die
    Schwarze und die Gelbe Rasse hatten eine starke Bindung der Freundschaft
    entwickelt. Folglich regierte Frieden auf dem Planeten, denn die Legenden blieben
    ziemlich klar in Erinnerung viele davon wurden aufgeschrieben damit zukünftige
    Generationen genau wissen würden was diese Atom Katastrophe ausgelöst hatte und
    was ihre Konsequenzen waren.
    Wie ich schon vorher erwähnt habe, wussten diese Menschen das ihr Planet im Begriff
    war, innerhalb von 500 Jahren unbewohnbar zu werden. Wissend, daß andere
    Planeten in der Galaxie bewohnt und bewohnbar waren, starteten sie eine der
    ernsthaftesten Erkundungs-Expeditionen ihrer Zeit.
    Schließlich drangen sie dann in dein Solarsystem vor und besuchten erst den Mars, es
    war bekannt das dieser bewohnbar war und zu dieser Zeit tatsächlich bewohnt wurde.
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    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 20:12

    35 Der erste Mann auf Erden

    Die Menschen auf dem Mars hatten keine Technologie, aber im Kontrast waren sie
    spirituell im hohem Grade entwickelt. Sie waren sehr kleine Menschen und nicht
    größer als zwischen 120 und 150 Zentimeter, mit mongolischem Aussehen. Sie lebten
    zusammen in Stämmen und in Hütten aus Stein. Die Fauna auf Mars war sehr arm.
    Es gab eine zwergartige Ziege sehr große Hasen ähnliche Geschöpfe einige Sorten von
    Ratten und das größte Tier ähnelte einem Büffel aber hatte einen Kopf wie ein Tapir.
    Es gab auch einige Vögel und drei Sorten von Schlangen, von denen eine ziemlich
    giftig war. Die Flora war sehr Arm und die Bäume waren nicht mehr als vier Meter in
    Höhe. Sie hatten auch essbares Gras das du mit dem Buchweizen vergleichen
    kannst.
    Die Bakaratinians leiteten ihre Forschung und stellten bald fest, daß Mars auch
    langsam abkühlte was anzeigte das es in vier bis fünftausend Jahren nicht mehr
    Bewohnbar sein würde. Von seiner Flora und Fauna hergesehen war es kaum reich
    genug die zu unterstützen die bereits dort lebten, geschweige die Emirgrantmasse von
    Bakaratini noch dazu nehmend.
    Außerdem gefiel ihnen dieser Planet nicht.
    Folglich, flogen die zwei Raumfahrzeuge zur Erde weiter. Die erste Landung fand da
    statt, wo jetzt Australien gefunden wird. Zu dieser Zeit sollte erklärt werden, daß
    Australien, Neu-Guinea, Indonesien und Malaysia alles ein Teil dieses Kontinentes
    war. Eine Meerenge war genau da, wo jetzt Thailand gefunden wird, ungefähr 300
    Kilometer breit.
    In jenen Zeiten besaß Australien ein großes inländisches Meer das durch einige große
    Flüsse aufgefüllt wurde, dadurch gab es sehr verschiedene und interessante Flora und
    Fauna, die sich dort entwickelten. Alles das in Beeintrachtung ziehend wählten die
    Astronauten dieses Land als ihren ersten Immigration Landepunkt.
    Ich muss exakter Weise dazu erwähnen, daß die schwarze Rasse Australien wählte
    und die gelbe Rasse ließ sich dort nieder wo jetzt Burma ist - auch hier, war das Land
    Reich in Flora und Fauna. An der Bucht von Bengalen wurden schnell Siedlungen an
    der Küste aufgebaut, während die schwarzen Menschen ihre erste Siedlung an den
    Ufern des inländischen Meeres in Australien aufbauten. Später wurden dann weitere
    Siedlungen da wo Neu-Guinea momentan liegt hergestellt.
    Ihre Raumfahrzeuge waren fähig Superlichtgeschwindigkeiten 1 zu fliegen und es
    dauerte ungefähr 50 deiner Erdjahre um 3 600 000 schwarze Menschen und die
    gleiche Zahl der gelben Rasse zur Erde zu bringen. Dieses bestätigt das ein
    vollkommenes Verständnis zwischen zwei Rassen und eine ausgezeichnete
    Verbindung zwischen ihnen bestand. Sie hatten sich vorgenommen auf einem neuen
    Planeten in Frieden zu überleben. Durch eine allgemeine Vereinbarung blieben nur die
    älteren und Pflegebedürftigen in Bakaratini zurück.
    Die Bakaratinians hatten den ganzen Planeten der Erde erforscht, bevor sie ihre
    Siedlungen aufbauten und sie hatten sich absolut überzeugt das kein menschliches
    Lebewesen vor ihrer Ankunft da war. Häufig dachten sie, daß sie eine Menschenartige
    Lebensform lokalisiert hatten. Aber bei sorgfältiger Untersuchung stellten sie fest, daß
    sie es mit einer Art von großen Affen zu tun hatten.
    1
    . Superlichtgeschwindigkeiten 1 - Geschwindigkeiten, die, die Lichtgeschwindigkeit übersteigt.
    2. Ursprünglicher Text‚ Super- Lichtgeschwindigkeit (Anmerkung des Herausgebers)
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    Beitrag von tomjohn Fr 11 Jun - 20:12

    36 Der erste Mann auf Erden

    Die Schwerkraft auf der Erde war stärker als auf ihrem Planeten und zuerst war das
    ziemlich unbequem für die beiden Rassen, aber schließlich passten sie sich sehr gut
    dazu an.
    Als sie ihre Städte und Fabriken errichteten, hatten sie Glück das sie bestimmte
    Materialien aus Bakaratini importieren konnten die sehr leicht und gleichzeitig auch
    sehr stark waren.
    Ich habe noch nicht erklärt das Australien zu dieser Zeit am Äquator war. Die Erde
    drehte sich auf einer anderen Achse – es dauerte 30 Stunden und 12 Minuten um eine
    Umdrehung durchzuführen und eine Revolution um die Sonne erzielte es in 280
    Tagen. Das äquatoriale Klima war nicht so wie du es heute findest. Es war viel
    feuchter als jetzt, denn die Atmosphäre der Erde hat sich geändert.
    Herden sehr großer Zebras durchstreiften das Land in der Begleitung von enormen
    essbaren Vögeln, genannt Dodos.
    Es gab auch sehr große Jaguare und einen anderer Vogel der fast vier Meter groß war
    und die ihr Dinornis genannt habt. In bestimmten Flüssen gab es Krokodile bis zu 15
    Meter in Länge und Schlangen bis zu 25 bis 30 Meter lang. Diese ernährten sich
    manchmal von den neuen Einwanderer.
    Das meiste in der Flora und der Fauna auf Erden war total unterschiedlich zu dem
    auf Bakaratini – hergesehen von beiden den Ernährungs und den Ökologischen
    Gesichtspunkten. Zahlreiche Versuchsfarmen wurden gebaut um zu versuchen
    Sonnenblumen, Mais, Weizen, Sorghumhirse, Tapioka und andere Pflanzen zu
    akklimatisieren.
    Diese Pflanzen bestanden entweder auf Erden überhaupt nicht, oder in solch
    ursprünglichem Zustand, daß sie nicht verbraucht werden konnten. Die Ziege und
    das Känguru wurden beide importiert, denn die Immigranten hatten eine Vorliebe zu
    diesen und konsumierten sie in großen Zahlen auf ihrem Planeten. Sie waren
    besonders daran interessiert Kängurus auf der Erde zu züchten, stießen jedoch auf
    enorme Schwierigkeiten bei dem Versuch sie zu akklimatisieren. Eins der
    Hauptprobleme war die Nahrung. Auf Bakaratini fraß das benannte Känguru ein
    feines robustes Gras, was Arilu genannt wurde, was aber auf der Erde total
    unbekannt war. Jedes mal, wenn die Bakaratinians versuchten es zu kultivieren,
    starb es immer wieder ab, angegriffen von Millionen mikroskopischen Pilzen. So
    geschah es, daß die Kängurus so zu sagen für einige Dekaden Handgefüttert wurden,
    bis sie sich allmählich an den Gräsern die auf Erden wuchsen anpassten.
    Die schwarze Rasse gab in seinen Bemühungen nicht auf und schließlich gelang es
    ihnen diese Pflanze zu kultivieren. Aber es dauerte viel zu lange und die Kängurus
    benötigten es nicht mehr, da sie sich jetzt an den neugefundenen Weiden ernährten.
    Sehr viel später vermehrten sich einige der Arilu Pflanzen und da es keine Tiere gab
    die es verzehrten verbreitete es sich in Australien. Sie bestehen immer noch unter
    dem botanischen Namen Xanthorrhoea und dem mehr populären Namen, Schwarzer
    Junge. 1 Auf Erden wächst dieses Gras viel dicker und viel höher, als auf Bakaratini, aber das
    geschieht häufig, wenn Pflanzen von anderen Planeten eingeführt werden.
    Diese Pflanze ist eines der seltenen Überreste jener entfernten Zeiten
    1. Graß Bäume - ursprünglicher Text war ‚ schwarzer Junge. Diese Bezeichnung wird zur zeit in Australien wegen der rassistischen
    Konnotation vermieden. (Anmerkung des Herausgebers)

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